Turnier oder nicht Turnier Bearbeiten

Im Text wird aufgeführt, das der Kombi nicht als Turnier benannt war, das Bild daneben bezeichnet aber den Kombi als Turnier...

Sehr gut beobachtet, ich habs geändert. -- Frila (Diskussion) 11:48, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Toter Weblink Bearbeiten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

  • http://www.molmax.com/ford/
    • In Ford Taunus P3 on Sun Jan 22 03:03:21 2006, Socket Error: (-3, 'Tempor\xc3\xa4rer Fehler bei der Namensaufl\xc3\xb6sung')
    • In Ford Taunus P3 on Sun Jan 29 22:45:14 2006, Socket Error: (-3, 'Tempor\xc3\xa4rer Fehler bei der Namensaufl\xc3\xb6sung')

--Zwobot 22:45, 29. Jan 2006 (CET)

Coupe Bearbeiten

"merkwürdig proportioniertes Coupé": )ch denke, dass damals mehrere Coupes disproportioniert wirkten, so auch die 1962er Opel-Modelle. --888344 20:48, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ich glaube, es war Fritz B. Busch, der damals schrieb, das Opel-Coupé (P2) sehe aus, wie ein Schuhkarton mit einer darauf abgelegten Baskenmütze. Was den Ford-P4-Artikel anbetrifft, ist zu überlegen, ob „merkwürdig proportioniertes Coupé“ enzyklopädisch ist. Was soll sich der Leser unter „merkwürdig“ vorstellen? Vielleicht steuert irgendwann jemand ein gutes Foto bei, das sich dann genauer beschreiben lässt. -- Lothar Spurzem 21:35, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zweikreiswasserkühlung Bearbeiten

Was bitte ist eine Zweikreiswasserkühlung? Ist mir nur bei Großmotoren bekannt.--Frila 00:29, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Da müssten wir bei „auto motor und sport“ (oder bei Ford?) nachfragen. Ich habe es aus Heft 22/1962, Seite 23, zugegebenermaßen unkritisch übernommen. Autor des Tests war Reinhard Seiffert. -- Spurzem 00:39, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Der P4 hatte zwei Kühler, einer hinter dem Grill und der zweite an der Spritzwand. An diesem war auch ein elektrischer Lüfter angebracht. Dieser blies die erwärmte Luft bei eingeschalteter Heizung in den Innenraum und ohne Heizung ins Freie. Am Motor war kein Kühlerventilator. -- Frila (Diskussion) 00:37, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Und wie kriegen wir das im Artikel formuliert? Kannst Du es versuchen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:47, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Zum Beweis ein Bild des P4-Motors: [1]. -- Frila (Diskussion) 08:45, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ich will deine Ausage nicht in Zweifel ziehen, aber ich verstehe nicht, wie die Zeichnung das beweisen soll. --Berthold Werner (Diskussion) 15:01, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo Berthold Werner, die Zeichnung soll beweisen dass der Motor keinen Kühlerventilator hatte, oder siehst Du da einen Ventilator? Der Ventilator war im zweiten Kühler an der Spritzwand. -- Frila (Diskussion) 15:29, 13. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Dann müßte man auch sagen, dass der P4 gar keinen Kühler hatte, denn auf der Zeichnung ist keiner zu sehen. Den Kühler an der Spritzwand incl. Ventilator ist auch nicht zusehen, gab es also auch nicht? --Berthold Werner (Diskussion) 07:34, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, was machen wir denn da, anscheinend hat das Auto auch keine Karosserie, die sieht man ja auch nicht. Aber da ich Werkstattleiter einer Ford-Vertretung war versichere ich Dir dass es so war wie ich geschrieben habe. -- Frila (Diskussion) 07:58, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Wie ich oben schon schrieb: ich will deine Aussage gar nicht bezweifeln. Nur die Zeichnung taugt nicht als Beleg. --Berthold Werner (Diskussion) 10:35, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Ergänzung: hier kann man den zweiten Kühler sehen: https://www.flickr.com/photos/davydutchy/7259496726 --Berthold Werner (Diskussion) 10:48, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Und hier [2] kannst Du dem Motor von allen Seiten betrachten und keinen Ventilator finden. Auch im en:Wiki ist der Motor abgebildet: [3]. Ich hoffe dass ich dich überzeugen kann. -- Frila (Diskussion) 10:57, 14. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
In der Tabelle steht ein "Gebläse" drin; sollte evtl. "nur am Heizungswärmetauscher" erfgänzt werden. --46.82.160.133 15:34, 16. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

amerikanische V8-Prinzipien Bearbeiten

Was sind amerikanische V8-Prinzipien und in welcher Weise folgte der Motor denen?

60° Zylinderwinkel, Ausgleichswelle, jedem Pleuel seine Kurbelkröpfung schon mal nicht. (a propos: würde man das heute nicht VR-Motor nennen?)

Ich wüßte spontan auch keinen anderen US-Ford mit vorderer Querblattfeder, aber eine ganze Latte von Europäern aus dieser Zeit (Heckmotor-FIATS, Lancia, Trabant) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.68.187.208 (DiskussionBeiträge) 21:56, 27. Nov. 2008 (CET)) Beantworten


