Armand Schulthess Bearbeiten

Eine Dokumentation über den Schweizer Einsiedler wurde auf der d5 posthum von Ingeborg Lüscher - als geradezu typischer Künstler der "Individuellen Mythologie" gezeigt. Es ist deshalb klar, dass auch er zu den „Teilnehmern” gehört. Harald Szeemann hat ihn anschließend 1975 bei Junggesellenmaschinen, 1979–1980 bei Monte Verità, 1983 bei Der Hang zum Gesamtkunstwerk und 1991 bei Visionäre Schweiz ausgestellt. --Artmax 21:57, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

I was simply trying to help. Bearbeiten

Hi dear,

I was simply trying to help. Helping to make your great contribution more accurate. Working on my theses about Mr Christians work and life I have access to original documents. 

Peace, Tee4two

postscript:

I did hear Germans are nice and tolerant people. (nicht signierter Beitrag von Tee4two (Diskussion | Beiträge) 21:21, 10. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

I was simply trying to help. Bearbeiten

Hi dear, I was simply trying to help. Helping to make your great contribution more accurate. Working on my theses about Mr Christians work and life I have access to original documents. Peace, Tee4two

postscript: I did hear Germans are accurate, nice and tolerant people. (nicht signierter Beitrag von Tee4two (Diskussion | Beiträge) 08:15, 11. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Quelle wegen Werner Berges Bearbeiten

[1] Solemio 15:05, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Der Künstler ist in der offiziellen Künstlerliste der d5 (Katalog 1. Abteilung, letzter Teil S. 14/15) nicht geführt. Rund um die documenta drängelten sich immer auch inoffiziell Künstler mit ihren Arbeiten; möglicherweise war dieser auch darunter. Die Angabe hier und im Künstlerartikel widerspricht dem d5-Katalog (der mir vorliegt) und ist insofern falsch, egal was im Internet gesagt wird. --Felistoria 15:17, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ach so, gut möglich. Allerdings was verstehen Sie unter inofiziellen Künstlern?Solemio 15:20, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich hab hier noch was (Zitat von hier:

"Seltene und aufwendig gedruckte Künstleredition in Tapetenmusterform. Inhaltsverzeichnis: Anmerkungen zur Popularisierung moderner Kunst. Titelblatt fehlt. Enthalten sind jeweils 3 Farbserigraphien auf Tapetenkarton mit Entwürfen von P. Wunderlich: Faltenwurf, J. Tinguely: Vive la liberte, P. Phillips: Kenya, N. de Saint Phalle: Nana, A. Jones: Right hand lady, W. Berges: Beauty, G. Alviani: Testura grafica und O. Alt: Happy cow. Format 64 : 60 cm. Die Ausstellung X-art, Internationale Kollektion von Tapeten-Multiples fand 1972 in Zürich und Kassel statt. Schon Ende der 20er Jahre gab es Entwürfe von "Bauhaus-Tapeten" von Walter Gropius, und seit den 30er Jahren lieferte Le Corbusier Tapetenentwürfe für renommierte Tapetenhersteller. In den 70er Jahren wurden von der X-Art Galerie in Zürich Tapeten präsentiert, die von renommierten Künstlern wie Werner Berges, Paul Wunderlich, Alan Jones, Niki de Saint-Phalle, Jean Tinguely, Getulio Alviani, Peter Phillips und Ottmar Alt gestaltet wurden. All diese Künstlertapeten wurden im gleichen Jahr des Erscheinens -1972- auf der Documenta V in Kassel gezeigt"

Das ist die Beschreibung durch ein Antiquariat. Es tut mir ja leid, aber auch eine "X-Art Galerie" führt der Katalog unter "Galerien" (s.o., ebd. S. 15) nicht. Es wird sich um eine der vielen Ausstellungen rund um die documenta herum gehandelt haben. Ich finde im Katalog auch keine Tapeten, obwohl 1972 bei der d5 viel Triviales aus dem Alltag, wie z. B. Gartenzwerge, gezeigt wurde. --Felistoria 15:40, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Sie haben ja so recht :-). Ich werde weiter suchen. Allerdings haben ich folgende Frage: Was meinen Sie mit "vielen Ausstellungen rund um die Documenta"?. Hier ein Link der es vielleicht bestätigen könnte, jedenfalls wurden diese Tapeten echt gezeigt (Zeitungsartikel)Hier klicken -- Solemio 15:48, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Noch der guten Ordnung halber meine Antwort (kopiert von meiner DS):
Ja, das habe ich mir bereits gedacht. Allerdings bist Du da einer wenig seriösen Quelle aufgesessen. Die im Zeit-Shop angebotene Skulptur wurde von der Davis Klemm Gallery verlegt (Biografie ohne d5!), die wiederum Exemplare an die Firma Art Mundi und deren Tochter Kunsthaus Artes weiterverkauft hat. In deren Werbung taucht dann erstmals "documenta 5" auf. Die beliefern jedoch den Zeitshop mit der Berges-Skulptur und haben gleich den falschen Werbesprech mit übernommen. Also: lassen wir es lieber. Belastbare Quellen finden sich nämlich für Berges' Teilnahme an der d5 nicht. Grüße --Artmax 15:52, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich denke, dass die Diskussion hier fortgesetzt werden sollte. Hier mein neuer Kenntnisstand:

Im Zeitungsartikellink (s.o) sehe ich, dass die Bergestapeten zu der besgten Zeit (documenta5-Zeitraum entstanden). Dann haben wir ja noch den Link des Antiquariats, in dem geschrieben ist, dass x-art gallery aus Marburg diese Tapeten auf der documenta präsentierte (im Zeitungsartikel bestätigt). In dieser Berges-Bio ist unter Gruppenausstellungen eine Ausstellung 1972 in der Gallerie X`Art-Walls aufgeführt. Lg, --Solemio 16:06, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

@Solemio: Zu der Frage oben: In Kassel gibt es nicht nur in der Innenstadt Kunstgalerien, sondern zur documenta-Zeit rüsten auch manche Ladenbesitzer ihre Räume temporär um und zeigen Kunst&Kunstgewerbe, natürlich immer mit dem documenta-Plakat an der Scheibe. Gut möglich, dass die Tapetenfabrik da irgendwo in der Stadt im Sommer 1972 ihre Produkte präsentierte und irgendwann wird daraus im Internet "auf" der documenta 5 und alle schreiben das ab. Die Ausstellung ist 38 Jahre her und verbindlich für "auf der d5" ist die von Szeemann kuratierte Schau, so wie sie im Katalog dargestellt und verzeichnet ist. Und da kommen weder der Tapetenfabrikant noch der Künstler Berges vor. Den Internet-Mechanismus hat Artmax oben plausibel dargestellt. Bitte sieh davon ab, den Künstler erneut in die d5-Liste einzutrage. Danke. --Felistoria 16:31, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Dabke, das ist einleuchtend. lg, --Solemio 21:21, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Quelle wegen des "neofaschistischen Umfelds" des Landwirts erbeten Bearbeiten

Delorian hat meine Löschung dieser unbelegten Teilinformation ohne Begründung (und ohne Lieferung eines Beleges) revertiert. Ich verweise auf die Zusammenfassung in der Versionsgeschichte. Ich revertiere jetzt zurüch und erwarte eine Begründung für seine Aktion. --Anthrazit (Diskussion) 21:23, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Er gab zwar damals eine vom rechtsextremen Thies Christophersen geleitete Zeitschrift "Bauernschaft - Für Recht und Gerechtigkeit“. Ob die aber tatsächlich hinter dem Mitsthaufen steckte, ist fraglich. Das wäre aber nachzuweisen. --Artmax (Diskussion) 22:57, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Delorian hat jetzt wieder revertiert und eine angebliche Quelle eingefügt. Wo diese Quelle zu finden ist, fehlt aber. Ist sie in seinem Privatbesitz, in einer Bibliothek, in einem Archiv oder wo sonst? Was weiter fehlt, ist der Bezug zum konkreten Landwirt. Mist vor mißliebigen Institutionen abzuladen war nach meiner Erinnerung bereits damals eine gängige Protestform von Bauern. --Anthrazit (Diskussion) 20:41, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
documenta Archiv, Archiv Nr. dA-AA-Mp.142 --Delorian (Diskussion) 20:53, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Archiv eingebaut, neue Formulierung von Delorian revertiert. "Im Namen" von T.Ch. tätig war der tatsächlich Mist abladende Landwirt aufgrund welchen Belegs? --Anthrazit (Diskussion) 21:29, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe diesen ganzen Blödsinn mal gelöscht. Das ist- gerade im Abstand von 40 Jahren - völlig banaler, „tagespolitischer” Schwachsinn, der hier im Rahmen dieses enzyklopädischen Artikels zur documenta 5 nichts zu suchen hat. Wo ist denn der Misthaufen vor Harry Szeemanns Kunsthalle Bern? Ja da gab's auch schon einen, ist aber uninteressant. Die Erwähnungen sind vielleicht in einem neuen Artikel Misthaufen (rechtsradikal) sinnvoll. --Artmax (Diskussion) 21:48, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Völlig einverstanden. --Anthrazit (Diskussion) 21:52, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten