Diskussion:Eichsfelder Becken

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Elop in Abschnitt Blatt Halberstadt

betr. Hellberge (und auch Rhumeaue) Bearbeiten

Wenn man davon ausgeht, daß noch jemand einen gesonderten Hellberge-Artikel anlegt - was ja bei Höhenzügen innerhalb Beckenlandschaften nicht unüblich ist - ist im Artikel der Link Hellberge sinnvoll. Wenn man aber den Beckenartikel gleichzeitig als einen über die Hellberge betrachtet, würde man von diesem Link aus einen Redirect genau an den Abschnitt (# Redirect [[Eichsfelder Becken#Hellberge]] machen. Dann wäre eine Einfettung Hellberge sinnvoll, da der Suchende ja möglicherweise Hellberge (Eichsfeld) angeklickt hätte. Das geklammerte Eichsfeld würde dann aber nicht eingefettet werden, da ja nicht Teil des Namens, sondern Lemmaspezifizierung. Dann schriebe man wohl auch eher "die (Eichsfelder) Hellberge" oder aber analog Westerwald (Eichsfeld). --Elop 12:24, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Blatt Halberstadt Bearbeiten

Auf das Blatt Halberstadt wurde ja schon lange gewartet und bringt neben zahlreichen Klarstellungen und Grundlagen für die Harzregion aber auch einige Unklarheiten in Bezug auf das Eichsfelder Becken:

  • Wo liegt die Grenze zw. den Hellbergen und dem Bisch.Bergland (ist auf beiden Karten nicht drauf und scheint jetzt eher nördlich der Thür.-Nieders. Landesgrenze zu liegen?
  • Grenze zw. Rotenberg und Silkeroder Hügelland ist wohl fließend ohne klare Abrenzung (der höchste Berg Rotenberg liegt jetzt aber im Silkeroder Hügelland)
  • der Muschelkalkrücken des Krantberges wird zum Bischoff. Bergland gerechnet, ist als Teil der Ohmgebirgs-Grabenzone eher dem Ohmgebirge zuzurechnen (wie bei TLUG und BfN), stellt andererseits aber auch nur eine schmale Störungszone innerhalb des Buntsandsteins dar
  • Grenze zw. Silker.Hügelland und Bisch.Bergland ist ev. die Grenze zw. mittleren und unteren Buntsandstein, orogaph. würde man aber eher die gerade Verlängerung des Ellertales annehmen--79.214er 12:24, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten
  • Die Grenze zwischen Hellb und Bisch kann nach Blatt Halberstadt ja nur auf den drei Nachbarblättern liegen, von denen Blatt Sondershausen ja nicht existiert. Laut Textteil wäre da die Grenze vom Unteren (Hellb) zum Mittleren (Bisch) Buntsandstein maßgeblich.
  • Die Grenze zwischen Rotenberg und Silkeroder ist "hohl" eingezeichnet, was heißt "nicht linienhaft festlegbare Grenze" (s. Legende).
  • Ich würde dahin tendieren, den Krantberg zum Ohmgebirge zu zählen, denn er stellt, anders als der südwestliche Muschelkalk-Graben vom Ohmgebirge zum Obereichsfeld, auch eine Höhenschwelle dar. Man darf auch nicht vergessen, daß 1969/70 sich die Blattersteller schon nicht mehr um die DDR kümmerten, da deren Nichterfassung beschlossene Sache war. Siehe z.B. auch Blatt Fulda, wo man aus Bequemlichkeit die Werra-Gäuplatten nach außerhalb des Blattes verlegte ...
    Übrinx gibt es auch Erweiterungen der neueren sächsischen Gliederung, die den Zeugenberg Ohmgebirge zur Obereichsfeld-Haupteinheit zählen.
  • Mit Sicherheit ist die Teil-Buntsandstein-Grenze gedacht. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gewesen, dem Bisch eine eigene Nachkommastelle zu geben.
  • Noch ein Punkt:
    Nach Blatt Kassel müßte eigentlich das Duderstädter Becken bis in die linke untere Ecke von Blatt Halberstadt reichen ... Auch hier wohl Faulheit des Erstellers, der keinen Bock hatte, sich noch einen Kopf um 374.3 zu machen ...
Daß die Blätter nicht genau aneinander passen, ist andernorts noch viel ausgeprägter. Das Landesministerium BW hatte auch einige Probleme, die Einzelblätter zusammen zu führen - zumal dort die Spannweite von fast 40 Jahren zwischen den Blättern Karlsruhe und Ulm einerseits und Blatt Lindau lag - wobei Ulm und Lindau direkt aneinander grenzen ... --Elop 13:38, 20. Feb. 2012 (CET)Beantworten