Diskussion:Escherbergtunnel

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Echoray in Abschnitt Höhenlage der Portale ist unplausibel

Namensgebung Bearbeiten

Eine wesentliche Frage bleibt im Artikel noch unbeantwortet: Wie kam er Tunnel zu seinem Namen? Unterquert er den Escherberg oder Escherberg ein Ortsteil? Oder gar etwas ganz anderes? --bigbug21 14:24, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Zusatzinfos Bearbeiten

Hi! Danke für alle Verbesserungen. Ich hatte die erten Versione unter der anderen IP geschrieben. Was denk ihr fehlt noch? Ich wohne in der nähe des tunnels... sollt ich noch was rausbekommen? (nicht signierter Beitrag von 193.175.108.253 (Diskussion) 10:41, 17. Dez. 2008)

Vielen herzlichen Dank für den Artikel. Das ist wirklich ein schöner Beitrag geworden! Einige Ideen, was man noch machen könnte:
  • Foto des Südportal, des Bereichs am nördlichen Tunnelportal (Einfädelung der Hildesheimer Schleife), evtl. auch ein Foto von Rettungsplätzen
  • Wann wurde der Tunnel gebaut? Sehr interessant wäre auch lokaler Widerstand gegen diesen Tunnel.
  • Wie verläuft die Trasse innerhalb des Tunnels? Ist er kerzengerade? Oder gibt es auch Bögen?
  • Ideal wären noch Quellenangaben bzw. Literaturverweise.
Ich hoffe, dir mit diesen Impulsen weitergeholfen zu haben und werde auch gerne weiterhin da sein, um das ein oder andere Anfänger-Missgeschick zu korrigieren. Wenn du Fragen hast, kannst du dich auch jederzeit gerne auf meiner Diskussionsseite an mich wenden. --bigbug21 11:37, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Wenn sich dazu etwas finden lässt, würde mich noch die Geologie interessieren, durch die da gebuddelt wurde. Gab es Bauprobleme (Grundwasser, Lockergestein)? --Simon-Martin 12:50, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hi! Hm... also nach google earth verläuft das ding (fast) genau grade. Fotos kann ich ja mal am wochenende machen... mal sehen... Aber ich denke nicht, das es wert es reinzustellen, das das ding grade verläuft, wenn ich es nur von Google earth habe. Hätte ich ne Quelle (z.B. das man durchgucken könnte) wäre es was anderes... Aber bei der länge dürfte das eigendlich unmöglich sein.

Was glaubt ihr, in welchen arciv könnte man infos darüber kriegen...? eisenbahbundesamt? DB Netzt oder die Regionalen Arcive? Viele Grüße... (nicht signierter Beitrag von 89.61.130.172 (Diskussion) 17:51, 17. Dez. 2008)

Die Frage der Trassierung im Tunnel konnte ich zumindest mit dem Eisenbahnatlas gerade beantworten: Offenbar ist die Röhre kerzengerade, zumindest so gerade, dass auf der Abbildung keine Kurve zu erkennen ist.
An Informationsquellen scheidet DB Netz und EBA sicher aus. Die DB hat nur noch ein minimales Archiv, das dazu noch in Nürnberg sitzt und das EBA wurde erst 1994 gegründet. Sehr interessant könnten sicher regionale Quellen sein, beispielsweise der örtlichen Zeitung. Diese, als Einzelnachweis eingebracht, wären sicher eine tolle Ergänzung für den Artikel. Gruß aus Dresden, Peter
P. S.: Bitte unterschreiben nicht vergessen. --bigbug21 19:36, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Überleitstelle Bearbeiten

Wo ist nun die Überleitstelle?? Hinter dem Nordportal wäre eigentlich, sofern ich die Kilometrierung für die Bezeichnung hinter heranziehe, im Tunnel. --Störfix 20:36, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Störfix, die Überleitstelle (betrieblich eventuell dem Abzweig Sorsum zugeordnet) liegt unmittelbar südlich des Nordportals. Aus Berlin, von der Hildesheimer Schleife kommend, fädelt man zunächst in das Gegengleis der Schnellfahrstrecke ein, tritt in den Tunnel ein und wechselt unmittelbar darauf ins Regelgleis. Alles klar?! --bigbug21 21:52, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Merci, also im Tunnel. Ich werde aber nie verstehen, wie die Bahn Überleitstellen im Tunnel einrichten kann. --Störfix 21:56, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Bei der Konzeption der Strecke war man sich dieser Problematik durchaus bewusst. Überleitstellen in Tunneln sind auf den beiden ersten Neubaustrecken auch relativ selten und wurden bei den jüngeren Hochgeschwindigkeitsstrecken auch gar nicht realisiert). Bei einem vorgesehenen ÜSt-Abstand von 7 km ließen sich in langen Tunneln sowie in Abschnitten mit sehr enger Tunnel-Brücken-Folge (z. B. am Mühlbergtunnel) ließ sich die Einrichtung der Gleiswechsel in Tunneln in einigen Fällen nicht vermeiden. Freiwillig hat man das sicher nicht gemacht, denn die Überleitstellen erforderten stets ein kleines örtliches Stellwerk sowie, wie beispielsweise am Mündener Tunnel Zügänge, damit die Wartungsteams nicht kilometerweit durch die Röhre spazieren mussten. --bigbug21 22:23, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Außerdem könnte ich mir vorstellen, das es keine andere Möglichkeit gab als die überleitstelle dort zu bauen. Hätte man diese außerhalb des Tunnels gebaut hätte man warschenlich den Kurvenradius der Hildesheimer Schleife veringer müssen.

Problemlösung zum Thema "Überleitstelle"

Hallo. Die sogenante "Überleitstelle" im Tunnel gehört als reine Weichenverbindung mit zum Abzweig Sorsum. Die Weichen beiden Weichen liegen unmittelbar am Nordportal innerhalb des Tunnels, etwa 50m hinter der Weiche von der Einmündung der Hildesheimer Kurve. Es ist keine Überleitstelle, rein nach Vorschrift gesehen. Diese Weichen gehören innerhalb der Blocksignale der Betriebsstelle zur Abzweigstelle Sorsum. Die Weichenverbindung kann aber dieselbe Funktion übernehmen, wie es eine reine Überleitstelle auch tut. Ähnlich ist es mit den Weichenverbindungen an den Bahnhofsenden der Betriebsbahnhöfe der Strecke, die auch keine! Überleitstellen im Sinne der Definition sind, sondern eben bloß Weichenverbindungen zwischen den Gleisen. Ich habe den Begriff deshalb hier aus dem Artikel entfernt und durch den richtigen Begriff "Weichenverbindung" ersetzt. Die nächste echte Überleitstelle (Üst Diekholzen) befindet sich allerdings hinter dem Südportal, zwischen Escherberg- und Eggebergtunnel. MfG Martin (der auf der Strecke ständig mit Güterzügen unterwegs ist) (21:03, 27. Okt. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten


--89.61.130.172 22:36, 17. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Höhenlage der Portale ist unplausibel Bearbeiten

Einer für Nietenzähler oder Freunde der Theorie "die Bundesbahn kann nicht korrekt messen": Wenn das Nordportal auf 119 m über NN liegt und der Tunnel 3687 m lang ist, dann kann das Südportal nicht auf 179 m über NN liegen. Mathematisch kommt bei 12,482 Promille eine Höhe von ca. 165 m heraus, was sich auch recht genau mit der Datenlage in Geländehöhenmodellen der Gegend deckt. --Echoray (Diskussion) 10:15, 8. Jul. 2017 (CEST)Beantworten