Diskussion:Apposition

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Peteremueller in Abschnitt Kasuskongruenz

Kasus, Numerus, Genus gleich wie Beziehungswort Bearbeiten

Ich bin der Ansicht, daß das Genus nicht zwingend mit dem Beziehungswort übereinstimmen muss, wie in

"Die Apposition ist mit dem Beziehungswort austauschbar und hat den gleichen Kasus, Numerus und Genus wie das Beziehungswort (Königsregel)."

dargelegt. Oder zählt das folgende Beispiel nicht dazu?

Beispiel: Die Klosterkirche, das Wahrzeichen Jerichows, ist über 850 Jahre alt.

Klosterkirche = femininum

Wahrzeichen = neutrum

Zum Verständnis der Erklärung einer Apposition:

Aus meiner Schulzeit erinnere ich mich noch an folgende Definition: "Die Apposition ist eine nachgestellte Erläuterung und wird durch Komma vom Hauptsatz getrennt."

Sven Gleich--134.109.132.159 11:35, 9. Feb 2005 (CET)

hmmmm...also ich habe mir nun beide artikel durchgelesen und bin der meinung, dass sie beide die apposition gut erläutern
zwar steht in dem einem bericht " Die Apposition ist mit dem Beziehungswort austauschbar und steht meist im gleichen Kasus wie das Beziehungswort." jedoch sollte man sich dieses satz vllt doch etwas genauer durchlesen, bevor man ihn kritisiert....denn ausschlaggebend ist hier doch wohl das wörtchen "meist", das natürlich heißt, dass es nicht immer so sein muss...und somit empfinde ich die definition als richtig (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.135 (Diskussion) 08:52, 1. Mai. 2006 (CEST))
Die Königsregel gilt eigentlich fast nie. Gleicher Kasus stimmt meist, aber gleiches Genus eher nur zufällig. Ich habe bei der Überarbeitung die Königsregel auch entfernt, und auch klare Negativbeispiele ergänzt. Wastl23 10:07, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bonn Bearbeiten

Abgesehen davon, daß Bonn an beiden Ufern liegt ;-), klingt "..., eines der ..." in meinen Ohren "richtiger". -Thomas, 07.09.2006

In meinen auch. Die Tendenz, den Dativ statt Genitiv oder gar Akkusativ zu verwenden, halte ich für normwidrig. --Mautpreller 16:11, 7. Sep 2006 (CEST)

Es gibt im heutigen Deutsch die Tendenz, den grammatisch korrekten Kasus der Apposition, (d.h. derselbe, den das Beziehungswort hat), zunehmend durch allerlei andere Kasus zu ersetzen. Oft ist es der Dativ, der also nicht nur dem Genitiv sein Tod ist. Grammatisch korrekt kann im Beispielsatz wohl nur "eines der .." sein. In vielen Wikipedia-Artikeln finden sich derartige nicht ganz richtige Konstruktionen. Aber da die Tendenz stark ist, wird sie sich sicher irgendwann durchsetzen. Grüßchen von der Elchjagd 09:00, 14. Sep 2006 (CEST)

In dieser Formulierung kann es meines Erachtens nur bedeuten, dass das Ufer des Rheines einer der symbolträchtigsten Flüsse Europas sei. --BurghardRichter 09:45, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ich zitiere mal die Passage, wie sie momentan im Artikel steht, als Diskussionsgrundlage:

Die Stadt Bonn (enge Apposition) liegt am Ufer des Rheins, einem der symbolträchtigsten Flüsse Europas (weite Apposition; beachte den unterschiedlichen Kasus von Rhein und der appositiven Nominalphrase; der Genitiv ist auch möglich, wird mitunter aber als „antiquiert“ empfunden: eines der symbolträchtigsten Flüsse Europas).“

