Diskussion:Bockwindmühle Tüngeda

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Metilsteiner in Abschnitt TA-Meldung vom Juli 2011

TA-Meldung vom Juli 2011 Bearbeiten

Wegen der zeitlich u. örtlich begrenzten Verfügbarkeit hier einige Auszüge aus dem Bericht der Thüringer Allgemeine (Lokalseite Eisenach)

Alles andere als eine Augenweide ist derzeit die historische Bockwindmühle in Tüngeda. Kurz vor Pfingsten wurden massive Stützen unter der Mühle installiert. "Diese sollen verhindern, dass sie noch instabiler wird und umfällt", erklärte die Bauamtsleiterin der Gemeinde Hörselberg-Hainich, Doreen Krieg auf Nachfrage. Die Maßnahme sei auch mit der Denkmalschutzbehörde abgesprochen gewesen,... Fakt ist: Etliches, was bisher an der 1840 errichteten Mühle geschah, lief falsch. 1984 hatte ein Sturm das Bauwerk schwer beschädigt. Damals gründete sich die Interessengemeinschaft Bockwindmühle Tüngeda und begann, mit den bescheidenen, in der DDR zur Verfügung stehenden Mitteln das Denkmal zu restaurieren. Nach der Wende übernahm die Gemeinde die Mühle und kam fortan auch für weitere Reparaturarbeiten auf. Allerdings seien die Aufträge an die billigsten Anbieter vergeben worden, ... Diese hätten aber kaum Erfahrungen mit solchen historischen Mühlen gehabt. So musste der Bock gleich zweimal gewechselt werden. Viel Geld wurde auch für Gutachten ausgegeben. Inzwischen sei es der Gemeinde mit ihrer Zusage, die Mühle auf Dauer erhalten zu wollen, aber Ernst. ... Angebote wurden eingeholt, was es kosten würde, den gebrochenen Mehlbalken auszutauschen. ... Insgesamt muss die Gemeinde rund 25.000 bis 30.000 Euro in die Sicherung des Denkmals investieren, ... Wann die Sanierung beginnen kann, wusste sie noch nicht zu sagen. ... Schließlich ist die Mühle nicht nur ein Denkmal, sondern gehört auch zu den touristischen Hauptattraktionen in Tüngeda. Noch dazu ist die Bockwindmühle die einzig verbliebene ihrer Art im Wartburgkreis. (gekürzt)--Metilsteiner 20:41, 19. Jul. 2011 (CEST)Beantworten