Diskussion:Erdnussflips

Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Erbsenesche in Abschnitt Hirsebällchen

Seit wann müssen Flips "kühl" gelagert werden? Chips tu ich doch auch nicht in den Kühlschrank. Der Ausdruck "maximal bei etwa" ergibt nicht wirklich Sinn. Benutzer: Benz 22:52 4. Juli 2007

(CEST) Wenn die Bezeichnung "Flips" im Widerspruch zur Erdnuss steht, was heisst "Flips" denn dann wirklich? 

149.225.210.155 20:59, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung Erdnussflips steht im Widerspruch zum Hauptbestandteil: Maismehl Andreas 06 21:02, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ach, so war das gemeint... weiss vielleicht trotzdem jemand, wie man auf die Bezeichnung "Flips" kommt? 149.225.210.155 22:48, 2. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich sag einfach mal, dass sich Flip eventuell auf die Bedutung wie in [1] (unter 2) zurückzuführen ist. Aber genau wird dir dies wohl nur der Hersteller bzw. der Erstverwender des Namens erklären können. --Andreas 06 00:41, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

gab oder gibt es die Handelsbezeichung "Würmer" für die Erdnussflips jemals offiziell - oder ist das nur Volksmund?

Bei uns war auch die Bezeichnung "Würmer" oder, vor allem bei Kindern, "Würmchen" erheblich verbreiteter als "Flips". --Conchobar 02:53, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die ersten in Deutschland waren von Bahlsen, und hiessen mach einem amerikanischen Vorbild Erdnuss-Locken (dort: corn curls, siehe Beitrag auf Talk-Seite zu en.wp "Cheetos"). Die Nachbauten dann Erdnuss-Flips (vorn auf der Tüte), hinten auf der Tüte über der Zutatenliste steht dann die EU-Lebensmittelrechtliche Standardbezeichnung "Mais-Erdnuss-Snack".
"Flips" könnte ein Fantasiebegriff in Anlehnung ein in den frühen 1960ern beliebtes Modewort, "ausflippen", sein (damals frühe Hippie-Ära mit Drogen und wilder Musik in ausländischen Sprachen die Erwachsene nicht deuten können und deswegen sich davon bedroht fühlen und so). Beim eventuellen Bezug zu Biene-Maja-Grasshüpfer "Flip" bin ich mir nicht ganz so sicher. Gab auch ein Eis namens "Banana-Flip", mit Banane (als echte Frucht) plus Eiscremekugeln und Schokosauce.
Da die Dinger damals auf Betteln der Kleinen meist von Grosseltern gekauft wurden, diese aber mit dem Begriff "Flips" nichts anfangen konnten, sagten sie eben "Würmer" oder "Engerlinge" dazu, speziell letzteres der Name eines ungefähr der Grüsse der Flips entsprechenden, unterirdisch lebenden Larvenstadiums eines als Parasit in Gemüsebeeten bekannten Käfers oder Schmetterlings, jedenfalls bei der Landbevölkerung mit Garten. Solange die Kinder nicht lesen konnten, übernahmen sie eben den Wortlaut der Erwachsenen; So ungefähr Ende des ersten Schuljahres kam dann beim Blick auf die Tüte der grosse Schock: "Die heissen ja ganz anders als bei uns in der Familie!". :) --g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 23:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Erdnussflips in den USA Bearbeiten

Die Information, dass Erdnussflips in den USA weitestgehend unbekannt sind, kann ich bestätigen. In der koscheren Abteilung meines Supermarktes habe ich jedoch gerade folgendes gefunden: Israeli Products. Hergestellt in Tel-Aviv, Zutaten: „Peanuts, Corn, Palm Oil, Salt, Vitamins“ u. a. m., auf der Tüte beworben mit „Made with Real Peanut Butter“ (man muss es den amerikanischen Verbrauchern ja schmackhaft machen). Die Geschmacksprobe ergibt 100%ige Übereinstimmung mit entsprechenden deutschen Produkten. Gruß aus den USA --Stilfehler 21:49, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Erdnussbutter und "fein vermahlene Erdnüsse" laut der in Deutschland üblichen Zutatenliste solcher Produkte sind exakt das Gleiche, ist also nicht USA-spezifisch .. ich könnte allerdings die israelische Tütenrückseite eh nicht entziffern, weiss also nicht, wie's dort über'n Ladentisch geht. Allerdings gibt es vom israelischen Produkt mindestens ein halbes Dutzend gefüllte Geschmacksvarianten, mit süssem Zeug drin. Könnte bitte mal wer nach Deutschland imp/exp/ortieren, und auch ausserhalb der Insider-Läden anbieten, wo man nur mit lustigem Hütchen und Zöpfen rein darf. Wobei ich letztere und Weihnachtsmann-Bart ja eigentlich habe .. Äh, Vorhautkontrolle? ;)
Allerdings gibt es in USA sehr wohl ähnliches Zeug, aber meist wohl mit deutlicher Betonung auf Käse-Geschmack, der in Deutschland nur wenige Prozent der Verkäufe erreicht (weil die Hersteller, die den überhaupt anbieten, den Fehler machen, dafür widerlichen Stinkekäse zu benutzen). Die US-Marken heissen Cheez Doodles und Cheetos, sowie diverse weitere, und haben in der englischen Wikipedia auch diverse Artikel (ich bin hier gelandet, weil ich das "offizielle" englische bzw. US-Wort für Erdnussflips suchte: corn puff snacks). Sie existieren meist in Dutzenden unterschiedlicher Geschmacksvarianten pro Marke oder Hersteller, meist Käse, dann scharf ("hot"), selten auch mal süss.--g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 23:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Mehr als 32% Erdnuss-Anteil Bearbeiten

  • Wo gibt es Erdnußflipps mit mehr als 32% Erdnußanteil?

Ich kenne Flips mit mehr als 40% Erdnussanteil. Muss nochmal genau nachsehen. Walden (nicht signierter Beitrag von 130.83.117.163 (Diskussion) 21:15, 14. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

  • Wo gibt es Flips, die so geil schmecken, wie die Bahlen-Flips vor 25 Jahren? Schön nussig! Schön fettig!
  • Laßt uns eine Tabelle mit den Erdnuß-Anteilen der verfügbaren Marken aufmachen!
  • Ich will High-Quality-Flips essen!
  • also dem der schips von lorens snackworld schmäcken an bästem (nicht signierter Beitrag von 80.187.112.254 (Diskussion) 19:19, 26. Mär. 2015 (CET))Beantworten
du nervst mich! 82.82.142.222 15:51, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Mehr als 32 Prozent Erdnuss habe ich nie gesehen (oder vielleicht 33, 34 oder 35 Prozent, dann aber wohl lange her), scheint wohl ein lebensmittelrechtlicher Mindestanteil zu sein - und da es wohl auch die teurere weil aus warmen Anbaugebieten importierte Zutat ist, tut jeder nur sowenig rein, wie er muss, weil geringere Kosten mehr Profit innerhalb der gleichen ..9 Cent- Preisstufe überlassen; der Rest wird dann eben mit billigerem Mais vom Industrie-Landwirt von nebenan aufgefüllt. Aber solange es schmeckt ..
Die von Bahlsen vor 25 Jahren gibt es nach wie vor, Geschmack und Kaugefühl wie damals (weniger bröckelig, aussen glatter, und allgemein weniger stroh-artig als die Nachbauten, auch das Erdnuss-Aroma hatte bzw. hat was Einzigartigeres), nur heisst die Firma jetzt etwas anders: https://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Snack-World , und zwar weil der Inhaber gestorben ist und die beiden Söhne sich nicht einig wurden und deswegen aufgeteilt haben, einer den Namen Bahlsen und die süssen Kekse, der andere das salzige; letzterer hat dann seinen Vornamen Lorenz als Markennamen gewählt, ausserdem wurde das Blau im Bahlsen-Tütendesign durch Dunkelgrün ersetzt. Sonst alles wie zuvor, also gut wie damals - einfach im Supermarkt mal das entsprechende Regal im Snack-Gang inspizieren. --g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 23:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Bamba Bearbeiten

hat in Israel einen Marktanteil von 25 %. Darf man fragen: wovon? Ist es eine einheimische Marke und die anderen 75 % sind Exporte von Erdnussflips? -- 91.10.25.107 17:15, 25. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Im Artikel auf die englische Version klicken, die bezieht sich auf Bamba und erwähnt das deutsche Produkt nur beiläufig: Bamba von Hersteller Osem hat in Israel 25 Prozent Marktanteil aller verkauften Snackprodukte. Allerdings gibt es mehrere Geschmacksrichtungen, auf die sich das verteilt. Bissli vom gleichen Hersteller hat 15 Prozent Marktanteil (ebenfalls im dortigen Artikel erwähnt).--g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 23:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gesundheit und Unverträglichkeit Bearbeiten

Ein Freund hat mir erzählt, dass Erdnussflips bei der enthaltenen Menge eines bestimmten Pilzes oder Bakteriums regelmäßig nur knapp unter der erlaubten Obergrenze bleiben. Ich weiß dazu leider gerad nicht mehr, hielte es aber für relevant. --Alfred B. 09:08, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Dein Freund sprach vermutlich von Mykotoxinen, also von (Schimmel-)Pilzgiften. Hier ist vor allem die Gruppe der Aflatoxine zu erwähnen, unter denen sich die stärksten bekannten Karzinogene überhaupt finden. Aflatoxine sind noch dazu sehr verbreitet.
Ohne hier Fachmann zu sein: Eine Aflatoxinbelastung von Flips kann sowohl vom verwendeten Maisgries als auch von den Erdnüssen stammen, da beide Rohstoffe gute Nährböden für Schimmelpilze sind. Aflatoxine stellen tatsächlich eine sehr ernste gesundheitliche Bedrohung dar - teilweise wegen ihrer toxischen, vor allem aber wegen ihrer karzinogenen Wirkung. Das gilt allerdings bei Weitem nicht nur für Erdnussflips, sondern auch und vor allem für alle Arten von Nüssen und insbesondere Pistazien. Verbraucherschutz findet statt, ist aber ein komplexes Thema (siehe Link unten). In den letzten Jahren sind hier durch einheitlichere europäische Regelungen und Kontrollen weitere Fortschritte erzielt worden. Du selbst kannst Dich vor allem dadurch schützen, dass Du Dich über die Problematik informierst und Dein Konsumverhalten entsprechend ausrichtest, z.B. keine Pistazien aus Iran kaufen, besser USA (auch wenn's weh tut), niemals Nüsse essen, die in irgendeiner Weise bedenklich aussehen.
--Jörg-Peter Wagner 11:17, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Erdnussflips sind nicht mehr belastet als andere Lebensmittel auch, denn es gibt mittlerweile Höchstgrenzen, die von den Herstellern einzuhalten sind. Daher werden bei allen größeren Herstellern schon bei der Rohwarenannahme entsprechende Untersuchungen durchgeführt und Rohware, die in dieser Weise belastet wäre, würde nicht angenommen und käme gar nicht erst in die Produktion. Das kann sich heute kein Hersteller mehr erlauben, mit so etwas in die Schlagzeilen zu kommen. Bei den Mykotoxinen muss man unterscheiden: In Nüssen kommen eher Aflatoxine vor (besonders belastet können Pistazien und Erdnüsse sein), Bei Maisgrieß und anderen Maisprodukten kommen bisweilen Fusarientoxine wie DON oder ZEA vor. Warum soll‘s übrigens wehtun, Erdnüsse aus den USA zu kaufen? Ressentiments haben MMn in Warenkunde nichts verloren. Die Bemerkung ist aber grundsätzlich richtig, vor dem Essen immer mit allen Sinnen zu prüfen, ob etwas bedenklich aussieht, riecht oder schmeckt. Früher (ohne Konserven, Kühlschrank oder Tiefkühlung) hatten die Menschen vermutlich diesbezüglich einen besseren Instinkt.--BMK 18:21, 15. Mai 2011 (CEST)Beantworten
na ja bei verarbeiteter Industrieware wird das schwierig, die befallenene Nüsse selbst auszusortieren. Im übrigen sprach der Vorredner eher davon man solle besser welche aus den USA als vom Iran nehmen...- andy_king50 (Diskussion) 19:52, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Frische Flips schmecken nicht Bearbeiten

Meiner Meinung nach MUSS man Flips ein paar Tage offen stehen lassen, bis sie etwas Feuchtigkeit angezogen haben, damit sie nicht mehr so staubtrocken sind, so dass sich auch der Gechmack viel besser entfaltet. Ranzig werden sie so schnell nicht. --91.34.146.186 04:42, 10. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ist ein wenig übertrieben, aber nicht ganz falsch. Aus meiner Kindheit erinnere ich mich, dass Flips bei Feierlichkeiten nachmittags als Snack gereicht wurden; oft blieb eine halbvolle Schüssel übrig, die dann am nächsten Tag mir zum Opfer fiel. Das Kaugefühl war durch die aufgenommene Luftfeuchtigkeit nicht mehr ganz so knackig, eher etwas Gummi-artig (die tendenzielle Annäherung an Kaugummi bzw. Kaubonbons dürfte Grund Deiner Begeisterung sein) ; der Geschmack war leicht verändert, insofern ein wenig interessant, jedenfalls bei Weitem nicht verdorben. Halt auch mal lecker, und eh Spass, am Tag nach der Feier nochmal was zu knabbern zu kriegen.
Bereits der frische Ausgangsgeschmack des Bahlsen- (neuerdings Lorenz-) Produkts und dessen Kaugefühl unterscheiden sich deutlich von den Nachbauten (siehe oben); das hat auf das Endergebnis auch nochmal Einfluss.
Man kann übrigens die Tüte auch aufmachen (damit sie beim nächsten Vorgang nicht unkontrolliert platzt), dann auf den Boden legen und die Dinger zu Pulver zertrampeln (-in- der Tüte, damit sie sauber bleiben). Habe ich manchmal gemacht, um sie löffeln zu können, wenn ich keine Zeit für klebrige Finger hatte. Das Pulver könnte man auch auf andere Produkte streuen, Kuchen, Pudding oder Eis vielleicht, oder Nutella-Brot, oder zum Schnitzel panieren (für letzteres nehmen manche auch zerbröselte Chips-Reste, die ich wiederum gern mit warmem, notfalls auch kaltem Wasser zur schnellsten Kartoffelsuppe der Welt mache ;) .. --g'o'tz--2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 23:56, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nährwert Bearbeiten

Der Vollständigkeit halber möchte ich hier noch eine Theorie zur Diskussion stellen, wie es überhaupt zur Kombination Mais-Erdnuss kam:

Mais enthält zwar Vitamin B-3, verbraucht aber zur Verdauung mehr davon, als es enthält. Das führt bei Ernährung nur mit Mais dann zu einer Mangelkrankheit namens https://de.wikipedia.org/wiki/Pellagra . Es könnte also sein, dass der Erdnuss-Anteil des Produkts, also mindestens 32 Prozent, so festgelegt wurden, um diesen Mangel zu vermeiden. Weiss da wer was? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8108:81C0:34DC:4551:8417:680C:BC04 (Diskussion | Beiträge) 23:57, 1. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Ednussflips in der DDR (erledigt) Bearbeiten

Ich vermisse Informationen zu Ednussflips in der DDR. Dort wurde erzählt die Flips seien in der DDR erfunden worden.

Stimmt nicht, das war erst 1969, siehe Peter Kretschmer (Lebensmitteltechnologe). Hab was ergänzt. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:42, 19. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Erdnusschips Bearbeiten

Im Lied Kling Klang ist von Erdnusschips die Rede. Dieses Wort fehlt. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 18:26, 12. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Hirsebällchen Bearbeiten

Von Alnatura gibt es extrudierte Hirsebällchen. Eine Sorte ist mit 19% Erdnüssen. Schmecken wie Maisflips Light. Sind halt ungewürzt – nur gesalzen. --Erbsenesche (Diskussion) 21:25, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten