Lesenswert Diskussion Bearbeiten

Druckform Mit der Druckform werden Texte, Bilder und Strichelemente in den unterschiedlichen Druckverfahren mittels Farbe auf den Bedruckstoff übertragen. Je nach eingesetztem Druckverfahren wechselt die Art der Druckform: Beim Buchdruck besteht die Form aus Lettern und Klischees, der Tiefdruck setzt geätzte oder gravierte Zylinder ein, während der Offsetdruck von einer Platte druckt. Beim Siebdruck besteht die Druckform aus einem Sieb mit Schablone und der Flexodruck arbeitet mit dem direkt gravierten Gummi-Zylinder oder der digital bebilderten Polymer-Druckform. Es gibt jedoch auch Druckverfahren ohne Druckform, die zu den sogenannten NIP-Verfahren gehören.

Nachdem der Artikel komplett überarbeitet und auf den Stand der Technik gebracht wurde, möchte ich ihn hier zur Wahl stellen. Als Hauptautor bleibe ich natürlich Neutral. --Nikater 14:26, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Solider Artikel, der das Spektrum der Druckverfahren anschaulich und lesenswert präsentiert. Hinzu kommt eine tolle Bilderauswahl. Als kleines Manko würde ich das Zurateziehen von nur einer Hauptquelle nennen, obwohl die Literaturliste mehr dazu hergibt. --Cujo301 17:24, 16. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Pro wie Vorredner -- blunt. 21:46, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Pro Der Artikel beschreibt die Zusammenhänge zwischen Druckverfahren und dafür verwendeter Druckform gut und anschaulich. Lesenswert. -- Hardcoreraveman 20:45, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert: (20. August 2009) --Bad-reg 21:39, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel geht nur am Rand auf die Herstellung der verschiedenen Druckformen ein. Es fehlt der ganze Bereich Prepress. Zudem ist die herangezogene Literatur teilweise veraltet. Ein gutes Buch ist z.B. "Communicating in Print", Werd Verlag, Zürich, 2001. (nicht signierter Beitrag von 188.61.43.87 (Diskussion) 12:00, 28. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Die Aussage Gutenberg hat den Buchdruck erfunden stimmt so nicht. Buchdruck gab es schon viel früher z.B. von Holzschnitten etc. Das Verdienst bzw. die Erfindung Gutenbergs war der der Guss von Einzellettern! Weiterhin möchte ich anmerken: von Zinkklischees konnte direkt gedruckt werden. Galvanos wurden nur für extrem hohe Auflagen erstellt. In der Stereotypie (flach oder rund) heißen die Gießformen Matern und nicht Matritzen! Im Flexodruck wurde mit herkömmlichen Hoch(Buch)druck-Lettern eine Mater geprägt und diese anschließend mit Gummi- bzw. Kautschuk-Platten mit Hilfe eines Vulkanisationsprozess zu Hochdruckträger verarbeitet (Bürostempel). (nicht signierter Beitrag von Anabasis (Diskussion | Beiträge) 20:56, 28. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

DruckFORM: Gegenstand oder Art und Weise? Bearbeiten

SuPperLot 10:58, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Frage nicht verstanden.--Nikater (Diskussion) 09:43, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Gegenstände: Beim Siebdruck besteht die Druckform aus einem Sieb mit Schablone und beim Flexodruck wird mit dem direkt gravierten Gummi-Zylinder
Art und Weise: Der um 1440 von Johannes Gutenberg erfundene Buchdruck ist die älteste Form des Druckens
SuPperLot 12:35, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass man den Artikel so eindeutig zuordnen kann. Die Druckform selbst ist ein Gegenstand. Wie mit der Druckform gedruckt wird, also das Verfahren, ist der Art und Weise zuzuordnen.--Nikater (Diskussion) 12:56, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Dass man das Lemma dem Text unterhalb der Einleitung nicht zuordnen kann, ist seine Schwäche. Unten ist im Wesentlichen von den Druckverfahren die Rede, wobei nicht der Gegenstand an sich, sondern die Gestaltung seiner druckenden Oberfläche wichtig ist. Das alles ist im Artikel Drucktechnik enthalten. Deshalb schlage ich vor, Druckform nach der Einleitung abzubrechen und den Haupttext in den bestehenden Artikel Drucktechnik einzuarbeiten.
SuPperLot 13:50, 29. Apr. 2014 (CEST)Beantworten