Diskussion:Escalade de Genève

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von ProloSozz in Abschnitt Der rituelle Satz

Die Information über Datum des Fackelzug (1978) ist falsch. Dies erste Fackelzug beginnen am Ende des XIX. Jahrhundert (ca. 1880 und 1902 für 300. EscaladeGeburstag.) Danke, die Daten zu verändern, berichtigen!! (nicht signierter Beitrag von 178.195.193.188 (Diskussion) 16:04, 15. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Der rituelle Satz Bearbeiten

Bitte, liebe Historiker mit Romanistik-Kenntnissen: Sollte die Übersetzung des rituellen Satzes «Et qu'ainsi périssent les ennemis de la république» nicht heißen: «Und so sollen die Feinde der Republik umkommen!»  ?

Das "que" bleibt sonst unübersetzt, und "périssent" kann gut Subjonctif sein. Ein derartiger Wunsch-Satz mit Subjonctif war zu jener Zeit wohl noch geläufig. Es könnte im damals noch sehr frommen Genf auch ein Anklang an Richter 5,31 vorliegen, nach Segond: «Périssent ainsi tous tes ennemis, ô Eternel!» -- also eigentlich dasselbe, und sogar ohne "que" klar ein Wunschsatz. --MaxBE (Diskussion) 22:24, 13. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Deine Überlegungen, einschliesslich des Verweises auf den Satz in der Bibel, sind zutreffend. Ändere doch die Übersetzung, Deine ist treffender. Der Subjonctif, wie hier verwendet, ist übrigens nach wie vor gebräuchlich. --LukasWenger (Diskussion) 08:54, 14. Dez. 2020 (CET)Beantworten
Sowas ist nicht wörtlich zu übersetzen, sondern muß natürlich in einem Spruch mit entsprechendem Pathos ausformuliert sein. "Sollen" wäre eh unangebracht; "mögen" wäre naheliegend ("und so mögen ..." als Optativ). Aber auch das "périr" kann natürlich nicht so übersetzt werden. Dem Feind wünscht man nicht, daß er (physisch) stirbt, sondern daß er untergeht (was sehr wohl auch beinhalten kann, nicht mehr Feind zu sein – ohne das Leben zu verlieren). --ProloSozz (Diskussion) 09:40, 7. Jun. 2021 (CEST)Beantworten