Diskussion:City-S-Bahn Hamburg

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Morgenstund in Abschnitt Kostenverteilung

Weiß eigentlich jemand wo die City-S-Bahn beginnt bzw. endet? Gehört der Hbf (Gleis 1 & 2) auch schon dazu? Diese sind doch auch später (d.h. zur Zeit des Harburger Astes) entstanden. Laut Text liegen sieben Stationen auf der Strecke, d.h. die Strecke beginnt am Hbf. Zwischen Hbf und Jungfernstieg verläuft die Strecke aber ein Stück oberirdisch. Also wäre es dann falsch von einer Tunnelstrecke zu sprechen.

Und wo beginnt die Messung der Streckenlänge? Wenn bei 0,0 der Hbf und bei 5,9 Altona ist, dann wäre die Strecke 5,9 Kilometer lang statt wie im Text geschrieben 5,38.

Wo endet die City-S-Bahn laut der Tabelle in Altona, laut dem Text in Geschichte wurde die City-S-Bahn aber erst mit dem Abschnitt Altona - Diebsteich fertiggestellt. Weiß da jemand genaueres? -- 84.143.217.104 22:57, 19. Feb 2007 (CET)

Tabelle Bearbeiten

Wie malt man einen stillgelegten Tunnel ?(Kreuzung Hafenbahn)--Staro1 15:23, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Diebsteichkurve Bearbeiten

Die Beschreibung:

Der dritte und letzte Bauabschnitt umfasste die Gleisanlagen nördlich des Altonaer Bahnhofs. Obwohl der Verkehr nun getrennt über die beiden Stammstrecken geführt wurde, mussten die Linien, die von der Verbindungsbahn in Richtung Pinneberg fuhren, in Altona die Fahrtrichtung wechseln ("Kopf machen"). Damit dieser umständliche und zeitraubende Vorgang entfallen konnte, wurde eine neue Verbindungsstrecke zwischen den Bahnhöfen Holstenstraße und Diebsteich ("Diebsteich-Kurve") eingerichtet und 1981 in Betrieb genommen.

ist so nicht richtig!

Vor der Vollendung der City-Bahn folgte die Streckenführung der heutigen S21. Der Bau der sogenannten Diebsteich-Kurve erfolgte mit dem Ausbau der Gleichstrom-S-Bahn nach Pinneberg und ist das Bindeglied zwischen der "Bundesbahn"-Trasse zur alten AKN-Trasse (Die heutige A1 der AKN hatte ihr Streckenende mal in der Nähe der jetzigen Haltestelle Diebsteich, was aber schon sehr lange her ist). Eine direkte Verbindung zwischen Diebsteich und Altona gab es nicht und damit auch keinen direkten Verkehr der S-Bahn von Altona in Richtung Pinneberg. Dieses ist genau die Verbindung, die mit dem letzten Bauabschnitt erstellt wurde. Vor dem Bau des City-Tunnels trennten sich die Wege von S1 und S2 in westliche Richtung hinter Holstenstrasse. Die S1 musste dann zur Weiterfahrt nach Blankenese/Wedel in Altona Kopf machen. Mit der Eröffnung des Tunnels wurde die Linie S1 durch den Tunnel geführt und das Kopf machen der neuen Linie S11 (Barmbek - Hbf - Dammtor - Blankenese) vererbt. Die Linie S2 behielt ihre Ursprüngliche Linienführung (Aumühle - Hbf - Dammtor - Pinneberg) bis zum Abschluss dieses letzten Bauabschnittes bei um dann (1981) auch durch den Tunnel geführt zu werden. Die Ursprünglich Streck wurde fortan durch die S21 (Bergedorf/Barmbek - Hbf - Dammtor - Elbgaustrasse) bedient. Es gab im Verlauf der S2/S21 nie die Notwendigkeit irgendwo auf der Strecke Kopf zu machen... Die Streckenführung der S2/S21 erhielt ihr aktuelles Muster mit der Fertigstellung der Harburger S-Bahn. Das alles lässt sich auch auf der Wikipedia-Seite zur S-Bahn Hamburg ersehen... Wetlook (Diskussion)

Die Formulierung:

Der dritte und letzte Bauabschnitt umfasste die Gleisanlagen nördlich des Altonaer Bahnhofs. Obwohl der Verkehr nun getrennt über die beiden Stammstrecken geführt wurde, mussten die Linien, die von der Verbindungsbahn in Richtung Pinneberg fuhren, in Altona die Fahrtrichtung wechseln („Kopf machen“). Damit dieser umständliche und zeitraubende Vorgang entfallen konnte, wurde eine neue Verbindungsstrecke zwischen den Bahnhöfen Altona und Diebsteich (neue „Diebsteich-Kurve“) eingerichtet und 1981 in Betrieb genommen sowie für Fahrten von der Verbindungsbahn in Richtung Elbgaustraße und Pinneberg verstärkt die alte „Diebsteich-Kurve“: Holstenstraße–Diebsteich aus den 1960-er Jahren genutzt. Seitdem werden auf den Außenästen Verbindungen auf und über beide Stammstrecken ermöglicht.

ist weiterhin falsch!

Es gibt nur DIE Diebsteichkurve und weder eine neue noch eine alte Diebsteichkurve und die liegt zwischen Holstenstrasse und Diebsteich. "Kopf machen" in Altona war immer dann erforderlich (auch heute noch!), wenn von der Verbindungsbaghn (also von Holstenstrasse her) die Strecke nach Blankenese und Wedel erreicht werden sollte. Der letzte Bauabschnitt der City S-Bahn hatte einzig den Sinn, den Pinneberger Ast an die City S-Bahn anzuschließen. Ich werde das neu formulieren... --Wetlook (Diskussion) 18:29, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

@karl.schwab Bearbeiten

Würdest du bitte deine Mini-Änderungen begründen? Ohne Beleg ist haben sie nämlich etwas von Trollerei. --Thenardier (Diskussion) 20:37, 1. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Sinnknoten Bearbeiten

In den 1960er Jahren hatte Hamburg lediglich zwei S-Bahn-Linien über die gemeinsam genutzte Strecke der Verbindungsbahn. Durch Planung und Bau der Großsiedlung Osdorfer Born und der daraus folgenden Diskussionen über die Verkehrserschließung stellte sich diese Strecke als Nadelöhr heraus.
Ich habe versucht, diesem unsinnigen Satz durch Umstellung einen Sinn zu geben, aber es gelingt nicht. Durch (den Bau des Osdorfer Borns und) die Diskussion über die alte U4-Planung stellte sich die Verbindungsbahn als Nadelöhr heraus? Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie das gemeint sein könnte. --Thenardier (Diskussion) 13:45, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Das mit der U4 und dem Nadelöhr scheint mir nach meiner Erinnerung ein Nebenaspekt zu sein. Hauptsächlich was die City-S-Bahn Voraussetzung, dass die Bundesbahn (mit ihrer S-Bahn) dem zu gründenden HVV beitreten wollte. --Horstbu (Diskussion) 14:22, 29. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Kostenverteilung Bearbeiten

Der Vertrag zur Kostenverteilung liegt im Staatsarchiv Hamburg, nebst diversen Unterlagen und internen Vermerken der Hamburger Behörden zur Genese des Kontaktes. Der "krumme" Wert (79,5 % / 20,5 %) hat den Hintergrund, dass der Stadt Hamburg bzw. ihrer Tochter HHA durch eine verzögerte Tarifanpassung bei der DB-S-Bahn Einnahmeverluste entstanden waren, die die DB nicht direkt ausgleichen wollte. Man einigte sich auf 0,5 Prozentpunkte Abweichung von der ursprünglich angepeilten 80/20-Verteilung der Baukosten der City-S-Bahn, über die man zur gleichen Zeit verhandelte. Dispute gab es lange über die Fragen, was alles zu den Baukosten zählen sollte, ob auch der Abschnitt Altona-Diebsteich Teil der Kostenaufteilung werden sollte, wer die Verantwortung für die Bauausführung haben sollte und wer wie viel Personal für Planung und Bauüberwachung stellen würde. Schließlich ging die DB noch in die Verhandlungen mit der Position, dass auch Kosten während des Betriebs an der City-S-Bahn zum Großteil von Hamburg getragen werden sollten. Es sind insgesamt einige hundert Seiten an Unterlagen vorhanden. --Morgenstund (Diskussion) 17:35, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten