Diskussion:Curt von Bardeleben

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 178.191.252.132 in Abschnitt "Es wurde beispielsweise berichtet, ..."

Todesjahr? Bearbeiten

Diverse Internet-Quellen nennen als Todesdatum den 31. Januar 1924. Das Genealogische Handbuch des Adels, offizieller Nachfolger des "Gothaischen Genealogischen Taschenkalenders" (Gotha), gibt 1925 (ohne Datum) als Todesjahr an. --Dobschütz 10:27, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Der 31. Januar 1924 stimmt, es gab zahlreiche Nachrufe in zeitgenössischen Schachzeitschriften. Gruß, Stefan64 13:34, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Dann ist sein Buch "Geschichte des Schachspiels" also 1924 wohl erst nach seinem Selbstmord erschienen. --Dobschütz 13:58, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Korrekt, der Titel wurde auf der 2. Umschlagseite von Sonderheft No. 5 von Kagans Neuesten Schachnachrichten (erschienen etwa im Mai 1924) als Neuerscheinung bezeichnet.

Selbstmord Bearbeiten

Wenn jemand die Mieses-Quelle parat hat, wäre zu prüfen, ob dort die Selbstmord-These überhaupt erwähnt bzw. bestritten wird. So sieht es doch nach einer umständlich konstruierten, gutgemeinten Umdeutung im Stile der Zeit aus. --DaQuirin 01:54, 5. Aug. 2007 (CEST) Wird dort ausdrücklich bestritten. Mit derselben Nonchalance könnte man die Selbstmordthese als Produkt der - zeitlosen - Sensationspresse bezeichnen, für die ein bloßer Unfall keine großartig zu vermarktende Zeitungsmeldung gewesen wäre. (nicht signierter Beitrag von 134.100.172.24 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 29. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Unter diesem Link findet man den Nachruf aus der Wiener Zeitung vom Januar 1924. Es scheint also doch einiges an der Selbstmordthese zu sein. Außerdem ist hier von einer Wohnung im zweiten Stock die Rede. Unser Artikel verlegt sie in den 4. Stock. --Thomas Binder, Berlin 07:49, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

PS: Der Nachruf der Wiener Schachzeitung (Januar 1924) mit Hinweis auf den „Verzweiflungsschritt“ von Bardelebens ist hier reproduziert. --DaQuirin 18:41, 12. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Der Bericht der Vossischen Zeitung (10.2.1924) zum Armenbegräbnis, dem nur zwei Personen beiwohnten, findet sich hier. --DaQuirin (Diskussion) 00:28, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und zwar auf Seite 9 des verlinkten Digitalisats, mittlere Kolonne.
Dagegen war in der Vossischen Zeitung vom 3.2.1924, Seite 9, zu lesen:
"Ein trauriges Geschick hat dem Leben des Schachmeisters Kurt v. Bardeleben ein Ende bereitet: er ist an den Folgen eines Sturzes aus dem Fenster verschieden. Ob ihn Nahrungssorgen, unter denen er zu leiden hatte, zum Selbstmord getrieben, oder ob er einem Unglücksfall zum Opfer gefallen, ist unaufgeklärt."
Diese zeitgenössische Quelle lässt also ausdrücklich offen, ob Unfall oder bewusste Selbsttötung vorlag.

Nabokov und Lushins Verteidigung Bearbeiten

Dazu schreibt Stefan Löffler (Zum 100. Geburtstag von Vladimir Nabokov, in: Schach 5/1999): „(Lushins) Selbsttötung durch einen Sturz aus dem Badezimmerfenster verdankte er dem verarmten Berliner Schachmeister Curt von Bardeleben, einem Vorfahren von Nabokovs damaligem Vermieter Albrecht von Bardeleben in der Schöneberger Luitpoldstr. 27“, wo die Endfassung des Buches entstanden sei (leider verzichtet der Artikel auf Quellenangaben, verweist aber auf mehrere Nabokov-Biografien) --DaQuirin (Diskussion) 15:11, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

"Es wurde beispielsweise berichtet, ..." Bearbeiten

Ohne genaue Quellenangabe sind solche Textspenden wertlos und de facto wiki-widrig.--178.191.252.132 08:47, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten