Diskussion:Baumpieper

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Vogelfreund in Abschnitt Neue Verbreitungskarte nach IUCN 2018.2

Review vom 22. Dezember 2007 bis 6. Februar 2008 Bearbeiten

Die Stimme dieses Vögelchens hat jeder schon mal gehört, aber weit weniger kennen den dazugehörigen Vogel. --BS Thurner Hof 22:11, 22. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Bärbel, ein frohes neues Jahr und Glückwunsch zu diesem netten Artikel. Ich habe schon ein paar Kleinigkeiten korrigiert. Was gibt es sonst noch:
  • Dass die Nasenlöcher im Fernglas als Unterscheidungsmerkmal dienen, ist für mich äußerst schwer vorstellbar. Ich werde demnächst mal darauf achten, wie gut ich durchs Fernglas Nasenlöcher sehen kann, habe ich bisher eher ignoriert ;-)
Habe ich auch noch nie ausprobiert - ich habe die allerdings bislang nur als hellbraunes Geschwirr durchs Gebüsch hüpfen sehen. ;-). Text habe ich aber jetzt geänder, wenn ich auch die verdeckten Nasenlöcher drin gelassen habe. --BS Thurner Hof 19:30, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • bis zum Werchojansker Gebirge - ostwärts, nordwärts oder wie? Beim besten Willen ist das Werchojansker Gebirge nicht mehr Zentralasien, sondern bereits Nordsibirien. Wenn mit dem Gebirge die Ostgrenze gemeint sein sollte: Es liegt um einiges westlich vom besagten 145. Längengrad Ost.
Scops hat das netterweise schon etwas geändert. Ich habe jetzt noch in östlicher Ausbreitungsrichtung hinzugefügt, was man hoffentlich trotzdem sagen darf und als Orientierungshilfe für geografisch nicht so bewanderte noch ostsibirisches Bergland dazu geschrieben.--BS Thurner Hof 19:45, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Jetzt sehe ich das Problem ---- da widersprechen sich die zwei Quellen Blotzheim und Peacock - das muss ich noch mal nachlesen. --BS Thurner Hof 20:04, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Auch ein hoher Anteil von Baumpiepern, die erfolgreich ihre erste Brut hochgezogen haben, beginnt mit einer Ersatzbrut. Dann ist es aber nach meinem Verständnis keine Ersatzbrut, sondern eine Zweit- oder Folgebrut.
Du hast Recht - hat jemand netterweise auch schon korrigiert. --BS Thurner Hof 19:24, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • im Durchschnitt 3,4 bis 3,6 Jungvögel - das ist doch Kappes. Entweder sind es 3 bis 4 Jungvögel (oder so) oder es sind im Durchschnitt 3,5 Jungvögel. Deshalb bildet man doch einen Durchschnittswert, um keine Spanne zu nennen.
Ich habe das in drei bis vier Jungvögel geändert. Ich meine mich zu erinnern (Lit. liegt mir gerade nicht vor), dass die Zahlen aus zwei unterschiedlichen Studien stammen. Aber mir gefällt das so auch besser.--BS Thurner Hof 19:45, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Grüße von Baldhur 20:56, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
danke. --BS Thurner Hof 19:45, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
servus, habe deinen schönen und detailreichen beitrag aufmerksam durchgelesen und nichts gravierendes gefunden - sehe gerade, dass baldhur auch über das Werchojansker Gebirge gestolpert ich - habe das bereits etwas neutralisiert.
kleinigkeiten, die mir noch aufgefallen sind:
  • Singflug zwischen 16-17 Uhr - solche angaben sind einfach zu akkurat - späterer nachmittag erschiene mir passender.
habe ich geändert.-BS Thurner Hof 19:57, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • Flug in kurzen Bögen - versteh ich nicht - sind etwa flache wellen gemeint?
die flachen Wellen waren gemeint. --BS Thurner Hof 19:57, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • vertikale verbreitung im Riesengebirge nur bis 1450 M - na soviel höher wird dieser gebirgszug ohnehin nicht! genereller müsste man sagen, dass er bis zur baumgrenze verbreitet ist - für österreich liegen die schwerpunkte der verbreitung in der montanstufe der alpen. (zit. nach Michael Dvorak et al.: Atlas der Brutvögel Österreichs. Umweltbundesamt 1993. ISBN 3-85457-121-6 S. 287) - für die schweiz gilt das gleiche - in montanen lagen die höchsten verbreitungsdichten; sollte erwähnt werden.
das habe ich jetzt auch erledigt - Deine Quelle habe ich einfach mitverarbeitet, --BS Thurner Hof 12:21, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • du erwähnst brutvorkommen in nordindien, gleichzeitig gibst du aber die südgrenze des verbreitungsgebietes mit dem 50. Breitengrad an - das passt nun wirklich nicht zusammen; entweder sind die indischen vorkommen isolierte inselvorkommen, oder die angaben sind falsch. da die indischen vorkommen einer eigenen rasse angehören, wird wohl die erste annahme zutreffen - also muss deine angabe mit dem 50. breitengrad irgendwie modifiziert werden. (die geschlossenen Vorkommen der Nominatform reichen südlich etwa bis zum 50. Breitengrad nördlicher Breite; weiter südlich, und vom Gesamtareal isoliert, liegen an der Südabdachung des Himalaja die Brutgebiete der Unterart A. t. haringtoni - oder so ähnlich.
das werde ich noch mal nachschauen müssen und nachrecherchieren.--BS Thurner Hof 19:57, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
habe ich jetzt nachgesehen und möglicherweise war die 50 ein Vertipper. Lt. Blotzheim S. 585 verläuft in Asien die Südgrenze etwa in 40° N durch die Türkei, Transkaukasien und das Elbursgebirge zum Kopet Dag.
Ich bin jetzt noch ein Stück weiter, denn ich habe eine ergänzende Literatur gefunden, die sehr viel detaillierter auf die Verbreitung eingeht: Per Alström und Krister Mild: Pipits & Wagtails of Europe, Asia and Northamerica, Christopher Helm Ltd., London 2003, ISBN 0-7136-5834-7 --- es gibt sozusagend keine gerade südliche Verbreitungsgrenze, sondern es gibt es gibt zusätzlich einige südliche "Verbreitungsflecken".--BS Thurner Hof 11:58, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • bei der eifärbung ist für mich die passage Die Eier eines Geleges gleichen einander in der Grundfarbe, in Abhängigkeit des Weibchens sind sie jedoch grau, violett, grün, rostbraun oder rosa. unklar
  • unklar ist für mich auch diese textstelle: Die Jungvögel verbleiben zehn bis zwölf Tage im Nest. Sie sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht flügge und halten sich in der Krautschicht des Bodens versteckt. die zehn bis zwölf tage sind offenbar die nestlingszeit, dass sie während dieser zeit nicht flügge sind, ist weitgehend selbstverständlich; unklar bleibt ob sie nun im nest verbleiben, oder dieses (was ja bei einigen bodenbrütern durchaus gewöhnlich ist) frühzeitig verlassen.
ich bin gerade auf der suche nach einer brauchbaren verbreitungskarte - bisher allerdings nicht fündig geworden. sollte ich etwas finden, zeichne ich gerne eine. lieben gruß Scops 09:12, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gefällt mir sehr gut, schön zu lesen und sehr informativ. Habe mich ein wenig am Feinschliff versucht, hoffe, es gefällt. Folgende Anmerkungen:

  • In der Einleitung würde ich noch einen Satz zum Zugverhalten (da man es sonst bei Körpergröße so nebenbei erfährt) und zur Nahrung aufnehmen.
  • Bei der Auflistung der Namen des Baupiepers könnte man die Namen vielleicht in Hochkomma setzen, liest sich dann besser.
  • Der Baumpieper ist mit einer Körperlänge von durchschnittlich 15 Zentimeter etwa so groß wie ein Sperling: Ist hier wirklich die Familie gemeint? Dann ist der Vergleich aber recht unscharf.
  • Die Körperunterseite ist rahmfarben bis gelblich mit kräftig gestreifter Brust und Kropfseiten: Kropfband?
  • Wie häufig der Singflug wiederholt wird, ist abhängig von der Jahreszeit, von der vorherrschenden Witterung, von der Verpaarung und vom Gesang der Reviernachbarn: Gemeint ist wohl der "Verpaarungsstatus". Mir fällt im Moment hier kein gut klingendes Wort ein, spontan fände ich persönlich hier "Familienstand" in Hochkomma hübsch.
  • Einzelnachweise: Hier wäre vielleicht eine Zusammenfassung gleichartiger oder nahebeieinanderleigender Quellen übersichtlicher (durch Benennung der Quelle mittels <ref name="Soundso"/>). Die eine Quellenangabe, die schlicht "Blotzheim lautet, sollte noch um die Seitenangabe ergänzt werden.

--Cactus26 09:14, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ausgezeichneter, vollständiger Artikel, wo bis auf Kleinigkeiten nichts zu verbessern war. Einzig die Bestandsgefähdrung in ME und speziell im deutschsprachigen Raum sollte noch ergänzt werden. Grüße, --Accipiter 17:41, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Erfolgreiche KLA Disk vom 13. Februar 2008 Bearbeiten

Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa häufige, aber optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit niedriger Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf.

  • Pro – ein sehr schöner Artikel zu einem unserer heimischen Piepmätze, der mal wieder die aktuelle Effektivität unserer Vogelfraktion unterstreicht. Der Artikel kommt frisch aus dem Review und sollte imho nach Abschluß dieser Debatte hier an die Exzellenz weitergereicht werden -- Achim Raschka 09:57, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 00:15, 13. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Erfolgreich KEA (13. März bis 2. April 2008) Bearbeiten

Einer von diesen kleinen unscheinbaren Vögelchen, von denen man meist nur die STimme kennt. Als Hauptautorin neutral. --BS Thurner Hof 14:31, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Artikel des Tages Bearbeiten

Hallo, der exzellente Artikel wurde von mir als Artikel des Tages für den 9.4.2009 vorgeschlagen. Das Datum scheint flexibel. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 18:38, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Habitatfoto Bearbeiten

Als Orni erscheint mir der Waldbestand beim Habitatfoto bereits sehr dicht für einen Brutplatz. Ist wirklich dokumentiert das im Bereich dieses Fotos ein Brutplatz oder auch nur ein Revier zu finden ist?--Falkmart 15:06, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Falkmart,
im Grunde hast du recht, beim gezeigten Foto dürfte eigentlich nur ein Baumpieper vorkommen, wenn da auch im „Off“ ein Waldrand mit angrenzenden, offeneren Flächen ist. Es ist also etwas irreführend. Ich weiss nicht wer es da mal reingestellt hat. Aber ich werde bei Gelegenheit mal ein anderes raussuchen oder hochladen. Dass da ein Brutrevier dokumentiert ist, glaube ich nicht. Wenn das Bild eine typische Situation zeigt (in diesem Fall ist es das nicht unbedingt) halte ich das aber auch nicht für nötig.
Gruss, -- Donkey shot 20:15, 2. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Hat zwar gedauert, aber nun habe ich ein Bild eingestellt, das wirklich auch ein Baumpieperrevier zeigt. Gruss, --Donkey shot (Diskussion) 15:13, 22. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Einleitung Bearbeiten

Fasst die Einleitung den Artikel wirklich zusammen und beschreibt den Gegenstand für sich allein hinreichend, wie es Wikipedia:Gute_Artikel fordert? Ich denke nicht.--WerWil 02:06, 18. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Neue Verbreitungskarte nach IUCN 2018.2 Bearbeiten

Hallo @Vogelfreund: , es gibt eine neue Karte nach IUCN Version 2018.2, nur bin ich nicht sicher, ob austauschen mit Bisherige. danke!--SanoAK (Diskussion) 08:57, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

 
Die neue Karte.

Verbreitungsgebiete des Baumpiepers
(grün = Brutgebiete, hellblau = Migration, blau = Überwinterungsgebiete, hellorange = Brutgebiete von A. a. haringtoni)

Made with Natural Earth. Free vector and raster map data @ naturalearthdata.com. Range map from BirdLife International 2018. Anthus trivialis. The IUCN Red List of Threatened Species 2018: e.T22718546A131985523. https://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2018-2.RLTS.T22718546A131985523.en. Downloaded on 05 January 2019 as visual indicator of distribution.
 
Die jetzt auf der Seite ist.

orange: Brutgebiete der Nominatform
hellorange: Brutgebiete von A. a. haringtoni
dunkelblau: Überwinterungsgebiete beider Subspezies
hellblau: Durchzugsgebiete und gelegentliche Überwinterungsgebiete der Südwestzieher

self-made after Beaman&Madge: Handbuch der Vogelbestimmung. Ulmer-Stuttgart 1998; p. 579. ISBN 3-8001-3471-3// Per Alstrom und Krister Mild: Pipits and Wagtails of Europe, Asia and North America. A & C Black Publishers Ltd, April 2003; ISBN 978-0713658347
Hallo @SanoAK:, ja, das Problem habe ich gestern am späten Abend schon kommen sehen. Beide Karten haben ihre Vorteile. Deine Karte zeigt den großen Migrationsbereich anders/besser, dafür unterscheidet die Karte von Benutzer:scops – heute Benutzer:up – die Brutgebiete der Unterart A. a. haringtoni. Vielleicht meldet sich up ja hier zu der Thematik. Warte bitte noch etwas. Ich werde bei der Karte von scops auf commons aber schonmal eine englische Bildbeschreibung ergänzen Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 11:02, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo und erstmals ein Gutes Jahr 2019.
Ich würde die neue Karte einstellen, sie ist aktueller und somit besser. Die Vorkommen von A. a. haringtoni sind ja eingezeichnet, nur nicht kenntlich gemacht - könnte man sicher schraffieren. Außerdem waren die Vorlagen von Beaman&Madge nie besonders akkurat. Also tauschen! up (Diskussion) 11:17, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo Ulrich, danke, auch dir alles Gute für 2019. @SanoAK: Dann kannst du die Karte gerne tauschen. Ideal wäre natürlich, wenn du – wie Ulrich schon gesagt hat – die Gebiete von A. a. haringtoni noch farbig abgrenzen oder schraffieren könntest. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 12:11, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke sehr @Ulrich prokop: und @Vogelfreund:! Viel Glück im 2019! Gerade habe ich neue Version vorbereitet mit Brutgebiete A. a. haringtoni, hoffentlich passt so mit grünem Rand was sollte zeigen das es auch Brutgebiet ist. --SanoAK (Diskussion) 22:02, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dank für Glückwunsch und Karte up (Diskussion) 08:33, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hi SanoAK - I modified your map by hatching the breeding areas of the subspecies - but something went wrong. When you edit the new map, look in the history and take the second map. Greetings up (Diskussion) 11:27, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hi up, thank You! I reverted it to your first version, it is OK now. In whole zoom the hatching is easer visible. have a nice day!--SanoAK (Diskussion) 12:53, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hallo, für mich sieht das Brutgebiet von A. a. haringtoni eher hellgrün als hellorange aus. Habe es entsprechend geändert. Grüße, --Vogelfreund (Diskussion) 00:45, 8. Jan. 2019 (CET)Beantworten