Diskussion:Bankhaus Kapuzinergraben

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Geolina163 in Abschnitt Einwände gegen die Form

zum ursprünglchen Artikel-Lemma „Villa Klausener“ Bearbeiten

Hallo Schrouff (und wer sich sonst noch auskennt),
das Haus sieht doch nicht so aus, wie man sich klassischerweise eine Villa vorstellt, sondern wie ein (zeittypisches) Geschäftshaus (bzw. Büro- und Geschäftshaus oder Wohn- und Geschäftshaus). Im Artikeltext heißt es zudem:
„1910 befand sich das Tuchlager in dem [...] Gebäude.“
Das klingt doch sogar nach Lagerhaus / Industriegebäude. Wenn das Haus in Aachen trotzdem „Villa Klausener“ heißt, sollte das unbedingt als anscheinender Widerspruch im Artikel thematisiert werden. Ich habe den Eindruck, dass das wohl schon einige Leute erfolgreich verwirrt hat. ;-)) Gruß, Ulf-31 23:02, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Kann es vielleicht sein, dass mit „Villa Klausener“ ein für das im Artikel beschriebene Gebäude abgerissener Vorgängerbau gemeint ist? Ich sehe hier nämlich auch noch verschiedene andere Ungereimtheiten, z.B. eine ziemlich schwer wiegende bei der Datierung: Schön im März 1909 (!) war der Neubau Kapuzinergraben 12/14 weit genug fortgeschritten, um auf einer Exkursion des Architekten- und Ingenieurvereins Aachen durch Frentzen selbst vorgeführt zu werden. Und in diesem Zusammenhang war auch nicht etwa die Rede von einem Neubau Klausener oder einem Neubau Geschwister Kremers, sondern von einem Neubau der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Gesellschaft! In diesem Zusammenhang erlaube ich mir auch die Mäkelei, dass der im Artikel bildlich wiedergegebene Adressbuch-Eintrag von 1910 überhaupt gar nichts belegt, zumindest nicht den Zusammenhang zwischen Klausener / Geschw. Kremers (Kapuzinergraben 8) und dem Gebäude Kapuzinergraben 12/14. Das Bedürfnis nach einer Erklärung, warum ein Büro- und Geschäftshaus (oder vielleicht Wohn- und Geschäftshaus?) als Villa bezeichnet wird – und auch noch in die Kategorie:Villa in Aachen eingeordnet ist –, teile ich mit äußerstem Nachdruck! Eine Villa ist eine Villa ist eine Villa, in Aachen genau so wie in Rom, Paris oder Chicago. Nebenbei: Frohes Neues! B&A-H 23:44, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Geschw. Kremers Bearbeiten

Nach dem abgebildeten Adressbuch-Eintrag aus 1910 handelt es sich bei der Firma Geschw. Kremer offensichtlich nicht um eine Manufaktur für Seiden- und Weißwaren (also nicht um einen Produktionsbetrieb), sondern um ein Großhandels- oder Einzelhandelsgeschäft für Manufakturwaren, Seidenwaren und Weißwaren! 80.142.220.13 19:36, 1. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Neubau der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Gesellschaft / Dresdener Bank Bearbeiten

Hallo Schrouff, Du hast auf den Artikel von Hans Königs den Wiederaufbau des Tuchhauses Kremer verlinkt. Kannst Du die Quelle benennen, die das Gebäude als "Tuchhaus Kremers" bezeichnet.
Ich habe dazu keine (auch nicht bei Hans Königs selbst) gefunden. IM DARI (3. Auflage 1928), S. 194 ist dagegen wörtlich zu lesen: Die Dresdner Bank in Aachen ist eine Zweigniederlassung der Dresdner Bank Berlin, und führt nach dem im Jahre 1917 erfolgten Fusion und führt als Rechtsnachfolgerin die Geschäfte der ehemaligen Rheinisch-Westfälischen Disconto-Gesellschaft A.G. am hiesigen Platz weiter, deren Zentralverwaltung in Aachen wer und die aus der im Jahre 1872 von den ersten Handels- und Industriekreisen des Aachener Bezirks gegründeten Aachener Disconto- Gesellschaft AG hervorgegangen ist. 'Dem auch durch Filialausdehnung erweiterten Geschäft entsprechend, wurde 1910 /11 an Stelle desbisherigen Geschäftsgebäudesnach Plänen des Herrn Geh. Baurat Professor Georg FRENTZEN am Kapuzinergraben, gegenüber dem Theater, ein moderner Bankneubau errichtet.dessen Vorderfront zunächst nur zur ersten Hälfte Hälfte ausgebaut, die vollständige Fertigstellung desselben einstweilen verschoben und dann durch den Kriegsausbruch leider gänzlich verhindert worden ist. Durch Übergang auf die Dresdner Bank sind bei deren umfangreichen Beziehungen zum In- und Ausland die Geschäfte der hiesigen Niederlassung weiter wesentlich gefördert worden"
Aus der Quelle geht hervor, dass das Gebäude ursprünglich als BANKGEBÄUDE und nicht als Villa oder Tuchhaus gebaut wurde. Kannst Du bitte eine eindeutige Quelle für das Tuchhaus benennen, sonst ist auch diese Lemma verwirrend und irrelevant und muß erneut geändert mit allen Konsequenzen werden. Gruß--Geolina163 01:25, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Geolina163, ich verweise in diesem Zusammenhang auf den weiter oben stehenden Disk.-Beitrag von Benutzer:B&A-H, nach dem der Neubau der Rheinisch-Westfälischen Disconto-Gesellschaft am Kapuzinergraben bereits im März 1909 weit genug war für eine Besichtigung o.ä.! Hier stimmt offenbar eine ganze Menge nicht, aber daran muss nicht unbedingt Benutzer:Schrouff Schuld haben, das scheint mir eher aus den Quellen herübergeschwappt zu sein, oder? Ulf-31 01:44, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es geht nicht um Schuldzuweisungen sondern darum, ob es eine belastbare Quelle dafür gibt, dass dieses Haus 1. als Tuchhaus und 2. durch die Geschwister Kremers erbaut wurde. Das Gebäude ist architektonisch wertvoll und relevant und verdient einen guten Artikel. Aber es sollte unter einer verifizierbaren und bekannten Lemma hier angelegt sein. Notfalls bleibt einem nichts anderes übrig, als dies in Stadtarchiv, Stadtbibliothek oder im Archiv der IHK zu recherchieren und mit einer Referenz zu belegen. Gegenwärtig gibt es lediglich zwei unabhängige Quellen, die offensichtlich belegen, daß das Gebäude als Bankhaus von Frentzen geplant war .--Geolina163 09:34, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Einwände gegen die Form Bearbeiten

  • Die Beschreibung wechselt in der Zeitstufe zwischen Gegenwart und Vergangenheit, ohne dass überzeugend klar würde, dass die in der Vergangenheitsform beschriebenen Elemente heute fehlen. Hier ist mehr Klarheit vonnöten.
  • Der Abschnitt Portal reicht von einer baulichen Beschreibung bis zu den Familien der Gründer des Vorgängerinstituts; das ufert aus. Man sollte Geschichtliches, wenn nötig, lieber in einem eigenen Abschnitt abhandeln.
  • Die Beschreibung der einzelnen Kurou scheint mir im Textsatz zu wenig gegliedert. Es wäre besser, man könnte auf einen Blick schon am Lemma-Layout erkennen, wo die des vorigen aufhört und des nachfolgenden anfängt.
  • Die Beschreibung des Portals springt, so jedenfalls mein Eindruck, recht willkürlich zwischen den einzelnen Architekturelementen. Gibt es bei dergleichen nicht eine natürliche Ordnung? (Vielleicht: Von unten nach oben, von außen nach innen o.ä.)

--Silvicola Diskussion Silvicola 00:04, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Geschichte der Bank ist - soweit für die Beschreibung der Figuren notwendig - ausgegliedert worden, für alles andere fehlen mir die Quellen --Geolina163 01:35, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten