Diskussion:Gefängnisseelsorge

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 217.224.212.15 in Abschnitt DOPPEL-NENNUNG

aus dem Artikel Bearbeiten

nach QS in die Diskussion:

"== Beispiele der Gefangenenseelsorge ==

Deutschland Bearbeiten

Der mittlerweile pensionierte evangelische Seelsorger Herbert Schmidt beschreibt auf seiner Webseite die vielseitigen Aufgaben eines Seelsorgers in Deutschland und seine persönlichen Erfahrungen. Den Kern seiner Arbeit beschreibt er wie folgt:“ Gefangene suchen Hilfe, sie sehnen sich nach Anerkennung und Liebe. Sie haben durchaus ein Unrechtsbewusstsein, sie bezichtigen sich selber, bis zum Selbsthass. Sie suchen die Botschaft in den Augen, den Gesten, den Worten des Gegenübers: Bin ich für Dich noch liebenswert? Gehöre ich noch dazu? Bin ich ein Mensch wie Du?“ und „Sie spüren sich oft nicht, ihre Gefühle haben sie sich "abgeschminkt", weil sie ihre desolate Lage als Kind gefühlsmäßig nicht überlebt hätten. Der Zugang zu ihrem eigenen Erleben müsste durch eine jahrelange therapeutische Begleitung erst wieder hergestellt werden.“

Philippinen Bearbeiten

Missio, das katholische internationale Hilfswerk schreibt (Link): „Bis zu 20 Häftlinge drängen sich hier in einer 25 Quadratmeter großen Zelle, sie schlafen auf Pappkartons am Boden. Unterernährung und Misshandlung sind hier Alltag.“ und „Weltweit sind Gefängnisse nach wie vor versteckte Schauplätze von massivem Missbrauch und beherbergen oft mittellose, ungebildete und politisch einflusslose Menschen.“ Missio setzt sich dabei besonders für Kinder in Gefängnissen ein, die oft wegen geringster Vergehen einsitzen. [1]

Rumänien Bearbeiten

Pater Don Demidoff, Priester der Independent Catholic Church (ICC) und Autor des Buches „Der Dornenpriester“, mahnt menschenunwürdige Verhältnisse in den Gefängnissen Rumäniens an. 30 Gefangene in einer Zelle eingepfercht, ohne Bettwäsche, ohne jegliche Unterstützung bei einer Krankheit. Theoretisch haben sie die Möglichkeit Briefe zu schreiben, aber im Gefängnis finden sie kein Briefpapier, keine Umschläge und Briefmarken und keine Telefonkarten", beschreibt Pater Don. Auch die Rechtsgründe, die zur Verhaftung geführt habe, sind manchmal unklar. Pater Don hat sich mit vielen Häftlingen unterhalten, hat deren Fälle studiert und Rechtshilfe angeboten. „Die Armen und die Zigeuner müssen schlimmer als die anderen leiden." [2]"

Offenbar beliebige Beispiele, passen nicht in das übliche Format Cholo Aleman 19:36, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

  1. http://www.missio-aachen.de/angebote-medien/zeitschriften/missio-aktuell/2006/2/reportage.asp
  2. http://www.depeschedondemidoff.com

DOPPEL-NENNUNG Bearbeiten

...2012 können Muslimische Strafgefangene in Niedersachsen können... Das letzte können' müsste bitte gelöscht werden. Gruß -- 217.224.212.15 16:43, 16. Aug. 2016 (CEST)Beantworten