Neutralität und Belege Bearbeiten

Zunächst mal fehlen für eine ganze Reihe von Aussagen notwendige Belege. Zudem sind selbst belegbare Formulierungen beim besten Willen nicht neutral formuliert. Meiner Meinung nach klingt das nach Werbebroschüre!

  • "..hinsichtlich Baubiologie, Energieautarkie und Nachhaltigkeit Bestwerte erzielen."
  • "..als jüngstem Revierförster Österreichs das abgelegene Tiroler Karwendelgebirge zugeteilt."
  • "Dort erleideten seine Kinder eine allergische Reaktion auf die in Spanplatten enthaltenen Leime."
  • "..kuriert auf diese Weise das Atemleiden seiner Kinder."
  • "..sowie international beachtete Lösungen im Holzhausbau führen aber bald zum Durchbruch und machen Thoma zu einem europaweit anerkannten Holzbauspezialisten."
  • "Diese bedeutende Entwicklung verändert den Stand der Technik im Holzbau grundlegend und eröffnet neue Bauqualitäten."
  • "..1000 Bauwerke in 33 Ländern."
  • "..welches ohne den Einsatz von Chemie eine erhöhte Resistenz gegen Insekten- und Pilzbefall sowie eine erhöhte Dauerhaftigkeit aufweist."
  • "Das Buch wurde bis 2016 über 100.000 mal verkauft."
  • "Der Versuch untermauert die Wahrheit der mündlichen Überlieferungen."
  • "Er wies in seiner Studie aus dem Jahr 2003 nach, dass die Dauerhaftigkeit von gefälltem Holz nicht mondphasenneutral ist."
  • "Holz100 verfügt über die ETA-Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik und ist mit Cradle to Cradle, Gold zertifiziert."
  • "..lässt sich so wie eine natürliche Klimaanlage einsetzen."
  • "Die chemiefreie Holzverarbeitung, die sich Thoma zum Grundsatz gemacht hat, eröffnet ganz neue Wege hinsichtlich nachhaltigen Bauens."

-Benutzer:Johannes Schneider--- (Diskussion) 18:10, 31. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vollkommen einverstanden. Stimmt. Eigenwerbung. Teilweise erledigt. Ich habe das Schlimmste abgemildert, dem hymnischen Ton ein bißchen Luft abgelassen, ferner die Narrativformen weitgehend vereinheitlicht, eine Unzahl grammatischer und syntaktischer Fehler eliminiert, Doubletten (z.B. „Cradle to cradle“) gestrichen, die pompösen akademischen Titel gelöscht, die in der Forschung und in wissenschaftlichen Veröffentlichungen verpönt sind, und den Abschnitt „Literarische Werke“ umbenannt, denn Thoma ist kein Hölderlin oder Brecht, sondern Techniker, dessen Publikationen allerdings manchmal (Stichwort Paracelsus und Hildegard von Bingen) mystische Züge annehmen und damit in die Nähe von Dichtung geraten.--Cantakukuruz (Diskussion) 18:16, 20. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

die zu 100 % aus Holz bestehen Bearbeiten

die zu 100 % aus Holz bestehen? Keine Stromkabel? keine Fensterscheiben? Keine Wasserleitungen? Reines Werbegeschwafel. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:59, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast selbstverständlich recht, dabei habe ich die größten Auswüchse schon eliminiert; siehe obigen Abschnitt „Neutralität“. Allerdings ist der Purismus, der sich in der Werbeformel „100% Holz“ äußert, nicht nur Geschwafel, denn in seinen Hauswänden (von „Mauern“ kann man ja nicht sprechen) aus verdübelten Holzschichten verzichtet Thoma auf Leim, Silikon, Imprägniermittel, Metallverbindungen wie Nägel oder Schrauben und auf synthetische Fugenabdichtungen. Wie die Anlage der Hausinstallationen, wie die Fenster, Fenster- und Türbeschläge aussehen, verschweigt Herr Thoma jedoch. Ob er hölzerne Stromleitungen verwendet oder die Hausbeleuchtung mit hölzernen Kienspänen vornimmt, weiß ich nicht. Ich werde versuchen, mich kundig zu machen und das dann entsprechend umformulieren.--Cantakukuruz (Diskussion) 21:05, 6. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Grammatikunterricht Bearbeiten

Den Bindestrich bzw. die Majuskel von Modell habe ich wegen der Wikipedia-Syntax übersehen. Die bessere Schreibung lautet: Marketingmodell. Das „anspräche“ ist auf jeden Fall falsch. Die indirekte Rede im Satz: „Mondholz“ sei ein MarketingModell, das Volksglauben und romantische Bedürfnisse nach Ursprünglichkeit anspricht bezieht sich nur auf die Behauptung, es „sei“ ein Marketingmodell. Daß dieses Marketingmodell den Volksglauben anspricht, ist keine Behauptung der Quelle, sondern ein Faktum, daher hat der Indikativ zu stehen. Wenn man aber diese Aussage als Behauptung der Quelle formulieren wollte, müßte „anspreche“ (Konjunktiv Präsens) stehen, weil gleichzeitig wie „sei“. „Anspräche„ (Konjunktiv Imperfekt) wäre für die Gegenwart nur dann richtig, wenn der Zitierende (Wikipedia) sich vom (unwahren oder fragwürdigen)Inhalt des Zitierten (der Quelle) distanziert. Zwar sind, auch abhängig vom Sachgebiet, Grammatik und Stil mancher Wikipedia-Lemmata grauenhaft, aber es ist jedenfalls empfehlenswert, vor sprachlichen Änderungen eine deutsche Grammatik zu konsultieren.--Cantakukuruz (Diskussion) 19:33, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Daß dieses Marketingmodell den Volksglauben anspricht, ist keine Behauptung der Quelle, sondern ein Faktum, daher hat der Indikativ zu stehen." Nein das ist nicht korrekt. Die Quelle gibt keinerlei Belege dafür her. Ich habe gerade nochmal nachgeschaut, dort steht nichts von romantisch oder Volksglauben. Also wie sollte das ein Faktum sein? Gibt es dafür irgendwelche Belege? Warum sind diese dann nicht unter den Einzelnachweisen zu finden? Solange dass nicht der Fall ist kann man nicht von Fakten sprechen. Ich halte das für rein subjektives Empfinden des Autors. Den grammatikalischen Fehler nehme ich gerne zur Kenntnis, vielen Dank für die Richtigstellung! Nochmal zur Sache: Solange keine Quelle dafür angegeben wird bleibt es eine Behauptung. Ohne Einspruch ändere ich es wieder. Oder jemand trägt eine Quelle dazu nach, dann wärs' okay. 77.187.133.23 19:38, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe [1]. Meine Erklärung war mißverständlich bis falsch: Das Faktum ist nicht eine supponierte Realität, sondern der Wikipedianer, der diesen Satz geschrieben hat, meint nicht irgendein Marketingmodell, sondern genau jenes, das...anspricht. Der restriktive Relativsatz, den man nicht weglassen kann, ohne einem Satz den Sinn zu nehmen, steht im Indikativ. Vergleichbares Beispiel: Er sagte mir, er habe (konj) die Frau gesehen, die mit ihm zusammen in die Schule gegangen ist (Indikativ, nicht sei und nicht wäre). Im Englischen ist der Unterschied zwischen explikativen und restriktiven Relativsätzen durch verschiedene Pronomina (the man that oder the man which) auch syntaktisch evident, im Deutschen leider nicht. Damit beende ich den Grammatikexkurs, auch weil es ein Leben außerhalb der WP gibt, und weil mir Erwin Thoma und seine Selbstdarstellung denkbar wenig am Herzen liegt. Ich wiederhole: ein WP-Lemma ist so gut oder so schlecht wie die(jenigen) Autoren, die daran mitarbeiten (restriktiver Relativsatz). Wenn manche allzu hartnäckig sind, gibt es noch das Mittel der VM.--Cantakukuruz (Diskussion) 22:24, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte wissen woher die Gewissheit genommen wird dass dieses Marketingmodell etwa Volksglauben und romantische Bedürfnisse nach Ursprünglichkeit anspricht und nicht beispielsweise Pioniergeist und Naturverbundenheit. Stünde es in der angegebenen Quelle könnte ich es nachvollziehen. So wie es ist nicht und bei deiner Ausführung oben komme ich bei dieser Frage auch zu keinem Ergebnis. Kann sein dass nur ich es nicht verstehe, aber ich wage daran zu zweifeln ... 77.187.133.23 22:49, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"mondholzdebatte" - letzter satz völlig falsch Bearbeiten

durch die mondholzernte werden pilz- & borkenkäferbefall verhindert, ebenso das feuchtigkeitsbedingte "quellen" des holzes eingeschränkt. nichts mit chemie. siehe hier, da gibt er ein sehr langes & ausführliches interview: https://www.youtube.com/watch?v=aH9bfsuwqBk (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:A1B6:7A00:D502:E357:79FA:E1DE (Diskussion | Beiträge) 20:07, 10. Jan. 2017 (CET))Beantworten


"Soziobiologische Aufgaben innerhalb der Baumfamilie" Bearbeiten

"Thoma beschreibt darüber hinaus die soziobiologischen Aufgaben innerhalb der Baumfamilie und überträgt diese auf den Menschen"

Bitte aufklären, was er hier tatsächlich sagt. Das so ist Eso-Quatsch.

--Jwalter (Diskussion) 13:12, 30. Mai 2019 (CEST)Beantworten