Diskussion:Charles C. Mann

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von GH1958 in Abschnitt Viele Aussagen sind unlogisch!

Viele Aussagen sind unlogisch! Bearbeiten

Natürlich waren und sind die indigenen Amerikaner keine edlen Wilden. Wenn sie aber solche Naturzerstörer gewesen wären, wie Charles C. Mann sowie andere Wissenschaftler und Wissenschaftsjournalisten glauben, frage ich mich, warum Amerika von Alaska bis Feuerland bis heute so eine reichhaltige Flora und Fauna hat. Als Christoph Kolumbus 1492 die karibische Inselwelt entdeckte, schrieb er in sein Logbuch, dass er verrückt werde, wenn die Naturwunder nicht bald aufhören. Die ersten Spanier, die Anfang des 16. Jahrhunderts in den Südosten der heutigen USA eindrangen, hatten größte Mühe, die dichten Mangrovenwälder zu durchqueren. Übrigens ist schon lange bekannt, dass das fruchtbare Schwemmland des Amazonas und seiner Nebenflüsse, die Várzea, von zahlreichen Völkern besiedelt war. Die Europäer, die vor 500 Jahren den Amazonas hinabfuhren, haben bereits davon berichtet. Diese Art der Besiedelung ist übrigens nicht waldzerstörerisch, sie könnte den "modernen" Brasilianern sogar als Vorbild dienen. Ich kann jedenfalls nicht glauben, dass der gesamte heutige Amazonas-Regenwald ein Sekundärwald ist. Täusche ich mich, oder ist Charles C. Mann wie viele andere US-Wissenschaftler sehr dogmatisch eingestellt? (nicht signierter Beitrag von GH1958 (Diskussion | Beiträge) 10:55, 12. Jun. 2020 (CEST))Beantworten