Diskussion:Berliner Malerpoeten

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von AGen in Abschnitt Literatur

Anzahl der Mitglieder

Bearbeiten

Die Anzahl der Mitglieder "13" im Titelabsatz wäre zu prüfen. Wollte die Zahl löschen, dieser Absatz lässt sich aber anscheinend nicht bearbeiten? --AGen 10:22, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Was heißt "prüfen" - es sind zwei Quellen angegeben, von der eine diese Zahl enthält. Dazu sind noch diese 13 namentlich aufgeführt (was schon genug Arbeit war, da ich keine derartige Liste irgendwo fand). Also lass bitte solche Bearbeitung an einem belegten Text, oder sag, warum Du zweifelst, warens doch nur 12 oder gar 14?Oliver S.Y. 10:31, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Gehörte Roger Loewig wirklich zu den Malerpoeten? Finde dazu weder im Artikel noch im Nachruf [1] der Berliner Zeitung einen Hinweis. Auch bei der roger-loewig-gesellschaft schreiben sie nichts dazu. Was die Bearbeitung angeht, so können Benutzer mit wenigen Edits nur noch den Artikelentwurf bearbeiten, der im Anschluss "gesichtet", sprich kontrolliert und gesondert gespeichert werden muss. Und wie sich zeigt, offenbar ganz sinnvoll. ^^Oliver S.Y. 10:35, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Deshalb habe ich die Publikationen unten angeführt. Dort ist es nachgewiesen: Aldona Gustas (Hg.): 10 Jahre Berliner Malerpoeten. Berlin 1982 (zu einer Ausstellung der Malerpoeten in der Galerie im Rathaus Tempelhof). Hier besonders S. 25-30. ; 20 Jahre Berliner Malerpoeten. Berlin 1992 (zu einer Ausstellung der Malerpoeten in der Galerie im Rathaus Tempelhof. Mit Vorwort und Unterstützung des Senators für kulturelle Angelegenheiten, Ulrich Roloff-Momin). Ohne Seitenzahlen, 4 Seiten zu RL. ; Aldona Gustas (Hg.): Berliner Malerpoeten. Berlin, Herford 1974. Hier besonders S. 39-50. Ich finde es nicht sinnvoll, nur auf Nachweise im Netz zu setzen. Das gab es zu Zeiten der Malerpoeten nämlich noch nicht. --AGen 12:25, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

P.S. Die Website eines Vereins, einen sehr kurzen Nachruf in einer Tageszeitung und die reine Anzahl der Edits als Qualitätskriterium und Vernachlässigung gedruckter Quellen. Mein Prüfungsantrag ist gerechtfertigt, meine Ergänzung ebenfalls. --AGen 12:25, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten


Ich gebe Dir ja Recht, daß nur Nachweise im Netz kein Kriterium sein kann (außer man liest wie ich damals bei Google-Books nach^^). Du beantwortest aber auch nicht wirklich Fragen, sondern stellst nur welche in den Raum. Frage 1 - hast Du die beiden genannten Publikationen zur Hand? Frage 2 - Wenn ja, steht in diesen eine Auflistung der Künstler, wenn ja, welche und wie viele? Frage 3 - Wurde Loewig tatsächlich zu der Künstlergruppe gezählt, oder nicht erst bei den späteren Ausstellungen dazugestellt? Denn genauso, wie Webquellen keine Primärquellen sind, würde ich die Angabe in 2 Ausstellungskatalogen nicht als solche Ansehen. Insbesondere, wenn es die einzigen derartigen Hinweise sind. Wenn Du also die Bücher hast, um Seiten anzugeben, teil auch deren Inhalt mit. Danke Oliver S.Y. 12:48, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Heißt das, man sollte generell nichts ändern, sondern hier auf der Diskussionsseite eine Änderung vorschlagen? Im FAZ-Archiv findet sich ein Artikel "zum Tode des Malerpoeten Roger Loewig", die hier schon besprochene Berliner Zeitung spricht von der - "bekannten Gruppe der (West)-"Berliner Malerpoeten" um Kurt Mühlenhaupt und Roger Loewig". Auch bei Google Book-Search findet sich der Name Loewig in einschlägigen Publikationen zu den Berliner Malerpoeten. Die "Loewigologin", die mich gebeten hat, die Ergänzung vorzunehmen, wird sich demnächst in die Diskussion einschalten, wenn Sie sich einen Account angelegt und mit der Wiki-Syntax vertraut gemacht hat. Ihr liegen dann auch alle im Artikel genannten Publikationen vor. --AGen 17:44, 31. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem bei dem Artikel der Berliner Zeitung, da gehts um einen Nachruf für Zeidler. Die Information über Loewig steht nur am Rande, und auch Journalisten können irren. Wenn Du das Buch hast, was steht da über ihn?Oliver S.Y. 20:20, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Literatur

Bearbeiten

Erstaunlicherweise sind die Bücher "10 Jahre Berliner Malerpoeten" und "20 Jahre Berliner Malerpoeten" nun aus dem Literaturverzeichnis gelöscht. Beide Bände sind in der Deutschen Nationalbibliothek aufgeführt, anders als das Buch von Antje Taffelt. Ich besitze die genannten Bücher. Bei den beiden Bänden "10 Jahre Berliner Malerpoeten" und "20 Jahre Berliner Malerpoeten" handelt es sich, wie die Titel aussagen, um die Geschichte der Gruppe resumierende Kataloge. Sie wurden von der Gründungsinitiatorin der Gruppe, Aldona Gustas, herausgegeben und vom Berliner Senat finanziell gestützt. Bereits der frühe Band von 1974 weist Loewig als Mitglied der Gruppe aus, und auch in den beiden o.g. Büchern wird er aufgeführt. Er gilt also in allen diesen Büchern als festes Mitglied der Gruppe. - Bei den Berliner Malerpoeten handelt es sich um einen losen Zusammenhalt von sog. Doppelbegabungen, neben immer wieder ausstellenden Beteiligten wurden allerdings manchmal auch andere Künstler mit ähnlicher Auffassung zu Ausstellung hinzugebeten.- In den drei genannten Büchern aus den Jahren 1974-1992 sind allerdings tatsächlich jeweils 13 Mitglieder aufgeführt, so dass man davon ausgehen kann, dass diese den festen Kern der Gruppe bildeten. Durchgehend werden folgende 12 Künstler genannt: Fuchs, Grass, Gustas, Loewig, Märchen, Kurt Mühlenhaupt, Oppermann, Schnell, Schnurre, Schröder-Sonnenstern, Joachim Uhlmann und Zeidler. Im frühen Band kommt Christoph Meckel dazu, Oskar Pastior fehlt hingegen, später dann fehlt Meckel und Pastior wird aufgeführt. Im Unterschied zum Wikipedia-Artikel nennen diese Bücher weder Willi Mühlenhaupt noch Hans Süderhauf, für diese fehlen im Artikel Loewig und Joachim Uhlmann.- Mich würden die Quellen für den Wikipedia-Artikel interessieren, warum Willi Mühlenhaupt und Hans Süderhauf in die Liste aufgenommen wurden und ob die Autorin A. Taffelt Loewig dezidiert nicht aufführt. - Ein Punkt fehlt mir noch in dem Artikel. Wichtiger Teil der Gruppenarbeit dieser unterschiedlichen Künstler war, dass sie im In- und Ausland gemeinsam ausstellten, u.a. in Brüssel, Rotterdam, Innsbruck, Caracas, Medellin, Montevideo, Bogota, Guadalajara, Buenos Aires, Santiago, Cordoba, Mexiko-Stadt, Quito, La Paz, Asuncion, Mendoza, Genua, Rom, Neapel, Nancy, Straßburg, Bordeaux, Toulouse, Metz, Bonn, Frankfurt/M., Iserlohn, Wetzlar, Hof, Lippstadt und Gütersloh (Stand 1992, vermerkt in Kat. "20 Jahre Berliner Malerpoeten").--UeKu 09:37, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Noch zur Ergänzung: Zu der Reisetätigkeit gehörten auch Kataloge: Pittori Poeti Berlinesi. Edizioni S. Marco dei Giustiani, Genua 1977. - Pintorespoetas Berlineses. Senator für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin 1981. - Poètes-Peintres Berlinois. Senator für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin 1983.--UeKu 09:53, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe die Ausstellungskataloge selbst wieder gelöscht, nachdem ich mir die Richtlinien für Literatur durchgelesen habe. Sie könnten einen künftigen Unterpunkt "Ausstellungen" ergänzen, dessen Erstellung ich auch für sehr wünchenswert erachte. --AGen 13:25, 1. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

So „erstaunlich“ ist das nicht, dass die beiden Kataloge plötzlich fehlten; das ist schließlich hier ein Wiki. Jemand hatte sie entfernt, ich habe sie gerade wieder eingefügt, da die Löschbegründung nicht nachvollziehbar war. Dafür habe ich das ominöse Buch von Antje Taffelt erstmal entfernt: es findet sich in keinem Bibliothekskatalog, und die angegebene ISBN war in Wirklichkeit die von Gustas (1974). Wie kam denn dieses Taffelt-Buch überhaupt in den Artikel? Gibts das überhaupt? PDD 19:53, 2. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Es wäre schön, wenn der Autor des Artikels sich bezüglich der Fakten äußern würde, damit der Artikel dann, was die Mitglieder angeht, geändert werden kann, vor allem, dass Loewig und Uhlmann aufgenommen werden. - Das Buch von A. Taffelt habe ich bisher auch noch nicht gefunden, wer weiß weiter)? --UeKu 08:15, 3. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Aus den Wikipedia-Literaturichtlinien: "Es geht nicht um eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern, die zufällig zum Thema passen, sondern um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse, möglichst aktuelle Einführungen. Die Werke sollen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit Themen auf einer höheren oder niedrigeren Ebene." Da der Artikel in seiner derzeitigen Form sich nicht auf die in der Literaturliste genannten Werke stützt, finde ich es nicht sinnvoll, idurch die angeführten Werke den Anschein zu erwecken, er täte dieses. Dies ist erst dann sinnvoll, wenn die hier in der Diskussion gemachten und an der Literatur geprüften Berichtigungen und Ergänzungen in den Artikel eingeflossen sind. Bisher ist aber keine Sichtung bzw. Bestätigung der Ergänzungen im Artikel im Sinne einer Aktualisierung durch den Autor oder andere dazu autorisierte Personen erfolgt. Ferner würde die Nennung von Ausstellungskatalogen auch besser zu einem Artikel passen, indem auf gemeinsame Ausstellungen der bzw. Ausstellungen über die Malerpoeten eingegangen wird. --AGen 15:08, 5. Apr. 2010 (CEST)Beantworten