Diskussion:Gunther Adler

Mitarbeiter von Hans-Jochen Vogel

Der Artikel enthält die Information, Adler sei Mitarbeiter von Hans-Jochen Vogel gewesen. Vogel hat sich 1994 zurückgezogen. Wann und in welcher Funktion war Adler Mitarbeiter von Vogel? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 21. Sep. 2018 (CEST)

Politik als Beruf

Staatssekretär ist kein Beruf, sondern ein Amt, das man übertragen bekommt und unter Umständen auch wieder loswird. Daher ist das Intro hier denkbar schlecht formuliert (ist ein deutscher Staatssekretär), und diese nackte inhaltlose Formulierung ist auch ziemlich einmalig unter den WP-Artikeln zu deutschen Staatssekretären. --Goesseln (Diskussion) 23:40, 21. Sep. 2018 (CEST)

Sehe ich ähnlich. Deshalb hatte die noch abseitgere Bez. Politiker in politischer Beamter geändert und setze das mit Verlaub erneut ein.--Lectorium (Diskussion) 23:58, 21. Sep. 2018 (CEST)

Ja, bitte mach das. --Parvolus 00:04, 22. Sep. 2018 (CEST)

Liebe Kollegen, vielen Dank für Eure Einschätzungen des von mir verfassten Artikels („denkbar schlecht formuliert“, „noch abseitgere Bez.“). Dazu: 1. Politiker ist nicht völlig verkehrt, aber abzulehnen, weil ein beamteter Staatssekretär ein Amt und kein Mandat hat. 2. „diese nackte inhaltlose Formulierung ist auch ziemlich einmalig unter den WP-Artikeln zu deutschen Staatssekretären“: a) Gerd Hoofe (* 19. Februar 1955 in Mittelnkirchen) ist ein deutscher Jurist und seit Dezember 2013 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung. b) Benedikt Bernhard Sebastian Zimmer (* 9. Oktober 1961 in Soltau) ist der beamtete Staatssekretär für Rüstung im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) c) Thomas Steffen (* 1961 in Simmern) ist ein deutscher Jurist. Seit 1. Januar 2012 ist er beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. d) Jörg Kukies (* 21. Februar 1968 ist ein deutscher Investmentbanker und Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. e) Wolfgang Schmidt (* 23. September 1970 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker (SPD) und Jurist. Er ist seit März 2018 beamteter Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. 3. „ein Amt, das man übertragen bekommt und unter Umständen auch wieder loswird“. Ja, das stimmt. Es ist aber äußerst selten, dass ein beamteter Staatssekretär auf einen anderen Posten zurückgestuft wird, der ebenfalls der Gruppe der politischen Beamten angehört (z. B. Ministerialdirektor). Da der beamtete Staatssekretär den Spitzenposten der politischen Beamten bildet und damit das Ende der Karriereleiter, bringt es überhaupt keinen Nutzen, ihn als im Intro lediglich als politischen Beamten zu bezeichnen. Wenn er nämlich kein Staatssekretär mehr ist (und auch nicht wie Adler von einem StS-Posten (NRW) auf einen anderen (Bund) wechselt), dann ist er in aller Regel auch kein politischer Beamter mehr. Q.e.d. --Malabon (Diskussion) 22:13, 22. Sep. 2018 (CEST)

Übrigens gibt es auch Quereinsteiger, die als beamteter Staatssekretär das erste und einzige Amt eines politischen Beamten bekleiden. --Malabon (Diskussion) 22:20, 22. Sep. 2018 (CEST)

Die Max Weber-Referenz passt natürlich gar nicht. --Malabon (Diskussion) 22:23, 22. Sep. 2018 (CEST)

Zum letzten: Seht Euch das Kategorie-System an. Den politischen Beamten gibt es dort nicht und wenn es ihn gäbe, wäre (beamteter) Staatssekretär eine Subkategorie und damit spezieller. --Malabon (Diskussion) 22:44, 22. Sep. 2018 (CEST)

1. der "nackte" Staatssekretär steht eben nicht zu Hauf in anderen Artikeln, sondern in den von mir vorgenommenen Stichproben stand da mindestens "beamteter Staatssekretär", und so wohl auch in deinen Beispielen.

2. Wie wird man in Deutschland "beamteter Staatssekretär"?

2a) als Laufbahnbeamter schafft man den Sprung vom Ministerialdirektor

2b) als Parteipolitiker wird man vom Minister aus dessen Entourage in das Staatssekretärsamt berufen, weil man sich vorher in Partei- und anderen Ämtern oder auch in der Privatwirtschaft als Manager bewährt hat.

3. und wenn der Minister geht, dann steht auch sein beamteter Staatssekretär zur Disposition, im schlimmsten Falle in den einstweiligen Ruhestand.

4. Max Weber passt hier natürlich prima. Politik als Beruf: Der Berufspolitiker.

Daher: Gunther Adler ist ein deutscher Berufspolitiker,

was sonst?

Nur: seinen höchsten Ausbildungsabschluss wird man hier im Intro nicht nennen mögen, weil ist ein deutscher Magister Artium ein bisschen gewöhnungsbedürftig klingt. --Goesseln (Diskussion) 23:15, 22. Sep. 2018 (CEST)

Update

Der artikel müsste auf den aktuellen stand gebracht werden, er ist nicht entlassen wuorden und maaßen ist nicht ins BMI gewechselt Norschweden (Diskussion) 17:34, 18. Nov. 2018 (CET)

Richtig. Das werden diejenigen, die diese Informationen eingefügt haben, sicher tun. --Malabon (Diskussion) 21:30, 18. Nov. 2018 (CET)