Diskussion:Fette Sandratte

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Leyrane

Die Namen "Dicke Sandratte" und "Sandrennmaus" sind völlig unüblich und tauchen nur Ausnahmsweise (MACDONALD 2004 und METTLER 1992) für Psammomys obesus auf. Gängig ist an Anlehnung an den englischen und wissenschaftlichen Namen "Fette Sandratte". Wer's nicht glaubt, sollte einfach mal googeln oder evtl. sogar Literatur betrachten. Falls man sich dazu durchringt, wird man erfahren, dass diese Tiere extreme Nahrungsspezialisten sind, etc. Es scheint, als seien manche nicht an der Weiterentwicklung eines momentan eher fragmenthaften und nicht ganz fehlerfreien Artikels interessiert. Rückggängig machen mit der Begründug Vandalismus ist jedenfalls nicht ganz angebracht. (nicht signierter Beitrag von 84.133.219.74 (Diskussion) )

Diesen Einwand finde ich durchaus berechtigt. Zwar habe ich im Augenblick keine geeignete Literatur zur Hand aber der Leipziger Zoo bezeichnet diese Kreatur auf jeden Fall ebenfalls als Fette Sandratte. Es sollten sich vielleicht einmal die ursprünglichen Autoren zu diesem Thema äußern und gegebenenfalls auf passende Literatur verweisen. --Tino (red nur) 17:21, 16. Jul 2006 (CEST)
Ich hab jetzt die Namen durch "Fette Sandratte" ersetzt, da dieser Name in der Tat der geläufigste ist. Ferner bezweifle ich die Richtigkeit von folgender Angabe: "Sie legt bei einem großen Nahrungsangebot eine dicke Fettschicht rund um ihren Körper an, um in Notzeiten davon leben zu können. Ihre Nahrung besteht aus Samen und anderem pflanzlichen Material." Sandratten ernähren sich meines Wissens folivore von verschiedenen Pflanzen u.a. auch Gänsefussgewächse. Samen fressen sie meines Wissens nicht und auch in Gefangenschaft wird davon abgeraten Saaten zu verfüttern, wenn die Tiere erfolgreich gezüchtet werden wollen. Ausserdem kann man in Feldstudien nachlesen, dass diese Tiere mit Blättern geködert werden, was bei Nagern unüblich ist. --Leyrane 09:18, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten