Diskussion:Feengrotten

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Minoo in Abschnitt Inkorrekte Einordnung als Schauhöhle

Folgender Satz im Kapitel Schauhöhle ist falsch Bearbeiten

Folgender Satz im Kapitel Schauhöhle ist falsch: „Diese wurde zu Ehren Richard Wagners, der die Feengrotten vom nahegelegenen Bayreuth häufig besuchte, Gralsburg genannt“.

Richard Wagner lebte von 1813 bis 1883. Die heutigen Feengrotten wurden jedoch erst 1910 wiederentdeckt. Richard Wagner konnte somit die Feengrotten gar nicht besucht haben. Bei der Führung durch die Feengrotten erfährt man jedoch, dass der Sohn von Richard Wagner (Siegfried Wagner) den Märchendom in Bayreuth für die Tannhäuseroper nachbauen ließ. Woher der Name Gralsburg stammt ist somit unklar. --Quermania 09:52, 6. Apr 2006 (CEST)

Ähnliche Höhlen Bearbeiten

Welche andere Höhlen haben noch wie die Feengrotte Tropfstreine, die nicht aus Kalziumkarbonat bestehen?

Inkorrekte Einordnung als Schauhöhle Bearbeiten

Es ist mir durchaus klar, warum die Feengrotten als Schauhöhlen aufgeführt sind: die Betreiber möchten gerne so oft wie möglich aufgelistet sein. Das ist kommerzielles Interesse, es geht um kostenlose Werbung. Und natürlich ist ein Eintrag bei einer Liste mit etwa 50 Schauhöhlen effektiver als bei einer Liste mit 150 Schaubergwerken. Zudem gibt es verblüffenderweise einen entsprechenden Index bei Wikipedia noch nicht. Die Betreiber treiben diese falsche Einordnung aggresiv voran und scheuen auch nicht davor zurück Besitzer von Webseiten per email zu einer entsprechenden Einordnung aufzufordern. Das alles ändert natürlich nichts an der Tatsache, daß es sich um ein Bergwerk handelt. Und außerdem ist dies das einzige Schaubergwerk in Deutschland, das als Schauhöhle gelistet wird. Die Tatsache, daß sogar der VdHK vor dieser aggresiven Politik die Waffen gestreckt hat bedeutet nicht, daß das Bergwerk dadurch zu einer Höhle wird. Warum sich aber Wikipedianianer mit beeindruckenden Auszeichnungen durch das Marketing eines kommerziellen Betriebes zur Faktenbeugung bewegen lassen ist mir unverständlich. --Jduckeck 10:40, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist es einfach etwas anders definiert: der Besucher eines Schaubergwerks erwartet eine Grubenbahn, alte Sprengtechnik und eine Ausstellung zum Bergbau, seinen Techniken und seinen Produkten. Der Besucher einer Schauhöhle kommt hingegen um sich das Erdloch als solches mit seinem Innenleben (Tropfsteine o.ä.) anzugucken. Dass es sich um ein altes Bergwerk handelt, ist ja im Artikel bereits erläutert und bei Schaubergwerk denke ich immer an eine Art technisches Denkmal wie hier, aber sicher nicht an eine Tropfsteinhöhle. Insofern verstehe ich die Aufregung nicht. --Michael S. °_° 12:15, 14. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Von Aufregung weiß ich nichts ;-) Was die Definition angeht ist es ganz einfach: eine Höhle ist natürlich, ein Bergwerk nicht. So ist es auch hier auf Wikipedia korrekt erläutert. Daraus abgeleitet ist eine Schauhöhle eine Höhle, ein Schaubergwerk ein (ehemaliges) Bergwerk. Ein Schaubergwerk als Schauhöhle aufzulisten ist einfach faktisch falsch, nicht mehr und nicht weniger. --Jduckeck 16:19, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen! Hast du mich gemeint? Nun gut, ich bin der Ersteller der Liste der Schauhöhlen in Deutschland. Ich habe mich eigentlich von nichts beeinflussen lassen, als ich die Liste erstellt habe. Weder eine aggresive Politik, noch durch das Marketing eines kommerziellen Betriebes. Das sind in meinen Augen haltlose Unterstellungen, von denen ich mich distanzieren möchte. Ich habe mich ausnahmslos an die mir zur Verfügung stehenden Literatur gehalten, die durchweg Schauhöhlen behandeln. Alle dort gelisteten Schauhöhlen habe ich in der Liste aufgenommen. Dazu gehört eben laut den Quellen die Saalfelder Feengrotte, aber auch die Marienglashöhle, die eigentlich auch ein Bergwerk ist. Zur Literatur gehört:
  • Hans Binder, Anke Lutz, Hans Martin Lutz: Schauhöhlen in Deutschland. Hrsg. v. Aegis Verlag, Ulm 1993 ISBN 3-87005-040-3
  • Stephan Kempe Welt voller Geheimnisse – Höhlen. Reihe: HB Bildatlas Sonderausgabe. Hrsg. v. HB Verlags- und Vertriebs-Gesellschaft, 1997 ISBN 3-616-06739-1
  • Ernst Waldemar Bauer: Wunderwelt der Höhlen. Bechtle Verlag, München 2001, ISBN 3-7628-0565-2

In den genannten drei Bücher wird die Feengrotte jeweils als Schauhöhle betittelt. Eine weitere Quelle, die mir zum erstellen der Liste gedient hat, ist der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher. Ich sehe deswegen bis jetzt keinen Grund, abweichend zu der genannten Quelle, in Wikipedia eine andere Gruppierung vorzunehmen. Ich habe mich eben an die Quellenlage gehalten. Viele Grüße -- Rainer Lippert 16:38, 16. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Nein, Du warst nicht gemeint. Was die Beeinflussung angeht: ich bin von diesem Betrieb durchaus gedrängt worden, und fand das gleichermaßen befremdlich und aufdringlich.

Es ist mir durchaus bekannt, dass die Feengrotten in den zitierten Büchern genannt sind. Dennoch werden die Feengrotten dort im Text als Schaubergwerke bezeichnet, nicht als Schauhöhlen. Auch dort ist es eine Inkonsistenz, daß sie überhaupt aufgelistet sind. Aber es war wohl so, daß einer nach der Wiedervereinigung eine Liste der ostdeutschen Schauhöhlen erstellt hat, und seither schreibt einer vom anderen ab. Ich finde es absurd, daß auf der Wikipedia Seite oben steht „dies ist keine Schauhöhle sondern ein Bergwerk“ und unten steht eine Liste der anderen Schauhöhlen. Das ist ganz einfach Schwachsinn und wird mit keinem Literaturzitat richtiger. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass Wikipedia irgendwo Fehlerkompatibilität fordert. ;-) Die Marienglashöhle ist übrigens eine Höhle, die in einem Gipsbergwerk gefunden wurde. Deshalb gehört sie ausnahmsweise zu beiden Kategorien. Die Feengrotten sind dagegen in keinster Weise natürlich und deswegen definitionsgemäß keine Höhlen.--Jduckeck 00:26, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, auf was genau möchtest du jetzt hinaus, beziehungsweise, was soll geändert werden? Hier im Artikel steht gleich ganz oben, ein ehemaliges Bergwerk, in der Liste der Schauhöhlen, ist bei der Feengrotte ein vermerk dort, Ein ehemaliges Bergwerk, in dessen Hohlräume sich farbenprächtige Tropfsteine gebildet haben. Zudem wird dort darauf hingewiesen, dass es in der Literatur teilweise als Schauhöhle geführt wird. Ich denke doch, so einen großen Schwachsinn wie du sagst, ist das nicht. Einzige die hier unten eingebundene Navigationsleiste, die sämtliche Schauhöhlen enthält, da steht bei der Feengrotte nicht dabei, dass es ein ehemaliges Bergwerk ist. Ansonsten kann ich nur die Worte von Sander beipflichten. Du schreibst, in keinster Weise natürlich. Das stimmt aber nicht. Ein Bergwerk schaut anders aus, ist auch etwas, was völlig vom Menschen erschaffen worden ist. Das, was aber in Saalfeld die Menschen jährlich anlockt, ist nicht das von Menschen geschaffene Bergwerk, sondern die von der Natur geschaffene farbigen Tropfsteine. Oder haben Menschen die Tropfsteine in den Feengrotten angebracht? Wohl kaum, dass war die Natur. Eine Schauhöhle wurde auch von der Natur geschaffen, genauso wie die Tropfsteine in der Feengrotte. Streng gesehen, liegen die Feengrotten doch näher bei den Schauhöhlen, als bei den Schaubergwerken. Gruß -- Rainer Lippert 13:49, 17. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Kategorisierung als Höhle gestrichen , da es sich um künstlich angelegte Stollen handelt. Gruss --Minoo (Diskussion) 16:36, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Aktualisierung zu den Saalfelder Feengrotten Bearbeiten

Es gibt entgegen der beschriebenen Abwesenheit an verschiedenen Umgangsorten innerhalb des Grubengebäudes der Feengrotten dennoch carbonathaltiges Gestein, wie beispielsweise den obersilurischen Ockerkalk. Dementsprechend konnten bisher verschiedene carbonathaltige Minerale mehrfach sicher nachgewiesen werden, wie aus nachfolgender Tabelle zu entnehmen ist.

  1. Ankerit
  2. Allophan
  3. Aluminit
  4. Alunogen
  5. Apatit
  6. Aragonit
  7. Baryt
  8. Brochantit
  9. Brushit
  10. Calcit
  11. Chalkopyrit
  12. Crandallit
  13. Destinezit
  14. Diadochit
  15. Dickit
  16. Dolomit
  17. Dypingit
  18. Epsomit
  19. Fahlerz
  20. Giniit
  21. Gips
  22. Goethit
  23. Halotrichit
  24. Hexahydrit
  25. Hydrowoodwardit
  26. Illit
  27. Jarosit
  28. Lepidokrokit
  29. Magnesiocopiapit
  30. Magnetit
  31. Markasit
  32. Melanterit
  33. Monohydrocalcit
  34. Pyrit
  35. Quarz
  36. Rapidcreekit
  37. Römerit
  38. Rozenit
  39. Sasait
  40. Schwertmannit
  41. Szomolnokit
  42. Vashegyit
  43. Volborthit
  44. Xenotim

Übertrag aus dem Lemma von IP 88.72.166.238, 19. Nov. 2009 13:03. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:40, 19. Nov. 2009 (CET) Beantworten

Märchendom in der Feengrotte Bearbeiten

Das Bild bzw. das Motiv Märchendom in der Feengrotte ist doppelt im Artikel. Das zweite kann raus, oder? --Atamari (Diskussion) 12:38, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Naja, das eine ist halt mehr eine Übersicht, die den Gesamteindruck wiedergibt, das andere zeigt schön die Details. Ich persönlich würde es drinlassen. -- Glückauf! Markscheider Disk 13:35, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Naja, die sind Aufgrund des Aufnahmestandorts recht ähnlich. --Atamari (Diskussion) 16:11, 29. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Fehlende Belege Bearbeiten

Mal so als Anstoß: Der Artikel hat überhaupt keinen Beleg, vielleicht könnten die Autoren da noch etwas einfügen. --85.212.159.213 12:23, 26. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Da dieser freundliche Hinweis fast genau 1 Jahr lang ignoriert wurde, habe ich nun einen entsprechenden Baustein eingefügt. - Vielleicht findet einer der Autoren im folgenden Jahr(-zehnt ?) die Zeit, eines der verwendeten Bücher aufzulisten. --Adelfrank (Diskussion) 04:39, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, er ist aber wieder drin. (?) Correctorgrande (Diskussion) 17:08, 12. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wasserqualität Bearbeiten

Das Wasser in diesem Bergwerk enthält vermutlich Kupfer-, Arsen- und weitere Schwermetallverbindungen. Wie wird bei solchen stillgelegten Bergwerken sichergestellt, dass das Grundwasser nicht verschmutzt wird? Gruss --Minoo (Diskussion) 15:42, 8. Mai 2022 (CEST)Beantworten