Diskussion:DNA-Computer

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Fabiwanne in Abschnitt Anwendung in der Kryptografie
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „DNA-Computer“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Kritiken zum Artikel Bearbeiten

Der Artikel ist Muell.

DNA heisst in der dt. Sprache eigentich DNS. Wie wird das in der Wiki gehandhabt?

Ist es nich egal wie das in der Wikipedia gehandhabt wird. Ich finde es aber nicht gut wenn man unter DNS-Computer nichts findet könnte man diese Suchbegriffe nicht miteinander verlinken.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.62.168.6 – 13:33, 27. Juli 2006 (CEST) und wurde nachträglich signiert)
Bitte um Vergebung wenn ich mich da einfach mal so dazwischen schiebe, doch wäre das
Problem nicht mit einer simplen Weiterleitung von DNA-Computer nach DNS-Computer geholfen
Den Artikel müsste man eben Umbenennen bzw. wenn er dermaßen viel Bearbeitung nötig hat,
unter dem neuen Titel neu verfassen.
Raven24 17:07, 29. Aug 2006 (CEST)
Google Abfrage nach DNS Computer ergibt 4 Mio. mehr Ergebnisse als DNA Computer.
Man sollte den Artikelnamen auf DNS Computer ändern
--ElPresidente x 22:53, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das "travelling salesman" problem wurde ASFAIK mittlerweile auch auf DNS-basis geloest, in der einschlaegigen Publikation von Adleman ging es aber um das "Hamilitonian path problem". Das ist ein grosser Unterschied. Beide Probleme sind NP-complete und somit ineinander ueberfuehrbar. Die Erklaerung des Versuches (welches eigentlich? Hamilitonian oder Salesman?) ist haarstraeubend. Wieso kann das Ergebnis nicht ausgewertet werden? Das ist doch Humbug. In der Adleman Publikation wird das Ergebnis natuerlich ausgewertet und in, der mir derzeit nicht vorliegenden Loesung des Salesman problems wird das Ergebnis sicher auch ausgewertet (z.B. durch Sequenzierung oder aehnliches).

Gruss Yens
(Der vorstehende Beitrag stammt von 128.122.133.6322:41, 14. Dez. 2005 (CEST) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

An diesem Artikel gibt es viel zu kritisieren: 1. Die unter "Idee" aufgeführten Informationen gehören eher an den Schluss (wenn überhaupt). Was hier besser passen würde wäre eine allgemeine Beschreibung der reversen Transkriptase auf dem das ganze beruht. 2. Wie oben schon erwähnt wurde hat Adleman tatsächlich das Hamilton-Kreis Problem in seiner Publikation 1994 gelöst, nicht TSP (worauf der Text ohnehin nicht passt). Zunächst eine allgemeine Beschreibung des Algorithmus und dann die DNA-Umsetzung wäre besser. 3. Den letzten Abschnitt kann man vergessen, stattdessen konkreteres über aktuelle Forschung/Fortschritte.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.166.82.23408:45, 28. Aug. 2006 (CEST) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

"eine allgemeine Beschreibung der reversen Transkriptase auf dem das ganze beruht."

Wenn man keine Ahnung hat....

Gruss Yens
(Der vorstehende Beitrag stammt von 24.39.125.22923:17, 06. Sep. 2006 (CEST) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

Hallo,
also die Umleitung (bzw. Weiterleitung), von DNS-Computer, hier her, existiert seit heute. ..die Artikel-Namen sollten meiner Meinung auch so bleiben, da meines Wissens „DNA” die üblichere (internationale) Abkürzung ist.
MfG .. Conrad 10:14, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vision oder Wirklichkeit Bearbeiten

Die Entwicklung eines Computers basierend auf DNS klingt mehr nach Vision denn Wirklichkeit. Was sich so einfach wie in einem Science-Fiction-Roman liest dürfte äusserst komplex und schwierig zu realisieren sein. Und wie sähe es wohl erst mit der Zuverlässigkeit aus? Ein DNS-PC wäre ein Risiko, wenn er ähnliche Macken hätte wie das menschliche Gehirn, das ja offenbar auch auf DNS basiert. [DeLa]
(Der vorstehende Beitrag stammt von 62.128.20.1313:55, 31. Mär. 2006 (CET) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

Welche Relevanz irgendeiner Art hat dein Beitrag auf diesen Artikel? Hier geht es nicht darum die Zukunftsaussichten bzw. Erfolgsaussichten einer Technik auszudiskutieren, sondern die Ansätze dieser Technologie enzyklopädisch darzustellen. --Dunkelseele 17:47, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Mehr Wirklichkeit als Vision Bearbeiten

Der DNS-Computer wird tatsächlich entwickelt und macht auch Fortschritte. Bei unserem Gehirn ist die Fehlerquelle nicht die DNS, sondern die Vernetzung, also was völlig anderes. Doof nur ist, das die DNS trotzdem recht anfällig für veränderungen ist, was bei uns Menschen manchmal zu Krebs, oder vor der Geburt zu Albinos führt. Naja das Problem könnte man mit Redundanz abschaffen aber egal. Der 1. Post auf der Diskussionsseite ist berechtigt! @Autor vom Beitrag zum "DNA-Computer": Bitte überarbeiten!
(Der vorstehende Beitrag stammt von Æshættr08:56, 04. Mai 2006 (CEST) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

"Ein solches DNA-Fragment ist zur Bindung an andere solche DNA-Fragmente fähig."

In den Satz MUSS rein, dass DNA an ihr KOMPLEMENTÄRES Fragment bindet, nicht an ein gleiches. Spezialfall wäre eine palyndromische Sequenz, die quasi ihre eigene komplementäre sequenz ist. (Anmerkung für uneingeweihte: Eine komplementäre Sequenz lässt sich als ein "Negativ" auffassen, ähnlich dem Fotonegativ)

DNA vers. DNS: ist Scheißegal, DNA wird auch im Deutschen häufiger verwendet, als DNS; es muss also nur aufeinander verlinkt sein!
(Der vorstehende Beitrag stammt von Floscheff11:39, 02. Okt. 2006 (CEST) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

Ich hab hier was neues zum Thema: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-10290-2009-08-04.html Außerdem wäre es ganz schön zu wissen, wer wann und wi daran in D / Ch / A forscht. Superheld 21:47, 9. Aug. 2009 (CEST) Superheld 21:47, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Anwendung in der Kryptografie Bearbeiten

Eine Anwendung in der Kryptografie kann es nicht geben. Bekanntlich enthält ein Mol eines Stoffes   Moleküle. 128-Bit-Verschlüsselungen - der heutige Standard - verwenden ca.   Schlüssel. Für eine Simulation würde man mithin ein Reagenzglas in der Größe des Atlantiks mit DNA benötigen. Public-Key-Systeme operieren mit Zahlen in der Größenordnung  . Bei geschätzt   Atomen im Weltall erübrigt sich wohl die weitere Diskussion.

--Gilbert Brands 26. Jan 2007 (CEST)

Tja, und auf einem Handelsüblichen Prozessor sind auch nicht mehr als   Transistoren. Trotzdem kann man mit Ihnen verschlüsseln und entschlüsseln, es können halt nur   Transistoren PRO TAKT genutzt werden. --A$A 14:09, 27. Jan 2007 (CEST)

Das Brechen von heute typischen Verfahren mit bloßer Rechenleistung ist ziemlich utopisch. Die haben meist 128-256Bit. Ick kann da nur Jeff Bonwick zitieren: “Populating 128-bit file systems would exceed the quantum limits of earth-based storage. You couldn't fill a 128-bit storage pool without boiling the oceans.” Das gilt genauso für das brechen von 128-Verschlüsslung per Brute-Force. Ich entferne den Mist. --141.70.9.214 13:02, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Zur Ergänzung: Selbst wenn die Dinger wirklich eine Millionen mal so schnell wären, wie sie das im Optimum sein könnten. (Ich tippe mal das wird eher nie erreicht.) dann hätte man 20Bit gewonnen wir sind im moment mit FPGAs und Co. bei ca. 60Bit. => Man könnte dann 80Bit knacken. Das ist Meilenweit von den heuet üblichen 256Bit Verschlüsslungen (blowfish, AES, Serpent) entfernt. --Fabiwanne (Diskussion) 13:16, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Noch schöner Das Ding soll etwa eine Exa-Operation pro Sekunde schaffen. Wenn in einer einzigen Operation dann ein Schlüssel getestet werden könnte, währen wir dann bei 128Bit-Verschlüsslung (Was so das mindeste ist, was man im Moment so findet.) bei einer 10 Milliarden Jahren Knackzeit, wenn man 1000 von den Dingern benutzt. Also nur noch doppelt so lange, wie die Erde im Moment existiert. Ich hoffe ich habe mich nicht verrechnet. --Fabiwanne (Diskussion)
Ich vermute mal, das hat jemand mit Quantencomputern verwechselt: mit denen kann man soviel ich weiß z.B. mit 256 verschränkten Qubits theoretisch alle Schlüssel einer 256-bit-Verschlüsselung gleichzeitig ausprobieren, wegen der Superposition (ist für Leute, die noch keien Quantenmechanik-Vorlesung gehört haben, wohl recht schwer zu verstehen). Mit einem Quantencomputer mit 2048 Qubits wäre damit also tatsächlich jegliche herkömmliche Verschlküsselung mit bis zu 2048 bits sinnlos und daher die meisten heute angewandten Verschlüsselungsverfahren (gilt nicht unbedingt für Quantenverschlüsselung, da könnte man auf jeden Fall prinzipiell sofort feststellen, wenn der Schlüssel geknackt ist und einfach einen anderen wählen). --MrBurns (Diskussion) 07:25, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich muss hier nochmal inzestieren, zumal ich diesem irrglauben auch relativ lange aufgesessen bin. Ein Quantencomputer ist eben keine NTM. Er kann bestenfalls lediglich den Shor-Algorithmus ausführen. Das bedeutet, dass man tatsächlich etwas schneller faktorisieren könnte und somit die heute üblichen RSA/Diffie-Hellman/DSA verschlüsslungen angreifen könnte. (Vorraussetzung sind die soviele qbits wie die Schlüssel lange sind (Bei RSA typischerweise 1024-4096Bit) und genügend hohe taaktungen (Shor-Algorithmus läuft eben nicht in O(1) sondern in O(n^3) damit sind für 4096Bit wohl Taktungen mindestens im MHz-Bereich nötig, was für einen aktuellen computer lächerlich erscheint aber für quantencomputer müssen die auch nochmal von vorn anfangen.)
Die meisten symmetrischen Verfahren wie AES oder Hashing-Algorithmen wie SHA3 sind davon gar nicht betroffen. Als erstes wäre damit eher ECC-Verfahren dran. Die können mit einem Algorithmus ähnlich zu Shors-Algorithmus ebenfalls in O(n^3) auf einem Quantencomputer gebrochen werden. Und die heute üblichen schlüssellängen von 256Bit braucht man eben nurnoch 256qBits und selbst bei wenigen Takten pro Sekunde ist man ausreichend schnell am Ziel. --Fabiwanne (Diskussion) 20:27, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Anwendung? Bearbeiten

Die primären Anwendungsperspektive von DNA-Computing ist eigentlich nicht die Konstruktion von Biocomputern, da diese in puncto Operationsrate bei seriellen Berechnungen herkömmlichen elektronischen Modellen weit unterlegen wären. Es wird hierbei vielmehr auf medizinische Anwendungen abgezielt, wie z.B. Erkennung und Vernichtung von Krebszelen (vgl. Spektrum der Wissenschaft 3/2007).
(Der vorstehende Beitrag stammt von 91.5.204.20601:58, 22. Mär. 2007 (CET) und wurde nachträglich signiert)Beantworten

das ist so nicht richtig. mithilfe eines dna-computers wurde z.b. ein ram-speicher "gebaut". gerade im bereich der nanotechnologie kann mit dna-computer viel erreicht werden: nano-strukturen wie dna-moleküle ordnen sich über die beziehung der basenpaare selbständig an und erzeugen so komplexere strukturen. auch geht es bei dna-computern nie um die serielle berechnungsgeschwindigkeit, weil es die in dem bereich gar nicht gibt. der gundlegende prozess - die bildung der basenpaare - erfolgt nicht geordnet nacheinander. --Murkel (anmurkeln) 23:56, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Vergleich mit traditionellen Computern Bearbeiten

In diesem Vergleich steht was von "maximal einer Teraoperation". Das ist sowohl falsch, wenn mans mit normalen Computern vergleicht, als auch beim Vergleich mit Supercomputern. Die höhste Leistung, die man mit herkömmlichen CPUs erreicht sind 51,2 GFLOPS (vorausgesetzt, man verzichtet auf übertakten). Siehe Floating Point Operations Per Second. Supercomputer schaffen hingehgen weit über 1000 TFLOPS. GPUs schaffen hingegen tatsächlich ca. 1 TFLOP, sind aber nicht zum Vergleich geeignet, da sie im gegensatz zu CPUs nur für bestimmte Anwendungen optimiert sind, daran ändert auch GPGPU nichts (ich weiß nicht, ob GPUs überhaupt Turing-vollständig sind und selbst wenn sies sind, sind sie bei manchen Berechnungen sogar um ein vielfaches langsamer als CPUs). Ich würde den Vergleich mit nromalen CPUs am sinnvollsten finden, da der eine Liter (entspricht eine Masse von ca. 1kg, weils ja eine Lösung mit Wasser ist und die DNA selbst nur ca. 0,6% ausmacht), für den die Rechenleistung im Artikel angegeben sind, eher mit einem normalen Computer (der meist eine Masse von eher ~10kg hat), vergleichbar sind. --MrBurns 20:54, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Turingvollständing ist keine hardware, wile sie endlichen Speicher hat. Aber ansonsten sind die natürlcih universell. Für Turingvollständigkeit brauchst du addiren von +/-1 und testen auf 0. Das bekomsmt so ziemlich alles hin.
Ansosnten werden DNS-Computer nie so universell, wie ein Supercomputer sein. Das geht wohl eher in Richtung von ASICs. Und die kosten für die Nutzung dürften wohl auch eher in richtung Supercomputer gehen. (Ergebnisse sezieren...) Wobei man das wohl nie so genau weiß. --Fabiwanne (Diskussion) 13:31, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Mit "Turing-vollständig" meint man üblicherweise "Turing-vollständig unter der unrealistischen Annahme, dass unendlich viel Arbeitsspeicher vorhanden ist". --MrBurns (Diskussion) 07:32, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten