Shackletons Fehler

Im Artikel sind im Kapitel "Shackletons Fehler" einige Fehler Shackleton aufgeführt, die hier zum Teil nicht mehr zutreffen (sie treffen eher für Robert Falcon Scott zu bzw. für die erste Expedition, die unter Shackletons stand, die Expedition Nimrod) bzw. für die Expedition keine Rolle spielten.

1. Man hatte einen ausgesprochen Ski-Experten dabei, der mit denjenigen trainieren sollte, die die Antarktis tatsächlich durchqueren sollten. Zu der ist es jedoch nie gekommen. Die Skier kamen also nie zum Einsatz.

2. Im Gegensatz zu vorherigen Expeditionen war diese britische Expedition eigentlich gut vorbereitet, was den Schlittenhundeinsatz betrifft. Richtig ist, dass der vorgesehene Schlittenhunde-Experte aufgrund eines Konflikts wegen seines Vertrages die Expedition während eines Aufenthalts in Südamerika verließ und das man kein Entwurmungsmittel für die Hunde mitführte, was zum Tod von einigen Tiere führte. Richtig ist auch, dass man im Vergleich zu Roald Amundsen ungleich weniger Erfahrung mit der Verwendung von Schlittenhunden hatte. Wie gut die Expeditionsteilnehmer auf den Einsatz der Hunde vorbereitet war, läßt sich jedoch nicht sagen, da es zu einem wirklichen Einsatz der Tiere nie kam.

3. Richtig ist, dass die Vorräte ausgingen. Das war jedoch dadurch bedingt, dass man nicht wie vorgesehen, ein Expeditionsteam in der Vahelbucht absetzte und mit dem Schiff und den Matrosen nach Südamerika zurückkehrte, sondern die komplette Mannschaft über ein komplettes Jahr lang unvorhergesehener Weise in der Antarktis gefangen blieb. So lange die Mannschaft auf der Endurance verbleiben konnte, war man ausreichend versorgt. Knappheit insbesondere an kohlenhydratreicher Nahrung brach erst dann aus, als die Endurance mit einem Teil der Vorräte, die man nicht mehr aus dem Schiffsbauch retten konnte, unterging. Im Gegensatz zu Scott gelang es Shackleton auch, den Ausbruch von Skorbut unter seinen Leuten zu verhindern.

Vorschlag: Das Unterkapitel deutlich umschreiben. BS Thurner Hof 23:48, 4. Jul 2004 (CEST)

Artikelüberschneidung

Dieser Artikel überschneidet sich teilweise mit Endurance. Das sollte man ändern und gegensietige Verweise einbauen.--Wofratz 09:06, 7. Jul 2004 (CEST)

Lemma

Ich würde gerne den Artikel in Imperial Trans-Antarctic Expedition umbenennen da das der Name der Expedition war. Gibt es Gegenargumente? Freundliche Grüße Südpolbär 19:01, 28. Apr 2005 (CEST)

Es gibt ein gutes Dutzend Links auf diesen Namen. Änderst du sie alle? Ich würde vorschlagen, zumindest ein Redirect anzulegen. "Expedition Endurance" ist sicher nicht ganz korrekt, aber doch irgendwie gebräuchlich.
lg --DerSchim 09:40, 9. Mai 2005 (CEST)
PS: Seit wann gibt's am Südpol Bären?  ;-)
Okay überzeugt. Ad PS, kennst du Reinhold Messner? Südpolbär 18:22, 11. Mai 2005 (CEST)
Was, gibt's den wirklich?  ;-)
Ich hab ja nicht gemeint, dass ich dagegen bin - nur dass ein wenig Arbeit dahintersteckt. Ich hab jetzt mal den Artikel "Imperial Trans-Antarctic Expedition" angelegt und hierher verlinkt. Schöner wär's vielleicht umgekehrt, aber da bin ich zu faul dazu.
lg DerSchim 08:18, 12. Mai 2005 (CEST)
Ich bin auch zu faul, zumindest im Moment (-> Abi)
Südpolbär 13:21, 12. Mai 2005 (CEST)

Expedition Endurance

Unter Expedition Endurance wird Ernest Henry Shackletons gescheiterte Durchquerung der Antarktis von 1914 bis 1916 verstanden. Trotz vielen Gefahren und der Aussichtslosigkeit einer Rettung schaffte er es, sich selbst und seine gesamte Mannschaft in Sicherheit zu bringen.

  • Pro nach dem lesen ist mir jetzt kalt ;-) --Atamari 02:21, 31. Jul 2005 (CEST)
  • Neutral der Text ist lesenswert, allerdings lesenswert in der Hinsicht, in der eine Geschichte, nicht ein Enzyklopädie-Artikel lesenswert ist. Formulierungen wie "Doch das Frühjahr bringt Veränderungen im Eis, [...]", "Er war zu stürmisch, und wollte unbedingt den Zeitplan einhalten, als dass ihm diese Dinge Sorgen gemacht hätten." und "Als ob die weiße Hölle nicht schon genug Abenteuer wäre, [...]" passen vom Stil in ein Tagebuch oder eine Erzählung (ein Spannungsbogen in einem Enzyklopädie-Artikel?), aber nicht in einen Wikipedia-Artikel. Inhaltich und vom Umfang lesenswert, sprachlich aber über weite Teile des Artikels nicht. norro 15:50, 2. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, obwohl ich Norros Kritikpunkte bestätigen muß. Aber das kann man beim Ausbau zu einem "exzellenten" Artikel ja noch nachholen. --FritzG 16:00, 3. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral gar keine Orginal-Bilder, Anführungszeichen sind auch nicht wie sie sein sollten. Interwiki-links fehlen auch, gibt's was auf en:? --TomK32 WR Digest 16:10, 4. Aug 2005 (CEST)
Pro Guter Artikel, wirklich lesenswert! Antifaschist 666 20:34, 5. Aug 2005 (CEST)

Den ganzen Artikel kannste inne Tonne treten. Weil nichts, aber auch rein gar nichts die Wahrnehmungen solch einer Tortur widerspiegelt. Leb- und inhaltslos kommt dieser Artikel im Gewand eines schlechten 5.Klassenaufsatzes daher. Abgekupferte und aneinander geklatschte Sätze, welche die wahre Substanz dieses Abenteuers nicht erfassen. Der Grund dafür ist fehlendes Einfühlungsvermögen, und literarische Unprofessionalität bezüglich der Analyse und Darstellung wichtiger Fakten. Diese werden hier zum Teil falsch, gar nicht oder übertrieben verzerrt wiedergegeben. Das heißt, Artikel löschen, neu gliedern und verfassen.(nicht signierter Beitrag von 172.158.17.6 (Diskussion) )

Das liegt vielleicht daran, daß das hier kein Action-Artikel ist, der dufte Spannung aufbauen will, sondern Teil einer Enzyklopädie. Und die Fakten stellt der Artikel seht gut da. Quod erat ja irgendwie demonstrandum. --Noddy93 00:46, 24. Nov. 2006 (CET)

Es fehlt eine Liste aller Teilnehmer an der Expedition, vielleicht hat jemand das Buch "635 Tage im Eis" von Alfred Lansing parat, ich hatte es mal ausgeliehen und kann mich erinnern, dass dort eine Mannschaftsaufstellung zu finden ist. Benutzer:Eden75 22.46, 19. Jan. 2008

Artikelstil

Ich hatte bei Durchsicht des Artikels den Eindruck eher eine Abenteuererzählung zu lesen, als einen (doch wünschenswerten) Enzyklopädieartikel. Bevor ich dies jedoch weiter kritisiere möchte ich gerne wissen ob dieser Eindruck auch von anderen geteilt wird. Gruss --Janurah 15:26, 23. Jan. 2008 (CET)

Ist in der Lesenswert-Diskussion bereits angesprochen-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 00:01, 27. Feb. 2008 (CET)

Überarbeiten

Genau das werde ich jetzt mal tun.--RedSolution (Anonymer Dissident) 22:40, 26. Mär. 2008 (CET)

Überarbeiten Teil 2: Nachdem die Archive der Times digitalisiert wurden und vor ein paar Wochen online durchsuchbar gemacht wurden, ist der erste Absatz wohl TF und sollte gelöscht werden, bzw. unter Trivia oder so erwähnt werden, dass dieses Gerücht sich bis heute hält. Grüsse --Meisterkoch 16:53, 5. Jul. 2008 (CEST)

Ich kümmer' mich drum.--Zenit 28.5.: 365 18:25, 28. Jul. 2008 (CEST)
Die neue Version ist jetzt da. Ich hab den englischen Text übersetzt und die englischen Versionen jetzt in meiner ersten neuen Version reinkopiert, damit die alten Versionen des deutschen Textes nicht verloren gehen.--Zenit 13:57, 4. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Das Lesenswert-Signet bezieht sich auf die alte Version, wo es aber auch nicht mehr aktuell war, stammte von 2005.--Zenit 23:00, 12. Nov. 2008 (CET)

Review 12. November bis 18. Dezember 2008

Ernest Shackletons letzte grosse Expedition, die zwar ein historischer Fehlschlag war, aber bekannt wurde, da alle Mitglieder aus schwersten Bedingungen gerettet werden konnten. Würde mich über Rückmeldungen freuen, da ich diese meine Übesetzung gerne mittelfristig Lesenswert und längerfristig auch Exzellent machen möchte.--Zenit 19:11, 12. Nov. 2008 (CET)

Hallo Zenit, teilweise ist der Artikel doch ziemlich poetisch geschrieben, bzw. wenig sachlich (er lebte ruhe- und ziellos). Außerdem verstehe ich nicht warum er eher wenig Unterstützung fand, im Artikel wirkt es so als habe er überhaupt keine gefunden. Im ganzen scheint es mir, dass du sehr viel Ahnung hast ich aber als Laie doch manchmal verwirrt war (so habe ich Südgeorgien verlinkt, weil ich keine Ahnung hatte was das ist, auch wenn es für dich wohl so alltäglich ist, dass du nicht extra darauf hinweist). Außerdem wirft es ein schlechtes Licht auf den Artikel, dass eine der zwei Auslagerungen noch nicht besteht, aber ich nehme an du hättest das eh bis zu einer Kandidatur noch gemacht. Mfg--Cartinal 15:45, 14. Nov. 2008 (CET)
Moin, ich muss leider sagen dass der Artikel ganz subjektiv für mich sehr holperig zu lesen war. Ich meine damit, dass durch viel Namen, Ortsangaben und verschachtelte Sätze der Text nicht wiklich fließt. Auf der anderen Seite folgen dann kurze und, wie schon angesprchen, poetisch Teile. Vor allem ist es Schade weil es nach einem interssanten Thema klingt und du offensichtlich viel Fachwissen in den Artikel stecken konntest. Viel Glück bei der weiteren Arbeit --Punktional 16:13, 14. Nov. 2008 (CET)

Nochmal etwas Detailkritik:

  • Heldenzeit was ist/war das? kannst du das etwas genauer erklären?

vgl. Anmerkung

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;-) --Cartinal 22:48, 29. Nov. 2008 (CET)
  • der Einleitungsteil ist mir etwas schleierhaft (Tempusverwendung, Modusverwendung...)

Besser?

  • Shackletons sah klarer... könntest du das vielleicht etwas schöner schreiben?

dito

  • ...in seine Expeditionspläne überführt. wäre übernommen nicht vielleicht besser/schöner?

doch, absolut

  • warum fand er eher wenig Unterstützung, im Artikel wirkt es so als habe er überhaupt keine gefunden (bezieht sich auf den Abschnitt Ursprünge)

Nuja, der eine oder andere kleine Tipp wird zumindest bei Gran schon rausgesprungen sein, nehme ich an

  • Könntest du den letzten Ursprünge Absatz nicht vielleicht bei Finanzen einordnen?

Finde nicht, weil da auch andere Sachen drin sind.

  • die totale Summe wäre die gesamte nicht vielleicht besser?

doch, doch

  • Warum ist die Bewerbung von "drei sportlichen Mädchen" hier so wichtig?

Eine Kuriosität, die aber wirklich nicht so wichtig ist

  • ...der blinde Passagier Perce Blackborow zur Mannschaft stieß... könntest du das vielleicht etwas näher erklären wie ein blinder Passagier auf ein Boot gelangen kann auf dem eigentlich alles überwacht sein müsste oder warum er ausgerechnet zur Antarktis wollte?

Kann ich nicht. Dass aber blinde Passagiere an Bord kommen konnten, ist nicht aussergewöhnlich; auch nicht, dass sein Schiff in die A. wollte. Er könnte es nicht gewusst haben oder aber dorthin gewollt haben, was ja durchaus beliebt war (s. Anfang des Absatzes)

  • Die Feuer des Schiffs wurden mit Asche belegt um Treibstoff zu sparen, kannst du das so erklären, dass selbst ich als Laie das verstehe?

Jou.

  • ...Moral der Männer aufrechtzuerhalten, was er übertragenerweise sehr gut erfüllte was willst du hier mit übertragenerweise sagen?

Laut Berichten

  • Allgemein fällt mir im ganzen Artikel die Tempus- und Modusverwendung auf

Kümmere ich mich noch drum.

  • es war unangenehm warm; für die Antarktis oder allgemein, findest du vielleicht sogar eine Temperaturangabe? Nein

später noch suchen, dafür das Symbol

das wars erstmal, ich werd vielleicht irgendwann mir den restlichen Artikel durchlesen, trotzdem schonmal viel glück für die Wahlen--Cartinal 22:59, 15. Nov. 2008 (CET)

Und weiter gehts:

  • ...und am 12. April hatte er die verschiedenen Inseln ausgeschieden, das klingt doch wirklich nach großem Spaß

Geändert

  • Warum wurden die Boote in der Nacht zum 14. April getrennt?

Raue See, ergänzt

  • Mit minimaler Verzögerung kehrten die Männer auf ihre Boote zurück... warum mit Verzögerung?

Ja, wieso eigentlich?

  • Auch wenn Ross Sea Party ausgelagert ist wäre es doch schön etwas mehr zu erfahren, vor allem im Kontext zum ersten doch sehr üppig dimenionierten Teil

Eventuell später noch

  • Allgemein würde ich mir gerne mehr Hintergründe wünschen sowie eine sachlicherer ruhigerere Sprache

Kannst du nochmal begründen, was du mit Hintergründen meinst?

ich würde vorschlagen das ich, wenn du den Artikel fertig hast ihn nochmal durchles und korrigier was mir auffält, die Fehler kannst du wieder zurückkorrigieren, dann wiär das sicher ne verbesserung für den Artikel, Mfg--Cartinal 19:25, 17. Nov. 2008 (CET)

Moin, also ich habe dann mal meinen Blick über den Text schweifen lassen. Sorry, dass es so lange gedauert hat. Erst mal Glückwunsch für den Artikel. Wirkt nach Fachwissen und Begeisterung für die Expedition. Trotzdem sollen hier ja nicht nur Blumen verteilt werden sondern vor allem Verbesserungsvorschläge. Bin selber nicht der beste Schreiber, aber Kritiker sind ja meist die schlechteren Künstler;-). Also:

Ursprünge

  • Nach seiner Rückkehr von der Nimrod-Expedition 1909 hatte Shackleton trotz der öffentlichen Anerkennung seiner Leistung, auf 88° 23' S einen neuen Südrekord aufzustellen, ruhe- und ziellos gelebt.
    • Satz zu lang, besser zwei daraus machen und das 88° 23' S ist für einen nicht involvierten etwas holperig.

Hoff. besser

  • Der Pol selbst war kein Ziel mehr, egal, was Scott selbst erreichte
    • „Egal“ wirkt eher nach Essay als nach Artikel für eine Enzyklopädie.
    • Die Zitate sollten in kursiv gesetzt werden, wirkt lebendiger.

Geändert; ich bin nicht unbedingt ein Freund von kursiven Zitaten im Fliesstext

  • Seine Entdeckung von möglichen Landungsplätzen in der Vahselbucht um 78° südlicher Breite wurde …
    • muss das um 78° südlicher Breite drin stehen? Holpert beim lesen!

Ok, raus

  • Mehr Hilfe fand er bei William Speirs Bruce, dem Führer der Scottish National Antarctic Expedition von 1902–04, der seit 1908 Pläne für eine Antarktisquerung gehabt hatte, das Projekt aber aus Mangel an Mitteln aufgegeben hatte.
    • Satz ist zu lang. Manchmal ist weniger Information mehr. Oder zwei Sätze daraus machen.

Ok, drastisch gekürzt Shackletons Plan

  • Shackleton gab seiner Expedition den großen Titel "Imperial Trans-Antarctic Expedition" ("Kaiserliche Trans-Antarktische Expedition"), und um das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken,[10] wurde Anfang 1914 ein detailliertes Programm veröffentlicht.
    • Zu lang, ein Punkt in der Mitte und es ließt sich flüssiger.

'kay, hab ein Semikolon eingefügt

  • Diese Gruppe würde mit 100 Hunden, zwei Motorschlitten und Ausrüstung, die "alles umfasst, das die Erfahrung der Leiter und seiner Ratgeber vorschlagen kann"[12] die 2900 Kilometer lange Reise zum Rossmeer unternehmen
    • Passt das Zitat da rein, irgendwie wirkt der Satz nicht schlüssig

Ich sehe kein Problem

  • In seinem Programm drückt Shackleton deutlich seine Absicht aus, dass die Querung in der ersten Saison stattfinden sollte, 1914/15.
    • Setzt man die Jahreszahlen mit einem Komma hinten dran, sieht komisch aus.

Habs eingeklammert

Ab dann wird der Text deutlich lesbarer und interessanter. Bis dahin sind viel Kommas eingebaut, die einen eher behindern als fließend lesen lassen. Später gibt es immer wieder mal zu lange Sätze, die besser in zwei untergebracht wären. Tipp. Einfach mal laut lesen und überlegen ob es sich gut anhört. Kommt einem am Anfang etwas blöd vor, aber meine beste Methode um solche Text zu gestalten. Insgesamt mag ich den Artikel trotzdem und freue mich ihn nach der Überarbeitung nochmal lesen zu können. Beste Grüße und viel Spaß. Ich hoffe ich könnte mich verständlich machen. Gruß --Punktional 19:51, 26. Nov. 2008 (CET)

Danke für die Anmerkungen, C & P, werde selber noch mal drüber gehn und gucken, was ich noch ausmisten kann. Wenn ihr Lust habt und noch mitlest, könnt ihr ja nochmal kurz meine Kommentare zu euren Vorschlägen angucken und überlegen, ob das in eurem Sinne war. Gruss--Zenit 11:44, 2. Dez. 2008 (CET)

Zu Allgemein würde ich mir gerne mehr Hintergründe wünschen:

  • warum hing die zukunft an scott?

Da ein Erfolg Scotts einen erneuten Anlauf zum Pol sinnlos machen würde.

  • Was hatte Scotts Tod für eine Auswirkung auf Shackletons Plan?

ebendiese – muss ich dann noch was anmerken?

  • Warum nannte er seine Expedition Imperial Trans-Antarctic Expedition und was ist das für ein großer Name (ich weiß kaiserlich, aber inwieweit ist das von Bedeutung?)

Steht doch da

  • Vahselbucht oder Vahsel-Bucht?

Hm, ich vereinheitliche jetzt mal auf Vahsel-Bucht

  • Wie kommst du auf die Umrechnung 50.000 £ seien heute etwa 2,2 Millionen £?

Nicht meine Umrechnung, sondern Fishers (=> ref)

Hätte die Kohle gut brauchen können, war eine übertrieben grossmütige Geste. Angepasst.

  • Was für eine Art Künstler war George Marston?

Maler. Angepasst.

  • Die endgültige Zusammensetzung der Ross Sea Party ergab sich übereilt. was will uns der Künstler damit sagen?

fixed. klarer? --Cartinal 17:16, 3. Dez. 2008 (CET)

Und weiter gehts:

  • Was sind dogloos?
Dog-igloos.
  • Warum zerschlug Hurley die restlichen Platten und lies sie nicht einfach zurück? (Umweltschutz?)
Gute Frage... Umweltschutz schliesse ich spontan mal aus, aber ich könnte mir (wild gemutmasst) irgendwas mit der post-expeditiven Verwertung vorstellen; Shack hat ja ne Menge Exklusivverträge abgeschlossen.
  • Warum lies Shackleton nicht alle Hunde umbringen?
sentimentale Gefühle, und wichtiger, Nutzen beim Lagerwechsel. Eingebaut.
  • Inselspringen? sicher nicht das was ich mir darunter vorstelle
Was stellst du dir denn vor?
  • Findest du was über die Höhe der Wellen?
Leider nicht. Kannst aber sicher mit >15 Metern rechnen
  • Bis zum Morgengrauen waren sie auf 1000 Meter aufgestiegen OMA ist entsetzt, Luftfahrt??
  • Waren auf Elephant Island noch Musikinstrumente dabei? Das würde ja bedeuten, dass Vorräte zurückgelassen wurden um Instrumente mitzunehmen, hatte das einen tieferen Sinn?
Es gab ein Banjo (und im übrigen auch sechs Bücher). Dies ging zwar nicht auf Kosten von Vorräten, von denen mitgenommen wurde, was da war, aber natürlich war und ist die Unterhaltung und Ablenkung der Männer in solchen Situationen elementar, da sie sonst stumpfsinnig werden.

--Cartinal 21:32, 3. Dez. 2008 (CET)

Zum Titel Imperial Trans-Antarctic Expedition: Die Übersetzung Kaiserlich ist ganz sicher falsch - in Großbritannien gab es nie einen Kaiser. Imperial meint hier das Empire. Leider kann man das nicht so flüssig übersetzen - das Beste, was mir einfällt, ist Trans-Antarktis-Expedition des Empire. --90.187.21.238 19:56, 9. Dez. 2008 (CET)

Danke für den Hinweis, äusserst blöd von mir. Wie wärs mit Imperiale Transantarktis-Expedition?--Zenit 20:07, 9. Dez. 2008 (CET)
Natülich gab es in Großbritannien einen Kaiser, den Kaiser von Indien, ich nahm an, dass ist damit gemeint...--Cartinal 20:22, 9. Dez. 2008 (CET)
@Zenit: Ich bin mir nicht sicher, ob imperial ein ordnungsgemäßes Adjektiv der deutschen Sprache ist. Aber in der Werbung kann ich mir diesen Begriff durchaus vorstellen, und genau darum ging es ja wohl auch in diesem Fall. @Cartinal: Das stimmt natürlich, ist hier aber ziemlich sicher nicht gemeint. Wie gesagt: imperial ist (auch) das Adjektiv zu empire! Eine Verbindung speziell zu Indien vermag ich dagegen nicht zu erkennen. --90.187.21.238 20:40, 9. Dez. 2008 (CET)
@IP: Stimme zu. Indien wird's wohl kaum gewesen sein. Der Duden sagt "im|pe|ri|al <Adj.> [spätlat. imperialis, zu lat. imperium, →Imperium] (bildungsspr.): das Imperium betreffend[...]", von dem her nehme ich an, dass das machbar sein sollte.--Zenit 22:39, 9. Dez. 2008 (CET)

Ich habe den Einleitungsteil komplett umformuliert. (Persönlich scheint es mir ja so, als ob der ganze Artikel im gleichen Umfang bearbeitet werden muss.) Zwei offen Fragen bleiben dabei:

  • Wie weiter oben schon angemerkt, ist das Heldenzeitalter eine schwierige Formulierung. Eine Fußnote dazu anzulegen, in der der Begriff definiert wird, macht die Sache aber nicht besser. Es fehlt weiterhin jede Quellenangabe; er muss deshalb als Theoriefindung gelten. Dies gilt genauso für die Einordnung der Expedition als "letzte". Wenn ein Zeitalter über einen deskriptiven Begriff wie "Heldentum" definiert wird, sind seine zeitlichen Grenzen eine Schlussfolgerung. Damit gilt das, was immer für Superlative in der Wissenschaft immer gilt: sie sind eine falsifizierbare These. So wie es jetzt da steht, werden sie aber als Definition gesetzt.
  • im ersten Absatz ist vom Überleben aller Expeditionsmitglieder die Rede, im zweiten wird über drei Tote berichtet. Dieser Widerspruch muss aufgelöst werden.

Im Übrigen irritiert mich das einleitende Photo. Was daran ist eigentlich real? Wie kann man ein Schiff mit vollen, geblähten Segeln mitten im Eis fotografieren? Lässt sich dazu noch etwas Erläuterndes sagen? --Hk kng 15:18, 10. Dez. 2008 (CET)

Ich bin selber schon mehrfach drüber gegangen, aber ich kann selber keinen konkreten Verbesserungsbedarf mehr finden (du weisst vielleicht, wie das bei eigenen Texten ist). Daher freue ich mich über jeden Tipp. Zum HZ: Habe eine genauere Definition + Quelle angegeben. Entspricht das deinen Ansprüchen? Den anderen Widerspruch habe ich aufgelöst. Was das Foto betrifft: Ich verstehe die Frage nicht ganz. Wenn ein Schiff im Packeis festklemmt, kann man einfach auf das Packeis gehen, ein paar Schritte weit laufen und es fotografieren. Wind weht da natürlich genauso. Falls du auf den Zweck der gesetzten Segel anspielst – das hat IMHO vor allem mit der unnötigen Aktion des Abnehmens zu tun (falls sich Wasserrinnen geöffnet hätten, wäre jede Möglichkeit des Manövrierens nötig gewesen). Gruss--Zenit 17:42, 10. Dez. 2008 (CET)
Naja, es wirkt halt irgendwie ziemlich doof, ein Schiff so zu zeigen, als segle es mit voller Fahrt, wenn es sich offensichtlich überhaupt nicht bewegen kann. Wahrscheinlich würde es schon besser, wenn die Bildunterschrift einfach bestätigt, dass es sich um ein Photo handelt. Ernsthaft, ich habe die Bildbeschreibungsseite aufgerufen, weil ich mir nicht sicher war.
Zu Heldenzeitalter: Ich bin absolut sicher, dass auch jede heutige Antarktisexpedition "die Beschränktheit der für sie verfügbaren Ressourcen" lautstark beklagen würde. Aber seis drum, das entscheidende ist die Angabe einer Quelle, nicht, das ich das ganze wissenschaftlich für Nonsens halte.
Zur Form insgesamt sei an dieser Stelle gesagt, dass sprachliche Qualität nur die Hälfte des Problems ist. Es geht darum, in welchem Umfang die Textgestalt den Inhalt beeinflusst und mit Spekulationen überformt.
Ich gebe Dir zwei Beispiele dazu:
  • Abschnitt "Ursprünge", zweiter Absatz:
„Die neue Aufgabe werde seiner Meinung nach "eine transkontinentale Reise von Meer zu Meer sein, den Pol berührend"[3] sein. Er konnte sich nicht sicher sein, dass diese Aufgabe ihm zufallen würde,...“
Benutzt Shackleton das Wort "Aufgabe"? Sieht er sie als "Die neue", das heißt als singulär, als zwingenden nächsten Schritt? Diese drei Worte sind nicht belegt, enthalten aber eine erhebliche Tiefe an Deutung. Dennoch macht der nächste Satz sie sich zu eigen. Damit ist es plötzlich die WP, die die Wertung abgibt, eine Antarktisdurchquerung sei eine "Aufgabe". Wer ist übrigens der imaginäre Lehrer, der diese Aufgabe stellt?
  • Abschnitt "Auf Elephant Island", letzter Satz:
„Es war ein grober, aber effektiver Schutz.[93]“
Der Satz steht im Indikativ und wird mit einer Quellenangabe belegt. Wenn ich mir die anschaue, handelt es sich dabei aber um einen Verweis auf die Biografie eines der Beteiligten. Ohne den Text dort selbst gelesen zu haben, sieht es doch sehr danach aus, als habe Mills keine eigene Erkenntnis, sondern gebe nur die Einschätzung von Wild wieder. Der Artikel legt das aber nicht offen, sondern stellt es als unhinterfragbar wahr hin. Solche Vermischungen von subjektiver Darstellung und Objektivierungen finden sich in diesem Absatz ständig: „Das dringendste Bedürfnis“, „Er tat, was er konnte“, „nichts konnte wirklich von der Mutlosigkeit ablenken“, „als die Zeit auf Elephant Island...plötzlich...zu Ende war“.
Solche Stellen finden sich ständig. Ich bin versucht zu sagen: ein enzyklopädischer Artikel ist keine "Fernsehdokumentation". Es ist nicht seine Aufgabe, eine spannende Geschichte zu erzählen. --Hk kng 21:57, 10. Dez. 2008 (CET)
a) Das Zitat will beides belegen. b) Die Verbesserung solcher Probleme krankt teilweise auch daran, dass ich die entsprechenden Bücher nicht habe, sondern der Artikel wie ganz oben angemerkt auf einer Übersetzung basiert. Ich habe mal ein "Laut Wild" eingebaut.--Zenit 22:25, 10. Dez. 2008 (CET)