Diskussion:Fahrenheit 451 (1966)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Jbergner in Abschnitt Bedeutung von Fahrenheit 451 (erl.)

Deutsche Sprachversion des Films Bearbeiten

Ich habe das im Artikel Oskar Werner schon gepostet, von wo auch folgendes Zitat über das Verhältnis zwischen Werner und Truffaut stammt:

Die Freundschaft der beiden Männer zerbrach. Sie zerbrach unter anderem auch daran, weil die Stimme von Werner in der Deutschen Version des Films durch einen Sprecher ersetzt wurde. Dies hat Oskar Werner sehr verletzt.

Woher ist die Information, dass in der deutschen Version die Stimme von Oskar Werner durch die eines Synchronsprechers ersetzt worden sei? Ich habe mir gerade die deutsche Version auf DVD angesehen, und stelle fest, dass absolut nichts darauf hindeutet. Sowohl klingt Montag in der deutschen Version gleich wie in der englischen, als auch in der deutschen Version eine eindeutig österreichische Prägung in Aussprache und Tonfall zu bemerken ist. Demzufolge behaupte ich einmal, dass o. a. Information ein Gerücht ist. --Lennex 17:46, 12. Jun 2006 (CEST)

Dieses Zitat bezieht sich auf den Film "Jules und Jim" und hat nichts mit dem Film "Fahrenheit 451 zu tun, im übrigen fehlt o.a. Zitat der Hinweis auf den Film, das Zitat ist als geändert/gekürzt worden. Richtig steht es im Wiki zu Oskar Werner. Im Film "Fahrenheit 451" spricht auch Werner die Stimme von Montag in der deutschen Version, was man deutlich an dem "Wiener Akzent" hört, der mich als ich den Film zum ersten Mal sah, etwas überrraschte ("ist "Montag ein Österreicher ?".

--Was soll denn diese Bemerkung (etwas überrraschte ("ist "Montag ein Österreicher ?")? Nur weil ein österreichischer Schauspieler seinen Text für die deutsche Version selbst synchronisiert, muss der Hauptprotagonist (mutmaßlich) ein Österreicher sein? Ich unterstelle einmal, dass der Verfasser dieser Bemerkung aus Deutschland kommt. Verstehen Leute aus Deutschland ein "österreichisches" Deutsch nicht oder brauchen sie unbedingt diesen schlampigen deutschen Akzent wie man ihn immer wieder bei den oberflächlichen Synchronisationen hört? Ich bin froh, wenn ein deutschsprachiger Schauspieler seine eigene Stimme zur deutschen Synchronisation zur Verfügung stellt, das ist nicht selbstverständlich. Gut, Arnold Schwarzenegger muss man nicht unbedingt auf deutsch hören, hier ist die englische Sprache schon sehr witzig. Aber solche "Verbrechen" wie in der Columbo-Folge "Playback", wo Oskar Werner in der neuen Synchronisation statt mit seiner eigenen Stimme mit der von Miguel Herz-Kestranek spricht, können offenbar nur deutsche Anstalten begehen (angeblich war dem Sender RTL die Stimme Werners zu österreichisch). Welch ein Schwachsinn! (nicht signierter Beitrag von 213.102.116.101 (Diskussion) 14:34, 27. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Bedeutung von Fahrenheit 451 (erl.) Bearbeiten

Ist es nicht so, dass sich bei 451 Fahrenheit Papier an der Luft selbständig entzündet?

Ich finde, das sollte auf jeden fall in dem Artikel erwähnt werden.

Apfel3748 14:02, 29. Jul 2006 (CEST)


Hier die Textstelle aus Fahrenheit 9/11:

Angelehnt ist der Titel des Films an den Roman Fahrenheit 451 von Ray Bradbury und den gleichnamigen Film von François Truffaut. Der Titel Fahrenheit 451 bezieht sich auf die Temperatur, bei der Papier zu brennen beginnt, und Fahrenheit 9/11 sei laut Moore „the temperature where freedom burns“ (die Temperatur, bei der die Freiheit Feuer fängt).

Apfel3748 14:05, 29. Jul 2006 (CEST)

steht in der einleitung --Jbergner (Diskussion) 12:50, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Könnte man nicht die Unterschiede zwischen Film und Buch noch stärker herausarbeiten? Bearbeiten

Ich kenne bisher nur den Film. Wo genau liegen bei "Fahrenheit 451" die Unrterschiede zwischen Buch und Film?

die Unterschiede sind eher gering, der Film hält sich sehr an die Buchvorlage, man merkt dem Film natürlich das geringe Budget an und im Jahr 1965 konnte man mit den damaligen Mitteln keine große Zuknuftsversionen darstellen ("..nicht all zu fernen Zukunft..."). Unter "nicht all zu fernen Zukunft" stellt man sich meist doch etwas anders vor, damals war dies evtl ja schon die "nicht all zu fernen Zukunft"

"Fahrenheit 451" hätte schon lange eine Neuverfilmung verdient, aber wie wir jetzt wissen, sind Bücher aus Papier in der Zukunft aus und man bekommt sein Informationen übers Internet zu lesen so dass eine Bücherverbrennung in der Zukunft (und in der heutigen Zeit) nicht sinnvoll wäre und wenig erfolg hätte. Die "nicht all zu fernen Zukunft" sieht heute eben so aus das Bücher nicht mehr so wichtig sind wie eins und von moderenen aber evtl kontrollierbaren Medien ersetzt wurden.

Aha, das freut einen doch! Oder soll man in Tränen ausbrechen, wenn ein solches Deutsch die Folge davon sein könnte? --J.-H. Janßen 00:24, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Also ich finde Bücher immer noch verdammt wichtig. Und auch wenn es in der Tat Bücher gibt, die man online lesen kann: Die allermeisten Menschen die ich kenne haben immer noch relativ volle Bücherregale, und auch Buchhandlungen machen nach wie vor ihren Umsatz. Selbst Goethes Werke würden sich die meisten nach wie vor in Buchform kaufen, auch wenn man sie wegen des abgelaufenen Copyrights auch online lesen könnte.

Sonstiges (erl.) Bearbeiten

Welchen Sinn im Zusammenhang mit dem Film hat folgende Information:
"Der Regisseur François Truffaut starb am 21. Oktober 1984 an einem Gehirntumor. Nur zwei Tage später starb der Hauptdarsteller Oskar Werner am 23. Oktober 1984 an einer Herzattacke."? --J.-H. Janßen 00:24, 18. Mai 2007 (CEST)Beantworten

steht nicht mehr drin --Jbergner (Diskussion) 12:46, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Warum ruft Guy Montags Frau ihren Mann "Montag"? Bearbeiten

Ich meine, wenn ich Hans Müller heissen würde (ich heisse nicht so) und meine Frau würde "Müller" zu mir sagen wäre ich aber schwer irritiert. Überhaupt: Hat der Name "Montag" eine besondere Bedeutung? Er heisst ja auch im englischen Original so und nicht etwa "Monday". unsignierter Beitrag von Benutzer:87.78.53.145. nachgetragen von --Spargelschuft 10:17, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten

der Film spielt an einer nicht näher bezeichneten gesellschaft in der Zukunft. Wer weiß, wie sich die Leute dann dort anreden. Du? Gruß. --Spargelschuft 10:17, 2. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Dass eine Frau ihren Mann mit dem gemeinsamen Nachnamen anspricht, ist mir schon öfter begegnet, ich habe allerdings nicht untersucht, wann, wo und warum das geschieht. Der Brauch scheint auch schon älter zu sein, denn in Theodor Fontanes Roman Effi Briest redet Luise von Briest ihren Gatten auch lediglich mit "Briest" an. --FWHS 17:27, 10. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zur Bedeutung des Namens: Im Bonusmaterial zur DVD sagt Bradbury, dass er "Montag" einfach nur wegen des Klangs gewählt habe. Erst später habe er erfahren, dass es auch ein Markenname für Papiererzeugnisse sei (heute Eigentum der Mead Corporation bzw. MeadWestvaco, siehe hier und hier). -- Schneid9 12:12, 13. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zumindest in der deutschen Version, wird der Vorname "Guy" kein einziges mal genannt, vielleicht gibt es gar keine Vor- und Nachnamen? -- Discostu 22:58, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

In der englischen Fassung auch nicht. --82.83.85.190 01:24, 24. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Quellenbaustein Bearbeiten

Ich habe den Baustein gesetzt, weil die Abschnitte "Rezeption" und "Sonstiges" Informationen enthält, die nicht belegt wurden. -- Discostu 22:57, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

habe ihn deshalb auch nach "Sonstiges" verschoben. --Jbergner (Diskussion) 12:45, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

hedonistisch? Bearbeiten

Im Artikel steht:

In einer nicht all zu fernen Zukunft lebt eine Gesellschaft nach dem Prinzip des hedonistischen Glücksstrebens.

Woher diese Einstufung der im Film gezeigten Gesellschaft als "hedonistisch"? Ich kann mich nicht erinneren im Film den Begriff des Hedonismus gehört oder im Buch gelesen zu haben. Handelt es sich um eine persönliche Einschätzung des Verfassers des Artikels? Die scheint mir aber nicht sehr passend zu sein. Es wäre mir neu, dass die Philosophie des Hedonismus einen totalitären Staat propagiert, der darüber wacht, dass alle Bürger der vom Staat vertretenen Vorstellung von Glückseligkeit folgen. Der Staat in Fahrenheit 451 hat auch offensichtlich gar nicht die altruistische Absicht, seine Bürger glücklich sein zu lassen, sondern will sie gefügig machen, und ihnen nur zu diesem Zweck ein Gefühl der Glückseligkeit zu vermitteln. --Bareil 22:54, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten