Gary Bartz spielte am 22.09.2007 beim Jazzfest Viersen http://www.jazz-festival-viersen.de/index.php?article_id=61 Zitat: "Gary Bartz, geb. 1940 in Baltimore, nahm bereits im Alter von 22 an Workshops von Charles Mingus teil. Er arbeitete dann mit Max Roach und Art Blakeys Jazz Messengers, nahm Alben mit McCoy Tyner auf und wurde 1970 Mitglied in der Miles Davis Band. Später spielte er u.a. mit dem Louis Hayes Quartet, Stan Getz, Gabrielle Goodman, Shirley Horn und Roy Hargrove. 2005 erhielt er mit McCoy Tyner einen Grammy für das Album Illuminations". Zitat Ende

Seine Alben veröffentlicht er in neuerer Zeit auf seinem eigenen Label OYO (own your own). Sie enthalten den Aufdruck: "This is a MOP" (MOP = Musician Owned Product). Beides bezieht sich darauf, daß bei US-Produktionen die Musiker oft nicht in den Genuß ihrer Tantiemen kommen, wenn sie nämlich das "Copyright" verkauft haben. Nach deutschem Recht verbleibt im Unterschied dazu das Urheberrecht (und damit die Tantiemen) beim Urheber (jedenfalls sofern er Mitglied der GEMA ist). Der Verkauf des (im Gegensatz zum Urheberrecht übertragbaren) Copyrights hat in den USA häufig dazu geführt, daß Komponisten bekannter Hits am Ende wenig von dem Geld gesehen haben, das die Plattenfirmen mit ihren Werken verdient haben.