http://website.webcenter.lycos.de/www.fomcc.de/p4.htm Außerdem reden wir hier nicht über irgendeine aus der sozialistischen Not heraus geborene Behelfsfahrmaschine mit Vorkriegswurzeln (Trabant) oder italienischen Massenmotorisierungsmobilen (Fiat 500 nuova / 600), sondern von einem Auto, das damals der (unteren) Mittelklasse zuzurechnen war. Deine Lancia-Andeutung würde mich näher interessieren. Gruß TJ.MD Wir wissen, dass wir nichts wissen. 22:46, 27. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo TJ.MD!
Die Lancia-Andeutung kommt von: http://en.wikipedia.org/wiki/Lancia_Fulvia (die vordere Querblattfeder scheint allerdings nicht mit der Radführung befasst gewesen zu sein, da könnte ich nur Dante Giacosas Autobianchi_Primula von 1964 anbieten, immerhin ähnliche Klasse wie der Ford, und dessen Nachfolger A111)
88.68.184.41 00:18, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Ja. Gruß TJ.MD Wir wissen, dass wir nichts wissen. 10:00, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Der am Anfang stehende Satz entbehrt jeder Realität. Ich habe mir mal die Daten amerikanischer Fahrzeuge der entsprechenden Baujahre angesehen, da ist keiner mit Querblattfeder vorn. Entweder Schraubenfedern oder Torsionsstäbe. Auch hat der Ford-V4-Motor wenig Gemeinsamkeiten mit einem amer. V-8. Also, die amerikanischen Prinzipien streichen.--Frila 20:39, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wie kann man diesen Satz retten ? Bearbeiten

"Dieses Kühlmittel gelangte zunächst in den an der Trennwand zwischen Motor- und Innenraum angebrachten Heizungskühler mit elektrischem Gebläse, aus dem bei abgeschalteter Heizung die Warmluft nach unten ins Freie abgeleitet wurde." Es irritiert dei Warmluft bei "abgeschalteter Heizung". --888344 (Diskussion) 10:30, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nun ja, wenn die Heizung eingeschaltet war, gelangte die Wärme ins Wageninnere, war die Heizung aus- oder abgeschaltet, entwich die Warmluft ins Freie. Ich sehe da kein Problem, abgesehen von der Länge des Satzes. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:36, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn jedem klar ist, was "Warmluft" sein soll, meinetwegen. --888344 (Diskussion) 11:59, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Soweit ich mich erinnern kann, wurden früher die Heizungen über ein Ventil im Kühlwasserkreislauf zu- und abgeschaltet. Das Ventil kann man auch auf verschiedenen Bildern sehen, wenn man bei Google-Bilder nach Ford P4 Motor sucht. Anscheinend gab es aber verschiedene Ausführungen auch ohne Ventil. Frila (Diskussion) 17:57, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Bauweise kenn ich auch, solche Ventile wurden leicht mal undicht. --888344 (Diskussion) 18:59, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Nockenwellenantrieb Bearbeiten

Die drei Zahnräder für den Nockenwellenantrieb waren auf der Kurbelwelle aus Stahl, für die Ausgleichswelle aus Stahl mit Kunststoffzähnen und auf der Nockenwelle saß ein Novotexrad. -- Frila (Diskussion) 17:56, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Frila, bring das doch bitte in den Artikel. Der ursprüngliche Autor, der sich offenbar sehr mit dem Ford P4 befasste, hat seine Aktivitäten früh eingestellt, sodass wir auf Beiträge von Leuten wie Dir angewiesen sind, die von Berufs wegen viel von der Sache verstehen und auf Unterlagen von damals zurückgreifen können. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:18, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Lothar, als Referenz könnte ich ja mal angeben: aus eigener Erfahrung, oder Archiv Frila. So wie der Kollege beim Munga. Frila (Diskussion) 22:15, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ungewöhnlich für einen V4-Zylinder waren die vier Kurbelwellenkröpfungen ...“ Bearbeiten

Wer so etwas behauptet oder sich durch Revert zu eigen macht, sollte es gut belegen können, am besten indem er hier einige der gewöhnlichen V4-Motoren nennt, die zwei Kurbelkröpfungen haben. (wenn alte Lancias mit ihren engen Zylinderwinkeln nicht gelten sollen würden mir ein oder zwei Beispiele in Serie gebauter Viertaktmotoren reichen)

Saporoshez schon mal nicht:[4] oder einfach [5]

88.69.38.207 15:53, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Für den Fall dass du es nicht glaubst dann siehe hier: [6]. Da ist der Motor genau erklärt. Frila (Diskussion) 16:31, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Dort ist kein einziges Beispiel für einen anderen V4-Motor mit zwei Kröpfungen! 88.69.38.207 17:03, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Mir fällt außer Motorradmotoren von Honda und Yamaha kein Auto mit einem echten V4-Motor ein. Ein Nachteil des V4 ist die schlechte Laufruhe und hauptsächlich auch die höheren Herstellungskosten. Wo man einen V4 einbauen kann, da passt auch ein 4-Zylinder Reihenmotor rein. Frila (Diskussion) 17:20, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@IP: wenn Du was änderst, dann gib auch eine vernünftige Quelle an. Die von Dir angegebene Quelle lieferte keine Informationen sondern nur ein kleines Bild auf dem man nichts erkennen konnte. Ein normaler Vierzylinder V-Motor hat zwei Kurbelwellenkröpfungen auf denen jeweils zwei Pleuel sind. Entweder zwei Pleuel nebeneinander oder eine Lösung mit Gabelpleuel. Bilder dazu kannst Du bei Tante Google finden, einfach mal V4-Motor eingeben und dann auf Bilder. Frila (Diskussion) 16:21, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde ungewöhnlich drin lassen, weil es eben kein normaler V-Motor war. Wenn Du Hub und Bohrung angibst dann sollte auch der entsprechende Hubraum dabei stehen. Frila (Diskussion) 17:42, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich hatte in meinem ersten Beitrag darum gebeten, die Aussage: „Ungewöhnlich für einen V4-Zylinder waren die vier Kurbelwellenkröpfungen...“ zu belegen.

Jetzt heißt es: „Ein normaler Vierzylinder V-Motor hat zwei Kurbelwellenkröpfungen auf denen jeweils zwei Pleuel sind.“

Also nochmal:Wo gibt es Autos mit Vierzylinder-V-Motoren mit 2 Kurbelkröpfungen? (Bildchen reicht) Außer DKW und Tatra sind mir keine bekannt, und DKW und Tatra sind nicht normal im Sinne dieser Diskussion: der DKW ist ein Zweitakter, der Tatra ein V-180°-Motor. (Bildchen würde mir reichen)

(88.69.38.207)88.69.122.76 17:58, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Ich hatte weiter oben geschrieben dass mir im Moment kein Auto mit V4-Motor einfällt. Hier: [7] ist ein V4-Motorradmotor als Schnittzeichnung, da sieht man, dass zwei Pleuel auf einer Kröpfung sind. Frila (Diskussion) 19:37, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ließe sich eventuell das „ungewöhnlich“ und der Streit darüber durch folgende Formulierung vermeiden: „Im Gegensatz zu den meisten V-Motoren mit nur einer Kurbelwellenkröpfung bzw. einem Hubzapfen für zwei Pleuel hatte der V4 des Ford P4 vier Kröpfungen, das heißt eine für jedes Pleuel.“? Um diesen Unterschied und diese Besonderheit geht es doch schließlich – egal, ob zwei, vier, sechs oder mehr Zylinder, und egal, ob Auto- oder Motorradmotor. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:49, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Um den Informationshunger der Leser zu befriedigen reicht es doch, zu schreiben, wie die Kurbelwelle gestaltet ist; dabei kann man doch weglassen, ob das ungewöhnlich ist. Und wenn's leider doch so bleiben soll, bitte einen Beistrich spendieren. --84.134.55.131 20:47, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Tatsächlich! Da fehlten Beistriche (man sagt auch „Kommas“ oder gehobener „Kommata“). Wenn mir derartige Patzer auffallen, korrigiere ich sie meistens selbst. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:15, 17. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das Ungewöhnliche ist die Zählung der Zylinder, 1-3 auf der einen Seite und 2-4 auf der anderen. Beim Saporoshez V-4 sind 1-2 und 3-4 je auf einer Seite. Auch dieser Motor hat vier Kröpfungen hat aber 90° Bankwinkel. Vielleicht hilft dieser Hinweis um das ungewöhnlich beim P4-Motor haerauszustellen. Frila (Diskussion) 11:17, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ist mit der "Zylinderzählung" ein reines Benummerungssystem gemeint, oder geht es in Richtung Zündfolge? --888344 (Diskussion) 13:24, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Das ist ein reines Benummerungssystem, bei echten V-Motoren wird erst die eine Bank gezählt z.B. 1 2 3 4 und dann die andere Seite 5 6 7 8. Dagegen ist beim P4-Motor die Zählweise wie bei einem Reihenmotor. Frila (Diskussion) 14:26, 25. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Dann schlägt sich eine solche Art von Zählweise doch nur in den Unterlagen der Kunden"diener" nieder - ist das überhaupt erwähnenswert? --888344 (Diskussion) 10:34, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten

unverständlich Bearbeiten

"Bei diesem Motor lagen die Zylinder eins und drei auf der einen Seite und zwei und vier auf der anderen Seite, also so wie bei einem Reihenmotor" , weil ein Reihenmotor nicht zwei Zylinderreihen hat. Um den Satz zu retten, müsste man darstellen, wie bei anderen V-Motoren gezählt wird. Ich denke das lohnt nicht, also weg damit. --888344 (Diskussion) 21:10, 15. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Drehmomente korrekt? Bearbeiten

Ich bin alles andere als ein Spezialist, aber die völlig identischen Drehmomentwerte für die 50, 55 und 65 PS-Varianten kamen mir seltsam vor. Also habe ich mal ein Kompendium des Motorbuch-Verlages bemüht. Dort sind folgende Werte festgehalten: 50 PS / 10,5 mkg (103 nm) bei 2.100 U/min, 55 PS / 11,0 mkg (108 nm) bei 2.300 u/min und 65 PS / 11,5 mkg (113 nm) bei 2.300 u/min. Wenn das jemand von den P4-Profis hier bestätigen würde, sollte man das korrigieren.--the-luxman (Diskussion) 23:51, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Undenkbar? Bearbeiten

Im Artikel heißt es jetzt: „Die Wahl des Motorkonzepts hing mit dem beschrittenen Weg zum Frontantrieb zusammen, der einen klassischerweise längs eingebauten Vierzylinder-Motor undenkbar erscheinen ließ.“ Das klingt irgendwie befremdlich. Wieso sollte Frontantrieb in Verbindung mit einem längs eingebauten Vierzylindermotor undenkbar erscheinen? Das hatten wir doch schon beim Citroën Traction Avant, und wenn wir ein bisschen nachdenken, sicher auch in anderen Modellen, selbst wenn wir die Vierzylinder-Boxermotoren von Goliath und Lloyd außer Acht lassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:08, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe gerade, dass der Satz inzwischen präzisiert ist: „Die Wahl des Motorkonzepts hing mit dem beschrittenen Weg zum Frontantrieb zusammen, der einen klassischerweise längs eingebauten Reihenvierzylinder aus Platzgründen undenkbar erscheinen ließ.“ Trotzdem: Warum sollte der Reihenvierzylinder undenkbar sein? Denken wir doch an den Audi 80 oder den VW K 70, die allerdings paar Jahre nach dem Ford 12 M kamen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:20, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und was ist mit den ganzen Renault-Modellen mit Frontantrieb? R4, R5, R6, R12, usw. Die hatten doch auch alle längseingebaute vierzylinder Reihenmotoren. Ist schon ziemlich befremdlich was Max Schwalbe da schreibt. -- Frila (Diskussion) 23:26, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Frühe Frontantriebsautos haben Quermotoren (Christie, DKW) oder den Motor hinter der Achse (Tracta, Stoewer, Citroën TA). Gilt auch für Renault bis 1969. Vier Zylinder in Reihe vor der Achse gibt es aber schon länger: im Fiat 500 (1936) und mit Frontantrieb im Citroën TUB (1939) und H (1947).
„Undenkbar“ ist hier also fehl am Platz.
So richtig in Schwung kam die Sache aber erst ab dem Audi 60 (1965). Der erste Ford mit dieser undenkbaren Motoranordnung war der Ford Corcel (1968), noch vor Dacia 1300 und R 12 (1969). Diese drei Modelle haben die gleiche Plattform.
Undenkbar hin oder her: Mein Befremden ist bei den „Prinzipien amerikanischer V8-Motoren“ mindestens genauso intensiv. Was hat es damit auf sich? Gibt es dazu Belege?
Tomatenbrille (Diskussion) 18:17, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
an Tomatenbrille: Helmut Hütten beleuchtet in seinem "Motoren"-Buch den Zusammenhang zwischen Zylinderanzahl und idealem Zylinderbankwinkel bei V-Motoren. Große Bankwinkel sind aus Platzgründen nachteilig. --46.82.175.173 13:17, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Rückleuchten Bearbeiten

als kind war ich immer fasziniert von diesen "amerikanischen" allzwecklampen, bei denen eine leuchtkammer für alles zuständig war (unser nachbar hatte so einen 12m). allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass es - vermutlich in den letzten produktionsjahren) auch mehrkammer-rückleuchten für dieses modell gab, mit separaten blinkern. weiß jemand mehr? --Punne (Diskussion) 12:42, 23. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Beim P4 gab es nur die roten Einkammer-Rückleuchten mit Zweifadenlampen. Erst der Nachfolger Ford P6 bekam Mehrkammer-Rückleuchten mit gelben Blinkern – die Form war beim 12m P6 sehr ähnlich, auch tropfenförmig. --Nobsy (Diskussion) 21:08, 2. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Ausgleichswelle. Trotzdem war die Laufkultur schlechter als bei vergleichbaren Reihenvierzylinder-Motoren Bearbeiten

Hallo,

wie im Betreff steht's im Artikel. Das ist doch eigentlich nicht schlüssig. Woran lag das? Waren die Rechenmethoden der Entwickler nicht gut genug, oder hatte man gespart? Bitte erläutern. Danke. --Wikisympathisant (Diskussion) 18:37, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Gibt es einen nachprüfbaren Beleg für den Satz? Möglicherweise stand es in einem Test, und möglicherweise war es das subjektive Empfinden des Testers. Andererseits kann es tatsächlich sein, dass ein Reihenvierzylinder von vornherein ruhiger läuft als diese Art von V-Motor, wie sie der 12M hatte und die die Ausgleichswelle brauchte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:47, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
PS: Vielleicht liest Kollege Nobsy mit, der die Information am 1. August 2009 einfügte, und kann sogar noch den Einzelnachweis nachtragen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:02, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Danke für die schnelle Rückmeldung. Ich möchte dem Kollegen nicht vorgreifen, im Weblink kfz-tech steht es auch. Für mich bleibt die Frage nach dem Warum, wie oben beschrieben, beispielsweise aufgrund schlechter Auslegung (wie kann ein Ingenieur das besser hinbekommen ...). - Wenigstens denkbar wäre ja auch, dass man einen V8 „halbierte“, sofern ich das hier richtig herausgelesen habe. - Wenn man oder der oder ein anderer Kollege da etwas wüsste, das fände ich sehr erhellend. Interessant fände ich auch, warum Saab den Motor verwendete (Bauraum, Kosten?), die Schweden bauten meines Wissens ja keine schlechten Autos. Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 22:16, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Mithilfe von Google lässt sich einiges über diesen Ford-V4 finden, und fast regelmäßig ist vom rauen Motorlauf die Rede, der aber eine Eigenheit aller V4 sein soll, was mir bisher nicht bewusst war. Interessant erscheint mir ein Artikel, der auf die Kurbelwellenkröpfungen eingeht. Da macht der 12m-Motor eine Ausnahme gegenüber der üblichen Bauart, was unter anderem zeigt, dass er konstruktiv nicht einfach ein halbierter schon existierender Achtzylinder war, wenn er auch gelegentlich als solcher bezeichnet wurde. Gruß und gute Nacht -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:37, 28. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Guten Morgen,
die Kurbelwellenkröpfung ist m.E. nur ein Teil des Ganzen: Schon fertige Motorblock- und vielleicht auch Kolbenzeichnungen eines V8 hätte man günstig wiederverwendet; Zeichnungen und Rechnungen entstanden in der 60er Jahren ja naturgemäß nicht am Computer. Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 11:53, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Das machte man aber nicht, und wahrscheinlich dachte man sich etwas dabei. Aber das hier im Artikel erörtern zu wollen ginge wahrscheinlich zu weit. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:43, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ne, natürlich nicht im Artikel erläutern, ich wollte zum Ausdruck bringen, dass die Kröpfung m.E. kein hinreichendes Kriterium darstellt, dass der Motor nicht vom V8 abgeleitet ist, das bräuchte wohl entsprechende Dokumente. Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 14:45, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht so recht. Willst Du also unbedingt darauf hinaus, dass dieser meines Wissens neu konstruierte Motor in Wirklichkeit nur eine Ableitung von einem alten V8 ist. Warum? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:49, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
unbedingt will ich nicht darauf raus :-), das wäre Unsinn. Dein Wissen ist erfahrungsgemäß ein starkes Argument; - ich müsste erst Quellen sichten. Es war eine Anmerkung: ich wäre mit der Begründung Kröpfung vorsichtig; - habe die Bauzeit aber nicht miterlebt, da etwas gelesen ... - Mir genügt jeder Grund (mit Nachweis/Beleg/Ref.), warum der Motor bei der sog. Laufkultur nicht mit den Reihenmotoren mithielt. Beste Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 15:37, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Das wird Dir auch ein Fachmann nur schwer erklären können. Vor allem wird es schwer sein, es so zu schildern, dass es jeder versteht. Ich habe inzwischen nur an verschiedenen Stellen gelesen, dass Vierzylinder-V-Motoren allgemein sehr rau laufen und deshalb sehr selten seien. Vielleicht liest Kollege Johannes mit und kann etwas dazu sagen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:42, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hallo Lothar, ist vielleicht nur Physik, hier hat (auch) die WP Hubkolbenmotor#Tabelle: der V4 (allerdings 90°-Winkel, längs eingebaut auch hier beschrieben) hat gegenüber dem Reihenvierzyl. noch die freien Massenmomente. Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 16:47, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Guten Abend Lothar,

Neben meinem Hinweis auf die Physik, die Ingenieure haben wohl Regeln für die Auslegung von V-Motoren ... Wie auch immer, hier gibt es einen Hinweis auf die 60°: Ford P5#Technik, fertigungstechnische Vorteile; für den V6 sind die 60° wohl nicht so übel. Beste Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 22:02, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Wenn das weiter erhellt werden soll, sollte man die Autoren von Hubkolbenmotor#Tabelle bitten, dort die Verhältnisse des V4-60°-Motors aufzunehmen. Bitte auch an die Fußnote denken, die den Zündabstand betrifft. Bei der Wahl des Zylinderbankwinkels (und - geringfügiger - des Kolbenhubs) kommt es auch auf die Platzverhältnisse im Motorraum an. --46.82.175.173 04:01, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Das kann man gern machen, wichtiger als Aufnahme in der Tabelle erscheint mir, die Logik einer technischen Ähnlichkeit und die Ableitung Version mit anderer Zylinderzahl zu erläutern. Der 60°-V4 zeigt den Nachteil dieser Vorgehensweise auf, wäre ein Beispiel dafür. Beim P4 habe ich im Text einen Hinweis ergänzt. (Ich gehe mal davon aus, dass solche Überlegungen deutlich vor dem Serienstart stattfinden: V4 1962, V6 1965 (jedenfalls nach bisheriger Quelle im Artikel) Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 08:30, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Mir nicht verständlich. --46.82.175.173 11:34, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
was genau? --Wikisympathisant (Diskussion) 12:21, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Mir ist nicht klar, was mit der „technischen Verwandtschaft“ gesagt oder verdeutlicht werden soll. Es heißt: „Er [der V4] ist technisch verwandt mit dem V6 von Ford (Zylinderbankwinkel ebenfalls 60°, Motorlager und Getriebeanschluss gleich) und brauchte, um die Massenkräfte und -momente zu verringern und einen ruhigeren Lauf zu erreichen, eine Ausgleichswelle.“ Der V6 ist laut im Artikel genannter Quelle jünger als der V4 und kam ohne Ausgleichswelle aus. Wo liegt also die Ähnlichkeit? Umgekehrt könnte ich es verstehen, wenn es hieße, der neuere V6 sei konstruktiv dem V4 ähnlich (für jedes Pleuel ein Kurbelwellenhzapfen?), brauche aber keine Ausgleichswelle. Gab es aber den V6 im P4 überhaupt? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:48, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ach, Du bist die ID, Lothar :-). Ich bin zwar mit Deiner Formulierung nicht ganz konform, aber sie sagt dasselbe. - Den V6 gab's im P4 nicht, das ändert aber nichts an der Verwandtschaft und den damit für Ford gegebenen Fertigungs- und Kostenvorteilen, wie hier von der Autozeitung (sitzen doch auch in Köln ...) beschrieben. Die eben genannten Vorteile findest Du auch sonst im Netz, und es hat mich ein uns beiden bekannter Fachmann darauf hingewiesen. Viele Grüße,--Wikisympathisant (Diskussion) 15:16, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Wer bin ich? Komische Vermutung. – Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Was hat dieser V6-Motor mit dem Ford P4 zu tun, und wo soll die Ähnlichkeit zu sehen sein und warum? Wenn der V4 dem V6 nachempfunden wäre, könnte es vielleicht sinnvoll sein, darauf hinzuweisen. Aber das ist doch nicht der Fall. Dass es Gleichteile gab und dadurch die Kosten des drei (?) Jahre jüngeren V6 relativ gering gehalten werden konnten, mag stimmen, muss meines Erachtens aber im P4-Artikel nicht unbedingt gesagt werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:49, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Karsten Rehmann beginnt seinen Artiekl mit: "Freunde des raffinierten Maschinenbaus stempeln ein Aggregat wie dieses gerne als reizloses Schwermetall für Grobmotoriker ab. Oberflächlich betrachtet besaß der 1965 von den Kölner Ford-Werken vorgestellte V-Sechszylinder tatsächlich keinerlei Merkmale hochentwickelter Antriebstechnologie." Was soll man dabei noch an sachlicher Information erwarten? Auch detailliert betrachtet ist dieser V6 mit einem Doppelvergaser nicht hochentwickelt, die Ansaugwege der einzelnen Zylinder unterscheiden sich stark; das kriegt man erst mit zwei Vergasern besser hin.- Es ist Geschmackssache, ob man Aspekte der Fertigungskosten in einen WP-Artikel über ein Automodell bringen möchte; erschwerend kommt hinzu, dass der V6 nur vergleichsweise, aber nic--46.82.175.173 16:39, 30. Dez. 2022 (CET)ht substantiell in diesen Artikel passt. --46.82.175.173 16:34, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Rehmann schreibt aber auch Cleverness der Kölner Ford-Ingenieure ... Auf den Entwicklungsgrad will ich gar nicht raus. V mit 60° geht mit sechs Zyl., mit 4 braucht man dann schon mal die Ausgleichswellen-Krücke, und dann geht's nicht so gut wie vier in Reihe. Der Hersteller hatte Vorteile, der Kunde eher nicht. Die schlechte Laufkultur im P4 ist konstruktionsbedingt. - Ich finde eine Enzyklopädie sollte im Sinne gesammelten Wissens oder gesammelter Information möglichst viele Aspekte abdecken. Gegen Deinen Vorschlag, das auch beim Hubkolbenmotor aufzunehmen habe, ich ja nichts. Weißt Du, bei wem das zu platzieren ist? Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:52, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ausgangspunkt: " Waren die Rechenmethoden der Entwickler nicht gut genug, oder hatte man gespart? Bitte erläutern." - Sind wir da schon weiter gekommen? --46.82.175.173 21:28, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach schon, s.o.: die Laufkultur war aufgrund der gewählten Motorkonstruktion nicht so gut. Für mich ist das geklärt. Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 10:08, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Waren die Rechenmethoden der Entwickler nicht gut genug, oder hatte man gespart? Wie lautet nach jetzigem Stand die Antwort? --46.82.175.173 12:25, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe das Gefühl, als würden die Verbesserungen im Artikel immer schwieriger. „Es heißt jetzt (oder es war mir bisher nicht aufgefallen): „Diese [Ausgleichswelle] trieb zudem die Kühlmittelpumpe und die Lichtmaschine an. Trotzdem war die Laufkultur schlechter als bei vergleichbaren Reihenvierzylinder-Motoren.“ Das klingt so, als hätte der Antrieb von Kühlmittelpumpe und Lichtmaschine die Laufkultur verbessern müssen. Im Übrigen ist es fraglich, ob jeder Leser versteht, was er sich unter „Laufkultur“ vorstellen soll. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:35, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Antrieb von Kühlmittelpumpe und Lichtmaschine: das lese ich da nicht raus. Ich habe es eingefügt, da Quellen im Zuge von Modulen in Fahrzeugen davon sprechen, dass man die Ausgleichswelle in andere Komponenten integriert. Ich hätte jetzt gedacht, der zusätzliche Antrieb macht die Sache nicht besser. „Laufkultur“ kam glaube ich schon vor, in Fachzeitschriften gang und gebe, aber Du magst Recht haben. Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 13:03, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Stimmt das? Bearbeiten

Viel mehr als die Klärung der Frage, warum ein V4-Zylinder rauer läuft als ein 4-Zylinder-Reihenmotor, interessiert mich folgender Satz im Artikel: „Die Wahl des Motorkonzepts hing mit dem Frontantrieb zusammen. Ein längs eingebauter Reihenvierzylindermotor hätte einen noch längeren Wagenbug erfordert und das Fahrzeug kopflastig gemacht.“ War das damals richtig? Der zehn Jahre jüngere Audi 80 hatte 1972 ebenfalls Frontantrieb und anders als der Ford hatte er einen vorn eingebauten 4-Zylinder-Reihenmotor, war nicht kopflastiger als der Ford und insgesamt kürzer. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:32, 30. Dez. 2022 (CET)Beantworten

In jedem Fall ist KOPFlastig verkehrt: Journaillensprache. --46.82.175.173 08:34, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Frontantrieb würde nahelegen, den Motor so einzubauen, dass die Kurbelwelle parallel zur Radachse liegt. Meiner Meinung nach sollten in WP-Artikiel keine Spekulationen über Erwägungen der Konstrukteure stehen - auch wenn sie belegbar sind. Allerdinsg sehen das viele WPner anders. --46.82.175.173 09:37, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Na ja die Baulänge eines Reihenmotors ist größer als beim V-Motor. Insofern ist das mit dem längeren Bug meines Erachtens nicht verkehrt. Ob ein V4 leichter als ein Reihenmotor ist, das vermag ich nicht zu sagen. Kürzer, da meinst Du die Gessamtlänge, oder? Da spielt die Länge der Fahrgastzelle und des Kofferraums auch rein. "Kopflastig" war so schön anschaulich, aber das kann wohl raus. Vielleicht liest ja Tomatenbrille oder Johannes mit und geben ein, oder zwei Hinweise ... Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 10:20, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Es heißt im Artikel, ein 4-Zylinder-Reihenmotor hätte beim Ford P4 „einen noch längeren Wagenbug erfordert“. Nun stelle man den Audi 80 neben einen P4, um zu sehen, welches Auto den längeren Bug hat. Wie der Kollege schon schrieb: Wir sollten uns nicht auf Spekulationen einlassen, auch wenn sie ein Journalist in einer Zeitschrift geäußert haben sollte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:07, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Genau, man müsste die Fahrzeuge ausmessen oder in entsprechende Zeichnungen schauen ... Wobei ich auch schon gelesen habe, dass man dünnere Zylinderwandungen wählte, um den Motor kompakt zu halten. Das ganze ist aber auch zeitabhängig, meines Wissens holte gerade VW-Audi aus einem bestehenden Vierzylinder über die Jahre immer mehr Leistung. Entweder war die Erstkonstruktion, die könnte aus der Vor-CAD-Zeit gewesen sein, dann sehr vorausschauend, oder man hätte die Wandungen gleich schmäler gewählt und einen kürzeren Motor erhalten. Übrigens wird bei den Autos auch an der Einbaulage des Motors "geschoben", beispielsweise ist bei alten BMWs ist der Motor mitten im Motorraum, inzwischen liegt er weiter hinten und ist damit weniger direkt sichtbar. Das hat tatsächlich mit weniger „Kopflastigkeit“, pardon der Gewichtsverteilung für das Fahrzeug, zu tun. Ich müsste es prüfen, aber die „Frontantriebsfraktion“ könnte auch daran drehen. Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 11:36, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────────── Also ich sehe es so, dass für die Behauptung kein Beleg angegeben ist. Ist die Aussage plausibel? Ich sage nein. Frontmotoren mit vier Zylindern in Reihe waren damals keine Seltenheit und Ford hat ja auch einen V6-Motor gebaut, der meines Erachtens der Schlüssel ist: Der V4-Motor hat einen relativ ungünstigen Zylinderbankwinkel von 60° für einen V4-Motor, allerdings ist dieser Winkel sehr gut für einen V6-Motor geeignet. Ich gehe also davon aus, dass Ford Produktions- und Entwicklungskosten einsparen wollte, indem der V4-Motor wie ein V6-Motor aufgebaut wurde. Der Motorraum des P4 sieht so aus, als wenn ein Vierzylinderreihenmotor von der Baugröße dort hätte eingebaut werden können. Das heißt, die Behauptung sollte aus dem Artikel entfernt werden, sofern es keine Quellen dafür gibt. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:44, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bei mir sitzt der Kopf tagsüber oben, nicht vorne. Mittagsschlaf halte ich nicht .--46.82.175.173 13:57, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
-), gibt aber auch andere Lebewesen: Hunde, Löwen, Fische ;-)
--Wikisympathisant (Diskussion) 14:08, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Laufkultur Bearbeiten

In der etwas angestaubten Norm DIN 1940 gibts den Begriff Ungleichförmigkeitsgrad. Ist das die Laufkultur? --46.82.175.173 14:27, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

die Norm beschreibt doch "Mechanische Schwingungen - Anforderungen an die Auswuchtgüte von Rotoren", ich denke, dass ist nicht das, was die Presse damit beschreibt, die Testwagen haben bestimmt Motoren mit super gewuchteten Teilen. Z.B. hier gibt es einen Abschnitt "Ansprechverhalten und Laufkultur", oder hier 6-Zylinder-Motorrad ("Abschnitt: Im Test: 126-PS-Motor"). Vielleicht fällt das eher unter Noise Vibration Harshness, vielleicht sollte man eher von Laufverhalten, Laufruhe oder Laufgeräuschbild sprechen.--Wikisympathisant (Diskussion) 14:55, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Die „Laufruhe“ könnte vielleicht noch am ehesten das sein, was wir hier meinen. Die „-kultur“ wird zurzeit an viele Wörter angehängt, zum Beispiel die „Gesprächskultur“, „Streitkultur“, „Dankkultur“, „Denkkultur“, „Rechtskultur“ usw. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:39, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
gute Sprachbeobachtung :-). Die Laufkultur gab es aber auch schon Mitte der 1970er Jahre, wenigstens bei Automotoren. Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 15:53, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Überhaupt gab es Kultur schon sehr früh. ;-) Vermutlich ist hier aber die Laufruhe gemeint, die sich sowohl auf Geräusche als vielleicht auch Vibrationen beziehen kann. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:01, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
mit Vibrationsarmut wird es hier beschrieben, --Wikisympathisant (Diskussion) 16:36, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Und übergeordnet ist die „Laufruhe“. Vielleicht können wir die „Laufkultur“ durch dieses Wort ersetzen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:44, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Der Ungleichförmigkeitsgrad   eines Verbrennungsmotors mit gleichmäßigen Zündabständen über den Kurbelwinkel ergibt sich aus der positiven und negativen Beschleunigungsarbeit, die auf die Drehzahl des Motors wirkt. Man kann ihn als Quotient aus der Drehmomentüberschussfläche (bezogen auf den Kurbelwinkel)   über dem Produkt aus quadrierter Winkelgeschwindigkeit   der Kurbelwelle und der Summe der Trägheitsmomente aller sich drehenden Teile   darstellen:
 
Dazu ist zu sagen, dass   mit steigender Kolbenzahl kleiner wird. Man erkennt also, dass mehrzylindrige Motoren mit großen Schwungmassen und hohen Drehzahlen besonders laufruhig arbeiten und man kann auch sehen, warum Motoren mit wenigen Zylindern und geringer Drehzahl eher unrund laufen. Weiters würde   mit ungleichmäßigen Zündabständen unnötig groß werden. Aufgrund dieser Erkenntnisse scheint es sinnvoll, den Ungleichförmigkeitsgrad   als Maß für die Laufkultur heranzuziehen. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 16:57, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Hallo Johannes, vielen Dank für Deine Mühe. Aber diese eingehende Erläuterung würden wahrscheinlich viele Leser genau wie ich nicht verstehen. Ich glaube, die Allgemeinheit muss es einfach als gegeben hinnehmen, dass der V4 rauer läuft als ein 4-Zylinder-Reihenmotor. Es wird nicht gelingen, mit paar einfachen Sätzen zu erklären, warum das so ist. Viele Grüße und alles Gute im neuen Jahr -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:04, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Ja Danke, Johannes, schön erläutert :-). Ich finde es klasse, dass es eine Definition gibt. Gern in passenden Artikel (Hubkolbenmotor?) stellen. Viele Grüße, --Wikisympathisant (Diskussion) 17:07, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Vielleicht könnte man es annähernd als mikroskopische, unerwünschte Drenzahlschwankung benennen - auch bei ungeiechmäßigen Zündabständen, "unerwünschte" im Sinne von: nicht Im Sinne des Konstruktionsgedankens. --46.82.175.173 19:24, 31. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Ich versuche das mal etwas einfacher auszudrücken: Der Ford V4 hat Kurbelwellenkröpfungen von 120° bzw. 60°, weshalb immer zwei Zylinder auf einer Bankseite hintereinander zünden, um gleichmäßige Zündabstände zu erreichen. Das Problem dadurch ist nur, dass so besonders hohe Massenmomente um die Kurbelachse entstehen, die nicht gleichzeitig wieder ausgeglichen werden (auf der anderen Bankseite laufen die Zylinder ja nicht exakt gleichzeitig gegenläufig mit). Dadurch wird die Drehmomentüberschussfläche   etwas größer, als bei einem Reihenvierzylindermotor mit Flatplanekurbelwelle (einem normalen Vierzylinderreihenmotor, wie man ihn in modernen Pkw mit Vierzylindermotor nahezu ausschließlich vorfindet). Die Winkelgeschwindigkeit   ist äquivalent zur Kurbelwellendrehzahl   in min−1 (also  ) und die Summe der Massenträgheitsmomente   ergibt sich vereinfacht aus den Massen (und der Trägheit) aller sich drehenden Teile. Prinzipiell sieht man durch die obige Formel, dass man primär die Drehmomentüberschussfläche   verringern sollte, alternativ dazu aber auch mit hohen Motordrehzahlen oder großen Schwungrädern arbeiten kann. Allerdings sind beim Pkw-Motor gewisse Grenzen gesetzt, schließlich soll der Motor ja auch ein gutes Ansprechverhalten haben und fahrbar sein. Viele Grüße und ein frohes neues Jahr, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:46, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Danke für den Versuch, da müsste noch der Flächen-Begriff und der Überschluss erklärt werden. --46.82.175.173 19:44, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Man stelle sich ein zweidimensionales Koordinatensystem vor, bei dem auf der y-Achse das Moment und auf der x-Achse den Kurbelwinkel aufgetragen ist. In diesem Koordinatensystem kann das aus dem Produkt von Mitteldruck und Arbeitsvolumen zu errechnende mittlere Drehmoment (das, was Automobilenthusiasten stets als max. Drehmoment angeben) als konstante Linie eingetragen werden, die parallel zur x-Achse verläuft. Über den Kurbelwinkel wird nun das tatsächlich abgegebene Moment in dem Diagramm eingetragen und man erkennt, dass vor jedem Verdichtungsarbeitsspiel das anliegende Moment an der Kurbelwelle bedeutend kleiner und kurz nach der Zündung bedeutend größer als das mittlere Drehmoment ist. Nun ergibt sich zwischen der Linie des mittleren Drehmomentes und dem tatsächlichen Drehmoment eine Fläche, die als Drehmomentüberschussfläche bezeichnet wird. Es ist also (wie auch der Mitteldruck) kein reales Maß, sondern nur eine Rechengröße. Die Drehmomentüberschussfläche ist primär von den Zündabständen abhängig: Je häufiger der Motor zündet, desto weniger negative Fläche entsteht durch die Verdichtungsarbeit und desto kleiner müssen die Überschussflächen sein, damit die Summe aus negativer und positiver Fläche über den Kurbelwinkel genau das mittlere Drehmoment ergibt. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:40, 3. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Könnte man nicht statt von Flächen einfach von Integralen sprechen? --46.82.175.173 11:42, 4. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Erst jetzt fällt mir das angeblich Typische eines V-Motors (wieder) auf Bearbeiten

In der Beschreibung des Motors heißt es: „Wie bei anderen V-Motoren in Pkw auch (SAS, Lancia) hatte jedes Pleuel einen eigenen Hubzapfen, das heißt, die dreifach gelagerte Kurbelwelle hatte vier Kröpfungen, …“ Bisher hatte ich geglaubt, diese vier Kurbelwellenkröpfungen seien bei einem Vierzylinder-V-Motor ungewöhnlich. Wie man also doch irren kann, in Wikipedia aber immer wieder Neues erfährt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:45, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
PS: Allzu sehr irrte ich anscheinend nicht. Denn wie ich jetzt sehe, war es eine IP, die vor ungefähr zehn Jahren darauf bestand, dass die vier Kurbelwellenkröpfungen das Normale für einen Vierzylinder-V-Motor seien. Dass es der inzwischen verstorbene Kollege Frila, ein Kfz-Meister, immer wieder änderte bzw. berichtigte, störte die IP nicht. – Wie schrieb mir doch jemand vor langer Zeit: „Die IPs sind das Salz in der Suppe von Wikipedia.“ Manchmal versalzen sie auch die Suppe. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:59, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Nach DIN 1940 kommt es beim V-Motor nicht auf die Innereien, sondern auf die Anordnung der Zylinder(reihen) an. Normgerecht ist daher der Ford-P4-Motor ein V-Motor, auch wenn Fred Schäfer und van Basshuysen (evtl. falsch geschrieben) ihm in ihrem Nachschlagewerk ein eigenes Stichwort einräumen und den "V-Motor" einengen.--46.82.175.93 19:47, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß, das Thema hatten wir schon an anderer Stelle, weshalb ich jetzt hier nachschaute. Lassen wir es also dabei, dass jedes Pleuel eines typischen V-Motors einen eigenen Hubzapfen hat und es die Ausnahme ist, wenn zwei Pleuel auf nur einem Hubzapfen sitzen. Wenn es in Wikipedia so steht, muss es wohl im Gegensatz zur Darstellung in Büchern und Zeitschriften so sein. Entsprechend wird auch – gestützt auf Wikipedia – bald überall zu lesen sein, dass das Wehrmachtsgespann von Zündapp nicht, wie seit Jahrzehnten in etlichen Veröffentlichungen nachzulesen war, einen Boxermotor, sondern einen V-Motor hat. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:00, 19. Apr. 2024 (CEST)Beantworten