Diskussion:Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung

Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Sigma^2 in Abschnitt Écarté

Früherer Axiomatisierungsversuch Bearbeiten

Kein Experte, aber erinnere mich noch aus meinen Studienzeiten (Seminar: Philosophie der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder so ähnlich), dass die Axiomatisierung von Kolmogorow ab und zu mit der aus heutiger Sicht nicht als geglückt geltenden Axiomatisierung von Richard von Mises kontrastiert wurde. Ist auch hier unter dem Mises-Artikel nachzulesen. Wäre doch in einem Artikel zur Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung immerhin erwähnenswert. -- 134.226.32.57 22:58, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Klar, aber die Axiomatisierung von v. Mises mit den Begriffen unendliche Folge und Grenzwert zeigt, dass sie für die frequentistische Auffassung geeignet ist, nicht jedoch für andere Wahrscheinlichkeitsauffassungen, die Kolmogorow zweifelsfrei abdeckt. Und wenn schon v. Mises genannt werden soll, dann wächst natürlich der Appetit, andere Autoren zu erwähnen : z. . Rudolf Laemmel, Udo Broggi. Oder S. N. Bernstein als Vorgänger oder Wegbereiter für Kolmogorow. Und hier ist die Quellenlage (primäre wie sekundäre) erheblich günstiger als für andere Zeitabschnitte der Geschichte. --KaliNala (Diskussion) 15:29, 25. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Und wie wäre es mit J.M. Keynes mit seiner Dissertation von 1908, veröffentlicht 1921 ? Er stellt die logischen Grundlagen der Wahrscheinlichkeit dar und wird von math. Grundlagenforschern hoch gelobt und seine Arbeit auf eine Stufe mit der von Kolmogorow gestellt. --KaliNala (Diskussion) 15:53, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Review von Benson.by Bearbeiten

Der Versuch eines Reviews eines Mathematiklaien:

Vorweg: Der Autor dieses Reviews ist Biologe und verfügt über ein Grundverständnis der Mathematik und Geschichte. Aufgrund des Lemmas fühlt er sich allerdings angesprochen und erwartet einen mit wenig Spezialkenntnissen begreifbaren Artikel zum Thema:

  • Lemma und Einleitung: Das Lemma erscheint mir plausibel und es wird über die Einleitung gut dargestellt. Wichtige Eckpunkte sind denannt, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Durch die Erwähnung des Glücksspiels ist auch für den interessierten Laien ein Anker gesetzt, der zum Weiterlesen anregt.
  • Die Ausgangslage ist sehr gut dargestgellt, Verständnisprobleme bestehen nicht.
  • Der geschichtliche Abriss wirkt ebenfalls kompetent geschrieben - zumindest für mich als Laien. Ein Review bzw. eine Durchsicht durch einen kompetenten Mitarbeiter im Bereich Geschichte wäre aber wohl nicht verkehrt, da ich nur die Plausibilität prüfen kann.
  • Tempus: Der Artikel ist in weiten Teilen in der Gegenwartsform verfasst, Teile habe ich bereits in das Präteritum umgeschrieben. Bei geschichtlich gehaltenen Artikeln sollte dies durchgehend stattfinden - hier ist also noch Korrekturbedarf.
  • Verlinkung: Im Großen und Ganzen wirkt die Verlinkung durchdacht und konsequent. Eine Ausnahme stellen allerdings die verlinkten Jahreszahlen dar, die keinen Mehrwert für den Leser haben.

--

Tempus: oje, dabei hab ich erst heute das meiste auf Präsens umgestellt. aber du hast wohl recht, in den exzellenten geschichtsartikeln ist das durch die bank so. jetzt ist wieder alles präteritum.
Links: alle Jahres- und Jahrhundertzahlen sind jetzt entlinkt.--Benson.by 17:05, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Review Schreibwettbewerb Bearbeiten

Nominiert von Benson.by 11:13, 7. Mär. 2007 (CET). Derzeit noch im Trockendock.Beantworten

Da bin ich aber mal gespannt. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 12:08, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Da ich das wohl doch nicht so einfach runtertippe, wie ich mir das gedacht habe, stell ich reviewwilligen mal den beta-artike zur verfügung, reinstellen will ich ihn so nämlich noch nicht.--Benson.by 14:26, 18. Mär. 2007 (CET)Beantworten

(von der Diskussuinsseite hierher verschoben:) Sieht schon recht vielversprechend aus, ein kleines Detail stört mich aber, der Begriff „hellenischer Raum“, der scheint mir sehr ungebräuchlich zu sein. -- Carbidfischer Kaffee? 20:24, 7. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich hab mal "giechischer Kulturraum" draus gemacht. Weiß jemand, wie die historiker dieses "Griechische Empire" am liebsten nennen?--Benson.by 11:03, 23. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hellenistische Welt. -- Carbidfischer Kaffee? 16:19, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Erstmal eine Frage: Ich verstehe das Bild zu Betrands Kugelparadoxon nicht. Müsste der rote Großkreis nicht durch den Nordpol gehen? Mehr später. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 11:24, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Scherben, da hast du recht. Das Bild ist aus einer commons-Vorlage entstanden, und dieser rote Äquator war da schon drin. Ich krieg ihn nicht weg.

Wenn sich jemand findet, der so Kugeln malen kann: nur zu.--Benson.by 17:20, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab das bild mal geändert. es ist jetzt nicht mehr so render-ästhetisch, dafür übersichtlicher.--Benson.by 11:58, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Schreibstil des Artikels nicht besonders. Ich habe eben den Einleitungsabsatz bearbeitet und zahlreiche holprige Formulierungen geändert. So weist beispielsweise die Formulierung „in zweierlei Hinsicht“ auf zwei ähnlich gelagerte Dinge hin und nicht wie dort gesehen auf zwei gegensätzliche („alt“ und „jung“). Was mich besonders stört, ist der exzessive Gebrauch schwammiger Angaben: „sehr alt“, „recht jung“, „viele heute noch gebräuchlichen“, „im Allgemeinen“, „in erster Linie“, „im Laufe dieser langen Zeit“, „eine Vielzahl“, „hauptsächlich“, „recht früh“, „in praktisch allen“. All diese sehr, recht und in erster Linie machen den Inhalt unpräzise und tragen nicht zur Information des Lesers bei. Gerade in einem Artikel über Mathematik finde ich das unerträglich. Meine Empfehlung: Artikel komplett durchsehen und bei jeder derartigen Ergänzung untersuchen, ob man sie nicht einfach weglassen kann. --Bitbert -?- 11:53, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

OK, ich hab das ganze noch mal ein Stück entschwurbelt. Da ich kein historiker bin, wollte ich mich mit manchen Aussagen auch nicht "zu weit aus dem Fenster lehnen", aber in den meisten Fällen hast du wohl recht. Außerdem war die Einleitung wohl der schlimmste Teil.--Benson.by 17:20, 27. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Sprachlich ist tatsächlich noch einiges zu machen, da hat Bitbert nicht Unrecht. Einige Sätze passen in sich nicht zusammen, der Fall oder die Anzahl wechseln und ähnliches. Auf jeden Fall sollten auch die Daten entlinkt werden und die Literatur näher an Wikipedia:Literatur formatiert werden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:19, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, die Literaturliste hab ich mal überarbeitet. Aber was meinst du mit "Daten entlinken"? Und welche Sätze passen denn nicht? Ich werd schon danz dusselig vom suchen.--Benson.by 13:45, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Eigene Texte korrekturlesen ist immer schwierig... Mit Daten meine ich Jahreszahlen, Jahrhunderte, halt jedes Datum, das nicht so unglaublich wichtig ist, dass es um jeden Preis verlinkt werden muss. Wenn es dir recht ist, kann ich den Artikel am Samstag noch einmal auf sprachliche Holperer durchgehen. -- Carbidfischer Kaffee? 13:48, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Mach mal kurz Pause, Benson, ich mache eine sprachliche Komplettdurchsicht; sonst gibts nur Bearbeitungskonflikte. --Bitbert -?- 13:53, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Abgebrochen, da sind gerade zu viele andere mit beschäftigt. --Bitbert -?- 15:01, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Mir gefällt der Artikel. Zweierlei:

  • Dem Kapitel "Skepsis von Seiten anderer Wissenschaften" würden m.E. Belege gut tun, wobei jeweils einer für Ablehnung bei Theologie (vielleicht findet sich etwas bei Thomas von Aquin o.ä.), Aufklärern und Mathematikern optimal wäre.
  • Der Artikel schneidet an dieser Stelle und an anderen natürlich das philosophische Problem von Zufall und Wahrscheinlichkeit, kann es aber sicherlich nicht behandeln, sondern konzentriert sich zurecht auf die Mathematikhistorie. Das Philosophische ist aber nicht auszublenden und dürfte bis heute (konkret fällt mir v.a. die Auseinandersetzung Popper - Carnap gegen Mitte des 20. Jahrhunderts ein) auch in die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung hineinspielen (man sehe sich mal die Anhänge zu Poppers Logik der Forschung an; sind die wohl in der Fachmathematik rezipiert worden?). Die WP scheint derzeit dazu keinen eigenen Artikel zu haben (Wahrscheinlichkeitsauffassung ist noch ganz unzureichend), vielleicht könnte man in diesem Artikel zumindest einen zukunftsweisenden Ansatz dazu einfügen. Muß aber nicht sein, wenn nicht möglich, und ist wohl auch eher ein allgemeiner Aufruf.--Pangloss Diskussion 20:12, 29. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für die Anregungen. Den ersten Rat habe ich bereits versucht umzusetzen, bis auf das mit Aquin, da kenn ich mich doch zu wenig aus. Dass Wahrscheinlichkeitsauffassung nicht so das wahre ist, ist mir auch schon aufgefallen. Dass aber nach 1933 (Kolmogorow) noch wesentlicher Input aus der Philosophie gekommen sein soll, bezweifle ich ehrlich gesagt. Vielleicht wäre da ein eigener Artikel angebracht.--Benson.by 15:24, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hiho, bin leider jetzt erst zum Überfliegen gekommen. Ich finde den Artikel schön und freue mich, dass man da einen mathematischen Artikel mit Potenzial für eine vordere Platzierung hat. Was mir überhaupt nicht gefällt, sind die ersten Bildschirmseiten. Die Einleitung ist in meinen Augen nicht gelungen, mir ist unklar, was sie ausdrücken soll. Ein Abriss über die wesentlichen Punkte ist es irgendwie nicht. Was auch fehlt, ist eine klare Abgrenzung des Themas. Stochastik ist zumindest nicht synonym mit Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie auch der Begriff Wahrscheinlichkeitstheorie hier irgendwie buntz verwendet wird. Der komplette Abschnitt zu den stochastischen Paradoxa ist irgendwie komisch und sieht so aus, als ob er das Thema verfehlt. Schliesslich ist der Satz zu Intelligent DDesign/Evolution so nicht ganz verständlich. Viele Grüße --P. Birken 15:01, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Hmm, mal schaun: Bei der Einleitung könntest du recht haben, sowas sollte man halt auch nicht am Anfang schreiben. Vielleicht schau ich mir bei den exzellenten Geschichtsartikeln (sind ja doch ein paar) was ab. Was Stochastik und Wahrscheinlichkeitsrechnung abgeht, da bin ich anderer Meinung: Für mich sind Stochastik und Wahrscheinlichkeitsrechnung das selbe (Wahrscheinlichkeitsrechnung verlinkt allerdings auf Wahrscheinlichkeitstheorie), und der Begriff Wahrscheinlichkeitstheorie hat erst seit Kolmogorow eine etwas andere Bedeutung erlangt. Früher (zB bei Laplace, damals gabs ja im engeren sinne noch gar keine W'theorie) was das das gleiche. Für die Maßtheoretische W'theorie hab ich daher versuche, den Begriff "axiomatische" oder "moderne W'theorie" durchzuhalten.
Ach und was das mit den Paradoxa angeht: kannst du das etwas konkretisieren? ich seh nämlich nicht so recht, was du meinst.--Benson.by 15:37, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Die konkrete Beschreibung der Paradoxa ist meiner Meinung nach viel zu viel. Wenn die wegfällt, ist mir persönlich immer noch nicht klar, was der Abschnitt überhaupt soll. Ein Zusammenhang zur Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung wird für mich da irgendwie nur am Rande deutlich. Es sind halt schon wichtige Themen, aber wieso werden sie überhaupt extra erwähnt? --P. Birken 19:35, 30. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
  • Schwierig, schwierig... Einerseits ist der Abschnitt zur Ausgangslage sehr gut, andererseits hat er mit dem Lemma nur indirekt etwas zu tun. Ich würde ihn zumindest in der Wettbewerbsversion drinlassen und abwarten, was die Jury dazu sagt. Es wäre jedenfalls schade, wenn der Abschnitt ganz aus der Wikipedia verschwinden würde. -- Carbidfischer Kaffee? 09:11, 31. Mär. 2007 (CEST)Beantworten
Vielen vielen Dank schon mal an alle Reviewer. Ich bin echt begeistert!--Benson.by 09:45, 2. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 24. April bis zum 1. Mai 2007 Bearbeiten

Kommt mit der Empfehlung des Publikumspreises für Sektion I aus dem SW, ist ansonsten bei der Jury durchgefallen. Lesenswert ist er meines Erachtens zumindest, obwohl ich natürlich Neutral bleibe.--Benson.by 19:38, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Kandidatur hier ist m. E. genau die richtige Entscheidung; habe den Artikel während des Schreibwettbewerbs verfolgt und gebe gern mein pro. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 19:44, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist zwar "nur" ein Roman, aber das hat Simon Singh in „Geheime Botschaften“ sehr gut beschrieben. Die Wahrscheinlichkeit des Vorkommens verschiedener Buchstaben in den Texten der verschiedenen Sprachen ermöglichte die Dechiffrierung codierter Meldungen. --RalfR 21:35, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 14:10, 30. Apr. 2007

Exzellenzkandidatur Juli 2007 Bearbeiten

Diese Kandidatur läuft vom 5. Juli bis zum 25. Juli 2007

Die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung oder Stochastik beschreibt die Entwicklung eines gleichzeitig alten und modernen Teilgebiets der Mathematik, das sich mit der mathematischen Analyse von Experimenten mit unsicherem Ausgang befasst.

  • pro - dieser Artikel gehörte zu eminen Favouriten für eine Top10-Platzierung bem letzten Schreibwettbewerb für die Sektion I - die er leider nicht bekam. Meiner Meinung nach ist er allerdings deutlich oberhalbd des blauen Bapperls anzusiedeln. -- Achim Raschka 00:12, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra Ich habe den Artikel nicht gelesen, aber ein Artikel der meint, die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung ohne Ian Hackings The Taming of Chance schreiben zu koennen, ist unvollstaendig und kann daher nicht exzellent sein. Fossa?! ± 00:32, 5. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Aha. Gibt's dazu auch eine weitergehende Begründung? Ein Buch, das innerhalb der Mathematik praktisch nicht rezipiert worden ist, wird nun zum Prüfstein für die Exzellenz eines Artikels zu einem mathematischen Thema? Zumal wenn sich der Artikel nur auf die Zeit vor dem Erscheinen des angesprochenen Buchs bezieht? Interessant. --Scherben 13:28, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Das ist eben kein mathematisches, sondern ein wissenschaftgeschichtlichtliches Thema und Hacking ist in Wissenschaftsgeschichte nun mal sattsam bekannt. Und Geschichte wird meist nach ihrem tatsaechlichen Geschehen analysiert. Fossa?! ± 14:00, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Ändert aber nichts daran, dass es weiterhin im Ermessen des Autoren liegen sollte, welche Werke zur Wissenschaftsgeschichte er zu Rate zieht. Du hast schon Recht, dass ich etwas übers Ziel hinaus geschossen bin (natürlich geht es um Mathematik- und Wissenschaftsgeschichte und nicht um die "reine" Fachwissenschaft), aber dennoch solltest du beachten, dass es einen bestimmten Kanon an Werken zur Geschichte der Stochastik gibt, aus denen ein Autor frei auswählen können muss. Nur weil dir ein bestimmtes Werk am Herzen liegt, muss das nicht das Standardwerk schlechthin sein. --Scherben 14:10, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Hacking, so hast Du richtig erkannt, ist natuerlich einer meiner Lieblingsautoren. Das aendert aber nichts daran, das er einfach eine der Standardreferenzen zu dem Thema ist. Ein Artikel zu Nationalismus, der Anthony D. Smith nicht erwaehnt, dessen Schriften, Du ahnst es, bei mir nicht wohlgelitten sind, waere ebenfalls nicht exzellent oder lesenswert. Fossa?! ± 03:16, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Abwartend sehr schöner Ansatz, aber die Wortwahl ist noch stellenweise holprig. Da muß ich noch mal genauer dran. --SonniWP 13:37, 6. Jul. 2007 (CEST)
Die Darstellung der beiden stochastischen Paradoxa ist mir nicht verständlich - obwohl ich meinte, sie zu kennen. Die Referenzen auf andere Artikel zur Erklärung führen auf Artikel, denen es auch an Aussagekraft mangelt. Eine Verbesserung wird zu einem Bergwerk. Soviel Zeit hab ich nicht. --SonniWP 15:22, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Neutral Habe den Artikel mit Gewinn gelesen und will dem Bapperl nicht im Wege stehen. Allerdings gibt es ein paar Schwachpunkte:
  • Neutral Ich nehme zur Kenntnis, dass der „lesenswerte“ Artikel Chaosforschung den Begriff 'Wahrscheinlichkeit' nicht enthält, und ebenso wenig der Artikel Stochastik 'Chaos' erwähnt. Vielleicht bewerte ich meine eigenen Erfahrungen über, aber gehört die (neuere) Chaosforschung (Stichwort etwa: Quantenmechanik) nicht in die Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung? Oder gilt dazu Ähnliches was Rainer Koch feststellte (R. Koch, Qualitätsbegriffe, Risikobewertung und Risikomanagement in Pharmazie und Biotechnologie (Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelmsuniversität zu Münster, 2005)): „Eine neue Substanz- und Qualitätstheorie, die überwiegend quantitative Verfahren (Statistik, Stochastik) und mathematische Darstellungsformen neuer prozessualer Qualitäten (deterministisches Chaos, fraktale Geometrie) in begrifflichen Zusammenhängen begreift und interdisziplinär anwendet, muß noch an Kontur gewinnen.“ --85.176.189.97 14:19, 7. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra Das Fehlen der neueren Physik (s. Belsazar und 85.176.189.97) habe ich schon im SW bemängelt. Diese Lücke ist noch immer nicht geschlossen.--Uwe G. ¿⇔? RM 01:51, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Also von mir gibt ein Pro! (--Don Leut 13:50, 12. Jul. 2007 (CEST))Beantworten
  • Ich stimme Achim zu, dass er oberhalb des blauen Bapperls ist. Und mit einigen Verbesserungen sogar gruen. Nur hat eben seit der Lesenswert-Kandidatur niemand mehr am Artikel gearbeitet und die dortige Kritik umgesetzt. Der Hauptautor ist aktuell nicht aktiv. Insofern Contra. --P. Birken 13:09, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Neutral Der Artikel ist außerordentlich ansprechend. Aber in der "Moderne"-Sektion ist die letzte Jahreszahl 1973. Es würde mich wundern, wenn es da nicht viel mehr und neueres einzuarbeiten gäbe. Aber da müssen die Mathematiker drüber. --Dicker Pitter 16:05, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Entropie Bearbeiten

Für mich ist erstaunlich, daß ein Begriff wie die Entropie, der in der Physik und in der Informationstheorie sehr wichtig ist, in der Wahrscheinlichkeitstheorie erst sehr spät auftaucht und auch heute noch ziemlich ignoriert wird. Dabei könnte eigentlich die Stochastik am besten die Ungereimtheiten, die noch in dem Begriff Entropie und in seinem Gegenspieler Ordnung stecken am besten klären. Vergleiche auch das Wikibuch http://de.wikibooks.org/wiki/Entropie:_Information Benutzer:Rho

Begriff der Wahrscheinlichkeit Bearbeiten

Der Satz Noch heute gibt es keine universell anerkannte Definition des Begriffs Wahrscheinlichkeit. ist m.E. nicht richtig. Für mich ist die Wahrscheinlichkeit ein Maß für die Sicherheit oder Unsicherheit des Eintretens eines Ereignisses; über die Art der Berechnung kann man sicher streiten. --Sigbert 20:09, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Dieser Einwand wurde bei der vorgenommenen Änderung berücksichtigt. --KaliNala (Diskussion) 16:02, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Mir als absoluten Laien fällt es sicher schwer den Ausführungen des Artikels zu folgen. Um so mehr, da es sich hierbei eigendlich nur um "graue Theorie" handelt. Es wäre für Leute wie mich sicher nachvollziehbarer, wenn jemand mit entsprechenden Kenntnissen konkrette Beispiele aus Industrie und Wirtschaft der heutigen Zeit, auflisten könnte, in denen Wahrscheinlichkeiten berechnet erden. Ich weiß, daß in verschiedenen Studienfächern diese Berechnungen genutzt werden, um die Studenden zu quälen (bitte nicht wörtlich nehmen). Im Artikel selbst wird nur auf das Glücksspiel eingegangen. Ist das wirklich alles? Oder gibt es tatsächlich Anwendungsgebiete der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit praktischem Nutzen? Wenn jemand darüber Bescheid weiß, wäre ich ihm sehr dankbar über ein paar Beispiele diesbezüglich. Ein Neugieriger (nicht signierter Beitrag von 87.176.203.104 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 12. Jul 2009 (CEST))

Brownsche Bewegung Bearbeiten

Thire, worum geht's dir? Formal korrekt darum, dass es nicht Brownsche Bewegungen sind, die zur Modellierung etwa von Aktienkursen eingesetzt werden, sondern bestimmte Funktionen davon? Oder generell darum, Aktienkursbewegungen nicht mit derartigen stochastischen Prozessen in Verbindung zu bringen? Oder nur um die Sprache? Das wird aus beiden Bearbeitungskommentaren nicht klar. --Scherben 20:50, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Belege Bearbeiten

An vielen Stellen im Artikel fehlen noch Belege. Es wäre schön, wenn die noch nachgetragen werden könnten, vgl. Wikipedia:Belege. Gerade in historischen Artikeln ist die konsequente Verwendung von Belegen mit <ref>…</ref> unabdinglich. 85.179.79.1 02:30, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Den Vorschlag kann ich nur unterstützen. Nur bitte ich zu bedenken : Es ist es in manchen Fällen schwierig, allgemein gut zugängliche Sekundärliteratur zu finden, von entsprechender Primärliteratur ganz zu schweigen. --KaliNala (Diskussion) 19:29, 3. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Da gebe ich an einer dafür sinnvollen Stelle eine gute Quelle an und R*elation hat nichts Besseres zu tun, als sie zu streichen, eine absolut sinnlose kontraproduktive Aktion. Wie war das mit seiner Sperre ? --KaliNala (Diskussion) 11:47, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Wo bleibt die sinnvolle Einarbeitung eines interessanten Gedankens durch R*elation, der damit beweisen kann, dass er von der Sache etwas und nicht nur FixNiegelkram was versteht ? --KaliNala (Diskussion) 14:57, 9. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Komisch ist das hier schon : Wenn die Fachleute nichts liefern, haben die "Erbsenzähler" nichts zu tun.--KaliNala (Diskussion) 10:26, 25. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Vlt sollte man Belege für konkrete Abschnitte einfordern? StatistikusMaximus (Diskussion) 21:32, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Defekte Weblinks (erl.) Bearbeiten

GiftBot (Diskussion) 22:34, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Écarté Bearbeiten

Habe heute den Artikel entdeckt und mich mit Spannung darauf gestürzt. Das bekannteste Beispiel für Wahrscheinlichkeitsrechnung habe ich darin aber gar nicht gefunden. Leider fand ich aber auch über bing nichts in den Weiten des Internets. Es handelt sich um das Kartenspiel Écarté. Ich weiß, dass sich früher große Köpfe an dieses Problem gewagt haben. Man siegt mit fünf Punkten. Ein Spieler hat schon vier, der andere erst drei. Wie stehen die Wahrscheinlichkeiten ob der eine oder der andere Spieler gewinnen wird. In früheren Jahrhundert war man bei dieser Aufgabenstellung schwer gefordert. Sobald einer hier näheres weiß, muss bei der "Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung" unbedingt eingebaut werden. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:25, 20. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist das Teilungsproblem gemeint, das auch im Artikel angesprochen ist.--Sigma^2 (Diskussion) 17:53, 28. Jun. 2023 (CEST)Beantworten