Diskussion:Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Reinhard Kraasch in Abschnitt Hinweis im Support

Goldpreismanipulationen der BIS und laufende Klage gegen Alan Greenspan Bearbeiten

Es wäre einmal interessant, hier auf die Goldpreismanipulationen der BIS und die laufende Klage gegen Alan Greenspan hinzuweisen. (nicht signierter Beitrag von 217.64.171.188 (Diskussion) 16:25, 8. Okt. 2004‎ (CET)) Beantworten

Sei mutig!--^°^  
fangen wir klein an. Link ist gesetzt ;-)

Falls einer diesen Link vermissen sollte, hier isser:
*http://www.gata.org/ds.html Thema Goldpreismanipulation durch die BIZ und Alan Greenspan; Verfahren läuft noch
Das hat nichts mit der BIZ zu tun. Übrigens sind die "Zeit-Fragen" kein rechtes Blatt, sondern liberale Sozialisten.
--Bonzo* 22:16, 4. Mai 2005 (CEST)Beantworten

---link ist tot, ist es dieser Artikel ? > *http://www.gata.org/node/11 --217.83.110.176 15:31, 5. Sep 2006 (CEST)

Goldpreismanipulation? Es wäre schon mal schön wenn in diesem Artikel von dieser dubiosen Organisation der Papiergeldrucker-Bankster (geg. 1913 Jekyll Island) etwas über die aktuellen physischen Goldbestände und deren Verlauf über die Zeit erwähnt wäre?!--2003:C5:7706:8B00:58DD:E676:6438:A346 10:19, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Foto/BIZ Bearbeiten

Ich wohne in der Nähe des BIZ-Sitzes und könnte mal den das Ding fotografieren... es gibt zwei markante BIZ-Gebäude: ein rundes Hochhaus sowie ein Mario Botta-Bau. Keimzelle 09:18, 10. Mär 2005 (CET)

Da wären wir sehr dankbar, zumal die beiden Hauptgebäude und insbesondere das von Botta ja auch architektonisch sehr interessant sind. Schau bitte, dass der Hauptturm so bedrohlich rüberkommt wie er in Wirklichkeit ja auch ist. Bin schon gespannt. --217.64.171.188 12:00, 17. Mär 2005 (CET)
Ok, gesagt, getan. Vom Aeschenplatz-Bau von Mario Botta fehlt noch ein eigenes Bild. Provisorisch hab ich eines von picswiss hinaufgeladen. Keimzelle 20:18, 17. Mär 2005 (CET)
Sehr hübsch. Herzlichen Dank! 217.64.171.188

studie inne bz Bearbeiten

...geht zur größe von banken weltweit und nicht zu basel I bzw. III.gruß,--Hungchaka 20:01, 10. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Team für gewünschte/erforderliche Überarbeitung Bearbeiten

Der Eingangsmeldung einer Wiki-Aufsichtsperson entnehmeich, dass der Artikel nicht fundiert genug ist. Ich beteilige mich gerne an einer Aufarbeitung, wenn möglich mit einer Taskforce von 2-3 Co-AutorInnen. Basis meiner Infos ist die Publikation:
The Bank for International Settlements : Evolution and Evaluation by James Calvin Baker ISB 1-56720-518-6 Publisher: Harcourt Education --Verdinore 23:04, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Exterritoriales Grundstück? Bearbeiten

Der Satz

Die BIZ steht auf exterritorialem Boden innerhalb der Schweiz...

ist mit großer Wahrscheinlichkeit falsch. Die Grundstücke internationaler Organisationen sind nicht exterritorial, sondern gehören zum Hoheitsgebiet des Empfangsstaates, hier also der Schweiz. Nur der zweite Halbsatz "... ist seitens der Schweizer Justiz somit gänzlich unantastbar." dürfte zutreffen. Das beruht aber nicht auf der Exterritorialität, sondern auf den Vorrechten und Befreiungen, die das Völkerrecht internationalen Organisationen gewährt. --Opihuck 01:06, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Aus dem Bericht " Kardinäle des Geldes" (Tagesspiegel vom 05.Sept. 2010) "Die Organisation erzielt Milliardengewinne. Aber sie zahlt keine Steuern. Ihre Manager handeln mit Wertpapieren und Gold über alle Grenzen hinweg. Aber kein Gericht kann sie belangen und keine Regierung ihre Geschäfte kontrollieren. Und wer ihre Zentrale gleich neben dem Bahnhof von Basel aufsucht, der betritt exterritoriales Gebiet. Die Schweizer Polizei hat hier nichts zu sagen.[1]--Operation Saba (Diskussion) 13:33, 13. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Hab noch das sogenannte "Headquarter Agreement between the Swiss Federal Council and the Bank for International Settlements to determine the Bank’s legal status in Switzerland" gefunden, das u.a.die Immunität der Mitarbeiter und die Nichtverantwortlichkeit des Schweizer Staates beinhaltet. In Artikel 3 steht: "Die Gebäude oder Teile von Gebäuden und die umliegenden Flächen, egal wer Eigentümer davon ist, und dem Zwecke der Bank dienen sind unverletzlich. Kein Vertreter der Schweizer Behörden kann hineinkommen ohne ausdrückliche Zustimmung der Bank. Nur der Präsident, Manager der Bank, oder ihre bevollmächtigten Vertreter sind befugt, auf die Unverletzlichkeit zu verzichten." [2]
Bei Wikipedia steht unterm Lemma Exterritoriales Gebiet: "Exterritorialität (lat. ex terra, „außerhalb des Landes“) ist ein rechtlicher Status eines Rechtssubjektes oder Gebietes. Gekennzeichnet ist dieser Rechtsstatus dadurch, dass das Rechtssubjekt oder das Gebiet nicht der Hoheitsgewalt des Staates unterliegt, in dem es sich befindet. Exterritoriale Gebiete unterliegen für die Dauer dieses völkerrechtlichen Status nicht der Hoheit des Gastlandes. Da auch exterritoriale Gebiete Inland sind, verwendet man daher heute üblicherweise den Begriff der Immunität."
Von daher habe ich die Einleitung so verändert, daß nun die Immunität herausgestellt wird und auf den etwas altbackenen Begriff der Exterritorialtät verzichtet habe. Gruß--Operation Saba (Diskussion) 15:26, 13. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Danke, das ist jetzt schon viel besser; du bist damit einem Revert, den ich heute Morgen bereits fast klicken wollte, zuvorgekommen. Die Meldung des Tagesspiegels, die hier in regelmäßen Wellen immer wieder eingetragen und auch immer wieder gelöscht wird, ist definitiv falsch. Unter Exterritorialität versteht man etwas anderes, nämlich die Belegenheit eines Teils eines Hoheitsgebiets in einem anderen Hoheitsgebiet (sog. Exklaven, aus Sicht des Mutterlandes oder Enklaven aus Sicht des es umgebenden Staates). Bei internationalen oder zwischenstaatlichen Organisationen ist so etwas begrifflich nicht möglich, weil es an einem "Mutterland" fehlt. Internationale Organisationen sind auch anders zu beurteilen, als Staatsgebiete, die von einem anderen Staat vollständig umschlossen sind (z. B. San Marino). San Marino ist sein eigener Souverän und muss sich von Italien keine Hoheitsrechte an seinem Staatsgebiet einräumen lassen. San Marino hat sie originär kraft Völkerrechtssubjektqualität. Das aber ist bei Internationalen Organisationen gerade anders, denn Sitzstaatsabkommen regeln genau, welche Hoheitsrechte die Internationale Organisation gegenüber dem Gastland (sic!) hat und welche nicht. Wäre die Internationale Organisation ihr eigener Souverän, gäbe es für solche Abkommen keine Berechtigung. Dass es sie dennoch in Hülle und Fülle gibt, zeigt aber gerade, dass im internationalen Recht schon seit dem Aufkommen internationaler Organisationen nach dem 1. Weltkrieg - jedenfalls nach meinem Wissensstand - nie behauptet wurde, diese seien exterritorial. Diese Sichtweise, die früher durchaus für Botschaftsgrundstücke vertreten wurde, gilt seit den 20er/30er Jahren des letzten Jahrhunderts auch für diese nicht mehr. Nach heutigem Verständnis sind sie nicht exterritorial; sie sind Hoheitsgebiet des Empfangsstaates, der seine Hoheitsgewalt über das Botschaftsgrundstück jedoch nur eingeschränkt durchsetzen kann.
Konsequenz: Die BIZ liegt als zwischenstaatliche Organisation (siehe übrigens auch hier, da wird sie sogar unter "Schweiz" ausdrücklich aufgeführt) auf Schweizer Hoheitsgebiet. Straftaten, die dort begangen werden, beurteilen sich grundsätzlich nach Schweizer Strafrecht. Allerdings ist die Durchsetzung der Hoheitsgewalt durch Schweizer Behörden auf dem Gelände der BIZ stark eingeschränkt. Mitglieder internationaler Organisationen sind - auch das ist im Artikel nicht ganz richtig dargestellt - selten umfassend persönlich immun wie Diplomaten. Diesen Status hat oft nur der Leiter der Mission. Die übrigen Bediensteten genießen oft nur Amtsimmunität (zur Wahrnehmung des Amtes) oder Amtshandlungsimmunität (nur für konkrete dienstlich veranlasste Handlungen). Wenn die Bediensteten der BIZ im Straßenverkehr in Basel falsch parken, bekommen sie in der Regel eine Verwarnung wie jeder andere Bürger auch und unterliegen der Schweizer Strafgerichtsbarkeit. Die Einzelheiten der Vorrechte und Befreiungen hängen hier von den Zugeständnissen ab, die der Sitzstaat der Int. Organisation macht. Dazu muss im Falle der BIZ das Abkommen von 1930 eingesehen werden, um das im Einzelnen zu beurteilen. Werde ich demnächst mal machen (schon um dem nächsten Revert vorzubeugen), kann aber noch einen Moment dauern. Es ist jedenfalls tragisch, was ein einzelner Zeitungsartikel, der sicher im guten Glauben auf seine Richtigkeit zitiert wird, an Schaden anrichten kann. --Opihuck 19:10, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Jo, alles klar, war natürlich auch im guten Glauben und fühl mich soweit auch durch das "Agreement" bestätigt. Ich warte mal ab, wie du das siehst. Hast ja offensichtlich deine Erfahrung mit der Nummer ;) Sieht aber lt. "Agreement" wohl so aus, daß im Prinzip alles was dort im Gebäude entschieden wird, einer umfangreichen Immunität, zumindest von der Schweizer Gerichtsbarkeit, unterliegt.Wär schon dem Lemma zutragend, wenn das dann auch eine Erwähnung finden würde. Gruß --Operation Saba (Diskussion) 20:00, 13. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Kleines Zwischenergebnis (ist alles interessant, aber auch hochkompliziert): Es gibt ein Protokoll vom 30. Juli 1936 über die Immunitäten der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, das in Deutschland erst seit 1956 gilt (BGBl. 1956 II 332, 746). Dort steht etwas über den Schutz des Vermögens der Bank, aber wenig zu den Bediensteten und zum Schutz der Räumlichkeiten am Sitz der Bank. Das wichtigere Abkommen zur diesbezüglichen Immunität ist wohl das Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich zur Regelung der rechtlichen Stellung der Bank in der Schweiz vom 10. Februar 1987 (hier in deutscher Fassung veröffentlicht – du hattest es schon als „Agreement“ angesprochen), das inhaltlich genau das regelt, was ich mir oben schon gedacht hatte (Schulter-klopf-klopf-grins-mächtig-stolz-guck):
Art. 3 sichert der Bank die Unverletzlichkeit ihrer Räumlichkeiten zu, Art. 4 eine Befreiung von der schweizerischen Strafgerichtsbarkeit und eine nahezu allumfassende Befreiung von der schweizerischen Zivilgerichtsbarkeit. Sie hat das Recht der Chiffrierung ihrer Post und der Nutzung eines unkontrollierten Kurierdienstes (Art. 5). Ein- und Ausfuhr ihrer Veröffentlichungen wird gewährleistet (Art. 6). Sie genießt umfassende Abgabenbefreiung (Art. 7).
Anders sieht es bei den Bediensteten aus: Die Mitglieder des Verwaltungsrats der Bank sowie die Vertreter der der Bank als Mitglieder angehörenden Zentralbanken genießen Amtsimmunität (Art. 12). Der Präsident, der Generaldirektor der Bank sowie die vom letzteren im Einvernehmen mit dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten bezeichneten hohen Beamten genießen sogar persönliche Immunität (vergleichbar der diplomatischen Immunität von Botschaftsangehörigen), grundsätzlich also auch für außerdienstliche Vergehen (Art. 13). Die „einfachen“ Beamten genießen dagegen nur Amtshandlungsimmunität für die in Ausübung ihrer dienstlichen Tätigkeit vollzogenen Handlungen, einschließlich ihrer mündlichen und schriftlichen Äußerungen, auch nachdem diese Personen aus dem Dienste der Bank ausgeschieden sind (Art. 14). Eine völkerrechtliche Besonderheit sieht jedoch Art. 17 vor: Keine der vorstehenden Personengruppen (auch nicht der Präsident oder Generaldirektor pp.) genießt Immunität, falls wegen eines Schadens, den ein ihm gehörendes oder von ihm gelenktes Fahrzeug verursacht hat, eine Haftpflichtklage gegen ihn gerichtet wird, oder bei Übertretung von Straßenverkehrsvorschriften des Bundes, sofern diese mit einer Ordnungsbuße geahndet werden kann. Mit anderen Worten: Wenn der Präsident falsch parkt, muss er immer sein Strafmandat bezahlen und wird gegebenenfalls vor den schweizerischen Kadi geladen; dasselbe gilt für Haftpflichtschäden bei Verkehrsunfällen. Selbst da, wo noch Immunitäten gewährt werden (z. B. ein hoher Beamter i. S. von Art. 12 begeht einen Ladendiebstahl in der Freizeit), sind diese von der BIZ aufzuheben, wenn die Interessen der Bank nicht berührt werden (Art. 19). Kurzum: Da bleibt nicht mehr viel von der Immunität der Bediensteten übrig. Die vorstehenden Regeln sind übrigens ganz typisch für internationale Organisationen, denen der Gaststaat regelmäßig nur eng umgrenzte Freiheiten einräumt.
Ich habe das Gemengelage von Abkommen (vom 20. Januar 1930), Statuten und Grundgesetz (neu vom 9. Juni 1969) noch nicht ganz verstanden und verstehe auch noch nicht, warum das Abkommen von 1930 nur für Belgien, Japan (inzwischen verzichtet), Frankreich, Schweiz, Italien und das Vereinigte Königreich gilt, das Protokoll über Immunitäten von 1936 aber für sehr viel mehr Staaten. Ich verspreche aber, dass ich mich dahinter klemme, dies zu ergründen und dazu im Artikel demnächst etwas zu verewigen. --Opihuck 22:40, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Moinsen, bin schwerstens beeindruckt! Du bist vom Fach, ohne Zweifel. Bin mal gespannt, wie du es letztendlich in dem Artikel verpackt bekommst. Beste--Operation Saba (Diskussion) 01:50, 14. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten

auf Initiative Schachts? Bearbeiten

Die BIZ wurde 1930 als Einsammelstelle für die deutschen Reparationszahlungen im Zuge des Young-Plans gegründet. Dass nicht etwa die Reparationsgläubiger, sondern ausgerechnet der entschiedene Young-Plan-Gegner Schacht dazu die Initiative ergriffen haben soll, erscheint mir implausibel. Gibt's dafür einen Beleg aus zuverlässiger Informatiosnquelle? --Φ (Diskussion) 19:57, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Etliche Quellen deuten darauf hin. Ob sie reputabel sind, kann ich nur schwer beurteilen (nicht mein Fachgebiet). Gruß --Opihuck 21:02, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Du, Opihuck, weißt du, ich schreib nicht Sachen in die Wikipedia, die ich mir bloß mal eben so schnell zusammengegoogelt habe (deswegen bin ich über den lmgtfy-Link auch ein wenig verärgert), sondern ich lese Bücher. Und in den Büchern, die ich über die Gründung der BIZ gelesen habe, kommt Schacht als Initiator nicht vor. Weder bei Bruce Kent: The Spoils of War. The Politics, Economics, and Diplomacy of Reparations 1918–1932. Clarendon, Oxford 1989, noch in Franz Knipping: Deutschland, Frankreich und das Ende der Locarno-Ära 1928-1931. Studien zur internationalen Politik in der Anfangsphase der Weltwirtschaftskrise. Oldenbourg, München 1987 noch in Philipp Heyde: Das Ende der Reparationen. Deutschland, Frankreich und der Youngplan 1929 – 1932. Schöningh, Paderborn 1998, noch bei Hermann Graml: Zwischen Stresemann und Hitler. Die Außenpolitik der Präsidialkabinette Brüning, Papen und Schleicher. Oldenbourg Verlag, München 2001, ISBN 3-486-64583-8, (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 83). Deswegen ist das meines Erachtens einfach Quatsch. Aber wahrscheinlich hab ich ja nicht alle Bücher gelesen. Mal abwarten. Gruß, --Φ (Diskussion) 21:54, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das mag ja alles sein und an deinen wissenschaftlichen Ansprüchen will ich keineswegs zweifeln. Nur: Dich zu verärgern, stand überhaupt nicht in meiner Absicht. Da hast du wohl was in den falschen Hals bekommen. Mein Hinweis auf das Google-Ergebnis zeigt, dass die im Artikel aufgestellte Behauptung sich auch andernorts wiederfindet. Muss natürlich nicht stimmen, aber auffällig ist diese Häufung schon, oder? Als Nicht-Fachmann wünsche ich dir viel Erfolg bei der weiteren Literaturrecherche - über meinen bescheidenen lmgtfy-Link hinaus kann ich leider zu weiterer Erhellung nicht beitragen. Tut mir leid. Mit den besten Grüßen --Opihuck 22:26, 12. Sep. 2012 (CEST) PS: Übrigens: Klasse Benutzer-Seite von dir, habe selten so gelacht! --Opihuck 22:28, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt hat ein Benutzer eingefügt, die BIZ-Gründung wäre „unter Führung“ Schachts zustandegekommen und belegt das mit dem Neunten Jahresbericht aus dem Jahr 1939. Eine zuverlässige Informationsquelle im Sinne unserer Regularien ist das natürlich nicht. Zudem steht da auch nur, dass Schacht im Baden-Badener Organisatiosnkomitee »eine führende Rolle« gespielt habe. Das ist aber etwas ganz anderes. Ich möchte mal empfehlen, sich auf der Grundlage zB der oben genannten Bücher über Schachts durchaus zwiespältige Rolle bei der Entstehung des Young-Plans und der BIZ zu informieren, dann kann man gerne dazu was schreiben. So ist das Murks. --Φ (Diskussion) 07:50, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Natürlich war Schacht beteiligt. Steht in jeder Bankengeschichte. Siehe auch die Selbstdarstellung der BIZ zu ihrem 75-jährigen Bestehen mit Foto Schachts. --Reni Tenz (Diskussion) 09:43, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Schacht war selbstverständlich beteiligt. Quesnay auch, ebenso Norman. Es ist daher nicht einzusehen, wieso die Initiative bzw. die Führung allein ihm zugeschrieben werden soll. Das ist eben POV. --Φ (Diskussion) 14:00, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Schachts Rolle ab 1924 ist zwar höchst zweifelhaft, glaube aber auch nicht, dass die Initiative von ihm ausging. Ich glaube auch nicht, dass die Idee der Gründung in dem internationalen Expertenkomitee 1929 aufkam, sondern sicherlich längst vorbereitet war. Da jene Aussage auch nicht belegt ist, habe ich das rausgenommen. --213.162.65.111 15:47, 2. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hilflos Bearbeiten

sind die Bemühungen eines Benutzers, auf der Grundlage zusammengegoogelten Materials und ohne auch nur die leisteste Ahnung vom Reparationsproblemfeld der zwanziger und dreißiger Jahre, hier was zur Geschichte der BIZ schreiben zu wollen. Also, gaaaanz laaaangsaaaam für unsere Neulinge im Fach Bankengeschichte:
Die BIZ ist gegründet worden als Einsammel- und Verteilungsstelle für die Reparationen unter dem Young-Plan. Unter dem Dawes-Plan war dafür der Reparationsagent zuständig. Die Entscheidung, den Dawes-Plan zu revidieren, wurde erst 1928 gefasst. Vorher dachte keiner an eine solche Reparatiionsbank. Dass sich vier Zentralbankchefs 1927 trafen, hat nur insofern was mit der BIZ zu tun, als ihre Häuser drei Jahre später darin zusammenarbeiteten. Sonst nichts - mit der Geschichte der BIZ selber hat das nichts zu tun. Das Bild ist nur als Illustration in das Ausstellungfaltblättchen gekommen, weil die drei da so nett beisammen stehen. In der Forschungsliteratur zur BIZ-Gründung findet man nichts über dieses informelle Treffen, es gehört nicht zur Gründungsgeschichte der BIZ.
Ich nehme die irrefühernde Angabe daher heraus und bitte erneut dringend, Änderungen ausschließlich auf der Grundlage zuverlässiger Informationsquellenzu tätigen, das heißt von wissenschaftlichen Büchern, die man auch gelesen und verstanden hat. Mit mitleidsvollen Grüßen, --Φ (Diskussion) 17:18, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Lieber Benutzer Phi ;), Du kennst sicherlich die Redewendung: "Wenn man mit dem Finger auf jemand anderen zeigt, zeigen 3 auf einen zurück.".... Nun gut. Hier die Quelle aus meinem Buch. Und für alle, die dieses Buch nicht haben, gebe ich praktischerweise die eingescannte Version für unsere digitale Internetenzyklopädie an. [3] Central Bank Cooperation at the Bank for International Settlements; Seite 30, Autor: Gianni Toniolo; Verlag: Cambridge University Press (2007), ISBN 0-521-04370-0 --Operation Saba (Diskussion) 18:07, 13. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Da steht, dass 1927 die Chefs der großen Zentralbanken besprachen, wie man den Druck vom Pfund Sterling nehmen könnte, das seit der Rückkehr zum Gioldstandard 1925 überbewertet war. Die BIZ kommt da nicht vor. --Φ (Diskussion) 19:01, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Im Absatz vorher steht: "Im Jahr 1925 schwebte Norman die Idee einer Vereinigung für Zentralbanken vor, der schließlich mit der Gründung der BIS realisiert wurde. Obwohl sich die Gründung des Vereins noch um 5 Jahre hinauszögerte, bis die Treffen der Gouverneure regelmäßig in Basel stattfinden konnten, fand eine erste informelle multilaterale Konferenz der wichtigsten Zentralbänker in einem vertrauten Privathaus in Long Island, New York vom 01. bis 06. Juli 1927 statt."--Operation Saba (Diskussion) 19:43, 13. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Ach so? Und wieso schreibst du dann, es wäre Schachts Initiative gewesen? Au weia, au weia. --Φ (Diskussion) 20:27, 13. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Faltblättchen zu Jubiläumsausstellungen sind keine zuverlässigen Informationsquellen.
Es ist nicht zielführend, Google.Books zu verlinken, wenn die gemeinte Seite nicht Teil des Scans ist.
Dass die Kooperation der Zentralbanken (eigentlich ja ne ganz normale Sache) zur Vorgeschichte der BIZ gehört, wird offenkundig nicht von allen Quellen geteilt. Benutzer:Operation Saba folgt aber einseitig der entsprechenden These Toniolos. Nach WP:Q#Belege prüfen muss man aber Belege prüfen und darf sich erst dann auf sie verlassen, wenn mehrere zuverlässige Quellen übereinstimmend zum selben Ergebnis kommen. Das ist hier nicht der Fall. Ich setze zurück - Informationen gehen nicht verloren. --Φ (Diskussion) 07:50, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der Absatz ist Teil des Scans, wie geschrieben auf Seite 30. Da das Buch zudem von der BIZ explizit empfohlen wird, ist auf jeden Fall von der Richtigkeit dieser Information auszugehen. Bei erneuter Löschung des Absatz erhältst du deine 150. Vandalismusmeldung.--Operation Saba (Diskussion) 13:47, 14. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Dass die BIZ nur »umständehalber« eine Reparationsbank wurde, ist unbelegt und einfach Unfug. Du setzt es trotzdem wieder ein.
Nichtwissenschaftliche Quellen wie so eine Bildunterschrift in einem Faltblättchen zu einer Jubiläumsausstellung sind nur zulässig, wenn wissenschaftliche nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Das ist bei der BIZ offenkundig nicht der Fall. Wieso fügst du das Dingen trotzdem immer wieder ein?
Die Verlinkung auf deine google.books-Suche zeigt Ergebnisse auf den Seiten 66, 220, 362, 474 und 682. Die von dir gemeinte S. 30 ist nicht darunter. Die Seiten 6 - 42 werden nicht angezeigt. Was soll der Quatsch also?
Bitte beachte unsere Regularien zu Literaturangaben in Einzelbelegen
Dass Normans Idee, von der er, wie ich nachgewiesen habe, bei den Baden-Badener Verhandlungen ja wieder abgerückt war, vor die Idee der Gründung einer Reparationsbank gehören, müsstest du mal erklären. Wenn Toniolo als einziger Autor das so sieht, reicht das eben nicht aus: Ich habe vier Belege geliefert, dass die BIZ als Clearingstelle für die Reparationen konzipiert wurde, nicht als Weltbank. Nach WP:Q#Belege prüfen kann erst von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden, wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen. Das ist bei meinen Angaben der Fall, bei deinen nicht. Außerdem ist es für Toniolo wenig überraschend, dass er frühere Formen der Zentralbankkooperation herausstreicht, denn genau davon handelt ja sein Buch, nicht von der BIZ als solcher. Titel beachten bei der Quellenprüfung! Gruß, --Φ (Diskussion) 14:25, 14. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Nach einer vollen Woche kein Gegenargument? Na gut, dann nehm ich die kritisierten Inhalte wieder raus. --Φ (Diskussion) 11:43, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wo sind die Begründungen für die erneuten Fehlformatierungen, für die Verwendung einer Broschüre, für eine Schwerpunktsetzung, die nur von einem einzigen Forscher so vorgenommen wird? ich behalte mir vor zurückzusetzen, wenn hier keine befriedigenden Antworten gegeben werden. --Φ (Diskussion) 14:59, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Übertrag aus deiner 150. Vandalismusmeldung:

Der Benutzer vandalisiert im Lemma Bank für Internationalen Zahlungsausgleich. Trotz Quelle aus aktuellem Fachbuch zitiert er aus teilweise 40 Jahre alter Literatur und verheddert sich in unzähligen Wikipediaregelauslegungen, die letztendlich noch eher gegen eine Darstellung seiner Quellen sprechen [1]. Der Benutzer ist nicht gewillt, die angeführte Quelle zu akzeptieren und möchte statt dessen lieber ausschließleich seine, längst durch andere ergänzte Quellen, Darstellung im Artikel lesen. Bitte um Prüfung des Sachverhalts. --Operation Saba (Diskussion) 13:51, 21. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten

In meiner Versiion sind keine Informationen entfernt worden. Ich habe nur die Reihenfolge der Informationen geändert und die Belege gemäß WP:EN#Literaturbelege formatiert. Außerdem habe ich eine Ausstellungsbroschüre als Nachweis entfernt - wahrlich keine zuverlässige Informationsquelle. All das habe ich auf der Diskussionseite des Artikels schon vor einer Woche ausführlich begründet.
Wo, bitte, liegt jetzt mein Vandalismus? --Φ (Diskussion) 14:37, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Du hast die Namen der Zentralbänker gelöscht und bezeichnest sie nun nebulös als 4 wichtige Zentralbänker. Außerdem gehen wir in der Wikipedia bei Beschreibungen von Ereignissen chronologisch vor und beginnen einen Abschnitt "Geschichte" nicht irgendwo mittendrin. Die von einem anderen Mitglied gepostete Quelle dient einer kompletten Darstellung des Sachverhalts und bleibt drin. Habe die Version vom 21.9. ,11:47 revertiert und auf die vorherige Version zurückgesetzt. Den an anderer Stelle geäußerten unhaltbaren Vorwurf, eines "antisemitischen Untertons" lasse ich aufgrund deines offensichtlichen Zustands zunächst noch einmal unkommentiert.--Operation Saba (Diskussion) 14:51, 21. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten

Nimm diese Darstellung auch als Antwort auf deine Frage und Verabschiede dich vom Gedanken einer erneuten Revertierung. Persönlichen Frieden, das wünsche ich dir wirklich! --Operation Saba (Diskussion) 15:36, 21. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten

Bei Gianni Toniolo: Central Bank Cooperation at the Bank for International Settlements, 1930-1973, Seite 30 heißt es:

>>The Reichsbank was keen on regaining full acceptance in international circles, but it was more interested in cooperation on the provision of longterm capital, export credits, and (more generally) Germany's commercial penetration overseas than in issues directly related to central bank responsibilities. Excellent relations, based on mutual understanding and confidence, existed between Schacht, Norman, and Strong.[32]
In 1925, Norman first floated the idea of a central banks' club, which was eventually realized with the creation of the BIS. "I rather hope", he wrote in September of that year, "that next summer we may be able to inaugurate a private and eclectic Central Banks' 'Club', small at first, large in the future".[33] Strong soberly agreed that "a quiet meeting of some fo the heads of the central banks" might be useful.[34]
Although the creation of the club was postponed by five years until the governors' meetings began to take place regularly in Basel, a first informal multilateral conference of the main central bankers was held at a friendly private home on Long Island (New York) on 1-6 July 1927. Strong convened the meeting out of concerns about the stability of sterling in a context of growing tensions between the Bank of France and the Bank of England.<<

Auf "Vm" hatte ich vorhin u.a. geäußert: >>Ich verstehe einerseits nicht, warum der Hinweis auf die Abbildung in der Broschüre entfernt wird, immerhin handelt es sich um eine von der im Artikel dargestellten Institution herausgegebene Broschüre, und das Bild hat hier die Funktion einer ergänzenden Illustration. Auch verstehe ich nicht, weshalb die Namen der Bankiers entfernt werden. Andererseits verstehe ich auch nicht, weshalb von "Ostküste der USA" geraunt werden muß. Vor allem steht aber in der Quelle Toniolo, S.30: "Norman first floated the idea of a central banks' club, which was eventually realized with the creation fo the BIS." Ein informeller "club" ist aber etwas anderes als eine "Zentralstelle".<<, Rosenkohl (Diskussion) 17:33, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst, lieber Rosenkohl. Auf wen beziehst du dein Statement?
Liebe Operation Saba, ich wiederhole gern meine obige Argumentation:
  1. Gianni Toniolo führt die Gründung der BIZ auf Normans Idee eines Clubs der Zentralbank-Gouverneure zurück. Damit steht er in der Forschung allein - die von mir angeführte Literatur (und ich kann dir gerne noch mehr liefern) stellt das Reparationsproblem als Ausgangspunkt der Gründung der BIZ dar. Eine einzige Belegstelle ist nach WP:Q#Belege prüfen nicht zureichend. Toniolo legt das Schwergewicht ja auch deshalb auf die Kooperation der Zentralbanken, weil das das Thema seines Buches ist. Er hat ja keine Geschichte der BIZ geschrieben, sondern eine Geschichte der Kooperation der Zentralbanken in ihr. Was spricht dagegen, diese Minderheitenmeinung erst nach dem Youngplan zu erwähnen, der auch laut Selbstaussage der BIZ den Rahmen für ihre Gründung darstellt? Wenn es nur um die Namen der Gouverneure geht - kein Problem, die bringen wir gerne unter.
  2. Welchen Mehrwert bringt eine Broschüre zur BIZ-Geschichte gegenüber den angeführten wissenschaftlichen Quellen? Du greifst ja auch nur eine einzige Bildunterschrift heraus, den ganzen Rest verwendest du nicht bei deiner Artikelarbeit.
  3. Wieso bestehst du darauf, derart krass von
  4. Dass die BIZ "umständehalber" als Raparationsbank konzipiert wurde, ist unbelegt und sachlich falsch. Du setzt es trotzdem ein ums andere mal wieder ein. Wieso tust du das?
  5. Ebenfalls ein ums andere Mal haust du die Formatierungen der Belege gemäß WP:EN#Literaturbelege wieder raus. Hast du dafür einen besonderen Grund oder ist das schlichte Unfähigkeit?
So, und jetzt bin ich mal gespannt auf deine Antwort. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 18:51, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Rosenkohl, "Kooperationstelle" ist eine freie Interpretation des Benutzers Phi. Ich habs mal als kleines Zugeständnis so stehen lassen, ist sachlich gesehen natürlich falsch. In diesem Zusammenhang bedeutet "Club" Zusammenschluss oder Vereinigung. Gruß--Operation Saba (Diskussion) 19:39, 21. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten
Phi, trotz berechtigtem Aufrufs Dritter zur Wikipedia:Wikiliebe, verhindert schon deine diabolisch zelebrierte Doppelzüngigkeit eine weitere konstruktive Diskussion.--Operation Saba (Diskussion) 19:39, 21. Sep. 2012 (CEST)Operation SabaBeantworten

Meine Äußerung bezieht sich auf den in der erwähnten Vm verlinkten Versionsunterschied [2], Rosenkohl (Diskussion) 22:05, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

@Operation Saba: „diabolisch zelebrierte Doppelzüngigkeit“ - was ist denn das wieder für hilfloser Quatsch? Was an meinen Fragen war diabolisch, was war zelebriert, was war doppelzüngig? Nichts, eben. Wenn du diese Fragen nicht beantworten kannst, wirst du deinen Edit nicht aufrechterhalten können: Er ist unzureichend belegt, miserabel formatiert, dein Beleg ist mit anderen Belegen nicht abgeglichen, mithin POV, und wieso du Ausstellungsbroschüren heranziehst, die ja nun weißgott keine wissenschaftliche Literatur sind, hast du auch noch nicht erklärt. Du bist offenkundig außerstande, dich auf eine Diskussion einzulassen: Hilflos, wie gesagt.
@Rosenkohl: Anscheinend hab ich ein Brett vorm Kopf: Wer hat denn was von »Zentralstelle« geschrieben? --Φ (Diskussion) 23:13, 21. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Natürlich hat niemand von "Zentralstelle" geschrieben, außer mir selbst als inhaltlichem Neuling während des Stresses Eurer besagten VM, und gemeint ist in der Tat "Kooperationsstelle der Zentralbanken". Operation Saba hat vermutlich recht, daß die Formulierung:

"Die Idee zu einer solchen Kooperationsstelle der Zentralbanken hatte der Gouverneur der Bank von England, Montagu Norman, bereits 1925 entwickelt:"

von Phi stammt, [3]. Mein Eindruck ist allerdings, daß ein informeller "club" auch etwas anderes als eine "Kooperationsstelle" ist, womit man eine offizielle institutionalisierte Zusammenarbeit verbinden würden, was (gemäß Toniolo, Seite 30) offenbar 1925 noch gar nicht vorgesehen war, Rosenkohl (Diskussion) 15:37, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Klarstellung, lieber Rosenkohl. Magst du vielleicht mal eine Formulierung vorschlagen, die der Literatur entspricht und mit der alle leben können? Das wäre dankenswert. In diesem Sinne beste Grüße --Φ (Diskussion) 19:25, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Da nun nach einer vollen Woche keine Gegenargumente gegen meine Kritik gekommen ist, setze ich sie unter Hinweis auf WP:Q und WP:EN um. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 11:42, 28. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

  1. Der Tagesspiegel vom 05.September 2010:"Kardinäle des Geldes"
  2. Headquarter Agreement
  3. Central Bank Cooperation at the Bank for International Settlements; Seite 30; Autor: Gianni Toniolo; Verlag: Cambridge University Press (2007), ISBN 0-521-04370-0

Abschnitt Kritik Bearbeiten

Den ganzen Abschnitt Kritik schrieb jemand mit dem Nickname Operation Saba in den Artikel; er wurde einige Monate später unbeschränkt gesperrt (reines Einzweckkonto, verschwörungstheoretischer POV, Editwar, PAs)).

Das, was User Saba am 12. September 2012 schrieb, ist eine Übersetzung der letzten 15 Sätze eines kurzen (ausgedruckt gerade mal 5 Seiten) Namensartikels einer Autorin namens Emily Marriott; der Artikel steht auf der Website unter der Rubrik FAQs. ich finde keine Indizien, dass die Autorin damals schon akademische Reputation hatte (siehe auch das Foto auf S. 29)

Marriott verwendet im Artikel keine Einzelbelege; vielmehr führt sie summarisch am Ende ihrer Schrift ihre 'Sources' auf (darunter auch zwei en.WP-Artikel).

Abschnitt IV, der letzte von Marriotts Artikel, umfasst gerade mal 15 Sätze. Sie wurden veröffentlicht im Oktober 2008 (zur Einordnung: am 15. September 2008 meldete Lehman Brothers Insolvenz an) . User Saba hat die 15 Sätze übersetzt. Die ersten sieben hat er mit " " als Übersetzung gekennzeichnet; die anderen acht nicht (letztere hat er mit http://blogs.law.uiowa.edu/ebook/faqs/what-is-the-bank-for-international-settlements pseudo-belegt).

Vor seine Übersetzung hat er folgenden Satz gestellt :

Das Center For International Finance And Development der Iowa State University kritisiert in einer Studie:

Warum Aussage im Präsens ("ist" nicht ohne Kritiker) ? als Saba das 2012 schrieb, was der Artikel schon 4 Jahre alt. Warum machte er aus einem kleinern Namensartikel eine "Studie des Center" ? (Ich erlaube mir eine Vermutung: weil das gut in sein Weltbild passte.)

Wir bräuchten hochwertige Thesen dazu, wie das Tun und Lassen der BIZ in der eigentlichen Krise (und die fing im Oktober 2008 erst an) ex post bewertet wird. Marriott blieb (zu) sehr im Allgemeinen und Unbelegten:

ist die Bank nicht ohne Kritiker. Einige Kritiker sehen die BIZ als eine Organisation, durch die eine wohlhabende Elite die Welt kontrolliert. Kritiker befürchten, dass die BIZ, da ihre Kontrolle in den Händen lediglich einer Handvoll von Zentralbanken entwickelter Länder liegt, die Macht haben könnte, zu leicht Milliarden von Dollar zu verschieben. Einige der Kritikpunkte betreffen die Art und Weise, in der die BIZ und der IWF auf Finanzkrisen reagiert haben. [...] Kritiker glauben zudem, dass die wohlhabenden Wall Street-Gläubiger, die die Rettungspakete finanzieren, zu viel Einfluß auf die Geldpolitik haben, die den Krisenländern aufgezwungen wurde.“

Kein Wort dazu, wer das wann wo - und mit welchen Argumenten (Behaupten alleine reicht nicht) - kritisiert hat.

In den übrigen acht Sätzen des Abschnitts geht es genauso weiter: "... Kritiker fordern .... Andere Kritiker fordern ... Kritiker glauben".

Der letzte Satz des Abschnitts Kritik ist lupenreine POV/TF: Die BIZ mit ihren Verbindungen zu anderen multilateralen Finanzinstitutionen und ihren Verbindungen zu den Zentralbanken ist in einer großartigen Position, um die Führung in diesem Vorhaben zu übernehmen.

Aus den besagten Gründen nehme ich den Abschnitt raus. en:Bank for International Settlements kommt seit 2010 ohne einen Abschnitt Critizism aus. --Neun-x (Diskussion) 10:30, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Volle Zustimmmung, der angegebene Beleg ist keine zuverlässige Informationsquelle im Sinne unserer Regularien. --Φ (Diskussion) 10:36, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

erster Satz des Artikels Bearbeiten

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ; englisch Bank for International Settlements, französisch Banque des règlements internationaux, italienisch Banca dei Regolamenti Internazionali, spanisch Banco de Pagos Internacionales) ist eine Internationale Organisation des Finanzwesens.

Finanzwesen ? (Finanzwesen befasst sich materiell mit der Beschaffung und Verwendung von Geld oder Kapital sowie mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs. ist ein betriebswirtschaftlicher Begriff.) - Alles das tut die BIZ nicht. Ich nehme den Begriff raus. --Neun-x (Diskussion) 12:50, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Erstens tat und tut sie das natürlich sehr wohl (sie ist ja gegründet worden zur Abwicklung der deutschen Reparationszahlungen), und zweitens ist es einfach absurd zu bestreiten, dass eine Bank keine Organisation des Finanzwesens wäre. Was denn sonst, bitte, und wo ist der Beleg für die Alternativdefinition? --Φ (Diskussion) 12:59, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

dringend Aktualisieren!! Bearbeiten

Zitat:"Die USA werden die Regelungen ab 2008 schrittweise umsetzen"

Ein 10 jahre nicht mehr gepflegter Inhalt ist schon seeehr alt! in Zeiten von unvorhersagbaren Herausforderungen, Volatilität und Krisen im Sektor, was fundamentale Parameter in Frage stellt.

--Cosy-ch (Diskussion) 19:01, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Theoriefindung Bearbeiten

Zitate nur nach WP:ZIT, wenn sie in der Literatur als relevant für das Lemma bezeichnet werden. Ansonsten hier als Theoriefindung von WP-Konten nicht erlaubt.--Tohma (Diskussion) 05:42, 30. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Verschwörungstheoretisches Geraune Bearbeiten

Dies ist verschwörungstheoretischer Unsinn. Zum einen diente die BIZ nie irgendwelchen antisowjetischen Maßnahmen, sondern der Einsammlung der deutschen Reparationen. Das fand Thälmann, der gerade seine nationalbolschewistische Phase hatte, aber verabscheuenswert - ganz als ob es nicht völlig legitim gewesen wäre, dass das Deutsche Reich für die im von ihm angezettelten Weltkrieg entstandenen Schäden finanziell gerade stand. Dass Schacht die BIZ nötig gehabt hätte, um internationale Kontakte zu pflegen, ist schlechterdings naiv. Wer würde heute noch so etwas behaupten? Niemand, richtig, und deshalb hat dieses Zeug im Artikel nichts verloren.--Φ (Diskussion) 15:20, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Im Artikel steht: „Während der Kriegszeit 1939 bis 1945 wickelte die BIZ alle notwendigen Devisengeschäfte für das Deutsche Reich ab.“ Und da stand das Deutsche Reich im Krieg gegen die Sowjetunion und mit den Westmächten, die trotzdem Devisengeschäfte mit dem Feind machten. Also hat doch der gute alte Thälmann voll ins Schwarze getroffen. -Uranus95 (Diskussion) 16:53, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Sagt wer? Steht wo? --Φ (Diskussion) 16:55, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Jetzt mal Hand aufs Herz. Glaubst du wirklich jemand von den Westhistorikern würde diese Treffsicherheit der Theorie des Klassenkampfes anerkennen? --Uranus95 (Diskussion) 17:00, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Der Genosse Thälmann hat noch vor Gründung der Bank deren vollständigen Funktionswechsel nach dem Ende der Reparationen treffsicher vorhergesehen. Dolle Sache, aber leider kein gesichertes Wissen, da von allen zitierfähigen Quellen ignoriert. Was will man da machen. --Φ (Diskussion) 17:05, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Thälmann schätzte Wesen und Charakter der BIZ nach ihrer vorher publizierten Aufgabenstellung ein. Zitierfähig ist bei dir sowieso nur was auf deiner ideologischen Linie liegt. --Uranus95 (Diskussion) 17:29, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Zitierfähig ist, was WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? entspricht. Wenn du das ändern willst, stoße hier eine Diskussion an. Oder du lässt es. Ein schönes Wochenende wünscht dir --Φ (Diskussion) 17:33, 7. Feb. 2020 (CET)Beantworten

BIZ kauft im Mai 90 Tonnen Gold Bearbeiten

bei einem Bestand von 102 Tonnen. [4]. Bitte einfügen. Danke.--217.249.244.16 18:13, 14. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Warum? Ging wohl bloß darum, den Link hier zu spammen, oder?--Anaxagoras13 (Diskussion) 11:53, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hinweis im Support Bearbeiten

Im Support erreichte uns folgender Hinweis:

Wilhelm Vocke war bis 1945 NICHT in Funktion bei der BIZ – siehe:

https://www.deutsche-biographie.de/sfz136447.html

Gruß --Reinhard Kraasch (Diskussion) 19:01, 3. Apr. 2022 (CEST)Beantworten