Diskussion:Cocktailsauce

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Ottomanisch in Abschnitt mageres bild

Ist das ernst mit ..soße statt ..sauce? Dann müßte es doch logisch (pardon: folgerichtig) nach er Eindeutschung Hahnenschwanzsoße heißen.. .Freundlichen Gruß BerndB 03:40, 10. Jun 2005 (CEST)

Das ist der vorauseilende Gehorsam ... Die Küchenfraktion hat sich schon vor längerem für eine differenzierte Verwendung von "Sauce" und "Soße" ausgesprochen. Ist ja beides erlaubt. Rainer ... 00:22, 11. Jun 2005 (CEST)
Soße ist längst eingedeutscht. Warum wollt ihr "sauce" unbedingt konservieren? Das widerspricht doch dem Sprachgebrauch. Stern !? 00:23, 11. Jun 2005 (CEST)
Nee. In Kochbüchern, auf Etiketten von Fertigzeug wie Worcester- oder Tabascosauce usw. wird allgemein "Sauce" verwendet. Genauso wie bei "Mayonnaise". Es sind ja auch beide Schreibungen erlaubt. Ich verwende beide Schreibungen je nach Zusammenhang: "Alles die gleiche Soße" aber "Holländische Sauce". Das ist natürlich nicht zwingend. Ich bin für grundsätzlich gleichberechtigte Verwendung, in diesem Zusammenhang aber für die französische Schreibung. Rainer ... 00:40, 11. Jun 2005 (CEST)
Die neue Rechtschreibung versucht eine nähere Laut-Buchstaben-Zuordnung zu fördern. Endlich, wie ich finde, nachdem sich Jahrzehnte niemand mit der gesteuerten Einbürgerung von Fremdwörtern mehr befasst hatte. Es wird also höchste Zeit und ich sehe nicht, wieso Du bei Cocktailsoße plötzlich auf die alte Schreibung zurück willst, wo Du die neue doch eh verwendest. Ich verstehe nicht, wo Du da unterscheidest. Soße ist Soße. Ob Cocktail- oder Salat- Stern !? 13:34, 11. Jun 2005 (CEST)
Mei, das ist halt Geschmacksache. Und in Küchendingen stehe ich damit ja nicht alleine. Googel ergibt 9500 mal "Cocktailsauce" aber nicht einmal 700 mal "Cocktailsoße". Bei "Mayonnaise" sind es 130.000 versus 7.700 für "Majonäse". Das spricht doch eine klare Sprache bei Schreibungen, die alle auch nach der Reform gültig sind. Zudem ist auch die Fremdwortschreibung der Reform gerade auf dem Prüfstand der Zehetmayr-Kommision.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin kein Reformgegner, ich hätte mir sie sogar weit konsequenter und radikaler vorstellen können. Die italienische, spanische und türkische Schreibung finde ich ausgesprochen gut. Ich fände es völlig in Ordnung, zu schreiben "Der filosof aß ain sendwitsh mit mayonese". Aber derartige Vorschläge sind oft genug gescheitert (verständlicherweise) und so folge ich mehr oder weniger der Reform mit Blick auf den Gebrauch der dort zugelassenen Schreibungen und natürlich dabei auch meinem Geschmack.
Rainer ... 17:22, 11. Jun 2005 (CEST)


Sauce ist halt dicker, so wie Mayonnaise. Soße ist das, was es zum Fleisch gibt, halt eher dünner. Dass die neue Rechtschreibung da die Unterschiede wegrationalisiert, ist halt schade, aber solange beide Begriffe erlaubt sind, kann man die ja noch weiterhin machen.

mageres bild Bearbeiten

mal wieder ein bild zum abgewöhnen.. es scheint echt eine wp-krankheit zu sein, dass bilder von speisen häufig überhaupt nichts taugen. hat denn niemand eine dslr und vernünftige cocktailsauce zum knipsen parat? ich würde gerne ein bild bereitstellen, bin für eine brauchbare kamera jedoch zu arm. (nicht signierter Beitrag von 77.8.225.115 (Diskussion) 01:24, 11. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Ist mir auch schon aufgefallen. Wobei dieser kleine Kackhaufen noch zu den erheiternden Beispielen gehört, sogar technisch ganz ordentlich.
Essensfotos sind aber auch etwas heikel. Neben den üblichen technischen Problemen kommt noch dazu, das man als Betrachter unweigerlich emotional reagiert, z. B. mit Ekelgefühlen. Drum prägen sich miese Essensfotos vermutlich besonders ein, obwohl ich vermute, dass wir auf anderen Gebieten ebenso viele schlechte Sachaufnahmen haben. Vor einem schlecht geknipsten Schraubenschlüssel ekelt man sich aber nicht.
Entgegen anderslautenden Gerüchten reicht übrigens auch eine Kompaktknipse, um ansprechende Fotos zu machen. Die sind zwar vielleicht technisch limitiert, aber wichtiger ist die Aufmerksamkeit des Fotografen, der „fotografische Blick“. Der in Kombination mit ein paar einfachen Tricks erlaubt es, auch mit einer 100-Euro-Kamera akzeptable Sachfotos zu machen.
Was der Fotograf hier falsch gemacht hat, ist nichts technisches. Licht, Komposition und Weißabgleich sind tadellos, die Schärfe ist nicht optimal, aber noch akzeptabel. Aber diese Sauce sieht halt eben hingeschissen aus, gleichzeitig unübersehbar sind die Spuren der Plastikquetschflasche mit der „dekorativen“ Düse. Aus dieser Kombination – anale Assoziation, trashiger Wille zum Dekor, anspruchsvolle Bildkomposition – entsteht die unfreiwillige Komik dieses Bildes. Ich werde es in meine Liste abschreckender Beispiele aufnehmen, das ist ein besonders interessantes Exemplar.
Und dann werde ich mich mal an einem neuen Foto versuchen. Die Zutaten habe ich im Haus. Rainer Z ... 15:48, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Dass es nicht aus einer Plastikflasche entstammen muss belegt dieser Artikel: Spritzbeutel. Zum 2. wäre eventuell eine mit Garnelen gefüllte Tomate, die meist mit einer Cocktailsauce als Vorspeise serviert wird, auch ein Möglichkedit. --Gary Dee 17:20, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Nein, es muss nicht. Aber ich wette drauf. Das ist garantiert eine mit Algengedöns gebundene Fertigsauce aus der Quetschflasche. Rainer Z ... 18:01, 11. Dez. 2010 (CET)Beantworten
was ist aus den ehrenwerten Vorsätzen bezüglich der Beschaffung eines passenderen Bildes geworden? Besser kein Bild, als ein solches.--Ottomanisch 07:16, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten