Diskussion:Emil Kirdorf

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Uranus95 in Abschnitt Spende für Hitler

Quelle? Bearbeiten

Zu „Kirdorf unterstützte die NSDAP aber ab 1931 auch mit Millionenspenden.“ bitte eine Quelle und nähere Angaben. – Simplicius 15:07, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Laut Trumpp war Kirdorf selbst zu geizig und hatte als Pensionär zu wenig Kohle, um Adolf selbst zu fördern, wichtiger seine Rolle als Türöffner. Machahn 15:31, 23. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
4. Juli 1927: Laut Christa Schroeder (Sekretärin) gab Adolf Hitler folgende Version zum Besten: Ich hatte für die Partei einen Wechsel über 40000 Mark unterschrieben. Gelder, die ich erwartete, blieben aus, die Parteikasse war leer, und der Fällligkeittermin rückte immer näher, ohne daß ich Hoffnung hatte, das Geld noch zusammenzubringen. Ich erwog bereits den Gedanken, mich zu erschießen, denn mir blieb kein anderer Ausweg. Vier Tage vor dem Fälligkeitstermin erzählte ich Frau Geheimrat Bruckmann (Elsa Bruckmann) von meiner mißlichen Lage, die sofort die Sache in die Hand nahm, Geheimrat Kirdorf anrief und mich veranlaßte, zu ihm zu fahren. Kirdorf erzählte ich von meinen Plänen und gewann ihn sofort für mich. Er stellte mir das Geld zur Verfügung, und so konnte ich den Wechsel noch rechtzeitig einlösen. Nach Christa Schroeder, Anton Joachimsthaler, Er war mein Chef: aus dem Nachlass der Sekretärin von Adolf Hitler 1985 - 400 S., S. 678-- 79.197.82.67 12:15, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dass Kirchdorf in den 1920ern Hitler finanzierte, ist doch unstrittig. Hier geht es darum, ober das auch nach 1931 noch tat. Ich glaube nicht. --Φ (Diskussion) 12:35, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es wäre dabei auch interessant, ob die 40.000 RM aus seinem privaten Vermögen stammten oder aus einem Reptilienfonds im Bereich der GBAG / VStW. (Für Hitler war der Unterschied vermutlich irrelevant.) --Ulf-31 (Diskussion) 13:04, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hinweis ... Bearbeiten

... zu einem Gebäude-Foto. --T.M.L.-KuTV 23:11, 12. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

 
Kirdorfhaus am Ballindamm 17 in Hamburg-Altstadt

Beisetzung in Ückendorf Bearbeiten

Sicher ist das nicht gerade von übergeordneter Bedeutung, aber interessieren würde es mich doch: Warum wurde Kirdorf in Ückendorf beerdigt? (Warum zum Beispiel nicht auf seinem eigenen „Streithof“ in Mülheim?) Und sollen „Trauerfeierlichkeiten [...] auf dem Gelände der Zeche Rheinelbe“ womöglich sogar bedeuten, dass das Grab im Rheinelbepark angelegt wurde? (Auch im sog. Dritten Reich gab es den guten alten deutschen Friedhofszwang.) --134.147.243.237 23:38, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

"Warum wurde Kirdorf in Ückendorf beerdigt? "

Antwort: wenn ich wikipedia richtig lese, fanden in Ückendorf lediglich die "Trauerfeierlichkeiten" statt. Beerdigt wurde Kirdorf an einem anderen Ort (wo ? steht nicht bei wikipedia)

mfg (nicht signierter Beitrag von 84.143.144.128 (Diskussion) 10:08, 17. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Quelle 2 ? Bearbeiten

Beziehung zum Nationalsozialismus[Bearbeiten]

Kirdorf war zeitlebens als Reaktionär für seine autoritären Ansichten bekannt. Quelle ?

Er lehnte die Weimarer Republik ab, die er „Pöbelherrschaft“ (Quelle ?) nannte, und trat gegen die Arbeiterbewegung und die Gewerkschaften an. Quelle ?

Nach seiner Überzeugung hätte der Staat und Unternehmer die soziale Ordnung festzulegen. Quelle ?

Den demokratischen Staat bekämpfte er. Quelle ?

Danke Leser (nicht signierter Beitrag von 84.143.161.16 (Diskussion) 08:23, 16. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Spende für Hitler Bearbeiten

Dass Kirdorf Hitler einmal 100.000 Mark gespendet hat, steht jettzt zweimal im Artikel, beide Male als Zitat. Mit Zitaten sollen wir aber sparsam umgehen. Hm. Wann diese Spende erfolgte, wäre angesichts der Inflationsentwicklung interessant. Dass Kirdorf trotzdem kein Antisemit gewesen sein soll, wird jetzt ebenfalls mit einem Zitat eines Journalisten herausgestrichen. Die genaue Fundstelle im Buch fehlt aber. Dabei gibt es doch genug wissenschaftliche Literatur. Meines Erachtens ist das Buch von Zrdal nur eingeschränkt benutzbar, wissenschaftlich maßgeblich oder eine aktuelle seriöse Einführung zu Kirdorf ist es sicher nicht. MfG --Φ (Diskussion) 17:05, 21. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Zum Antisemitismus: Turner verweist in Faschismus und Kapitalismus in Deutschland. Göttingen 1972, S. 69 auf die im Privatdruck erschienenen Erinnerungen Kirdorfs auf Seite 198 dafür das er kein Antisemit war ohne Angabe eines konkreten Zitates, oder was da genau steht. Interessanterweise zitiert Karsten Heinz Schönbach: Die deutschen Konzerne und Nationalsozialismus 1926-1943. Berlin 2015, S. 104. aus genau dieser Seite 198 Kirdorf so:

„Kirdorf erklärte selbst, dass er »voller Erkenntnis der internationalen jüdischen Gefahr« war.“

Interessant. 2 Historiker interpretieren ein Zitat vollkommen verschieden. Man müsste mal das ganze Zitat kennen.
Als weiteren Beleg verweist Turner auf Kirdorfs Beziehungen mit jüdischen Geschäftsleuten. Schönbach zitiert eine Sitzungsniederschrift des Alldeutschen Verbandes vom Oktober 1918 wo Heinrich Claß erklärte:

„Kirdorf, der noch im Jahre 1910 das geschäftliche Entgegenkommen der Juden in der Diskontogesellschaft rühmte, und ein ausgesprochener Philosemit war, ist jetzt ganz entgegengesetzter Ansicht, sogar ein rabiater Antisemit, wie alle Leute in der Schwerindustrie“

--Uranus95 (Diskussion) 12:01, 22. Jun. 2022 (CEST)Beantworten