Diskussion:Deontologische Ethik/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Leif Czerny in Abschnitt Entfernung des Folterbeispiels!

Neuer Artikel

Wie hier und hier angekündigt, ist ein neuer Artikel zur deontologischen Ethik entstanden. LG -- Ervaude Disk 17:17, 9. Aug. 2008 (CEST)

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Kant?

Schöner Artikel (vorallem das Problem mit dem "dicken Mann" ist cool :D ) aber Kant sollte zum Thema Prinzipienethik wohl doch mehr als nur unter "siehe auch" erwähnt sein. --JazzmanPostStudent? 12:36, 10. Dez. 2008 (CET)

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Paradoxon

Hat jemand ein anschauliches Beispiel für das deontologische Paradoxon? --Lorenzo 04:17, 13. Aug. 2009 (CEST)

was ist der Unterschied in der deontologischen Ethik zur Gesinnungsethik?

Ich finde den zweiten Abschnitt zu den pragmatischen Überlegungen zu komplex formuliert, das geht doch sicherlich einfacher!

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Neue Definition

Ich schlage folgende neue Einleitung vor:

Deontologische Ethik oder Deontologie (griechisch: δέον (deon) das Erforderliche, das Gesollte, die Pflicht) bezeichnet ein ethisches Denkmuster, bei der eine Entscheidung gut ist, wenn sie möglichst intrinsisch motiviert erfolgt, und, wenn die aus dieser Entscheidung folgende Handlung nicht gegen die Sitten verstößt, und, wenn kurzfristig gesehen möglichst kein Leid erzeugt wird beziehungsweise kurzfristig möglichst etwas erstrebenswertes geschieht. Dieses kurzfristige Geschehen wird allerdings in der deontologischen Ethik nicht als Konsequenz sondern als Tun, also als Handlung, bezeichnet.

--Headbreak 19:28, 2. Mai 2011 (CEST)

bitte akzeptiere, dass hier deine selbstausgedachten ideen nicht platzierbar sind, weder in artikeln noch auf diskussionsseiten. bitte lies dazu zunächst WP:WWNI und WP:Q. ca$e 22:19, 3. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ca$e 22:20, 3. Mai 2011 (CEST)

Übersetzung aus dem Spanischen

Grauenvoll, diese offensichtlich maschinelle Übersetzung! Lieber gar nichts als das!

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Definition

In der englischen Wikipedia ist eine ganz andere Definition zu finden:

Deontological ethics or deontology (from Greek δέον, deon, "obligation, duty"; and -λογία, -logia) is an approach to ethics that judges the morality of an action based on the action's adherence to a rule or rules. Deontologists look at rules[1] and duties. --Headbreak 20:31, 23. Jun. 2011 (CEST)
  1. "Ethics-virtue", Stanford Encyclopedia of Philosophy

ja. ca$e 21:51, 23. Jun. 2011 (CEST)

„Entscheidend ist dabei, ob die Handlung einer verpflichtenden Regel gemäß ist und ob sie aufgrund dieser Verpflichtung begangen werden.“ Super, danke. :) --93.203.215.144 20:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
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Entfernung des Folterbeispiels!

- Die Folter als Beispiel für eine absolutistische Position ist nicht adäquat Ich fordere ein Entfernen des Beispiels der Folter aus dem Artikel.

BEGRÜNDUNG:

Die im Beispiel angenommene Möglichkeit der Wahrheitsfindung durch Folter ist nicht belegbar. Das Beispiel ist rein ein spieltheoreitscher Ansatz, der bei Einsatz der Folter nur ein mögliches Resultat annimmt (dass Folter zum Leben retten führt). Dies ist realitätsfremd und gaukelt vor, dass Folter eine sichere Wahrheitsfindung ermöglicht. Letztlich verharmlost das Beispiel hierdurch die Anwendung der Folter. Zudem verleitet es den Leser anzunehmen, dass die grundsätzliche Ächtung der Folter auf einer deontologischen Position basiert. Die Ablehnung der Folter beruht hingegen auf anderen Gründen. Hierzu zitiere ich aus dem Wikipedia-Artikel zur Folter: "Eigentliche Ursache für die Abschaffung der Folter im 18. Jahrhundert war, wie Michel Foucault in „Überwachen und Strafen“ ausführt, nicht etwa vorrangig ein aufgeklärter Humanismus, sondern recht pragmatische Überlegungen: Folter bringe nämlich zwar schnelle Geständnisse, diene in der Regel aber nicht der Wahrheitsfindung, da der Gefolterte naturgemäß das sage und sagen muss, was der Folternde hören will, bzw. erwartet. Folter sei demnach seinerzeit als der Verbrechensbekämpfung eher hinderlich gesehen worden." Quaternus (Diskussion) 13:54, 25. Nov. 2012 (CET)

Nun könnte man erwidern: 1) wird aber Folter dennoch unter der falschen Prämisse angewandt, sie diene der Wahrheitsfindung (etwa um den Aufenthaltsort von entführten zu erpressen) 2) Könnte man das ganze durchaus auch als Gedankenexperiment kennzeichnen. 3) Könnte man die Unzuverlässigkeit der Folter als Gegenargument aufnehmen.-- Leif Czerny 15:21, 25. Nov. 2012 (CET)
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