Die angeblich "15-minütige Eingangssequenz"

Bearbeiten

ist zwar durch eine Rezension der Süddeutschen Zeitung bequellt, dauert im Film allerdings tatsächlich lediglich etwa zehneinviertel Minuten; da haben die Kollegen wohl etwas sprachlich übertrieben gerundet. Filmstarts.de spricht demgemäß von "gut zehn Auftaktminuten" [1] Als Beleg für die Information über die Eingangssequenz als echten One Shot (vgl. auch hier) mag der Verweis auf die Süddeutsche Zeitung dienen, die Zeitangabe ist hier definitiv falsch. Ich ändere den Text entsprechend, sehe aber von einem Austausch der Quellenbelege ab, weil ich die Beständigkeit solcher Hinweisseiten von filmstarts.de ("News") und weiteren aktuellen Ankündigungenseiten bezweifle, da haben wir dann in ein paar Monaten einen toten Link, während die SZ ihre Beiträge jahrelang archiviert. Imho brauchen Einstellungslängen aus Evidenzgründen nicht bequellt zu werden, die Information über die technische Gestaltung schon eher. Ich hänge aber nicht dran, wen das beschriebene Dilemma stört, mag die Quelle ganz rausschmeißen ... --Thomas Ottermann (Diskussion) 23:36, 13. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Du kannst nicht eine Aussage ändern, ohne den Einzelnachweis zu ändern. So hast du eine Belegfiktion entstehen lassen, weil der Artikel jetzt den Eindruck erweckt, die Süddeutsche hätte was von einer zehnminütigen Eingangssequenz geschrieben. So geht das nicht. --Φ (Diskussion) 09:20, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Habe die Fußnote jetzt konkret auf die Information der "einzigen[1] Einstellung" bezogen: geht's denn so? Angesichts der Möglichkeiten, den Eindruck eines Longshots durch Tricks - vgl. Spectre - zu erwecken, ist hier ein Beleg, dass die Eingangssequenz in Athena tatsächlich mit einer Kamera in einem Take aufgenommen ist, vielleicht sinnvoll; Längenangaben zu Filmen erscheinen dagegen ja grundsätzlich unbequellt. Bleibt das Dilemma, dass, wer in die Quelle sieht, das Gerede der SZ von einer "Viertelstunde", die die Sequenz dauere, als journalistische Hyperbel durchschauen muss. Meine Korrektur der Längenangabe im Text stellt jedenfalls schon einmal eine Verbesserung des Artikels für alle diejenigen, die nicht jeder Aussage nachquellen, dar; ein Fußnotenspezialist bin ich nicht: da müssen dann andere 'ran, die sagen, wie's gehen soll. --Thomas Ottermann (Diskussion) 10:41, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das stimmt immer noch nicht: Die SZ schreibt nichts von einer „gut zehnminütigen Eingangssequenz“. --Φ (Diskussion) 10:44, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Sei mutig: ändere die Quelle. --Thomas Ottermann (Diskussion) 11:46, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Du willst die andere Zahl drinhaben, also setzt du gefälligst eine Quelle ein, die deine Änderung belegt. Oder ich setze zurück. Einfach eine Belegfiktion einbauen und dann von anderen erwarten, dass sie einen passenden Beleg finden, damit machst du es dir zu einfach. --Φ (Diskussion) 12:18, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Eine bewusst falsche Angabe, nur weil sie irgendwo auftaucht, in den Artikel einzubauen, ist aber auf jeden Fall abzulehnen. --Magnus (Diskussion) 12:36, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
„bewusst falsch“? Meinst du Tobias Kniebe oder mich? --Φ (Diskussion) 12:38, 14. Mär. 2023 (CET)Beantworten
  1. Tobias Kniebe: Filmfestival Venedig: Das Land muss brennen. In: sueddeutsche.de, 4. September 2022.