Diskussion:Friedrich Julius Schüler

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink

Die Webseite von F. J. Schüler ist nur marginal recherchiert, einige Daten sind falsch :(* inMödling anstatt Buchsweiler, + 1898 anstatt 1894, er ist in nicht in "einer Gruft" sondern in seinem Mausoleum bestattet, vieles fehlt überhaupt. - Das angeg. Weblink (Kurzbeschreibung aus Abbazia/Opatja) ist übermäßig fehlerhaft und sollte entfernt werden.

 Deshalb hier im Anhang eine korrekte Darstellung!

-- DI Hans Kretz, A-2371 Hinterbrühl 86.32.191.97 16:18, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Schüler Friedrich Julius

Eisenbahnexperte und Fremdenverkehrspionier

Geb. in Buchsweiler, Elsaß am 27. 2. 1832; evang., gest. in Mödling (NÖ) am 29. 5. 1894. Nach Studium in Paris und Heidelberg (nicht nachweisbar) war Schüler zunächst in der elsässischen Wirtschaft tätig, übersiedelte jedoch 1855 im Zuge der Anstellung von französischer Staatsbürger durch die neugegründete Staatseisenbahngesellschaft in Österreich nach Wien. Er war dort zunächst als Generalinspektor des kommerziellen Betriebes tätig, trat er 1861 als Generalinspektor zur Südbahngesellschaft über. 1865 Vorstand, wurde er 1869 Direktor der kommerziellen Abt. und übernahm 1871 als Betriebsdirektor. auch die Leitung des Verkehrsdienstes, wobei er bes. als Tarifexperte hervortrat. Ab 1877 stellv., ab 1878 Generaldirektor, bemühte er sich um die Sanierung und Konsolidierung dieser zum damaligen Zeitpunkt in finanziellen Schwierigkeiten befindlichen größten österr. Bahngesellschaft; so gelang es ihm u. a. die Tarifkonflikte mit anderen Bahngesellschaften beizulegen. Um die stark vom Personenverkehr abhängige Südbahnstrecke attraktiver zu gestalten, förderte er den aufkommenden Fremdenverkehr, indem er die Südbahn bis Abbazia (Opatja) führte, am Semmering das Südbahnhotel erbauen ließ, und desgleichen auch in Abbazia rege Bautätigkeit initiierte. Je eine Büste in Opatja und eine beim Südbahnhotel erinnern an einen großen Österreicher. xxx

Er war Initiator der elektrischen Lokalbahn Mödling Hinterbrühl (1883 -1932) sowie auch der noch bestehenden Flügelbahn Liesing – Kaltenleutgeben.

Als Mitglied der Evangelischen Gemeinde Mödling schenkte er 1887 deren Frauenverein das Gebäude Goldene Stiege 2, das Jahrzehnte den renommierten Evang. Kindergarten beherbergte.

F. J. Schüler heiratete Hedwig Kromer. Sie starben ohne Nachkommen. - F. J. Schüler, seine Frau sowie seine Schwester Fanni, verehel. Böhm sind im prächtigen Mausoleum am Mödlinger Friedhof bestattet

Sein Wohnsitz in Mödling: Frauensteingasse 19.


Quellen: Eigenrecherche in Mödling und Lexika.

HK 28.1.008

Danke

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Aufgrund eigener Recherchen, speziell bezüglich des Todestages, ubernehme ich mit Dank die obigen Darstellungen.(Siehe u.a. hier [1]. Robert Schediwy 22:06, 31. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 08:11, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten