Diskussion:Galinstan

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Xorx in Abschnitt TF oder fehlende Quellen?!

Trademark Bearbeiten

Auf der Seite von Geratherm wird Galinstan mit einem "TM"(™) dargestellt. Sollte dies nicht auch im Artikel oder sogar im Titel stehen. Bei Styropor wärs wohl nicht anders(Polystyrol). Allerdings gibts für Galinstan sonst keinen Namen.?

es sollte kein Lemma „Galinstan“ geben, sondern es sollte gekürzt und in Flüssigmetall eingearbeitet werden. Da würde dann auch das EGaIn auftauchen, das umseitig zwar genannt ist, aber nicht erklärt. Das Galinstan sollte dann dorthin einen Redirect haben. Der Eigner der Wort-Marke Galinstan ist übrigens Geratherm Medical AG (99331 Geratal / Deutschland). Selbstverständlich sollte das erwähnt sein. In Flüssigmetall wird übrigens auch klar zwischen EGaInSn und Galnstan unterschieden, wie hier nachzulesen.
Ich lese umseitig als Grund für den unterschiedlichen Schmelzpunkt:
Geringe Beimengungen oder geringe Änderungen der Zusammensetzung sind bei technischen Produkten jedoch keine Seltenheit und führen öfters zu uneindeutigen physikalischen Eigenschaften.
das ist klare TF bzw POV und mithin verzichtbar. Ping an Hauptautor Hauptautor Synperiplanar. Danke fürs mitdenken.--Ulf 18:17, 18. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hallo an alle Wissenden Bearbeiten

Im Sicherheitsdatenblatt des Herstellers von "Galinstan Fluid" steht :

Laut Hersteller : Wärmeleitfähigkeit 16,5 [W /(m · K)] http://www.geratherm.com/docs/sicherheitsdatenblatt_galinstan_de.pdf Dieser Wert ist falsch, es ist zwar unbekannt wieso dieser Wert falsch ist - Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser falsche Wert von schlechtem Kontakt zwischen flüssigem Metall und Probe kommen könnte. Dies mag in der oxid-Schicht begründet liegen. Typischerweise werden Werte um die 25 [W /(m · K)] angegeben. Ich werde dies in dem Artikel bei Zeiten korrigieren und mit Referenzen belegen. (nicht signierter Beitrag von Synperiplanar (Diskussion | Beiträge) 03:44, 20. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Laut Wiki Text : Wärmeleitwert 82 W/mK Wärmeleitfähigkeit = Wärmeleitwert

  • Wer kann hier bitte Jemand Licht ins Dunkle bringen ?

Ist hier bitte etwas aus der Werbung ungeprüft übernommen worden ? Danke !

WP lesen hilft manchmal doch :-)
Wärmeleitfähigkeit ≠ Wärmeleitwert!
Die (spezifische) Wärmeleitfähigkeit hat als Einheit W/(m·K) und ist bauteilabhängig.
Der Wärmeleitwert (oder absolute Wärmeleitfähigkeit) hat als Einheit W/K und ist eine Materialkonstante.
Sorry das ist genau falsch herum.
W/(m K) ist die Wärmeleitfähigkeit und der Materialparameter. Der Wärmeleitwert in W/K gibt an wie gut eine Wärmebrücke leitet und ist bauteilabhängig. Sieht man schon an den Einheiten... (nicht signierter Beitrag von 84.75.180.70 (Diskussion) 15:29, 15. Jan. 2011 (CET)) Beantworten
Die Angabe im Artikel "Einheit von W-LW = W/mK" ist also falsch (wobei mK fälschlicherweise auch als Millikelvin interpretiert werden könnte).
Ich korrigiere das.
Der Einwand dazu im nächsten Abschnitt klingt zwar schlüssig, ist aber auf der angegebenen Seite nicht herauszulesen. --Geri, 15:10, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wärmeleitpaste Bearbeiten

"Galinstan" hat aufgrund seines hohen Galliumanteils eine extrem korrosive Wirkung insbesondere gegen Aluminium, aber auch gegen Kupfer und andere Metalle. Deshalb ist es zum Einsatz als Wärmeleitpaste ungeeignet. Wärmeleitpasten auf der Basis von bei Zimmertemperatur flüssigem Metall basieren auf Gallium, Indium, Zinn, Wismut, Silberlegierungen, mit einem wesentlich geringerem Galliumanteil als Galinstan. siehe: "http://www.coollaboratory.com" (nicht signierter Beitrag von 203.131.191.204 (Diskussion) 19:56, 3. Mai 2007)

Klingt zwar schlüssig, ist aber im Moment nur eine Behauptung, da unter dem Link nichts dazu zu finden ist. Und sieht mir, mit Verlaub, mit DEM lobhudelnden Inhalt wie ein zu Werbezwecken platzierter Link aus. DAS ist in WP eher nicht erwünscht (und ich bin deshalb versucht ihn raus zu nehmen). Siehe dazu auch WP:WWNI (Stichwort: "keine Werbeplattform"). --Geri, 15:10, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Löslichkeit/Korrosion Bearbeiten

Wenn sich Aluminium in Galinstan auflöst, müsste das doch reversibel sein, oder? Wie bekommt man das Aluminium da wieder heraus? Wie viel Aluminium löst sich denn in 1l Galinstan? Oder wird die Mischung irgendwann fest, bzw. steigt ihr Schmelzpunkt mit steigendem Aluminium-Anteil? --RokerHRO 14:35, 29. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ui, viele Fragen.
> Wenn sich Aluminium in Galinstan auflöst, müsste das doch reversibel sein, oder?
Wieso sollte das reversibel sein? Wenn Du X, zum Beispiel Kochsalz, in Y, zum Beispiel Wasser, auflöst, ist das nicht ohne Weiteres reversibel.
> Wie bekommt man das Aluminium da wieder heraus?
Du bekommst X oft nur wieder, indem du Y verdampfst (Destillation). Um also gelöstes Aluminium von Galinstan zu trennen, musst du die Lösung erhitzen, vermutlich über den Siedepunkt von reinem Galinstan hinaus. Der Siedepunkt wird sich aber vermutlich verschieben, je nach dem Massenanteil von gelöstem Alu. Ich würde auch nicht darauf wetten, dass alle Elemente des Galinstan so verdampfen, dass die Massenanteile des Galinstan-Anteils der Lösung gleich bleiben. Der Siedepunkt von Zinn zumindest (2893 K) liegt über dem von Alu (2743 K).

Eine andere Möglichkeit wäre es, die Legierung aus Galinstan mit Aluminium Sauerstoff (Luft) auszusetzen. Wegen seiner höheren Reaktivität bildet sich erst Aluminiumoxid auf der Oberfläche, welches entfernt werden kann. Die Reaktion mit Sauerstoff ist sehr schnell und somit recht Aluminium-freies Galinstan erreicht werden. Siehe hierzu: 10.1126/science.aao4249 (nicht signierter Beitrag von Synperiplanar (Diskussion | Beiträge) 04:16, 2. Jun. 2021 (CEST))Beantworten

> Wie viel Aluminium löst sich denn in 1l Galinstan?
Sei dir drüber klar, dass 1l, also etwa 6,4kg fertiges Galinstan etwa 25 000 EUR kosten. :-)
> Oder wird die Mischung irgendwann fest, bzw. steigt ihr Schmelzpunkt mit steigendem Aluminium-Anteil?
Davon, dass das Gemisch nur in einem gewissen Bereich des Mischungsverhältnisses eine bei Raumtemperatur flüssige Lösung ergibt, würde ich ausgehen.
erledigtErledigt --RainerBlome (Diskussion) 10:51, 6. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Lösung wie man das Gallium aus der Legierung mit Aluminium wieder herausbekommt steht hier.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:07, 10. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Zusammensetzung und Schmelzpunt der Legierung Bearbeiten

Es wird hoechste Zeit mal die korrekte Zusammensetzung und den Schmelzpunkt dieser Legierung Gallistan zu bestimmen. Die Herstellerangaben widersprechen den Angaben in der physik.-chemischen Literatur! Achim1999 17:55, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich vermute mal ganz stark, dass die verschiedenen Hersteller kein reines Galinstan produzieren, also noch ein viertes oder gar fünftes Metall beimischen. Daraus resultieren dann die unterschiedlichen Schmelztemperaturen. -- Indoor-Fanatiker 12:47, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Artikel wurde im Oktober 2009 in der Redaktion Chemie diskutiert. Die archivierte Diskussion betreffs Schmelzpunkt ist dort im Archiv zu finden.

-- Mabschaaf 13:04, 18. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

# Thermischer Volumenausdehnungskoeffizient: 0,000126 K−1 Bearbeiten

Hallo liebe Kollegen,

ich befinde mich auf der suche nach den thermischen Ausdehnungskoeffizient/en von Galinstan. Leider fehlt im Artikel die Quellenangabe. Auch im aktuellsten Datasheet ist keine Angabe dazu vorhanden, und in den Papers in denen dazu ein Wert angeben war fehlt auch eine Quellenangabe oder sie führt zu Wiki.

Wäre nett wenn hier jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

MFG

-- 131.170.170.164 09:00, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Kupferkühlkörpern Bearbeiten

Hier ist eine merkwürdiger Hinweis (vernickelten oder unvernickelten) Kupferkühlkörpern, als Ja oder doch nicht ? oder war etwas ganz anderes gemeint ?? -- A1000 (Diskussion) 19:23, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Physikalische Eigenschaften Bearbeiten

Hallo an alle, ich arbeite gerade an einem Artikel über die physikalischen Eigenschaften von Gallium-basierten flüssigen Metallen (ja Galistan ist eins dieser flüssigen Metall).

Mir fiel jetzt auf, dass der Schmelzpunkt hier oft falsch angegeben wird, mit einem Wert von -19°C. In der Literatur wird dies auch oft angegeben ist aber falsch. DSC Messungen (differential scanning calorimetry) und auch Rheologie haben eine Schmelztemperatur von ca. 10 - 11 °C gefunden. Wie alle Ga-basierten flüssigen Metalle, so zeigt auch Galinstan supercooling (Unterkühlung), d.h. der fest zu flüssig Phaseübergang ist nicht bei derselben Temperatur wie der flüssig zu fest (Erstarrpunkt) solidification temperature. Da der Erstarrpunkt von sehr vielen Faktoren beeinflußt wird, sollte dieser mit Vorsicht verwendet werden.

Oberflächenspannung: Es ist eine SFT (Oberflächenspannung) in dem Artikel von 718 mN/m angegeben. Diese ist weder belegt noch kann sie stimmen. In wissenschaftlicher Literatur sind Werte zwischen 535 - 718 mN/m angegeben. Refereny für 718 mN/m ist Langmuir 2014, 30, 533. Es ist also eine große Bandbreite and Werten zu finden. Daher sollte man dies auch so im Artikel schreiben. Auch sollte man mitteilen welcher Wert wahrscheinlicher ist und wieso, sowieso beschreiben, warum es so schwer ist die Oberflächenspannung zu messen. Wahrscheinliche Werte der Oberflächenspannung liegen bei ca. 600 mN/m. Zum annähern an diesen Wert empfehle ich erstmal das anschauen der SFT von Gallium (ca. 712 mN/m), Indium (559 bei 157 °C) und Zinn (556 bei 233 °C). Wenn man jetzt pur berechnet " [at% (Ga) x SFT(Ga) + at% (In) x SFT(In) + at% (Sn) x SFT(Sn)] so erhält man einen Wert umd die 650 mN/m, also geringer als der von Ga. Jedochist es sehr oft so, dass Systeme nicht ideal sind und durch Legieren die Oberflächenspannung weiter sinkt. Dies ist auch hier der Fall. Daher sollte der Wert der Oberflächenspannung nahe oder unter dem Wert von EGaIn (624 mN/m) sein (Referenz zum Bsp. Mater. Today 2020, 34, 92.) Die Oberflächenspannung kann durch diverse Methoden geändert werden. Durch oxidation an Luft wird die Oberflächenspannung stark verringert. Der genaue Wert wird in der Literatur noch diskutiert. Andere bekannte Methoden zur Änderung wären elektrochemische oxidation in Flüssigkeit, Elektrokapillarität und adsorption von organische Molekülen an die Oberfläche.

Zur Dichte sollte hinzugefügt werden, dass Galinstan zu den Legierungen/Metallen gehört, welches sich beim gefrieren ausdehnen anstatt kleiner zu werden, so wie auch Gallium oder Bismuth.

Die Wärmeleitfähigkeit scheint auch mit Fehlern behaftet zu sein. Werte der Wäremeleitfähigkeit sollten um die 25 W/(m·K) sein (siehe Adv. Mater. 2019, 31, 1904309), ähnlich den Werten für EGaIn (ca. 26.5 W/(m·K) J. Chem. Phys. 2014, 140, 064303.). Dies geht daraus hervor, dass die elektrische Leitfähigkeit von Galinstan und EGaIn ähhnlich sind und beide dem Wiedemann-Franz-Lorenz Gesetzt gehorchen sollten, da es sich um Metalle handelt. In der Diskussion könnte noch hinzugefügt werden, dass normalerweise Partikel mit hoher Wärmeleitfähigkeit hinzugefügt werden um sehr hohe Wärmeleitfähigkeiten zu erreichen.

Wärmekapazität fehlt in dem Artikel. Diese Cp liegt um die 350 (J/kg K). (siehe Energy Convers. Manage. 2019, 185, 248).

Elektrische Leitfähigkeit fehlt. Sie liegt bei ca. 0.329 · 10 hoch 5 S/cm (siehe J. Chem. Eng. Data 2014, 59, 757., Sci. Adv. 2020, 6, No. eabc0251.) (vgl. Wärmeleitfähigkeit)

Da es sich um eine Flüssigkeit handelt sollte die Viskosität genannt werden. Sie liegt bei ca. 1.99 cP (1 cP = 1 mPa·s), i.e., Cryst. Res. Technol. 1999, 34, 1129. Die Viskosität und auch die Rheologischen Eigenschaften werden stark durch die Oxidation der Legierung beeinflußt (ähnlich der Oberflächenspannung), sowie durch den Phasenübergang, was in Phase change materials benutzt wird.

Ich werde die Änderungen erstmal in einem Word Dokument Schreiben und dann kopieren, um Datenverlust zu vermeiden. Auch werde ich noch warten bis der Artikel, den ich Schreibe, durch den Peer-Review ist.

Seid doch do freundlich die Liste zu kommentieren, wenn ihr Zeit habt.--Synperiplanar (Diskussion) 04:56, 2. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

TF oder fehlende Quellen?! Bearbeiten

Ich lese umseitig:

„...als Gleitmittel im Hochvakuum, beispielsweise in Kathodenstrahlröhren.“

Wozu brauchen Kathodenstrahlröhren ein Gleitmittel? Da gleitet nix.

„Galinstan kann wegen seines Indiumgehaltes nicht als Kühlmittel für Kernreaktoren verwendet werden, denn Indium hat einen sehr hohen Neutroneneinfang-Querschnitt, wodurch dem Reaktor zu viele Neutronen entzogen würden.“

Wer kam denn je auf die Idee und wenn ja warum, Galinstan als Kühlmittel in Kernreaktoren einzusetzen? unbelegt riecht das nach TF

„Als metallische Wärmeleitpaste .... Nachteil ist jedoch, dass Aluminiumkühlkörper durch Galinstan aufgelöst werden, weshalb es nur mit (vernickelten oder unvernickelten) Kupferkühlkörpern eingesetzt werden kann. Anders als gewöhnliche Pasten ist Galinstan elektrisch leitfähig; überschüssige Mengen können daher beim Herausquellen Kurzschlüsse verursachen.“

Was nun - WIRD es oder wird es Nicht. Ich habe davon nicht gehört, weder mit vernickelten oder unvernickelten (wenn es unvernickelt geht, warum sollte das Kupfer vernickelt werden???). Im Übrigen gibt es auch andere leitfähige WLP, warum also der unenzyklopädische Kleckerhinweis?

Ich bitte Belege nachzureichen, sonst werde ich das binnen Wochenfrist entfernen. Danke --Ulf 18:33, 21. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Danke für die QS Ulf! Beim Gleitmittel sind vermutlich Röntgenröhren mit Drehanode gemeint. Da gleitet wirklich was. Vielleicht gibt es da Quellen zur Verwendung. -- Dr. Schorsch*? 11:08, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Ja wer lesen kann hat es leichter. Es steht ja im Artikel Röntgenröhre drin: "...Röhren mit Flüssigmetall-Gleitlagern...". -- Dr. Schorsch*? 11:09, 13. Feb. 2023 (CET)Beantworten