Ich finde es nicht gut, dass die Version mit Dativ als Hauptform dargestellt wird. Selbst wenn man einräumt, dass sie heute zuweilen auftritt, sollte man doch deutlich machen, dass die Genitivform klassischem Grammatikverständnis entspricht und gutes Deutsch ist. Die Wortwahl „antiquiert“ ist etwas abwertend; außerdem ist die Aussage, dass der Genitiv mitunter so empfunden werde, nicht belegt. (Unter Sick-Anhängern dürfte der Genitiv sogar schick bzw. „modern“ sein!) Da gibt es also unterschiedliche Auffassungen, was in der jetzigen Version nicht mit der gebotenen Ausgewogenheit berücksichtigt wird. Ich bin versucht, in diesem Sinne selbst etwas daran zu ändern, würde es aber begrüßen, wenn mir jemand anders zuvorkäme! -- Sprachpfleger 19:54, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde es auch nicht gut, daß Wikipedia von sich aus eine bestehende Regel ignoriert und als Beispiel eine offensichtlich falsche Formulierung präsentiert. Offensichtlich falsch, weil der Bezug ja auf das Ufer und nicht auf den Rhein zielt. An anderer Stelle (Technik, Medizin, Recht) könnte ein solcher falsch verstandener Bezug ganz andere Konsequenzen haben! Sprache soll der Kommunikation dienen, das sagen ja selbst eingefleischte Deskriptionisten; eine Aufweichung der Kasusregel dient dem ganz gewiß nicht!

Ich habe daher eine neue Formulierung und andere Wertung der beiden Beispiele eingebracht. Benutzer Eberhard Schmidt 194.24.207.10 14:05, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Königsregel??? Bearbeiten

"Die Apposition ist mit dem Beziehungswort austauschbar und hat den gleichen Kasus, Numerus und Genus wie das Beziehungswort (Königsregel)."

Von welchem "König" stammt denn diese Regel? Hinsichtlich Genus ist sie doch a priori falsch. Alles Andere sollte man gelten lassen.

Aber: Eine Regel sollte eine Regel bleiben, und diese hier ist doch eigentlich klar, verständlich und leicht anzuwenden. Darüber hinaus vermeidet ihre konsequente Benutzung allerlei Unschärfen und Missverständnisse hinsichtlich der Aussage.

Wer dafür plädiert, dass die Apposition "meist" im gleichen Kasus wie das Bezugswort oder überhaupt immer im Dativ stehen soll, zeigt doch damit nur, dass er nicht in der Lage oder nicht gewillt ist, einfachste Sprachregeln zu verinnerlichen.

Und dass dieser falsche Dativ in der täglichen Praxis von zahllosen Zeitgenossen, insbesondere auch Journalisten, immer wieder verwendet wird, ist kein Zeichen von "Modernisierung" der Sprache, sondern eines von vielen Merkmalen des Niedergangs unserer Sprachkultur.

Selbst die Standardwerke der deutschen Rechtschreibung, die traditionell in vielen Streitfragen außerordentlich kompromissbereit sind, lassen (auch nach der Rechtschreibreform) abweichende Kasus bei Appositionen nicht zu. Der Dativ als "dem Genitiv sein Tod" sollte so verstanden werden, wie er gemeint ist, nicht nur amüsant, sondern auch (und eigentlich in erster Linie) belehrend. Micwil 12:32, 6. Okt. 2007 (CEST)

Es ist nun einmal so, dass sich Sprache ständig weiterentwickelt. Es gibt in der deutschen Sprache tausend Ausnahmen von allgemeinen Regeln, die sich irgendwann auf genau diese Weise durchgesetzt haben, weil sie sich aus irgendwelchen Gründen im "sprachpsychologischen" (Unter-)Bewusstsein der Menschen manifestiert haben. Der Unterschied in der heutigen Zeit ist vor allem, dass sich regionale Besonderheiten durch die mediale Vernetzung schneller ausbreiten (und schneller in den allgemeinen Sprachgebrauch diffundieren) können, so dass immer mehr regionale Besonderheiten als solche verschwinden, oder gelegentlich auch schon mal zu überregionalen "Besonderheiten" zu werden "drohen". Durch die mediale Vernetzuung entwickelt sich Sprache heute viel schneller als früher. Natürlich gibt es auch Tendenzen zur starken Vereinfachung, bis hin zur Verkümmerung der Sprache; aber nicht alles, was als solche beklagt wird, stellt auch wirklich diese Tendenz dar. Manche Ausnahmen machen die Sprache nämlich (entgegen dem immer wieder geäußerten Vorwurf) gar nicht einfacher, sondern im Gegenteil komplexer und für Ausländer (die gewissermaßen nach einer analytischen Systematik verfahren) schwieriger zu erlernen. Die Verdrängung des Genitivs durch den Dativ stellt in vielen Fällen (z.B. nach bestimmten Präpositionen) auch keine Vereinfachung dar, sondern lediglich eine sich abzeichnende "Regeländerung" im Sprachgefühl der Menschen. Solche Veränderungen hat es zu jeder Zeit gegeben - beispielsweise ist Vieles, was vor 50 Jahren als übelste Umgangssprache verpönt war, heute astreines Hochdeutsch. Z.B. wird der Gebrauch des "unechten" Hilfs-Konjunktivs mit "würde" (mit Ausnahme einiger Hilfsverben und einiger anderer sehr gängiger Verben wie z.B. "gehen") heute auch von keinem Linguisten mehr beanstandet. Diese Tendenzen zur Vereinfachung der Sprache, die es seit jeher gegeben hat, gehen aber auch mit der Bildung neuer Ausnahmen und Besonderheiten einher - die dann aber heute gleich als "Sprachverhunzung" etikettiert werden. Ich vermute, dass auf genau diese Weise viele "Sonderregeln" entstanden sind - warum z.B. heißt es "Ich hätte das tun können?", obwohl die Perfektform von "können" "gekonnt" lautet? Wenn ich die allgemeinen Regeln einer Sprache für universell gültig halte, muss ich konsequenterweise auch solche Ausnahmen als "Sprachverhunzung" ansehen. Wenn sich genau diese Sprachregel erst in der heutigen Zeit - als neue Ausnahme von einer allgemeinen Regel - herausbilden würde, würden vermutlich auch etliche Sprachpuristen auf die Barrikaden gehen und beklagen, dass die Leute noch nicht einmal mehr einen Infinitiv von einer Perfektform unterscheiden könnten. Da sich diese Regel aber vermutlich bereits vor Jahrhunderten herausgebildet hat, gilt sie heute aus Ausnahme von der Regel und ist mit ein Grund dafür, warum viele Ausländer, die die deutsche Sprache lernen, ihre Komplexität beklagen.
Dass es insbesondere in den neuen Medien eine Tendenz zur Verstümmelung der Sprache gibt, will ich nicht bestreiten - aber leider werden auch viele normale Entwicklungen als solche beklagt. Da möge man doch einfach mal bedenken, wie wir heute sprechen würden, wenn Sprache ein statisches Gebilde wäre, wenn es schon vor tausenden von Jahren den Duden als höchste sprachliche Instanz gegeben hätte, und wenn seit damals keinerlei grammatische Veränderungen mehr zugelassen worden wären (und "Sprachverhunzung" konsequent unterbunden worden wäre). Das durchzusetzen, wäre praktisch gar nicht möglich gewesen - aber man stelle es sich mal theoretisch vor. Sprache lebt davon, dass sich permanent neue (und - oberflächlich betrachtet - chaotisch erscheinende) Regeln im Unbewussten der Sprecher manifestieren. Diese neuen Regeln sind aber eben meist nicht (wie häufig unterstellt) völlig systemlos, sondern folgen einer eigenen grammatischen Logik, die die Regelwerke der Standardsprache immer nur im Nachhinein rekonstruieren können. Ich glaube, dass die Tatsache, dass die Logik sich abzeichnender "neuer" Regeln von den (relativ neuen) Sprachwissenschaften immer nur im Nachhinein erfasst werden kann, sehr viel dazu beiträgt, dass sämtliche Neuentwicklungen heute gleich als "verbale Anarchie" gebrandmarkt werden. Außerdem hat sich früher in diesem Sinne kaum jemand selbst als "Hüter der Sprachmoral" verstanden - und wenn doch, so gab es keine festen, niedergeschriebenen Regeln, mit denen er eindeutig hätte belegen können, dass er "Recht" hatte.

-- 77.24.67.38 04:11, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kasuskongruenz Bearbeiten

Appositionen stimmen mit ihren Bezugselementen im Kasus überein oder stehen im Nominativ. (Duden.Grammatik, 7. Auflage 2005, Abschnitt 1550). Also: keineswegs immer Kasuskongruenz. Dr. Karl-Heinz Best 18:47, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Na, das ist hier aber zu sehr verkürzt dargestellt. Zu dieser Aussage gehören nämlich gewisse Bedingungen, nachzulesen z. B. in "Der Duden in zwölf Bänden, Band 9, Richtiges und gutes Deutsch", wo allein das Thema Apposition fast zehn Seiten belegt. Micwil 08:21, 8. Mai 2008 (CEST)

Appositionen können auch unabhängig vom Kasus des Bezugswortes im Nominativ stehen? In meiner Schulzeit (die gerade mal gut zehn Jahre her ist) hieß es immer, das sei falsches Deutsch ... (Was ja nichts heißen muss - Deutschlehrer sind ja auch nur Menschen ...)
Übrigens begegnen mir auch häufig Appositionen im Dativ, während die Bezugswörter im Genitiv stehen. (Während der Ersatz eines Akkusativs durch einen Dativ bei Appositionen wohl eher durch regionalspezifische "Kasusvermischungen" bedingt ist, ist der Ersatz des Genitivs durch die Dativ-Form sogar in seriösen Nachrichtensendungen und den Artikeln der renommiertesten Tageszeitungen eher die Regel als die Ausnahme). Eventuell liegt das aber auch einfach daran, dass sich eine Apposition im Genitiv für die Ohren des Durchschnittsdeutschen abgrundtief falsch und grammatisch entstellt anhört. Obwohl ich mich für sprachlich einigermaßen gebildet halte, muss ich zugeben, dass es mir genauso ergeht, und dass ich in solchen Fällen wider besseres Wisen auch dazu übergehe, auf den Dativ zurückzugreifen - teils (je nach Einzelfall) sogar im Geschriebenen. "Der Betrieb meines Vaters, eines Klempners" hört sich nach einer Aufzählung an und wird leider von fast niemandem richtig verstanden. (Dort, wo ich lebe, würden die meisten Menschen denken, der Betrieb gehöre meinem Vater und einem Klempner, und ich hätte das Wort "und" nur vergessen. Andererseits hört sich die Dativ-Version hier fast noch schauderlicher an). "Der Betrieb meines Vaters, Klempners von Beruf" lässt einen dann nur noch zusammenzucken - obwohl es die konsequente Anwendung der allgemeinen grammatischen Regel darstellt. Gelegentlich besteht beim Genitiv zudem die Gefahr, dass die Apposition im Genitiv als besitzanzeigendes Genitiv-Attribut missverstanden wird, da man Kommata in der gesprochenen Sprache ja nicht hören kann (und Pausen beim schnellen Sprechen nicht eindeutig erkennbar sind).
Da der Dativ aber auch in anderen Fällen als (durchaus standardsprachlicher) Ersatz für den Genetiv zulässig (oder sogar verpflichtend) ist, frage ich mich, ob das bei der Apposition nicht auch als korrekt durchgehen kann. Angesichts der Nicht-Existenz eines unbestimmten Artikels im Plural (und mangels besserer Alternativen) wäre z.B. "wegen Umständen, die wir nicht zu vertreten haben" völlig OK - dagegen würde selbst ein Sprachpurist nicht protestieren. "Wegen Umstände" ist hingegen eindeutig grammatisch falsch, obwohl es die Genitivform ist und "wegen" eigentlich einen Genitiv verlangt. (So viel zur Theorie). "Wegen widriger Umstände" wäre hingegen korrekt, weil hier das Adjektiv den Genitiv eindeutig erkennbar macht, bzw. ihn vom falschen Nominativ unterscheidbar macht. ("Wegen Umstände" hört sich nämlich deshalb so falsch an, weil es nach einem Nominativ klingt. Eigentlich ist das schon eher ein "sprach-psychologisches" Phänomen - hier hat es aber Einzug in die Standardsprache gehalten). Was ist bei Appositionen so anders?
Ist es also wirklich so sicher, dass das "Dativ-Substitut" bei Genitiv-Appositionen falsch ist?
Was sagt denn der Duden dazu?
-- 77.24.67.38 02:39, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Duden Band 9, Sprachliche Zweifelsfälle (9. Auflage, 2021, S. 107):
Gelegentlich wird die Apposition in den Dativ gesetzt, obwohl der Bezugsausdruck in einem andern Kasus steht: […] Der Dativ ist hier eine Art »Ausweichkasus«. Vor allem in komplexen Nominalgruppen fällt diese Form der Apposition kaum auf, sie gilt aber nicht als standardsprachlich.
Duden Band 4, Die Grammatik (9. Auflage, 2016 S. 992:
In bestimmten Konfigurationen besteht die Tendenz, den Dativ als »Normalkasus« zu wählen: (a) nach Präpositionen, die eigentlich den Akkusativ oder den Genitiv regieren, (b) bei Akkusativobjekten, (c) bei possessiven Attributen […]. Der Dativ gilt in all diesen Fällen als nicht korrekt.
Hervorhebungen durch mich. --Peteremueller (Diskussion) 11:57, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Der letztere Punkt betrifft aber eben andere Fälle als die Apposition. Wenn der Duden zur Apposition sagt "das fällt kaum auf" dann wird das -- interessanterweise -- schwächer ausgeschlossen als bei den übrigen Fällen. In meinem Sprachgefühl ist der appositive Dativ nicht mit einem niedrigen Stilniveau, Ruhrdeutsch oder irgend sowas konnotiert. Die anderen Fälle gehören m.E. tatsächlich eher der gesprochenen Sprache an (aber mir ist es auch vertraut, dass Leute sagen "ohne dem"). --Alazon (Diskussion) 12:39, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Alle Punkte betreffen die Apposition. In der Duden-Grammatik Kapitel 3.3.1 Die lockere Apposition, S. 990–993. --Peteremueller (Diskussion) 15:17, 19. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Attributut oder Adjunkt? Bearbeiten

Im Artikel heißt es: "Appositionen sind eine Art der ADJUNKTE, d. h. sie sind freie Angaben, deren Fehlen im Satzzusammenhang die Grammatikalität des Satzes nicht beeinträchtigt."

Ich dachte immer, die weglassbaren, weil nicht von der semantischen Valenz eines Nomens verlangten Satzgliedteile wären die ATTRIBUTE - müssten Appositionen demnach nicht Attribute sein? (Und nicht Adjunkte?) (nicht signierter Beitrag von 87.176.15.196 (Diskussion | Beiträge) 08:29, 16. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Aus dem Artikel übertragen Bearbeiten

Im Artikel steht der Satz: "Dieser Satz sagt aber aus, dass das Ufer des Rheins einer der symbolträchtigsten Flüsse Europas ist." Seit wann, frage ich mich, ist das Ufer ein Fluß? Gemeint war natürlich der Rhein - aber aus der Logik des Satzes geht das nicht hervor.

Dr. Moser, Freising

(aus dem Artikel übertragen von Inkowik32)

Juxtaposition Bearbeiten

Ich kenne den Terminus "Enge Apposition" nur unter "Juxtaposition" - ist das falsch? (nicht signierter Beitrag von 188.98.240.131 (Diskussion) 23:06, 18. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Feste / lockere Apposition Bearbeiten

Gleich hier weiter: Ich lese (nicht hier, sondern in einer Schülerarbeit), dass es feste / lockere A.en gibt. Mir ist das bisher nicht ungekommen, und es steht da kein Verweis auf irgendeine Grammatik. Kennt jemand diese Differenzierung und kann sagen, wer sie eingeführt hat? --Delabarquera (Diskussion) 12:26, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ok, eine Glück-Vorgabe, wie ich sehe. Ob klar und glück-lich, sei dahingestellt. --Delabarquera (Diskussion) 12:56, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten