Hinweis: In diesem Archiv befinden sich auch Diskussionsbeiträge zum Artikel Allaussöhnung vor der Fusion mit diesem Artikel. Harry8 09:37, 20. Jun. 2011 (CEST)

- Allaussöhnung 2007 bis 2011 -

Argumentationslücke: Freier Wille vs. Allversöhnung

Es fehlt m.E. eine Argumentation, weshalb das Fehlen einer ewigen Strafe das Fehlen eines freien Willens impliziere. Umgekehrt ist es klarer und im Tehmenkomplex Straftheorie diskutiert, jedoch sehe ich hier nur eine Implikation "aus 'kein Freier Wille' folgt 'keine Strafe'", aber nicht die Umkehrung, d.h. keine Äquivalenz. Von daher ist nicht klar, weshalb ein freier Wille (der durchaus andere logische Probleme hat) im Widerspruch zur Allversöhnung stehen sollte. Hier müsste ein Argument mit Quellenangabe genannt werden, weshalb ein freier Wille zwingend auch eine Strafe für Sünden impliziere.--SiriusB 19:59, 15. Okt. 2007 (CEST)

Übersetzungsfehler

Der Begriff "Allaussöhnung" beruht auf einem Übersetzungsfehler. Das griech. Wort "apokatallasso" ist die Aorist-Version des Wortes "katallasso", also nur eine andere Zeitform! Die korrekte Übersetzung für "apokatallasso" heißt "versöhnen" bzw. "versöhnt haben" als abgeschlossener Vorgang. Die richtige Bezeichnung wäre also "Allversöhnung". MaSch 28. März 2007

Quelle:  Exegetisches Wörterbuch zum Neuen Testament, Band 2, 2.Auflage, Spalte 644ff.

--62.227.141.226 13:34, 28. Mär. 2007 (CEST)

Quellen?

Als zufällig vorbeikommender Leser finde ich, dass in den gekennzeichneten Abschnitten sehr wohl genügend Quellenangaben enthalten sind. Dies sind etwa Bibelstellen (vgl. Wikipedia:Belege: "Für gängige gegliederte Quellen, wie Gesetzestexte oder Bibelstellen, reicht als Quellenangabe eine standardisierte Abkürzung der Fundstelle im Artikeltext"), Links zu Luther oder Arminianismus (vgl. Wikipedia:Belege: "Wenn es zu Sachverhalten in der Wikipedia eigene Artikel gibt, sollte man sie im Text verlinken"). Im Ergebnis scheinen mir die Vermerke "Quelle?" durchaus unangebracht. Falls sich hier nicht jemand dazu äußert, würde ich diese Vermerke (und nicht etwa die bezeichneten Texte) gerne löschen. --Altkatholik62 18:20, 17. Sep. 2008 (CEST)

So geschehen. --Altkatholik62 18:01, 24. Sep. 2008 (CEST)

Ich habe die Bapperl wieder rein (war wegen beruflichem Stress in den letzten zwei Wochen nur selten online). Bibelstellen sind kein Beleg für eine spezielle Auslegung der Bibel (also für jede Auslegung, wo es auch andere Sichtweisen gibt). Da muss schon her, wer die Bibel so ausgelegt hat. Beim Absatz Geschichte ist das gemacht, bei den Definitionen und biblischen Grundlagen - beide nicht unbestritten - müssen ebenfalls konkrete Autoren (oder auch z.B. Kirchen die das lehren) aufgeführt werden, anonyme "Befürworter der Allversöhnung" genügen da nicht. Irmgard 11:49, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ein Binsenweisheit ist, dass es für jede Auslegung auch andere Sichtweisen gibt. Die hier genannten Bibelstellen werden in der einschlägigen Literatur immer wieder genannt, wovon man sich in dem Absatz zu den Quellen überzeugen kann. Es gibt eben nicht DEN Ausleger, der hier führend war oder einen geistiger Urheber (ob Kirche oder Einzelperson). Deine Forderung ist also ist schlicht nicht durchführbar und hätte auch nur begrenzten Wert. Dass die Allaussöhnung in der Kirchengeschichte einen schweren Stand hatte, wird ja nicht verschwiegen, selbst en detail werden pro und contra behandelt. Kritischer wäre es, wenn Behauptungen aufgestellt worden wären, mit der Behauptung, dass sie biblisch seinen, ohne Nennung der Bibelstellen. Ich nehme also die "Bapperl" wieder raus. Ich weiß, dass dir die Sicht der Allaussöhnung persönlich nicht behagt, aber versuche mal, hier etwas neutraler zu agieren und im Sinne eines Lesers, der sich informieren will. Er kann die Bibel an die Hand nehmen und prüfen. Danke. --Zahlenmonster 15:24, 8. Okt. 2008 (CEST)
Ach schön, es gibt also einschlägige Literatur zu dem Thema und Du kennst sie? Dann leg doch endlich mal die Karten auf den Tisch. Gerade bei einer Minderheitsmeinung möchte ich gerne wissen, wer sie vertritt und wo ich das nachlesen kann. Ich habe bei Deinen Änderungen nämlich schon öfter den Eindruck gehabt, dass Du vor allem Deine Privatmeinung vertrittst und in den Artikel hineinschreibst. Das einzige, was dem abhelfen kann sind Quellen. Nach WP:Q ist derjenige in der Bringschuld, der etwas in der WP drinhaben will.
Die Abschnitte "Zur Frage des freien Willens des Menschen" und "Zur Frage der Mission" enthalten darüber hinaus Ausführungen über die vermeintlichen Lehren der Gegner der Allversöhnungslehre. Ein Beispiel "Der allmächtige Gott habe die Freiheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit nach seinem Ermessen und nach seiner Beurteilung der Sünde auszuteilen," Das magst Du vielleicht im Koran finden, wo es tatsächlich einen Vers gibt, der besagt, dass Gott tun kann wie ihm beliebt. Ich glaube aber nicht dass die Aussage "Gott kann nach seinem Ermessen (Strafe) austeilen", dem Charakter Gottes entspricht, und zwar auch nicht nach Ansicht der Gegner der Allaussöhnung. Das einzige, was ich von dieser Seite kenne, ist ein ganz starkes Bestehen auf der Gerechtigkeit Gottes. Auch für Dein Zerrbild der Ansicht der Gegner möchte ich daher eine Quelle haben.
"Manche Kritiker der Allversöhnung," geht gar nicht. Wer sagt das? Wo kann man das nachlesen? "Manche sagen" ist Hörensagen und das geht in einer Enzyklopädie gar nicht.
Noch ein Punkt: "Apokatallaxai ta panta“ kann nach Wortteilen übersetzt mit „Herab-ab-ändern des Alls“" Wer, bitte, sagt das? Eine wörtliche Übersetzung von Wortbestandteilen ist hier grober Unfug, weil katallasso an sich schon ein gängiges Wort ist, dessen Bedeutung zunächst einmal zur Kenntnis zu nehmen ist, siehe z.B. [1]. Dass hier die Deutung "gründliche Veränderung/Wechsel des Alls“" als Faktum wiedergegeben ist, geht so nicht an. Auch hier fehlt wieder eine Quelle.
Fazit: wohin man auch blickt: es werden Standpunkte der Kritiker falsch dargestellt, andere Punkte sind ausgesprochen fragwürdig und werden doch als Fakten präsentiert. Eine sinnvolle Darstellung der thelogischen Diskussion zur Allaussöhnung findet nicht statt. Daher trägt der Artikel das Quellenbapperl zu recht. Du kannst diese Probleme beheben (offenbar liegt Dir Literatur, anhand derer man das tun könnte vor) oder du kannst die Quellenbapperl stehen lassen, damit der nichtsahnende Leser nicht ungeprüft Deine Thesen als Fakten übernimmt.
Falls Du aber die Quellenbapperl einfach wieder entfernst, ohne die Mängel abzustellen, geht das direkt in die WP:VM. Ninety Mile Beach 00:03, 9. Okt. 2008 (CEST)
  • Die einschlägige Literatur kennst du auch. Im wesentlichen ist es die Bibel. Ansonsten siehe Quellenangaben (nicht gefunden? - sind unten im Artikel). Nochmal: Es gibt keine prominenten Wortführer. Dieser Text ist eine Zusammenfassung nach bestem Wissen und Gewissen, durchgeführt von vielen wiki-Autoren. Wenn du Verbesserungen hast, mach doch Vorschläge. Siehst du, ich habe das Gefühl umgekehrt bei dir, dass du nicht sachlich mitarbeiten möchtest, sondern am liebsten eine Sicht hier gar nicht präsentiert haben möchtest. Offensichtlich bist du ein Vertreter der Höllenlehre. Stimmt das? Oder bist du in der Sache neutral??
  • Ich schlage vor, dass du die Sicht der "Gegner der Allversöhnung" überarbeitest, wenn sie dir nicht gefällt. Offensichtlich meinst du, sie besser zu kennen. Fordere nicht immer von anderen, sondern werde selbst aktiv. Das ist hier nämlich das Prinzip bei wikipedia: Wir brauchen keine Besserwisser, sondern Leute, die inhaltlich etwas beitragen.
  • Auch die Blueletterbibel spricht von Veränderung, falls es dir entgangen sein sollte. Die Etymologie kann durchaus interessant sein und ist deswegen dort ja auch angegeben; Blueletterbible teilt auf in die Wurzeln Kätä (Herab) und Ällässo (Veränderung) - du hast also schon eine Quelle gefunden, also in Wortteilen "Herab-veränderung". Im Kontext geht es ums All, also "Herabveränderung des Alls". Alles klar? Glückwunsch! Willst du die Quellenangabe selbst eintragen? Dann kannst du selbst schon einen "Bapperl" entfernen, den Rest dann bitte meinetwegen nach deinen Optimierungsversuchen. Danke! Weißt du, einen anderen Standpunkt als "groben Unfug" abzuwerten, hat nichts mit einer vernünftigen Diskussion zu tun. Es wäre schön, wenn du diesen Stil mal überdenkst.
  • Mich wundert, dass du bei Artikeln wie Gehenna, die absolut einseitig und ohne jegliche Quellenangaben hantieren, viel weniger Eifer an den Tag legst. Dort wird nicht einmal die Darstellung einer anderen Meinung geduldet, sondern dauernd gelöscht; hier dagegen kommt sie klar zu Wort. Wo ist dein Problem? Geht es dir gar nicht ums Prinzip? --Zahlenmonster 15:32, 10. Okt. 2008 (CEST)

  • "Die einschlägige Literatur kennst du auch. Im wesentlichen ist es die Bibel." Ach was. Dass die Allaussöhnung eine biblische Lehre ist, halte ich für ein (falsches) Gerücht. Aber ob das wahr oder falsch ist, was die Allversöhner lehren, spielt ja für den NPOV keine Rolle. Wichtig ist nur, dass die Bibel für eine (potenziell falsche) Auslegung keine ausreichende Quelle ist.
  • "Nochmal: Es gibt keine prominenten Wortführer." Das ist ein interessantes Eingeständnis. Das lässt grundsätzlich an der enzyklopädischen Relevanz des Themas zweifeln.
  • "Dieser Text ist eine Zusammenfassung nach bestem Wissen und Gewissen, durchgeführt von vielen wiki-Autoren." Kunst kommt von Können und viele Köche verderben den Brei. Offenbar ist bisher nichts gescheites rausgekommen.
  • "Wenn du Verbesserungen hast, mach doch Vorschläge." Ich habe die Mängel benannt.
  • "Siehst du, ich habe das Gefühl umgekehrt bei dir, dass du nicht sachlich mitarbeiten möchtest, sondern am liebsten eine Sicht hier gar nicht präsentiert haben möchtest. Offensichtlich bist du ein Vertreter der Höllenlehre. Stimmt das? Oder bist du in der Sache neutral??" Wenn Du aufmerksam mitgelesen hättest, dann könntest Du wissen, welcher Konfession ich angehöre und welchen Standpunkt ich dazu habe. Aber mein Standpunkt zur Allversöhnungslehre ist für meine Website interessant oder wenn ich mal predigen darf, was in meiner Gemeinde ab und an vorkommt. Hier in der WP ist nur wichtig, was enzyklopädisch relevant und enzyklopädisch sauber dargestellt ist. Daran mangelt es hier.
  • "Ich schlage vor, dass du die Sicht der "Gegner der Allversöhnung" überarbeitest, wenn sie dir nicht gefällt." Vergiss es. Die Allversöhnung ist Dein Lieblingsthema, also kannst Du das selbst machen.
  • "Offensichtlich meinst du, sie besser zu kennen. Fordere nicht immer von anderen, sondern werde selbst aktiv. Das ist hier nämlich das Prinzip bei wikipedia: Wir brauchen keine Besserwisser, sondern Leute, die inhaltlich etwas beitragen." Ich bin ganz grundsätzlich gar nicht verpflichtet, überhaupt irgend etwas zu schreiben. Ich habe die Mängel aufgezeigt, das sollte für Dich eine gute Ausgangsbasis sein. Und ansonsten bestehe ich darauf, dass die Quellenbausteine drin bleiben, bis die Abschnitte ordentlich sind. Wenn Du aber darauf bestehen solltest, dass ich mich im Artikel engagiere, dann könnte ich anbieten, all das wegzuschmeißen, was nicht sauber ist. Meine Löschschere ist groß und bei Gehenna war sie doch ziemlich erfolgreich. Es steht nur noch das wichtigste drin und alles fragwürdige ist weg. Soll ich das hier auch mal machen?
Ninety Mile Beach 18:29, 10. Okt. 2008 (CEST)

Begriffsdifferenzierungen

Die Begriffsdifferenzierungen habe ich erneut entfernt, nachdem ich mich erfolglos an einer Neuformulierung versucht habe, welche die folgenden Kritikpunkte berücksichtigt. Die Löschung erfolgt mithin nicht, weil die angesprochenen Differenzierungen überhaupt nicht in den Artikel gehören würden, sondern weil sie in dieser Form unbelegt, unenzyklopädisch und dem neutralen Standpunkt widersprechend sind.

  • Der Zwischentitel "Definitionen" ist unbrauchbar, da es sich nicht um in der einschlägigen Forschung allgemein anerkannte Definitionen handelt, sondern um Begriffsdifferenzierungen, die von manchen Autoren vorgenommen werden, von anderen nicht.
  • Es müsste angegeben werden, wer diese Differenzierungen wo vornimmt. Ein Hinweis auf ein 670-Seiten-Werk wie dasjenige von Christine Janowski ist als Einzelbeleg unbrauchbar - da braucht es zumindest Seitenzahlenangaben. (Ich habe die zwei Bände hier im Regal stehen - gebt mir Seitenzahlen, dann helfe ich gern bei der Formulierung des Abschnitts).
  • Wertungen wie diejenige, dass ein Begriff "oft fälschlicherweise" synonym verwendet werde, haben in einer neutralen Darstellung zu unterbleiben. (Dass Autor X die synonyme Verwendung durch Autor y kritisiert, kann man natürlich schreiben.)
  • Es ist in der Folge des Artikels nicht erkennbar, dass sich der Gebrauch der Begriffe an den "Definitionen" am Anfang orientieren würde. Daher ist eine Löschung der Begriffsdifferenzierungen möglich, ohne den Artikelzusammenhang zu stören.

Bei einem allfälligen Wiedereinstellen der Begriffsdifferenzierungen bitte Angaben machen, wer die Begriffe wo in dieser Weise differenziert. Adrian Suter 10:43, 14. Apr. 2009 (CEST)

Apokatastasis und Allaussöhnung

Aufgrund eines Änderungsvorschlages des Artikels Apokatastasis und weil Apokatastasis in der christlichen Theologie als Synonym zu Allaussöhnung gebraucht wird, schlage ich eine Änderung des Titels dieses Artikels vor. Gleichzeitig ist es notwendig, auf den ersteren Artikel zu verweisen. Näheres und weit ausführlicher kann man meine Gedanken dazu auf der Diskussionsseite des Artikels Apokatastasis lesen. Felicitas Hohler --87.165.111.45 (16:37, 8. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

- Apokatastasis ab 2007 -

Toter Weblink

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 23:34, 26. Jan. 2007 (CET)

Vollsperrung

Wieder mal...bitte einigt euch hier in den nächsten 4 Wochen auf der nichtgesperrten Diskussionseite. Martin Bahmann 20:41, 7. Jul. 2007 (CEST)

Betonung?

Auf welcher Silbe wird das Wort betont?--80.136.75.208 15:22, 7. Mär. 2010 (CET) (Marcel Logen, 53173 Bonn)

Apokatastasis - Rezension eines Wikipediaartikels und Darstellung wesentlicher Inhalte der kath. theol. Diskussion

An der Universität rezensierten wir im Rahmen eines Grundkurses in Dogmatik Wikipediaartikel aus dem Bereich der Dogmatik. Nun möchte ich die Ergebnisse meiner Arbeit auch der Öffentlichkeit zugängig machen, um so einen Änderungsvorschlag dieses Artikels einzubringen.

Da ich diese Arbeit Anfang Oktober 2010 geschrieben habe, bezieht sie sich auch auf die Artikelversion vom 08. August 2010. Seither gab es mehrere Änderungen, meist jedoch nur sehr kleine. Neu hinzugefügt wurden lediglich zwei Sätze im Kapitel „Geschichte der christlichen Apokatastasis.“ Diese jedoch bringen keine neuen Einsichten hervor, die die Ergebnisse diese Arbeit ändern würden. (nicht signierter Beitrag von 87.165.111.45 (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2011 (CEST))

Einleitung

„O mein Jesus, verzeih‘ uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen.“[1] Das Fatimagebet schließt bis heute in manchen Regionen nach dem ‘Ehre sei dem Vater‘ das Rosenkranzgesätz ab. Trotz seiner Kürze bietet dieser kleine Satz eine enorme theologische Sprengkraft: So ist sich die solidarische Gemeinschaft der Beter der Unmöglichkeit eines sündenfreien Lebens, der Gewissheit des Endgerichtes durch den Richter Jesu - an den sie sich wenden - und der Möglichkeit, auf ewig Höllenqualen erleiden zu müssen, bewusst. Dennoch bitten sie um die grenzenlose Barmherzigkeit ihres Richters, dass er auch noch diejenigen errette, die am weitesten von ihm entfernt sind. Trotz der Gefahr ewigen Verderbens kann man für alle hoffen und beten?! Verbirgt sich nicht sogar in diesem volkstümlichen Gebet um die Rettung aller Seelen der Ansatz einer Apokatastasishoffnung? Oder müsste man korrekter Weise von einer Allaussöhnung reden? Ist die uralte Diskussion um das Wohin und das Ziel der Welt und des Einzelnen noch immer nicht entschieden? Ist sie auch für uns relevant? Welchen Ursprung hat sie und wo hat sie ihre Brennpunkte? Wer sich schnell einen groben Überblick über ein Stichwort verschaffen will, schaut gerne kurz in die Wikipedia. Auch über die Apokatastasis [2] steht dort ein Artikel. Doch ob dieser weiterhilft? Ist er korrekt, leicht verständlich, umfassend und wissenschaftlich? Nach einer kurzen Zusammenfassung des Artikels und einem Blick auf seine Geschichte werde ich mich zunächst damit befassen, inwiefern eine Begriffsunterscheidung von Apokatastasis und Allaussöhnung, wie sie in der Wikipedia propagiert wird, sinnvoll ist. Anschließend werden einige Schwächen und Stärken des Artikels diskutiert und Verbesserungsvorschläge gemacht. Auch den Fragen, was die Aktualität dieses Gedankengebildes ausmacht, wie sich die Bedeutung des Begriffes Apokatastasis geändert hat und worüber sich die heutige Diskussion Gedanken macht, soll nachgegangen werden. Schließlich soll ein konkreter Verbesserungsvorschlag die Hausarbeit abschließen. (nicht signierter Beitrag von 87.165.111.45 (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2011 (CEST))

Rezension des Artikels

Der Artikel Apokatastasis in der Wikipedia besteht aus vier Abschnitten. Der erste will eine umfassende Definition geben. Unter „Vorkommen“ werden im zweiten Abschnitt zwei Stellen genannt, an welchen von „Apokatastasis“ die Rede ist: „In der antiken Philosophie“ und in der Apostelgeschichte. Clemens von Alexandria und Origenes werden schließlich im 3. Absatz als die beiden einzigen Autoren genannt, die die „Geschichte der christlichen Apokatastasislehre“ ausmachen sollen. Im vierten Abschnitt werden einige „Unterschied[e] zur Allaussöhnung“ geschildert. [3] Der Artikel scheint 2006 und 2007 ein heiß umstrittenes Thema gewesen zu sein. Dies zeigt schon der erste Blick auf die Diskussions- und die Versionsseite der Wikipedia. Nicht nur auf sachlicher, sondern auch auf emotionaler Ebene wurde dort gestritten und wechselseitig Artikelteile gelöscht und wieder in den Urzustand zurückversetzt. (Vielleicht war dies ja ein Versuch die Bedeutung einer Apokatastasis auf andere Weise erfahrbar zu machen!) Letztendlich wurden Artikelteile in den Artikel Allaussöhnung verschoben und eine mehr oder weniger strikte Trennung der beiden Begriffe propagiert. [4] Allerdings möchte man meinen, dass der Artikel auf Grund seiner Sperrungen 2006 und 2007 beinahe ‚aufgegeben‘ wurde, alle umstrittenen Teile irgendwann gelöscht und nun nicht viel mehr als ein Rudiment, ein verstümmelter, lückenhafter Artikel wieder freigegeben wurde. [5] Startet man den Versuch, ihn wieder zu beleben und als informationsreichen und vor allem brauchbaren Artikel wiederherzustellen, so muss man sich zunächst Gedanken darüber machen, ob die propagierte Unterscheidung zwischen Apokatastasis und Allaussöhnung sinnvoll ist oder ob sie eher Verwirrung stiftet, denn dies ist maßgeblich für die Gestaltung des Artikels. Dazu wird zunächst untersucht werden, worin sich die Begriffe überhaupt unterscheiden, wo sie sich überschneiden und wie sie gebraucht werden.

Apokatastasis oder Allaussöhnung

Hauptsächlich in zwei Merkmalen unterscheiden sich Allaussöhnung, Allerlösung, Allversöhnung und Apokatastasis: Zum einen kann die Herstellung des Endzustandes einem linearen oder einem zyklischen Schema folgen. [6] Zweitens kann es sich dabei um eine einseitige (Versöhnungs-) Handlung eines Gottes oder um eine Tat aller Wesen handeln. [7] Vom Begriff her sind Allaussöhnung, Allerlösung und Allversöhnung weder zwingend linear noch zwingend zyklisch zu verstehen. Auch eine Apokatastasis muss nicht unbedingt zyklisch sein und kann auch die lineare Erfüllung einer Prophezeiung implizieren. [8] Jedoch hat sich im Sprachgebrauch –durch die Übersetzung mit Wiederherstellung- eine eher zyklische Konnotation eingebürgert. Dies zeigt, dass das erste Merkmal kein wirkliches Unterscheidungskriterium ist. Im Blick auf das zweite Merkmal betont nun Allaussöhnung das Mitwirken aller an der Aus-söhnung, wohingegen der Begriff Allerlösung eher auf die einseitige Erlösungstat Jesu Christi -und damit Gottes - im Kreuzesopfer anspielt. Ebenso Allversöhnung: Jesus versöhnt durch seinen Tod Gott mit den Menschen. Wenn man jedoch von Apokatastasis redet, so sagt man dabei nichts über eine - weder einseitige noch mehrseitige - Versöhnungstat aus, sondern einzig und allein, dass ein Zustand erreicht wird, der entweder zuvor schon einmal da war oder der prophezeit wurde. [9] Hier liegt also ein Unterschied, wenn man die Wörter von ihrer ursprünglichen Bedeutung her betrachtet. Während Apokatastasis nur aussagt, dass ein Endzustand erreicht wird, so sagen die anderen drei Begriffe aus, wie - nämlich durch Versöhnung - dieser erreicht wird. Auch ein Blick in Lexika, Wörterbücher oder die theologische Literatur verstärkt die Annahme, dass eine solch extreme Trennung der Begriffe unnötig ist. Wörterbücher führen meist nur den Begriff Apokatastasis und verweisen unter den Stichwörtern Allerlösung und Allversöhnung nur auf den Artikel Apokatastasis. [10] Manchmal ist der Artikel auch unter Allversöhnung zu finden. [11] Die Literatur verfährt ähnlich: In deren Titel ist meist von Apokatastasis, Allversöhnung oder Versöhnung des Alls die Rede. In den Werken selbst wird nicht direkt unterschieden, sondern höchstens die verschiedenen Begriffe verwendet um deren minimal unterschiedlichen Konnotationen auszunützen. Auffällig ist auch, dass von einer Allaussöhnung beinahe nie die Rede ist. [12] Hingegen heißt es im Wikipediaartikel, dass „als Verneinung der Höllenlehre […] die Apokatastasis-lehre zum Wegbereiter einer differenzierteren theologischen Sicht der Allaussöhnung“ [13] wird. Diese Trennung von Apokatastasis und Allaussöhnung ist jedoch nur an dieser Stelle zu finden. Im Christentum hat sich aus der zyklischen, diesseitigen Wiederherstellungstheorie, dass am Ende der Zeit Gott das Paradies wiederherstellen wird (einseitige, einfach zyklische Wiederherstellung), die zunächst aus dem Judentum übernommen wurde, [14] die Vorstellung entwickelt, dass „die Vollendung die neue Tat Gottes schlechthin ist“ [15]. Der Endzustand bringt also eine Erneuerung mit sich, eine ‚neue Welt‘, die nicht zwingend diesseitig sein muss, wie dies auch im Neuen Bund zum Ausdruck kommt. Auch das „Schon jetzt“ und „Noch nicht“ der Basileia Gottes ist Zeichen des linearen Modells, das hier verwendet wird. [16] Das Motiv der Versöhnung, eines gerechten Ausgleiches am Ende der Zeit ist durchgehend relevant. Die Heilstat Gottes wird jedoch manchmal stärker betont. [17]. Am besten treffen hier also die Begriffe Allaussöhnung, Allerlösung und Allversöhnung. Wenn aber nicht nur die Theologen der Patristik, sondern auch die zeitgenössischen Theologen den Begriff Apokatastasis verwenden, so verwenden sie ihn als Terminus technicus in der Bedeutung einer Allaussöhnung „mit dem Akzent gerade auch auf der ‚Wiederbringung‘ der Verlorenen und Verdammten“. [18]. Die griechische Philosophie kannte hingegen nur den Begriff Apokatastasis: Die ursprüngliche gute Welt wird wieder und wieder hergestellt. „Theologische und ethische Gesichtspunkte traten ursprünglich gegenüber den physikalischen zurück“ [19]. Hier kann man also schwer von einer Versöhnung reden. [20]. In Folge dessen ist also die strikte Trennung der Begriffe, wie ich sie nur in der Wikipedia gefunden habe, unnötig und viel mehr Verwirrung stiftend als aufklärend. Denn alle vier Begriffe haben im Grunde genommen im Christentum die gleiche Verwendung und sind nur leicht unterschiedlich konnotiert. Einzig in der griechischen Philosophie lässt sich die Unterscheidung rechtfertigen. Deshalb sollte man auch viel mehr zwischen einer dem griechischen Modell entsprechenden und einer christlichen Apokatastasis unterscheiden, statt diese Trennung zwischen die Begriffe Apokatastasis und Allaussöhnung zu schieben. Die folgende Rezension zeigt zudem, welche Inhalte der Artikel behandeln sollte, würde er sich nur mit der außerchristlichen Apokatastasis befassen.

Kritik des Artikels

Der erste Abschnitt liefert eine Definition des Begriffes Apokatastasis, die jedoch trotz ihre immensen Länge ungenau ist: Wer vertritt denn die Lehre eines „zyklisch – teleologische[n] Geschichtsbild[es, das…] von einem ursprünglichen, durch Abfall der geschaffenen Wesen vom Schöpfer („Apostasis“) verlorenen Zustand der Versöhnung und Einheit aller Wesen mit Gott“ [21]. ausgeht? Und wer ist der Ansicht, dass dieser Urzustand „durch eine im Laufe von Äonen zu absolvierende Kette von Wiedergeburten (Reinkarnationen, die als eine Art Wieder-Höher-Entwicklung und Rückkehr zum Ursprung gedacht werden) […] wiederhergestellt werden“ [22]. soll? Der erste Abschnitt sollte nur eine sehr kurze, präzise und allgemeine Definition des Begriffes Apokatastasis geben. Anschließend müsste eine ausführlichere Darstellung der unterschiedlichen Interpretationen von Apokatastasis bei verschiedenen Philosophen und Religionen im Artikel (mit Quellenbelegen[!]) folgen. Vom „Vorkommen“ des Begriffes, so behauptet die Überschrift, handle der zweite Abschnitt. Es ist sicher eine sehr gute Idee dem Leser zu sagen, woher uns heute noch aus der Geschichte der Begriff „Apokatastasis“ überliefert ist. Leider aber verrät uns der Autor über seinen ersten Befund, den er selber nicht klar benennt und durch keine Quellen belegt, nur, dass „der Ausdruck (…) vor seiner christlichen Verwendung auch in der antiken Philosophie verwendet“ [23] wurde, wo uns doch gerade interessieren würde wo genau, in welchem Zusammenhang und mit welcher Bedeutung dieser Begriff gebraucht wurde. Es wäre wohl verständlicher, die einzelnen Philosophen und ihre Apokatastasis-Lehren darzustellen und dabei zu zeigen, wer den Begriff tatsächlich schriftlich hinterlassen hat. Anschließend nennt der Artikel uns noch die einzige Bibelstelle im Neuen Testament, die den Begriff selbst enthält, Apg 3,21. Hier wird sogar ein Auslegungsversuch gemacht. [24] Da aber die christliche Apokatastasis im Artikel Allaussöhnung behandelt wird, sollte man diese Bibelstelle hier nicht mehr nennen. Der dritte Abschnitt stellt die „Geschichte der christlichen Apokatastasislehre“ [25] dar. Da dies aber der Artikel Allaussöhnung auch tut - und zwar weit ausführlicher und präziser [26] - sollte hier besser die Geschichte der außerchristlichen Apokatastasis dargestellt werden, die sich so bisher nicht in der Wikipedia findet. Zunächst wären dann die griechischen Philosophen und ihre Schulen zu nennen. Auch der Hinweis auf den ägyptischen Kalender, der dem ersten Absatz angefügt ist, [27] wäre hier gut aufgehoben. Von den Griechen haben die Juden das Modell der Wiederherstellung übernommen und an ihren Glauben angepasst, [28] bevor auch die Christen dies in ihr Gedankengut aufnahmen und den Versöhnungsgedanken mit einbezogen. [29] Ebenso haben einige Philosophen, wie Nietzsche, der letzten Jahrhunderte sich mit der griechischen Tradition der Apokatastasislehre befasst. [30] Inwiefern andere Religionen auch Elemente einer Apokatastasis enthalten, müsste man ebenso untersuchen. Sie zu nennen, würde zur Vollständigkeit des Artikels beitragen. Möchte man den Inhalt des ursprünglichen Abschnittes beurteilen, so stellt man fest, dass die Geschichte der christlichen Apokatastasis hier stark verkürzt dargestellt ist: Was ist mit Gregor von Nyssa, Didymus dem Blinden, Diodor von Tarsus, Theodor von Mopsuestia, Johannes Chrysostomos, Synesius, Hieronimus, Augustinus, den neuzeitlichen Theologen und den vielen Anderen? Wo wird erwähnt, dass die Apokatastasislehre von der Kirche im 6. Jahrhundert mit dem Anathema belegt wurde? [31] Mit zwei Theologen ist eben noch lange keine Geschichte dieses Gedankengebildes abgebildet. Zudem fehlen in diesem Abschnitt wieder die Quellenangaben zu den wörtlichen Zitaten. [32] Der vierte Abschnitt schließlich, der eine Unterscheidung von Apokatastasis und Allaussöhnung im christlichen Kontext propagiert, fällt im neuen Artikel ebenso auf Grund der Ergebnisse der oben skizzierten Diskussion weg. Ansonsten ist auch er inhaltlich sehr schwammig: Wer versteckt sich hinter „gewisse[n] Richtungen“ [33]? Wie begründen sie diesen „neuen Zustand[…], der vorher noch nicht existierte“ [34]? Des Weiteren wird auch der letzte Satz, dass „die Apokatastasis-lehre zum Wegbereiter […] der Allaussöhnung“ [35] würde, sinnlos, wenn man die Unterscheidung von Apokatastasis und Allaussöhnung im christlichen Kontext aufhebt. Ein Blick auf die Literaturliste zeigt, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass im Artikel kaum etwas zur griechischen Philosophie gesagt wird, da kein einziges Werk die griechische Philosophie behandelt. Ohne Zweifel nennt der Artikel zahlreiche korrekte Fakten, jedoch kann er diese nicht immer klar und in Zusammenhängen darstellen. Hinzu kommt, dass neben Quellenangaben viele inhaltliche Punkte fehlen. Es ist jedoch anzunehmen, dass Letzteres auch eine Folge des Edit-Wars ist. [36] Aber warum besitzt diese Idee der Apokatastasis/Allaussöhnung, wie es die Geschichte dieses Artikels zeigt, trotz der Verurteilung durch das Lehramt - die seit dem 6. Jhdt. bis heute besteht - noch immer eine solch immense Anziehungskraft? (nicht signierter Beitrag von 87.165.111.45 (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2011 (CEST))

Relevanz, Bedeutung und Problematik der Apokatastasis

Aktualität und Relevanz der Diskussion

Zu jeder Zeit in der Geschichte des Christentums haben sich Laien und Theologen mit dem Jenseits beschäftigt und dabei mit unterschiedlichen Ergebnissen und unterschiedlichem Einfluss auf die Nachwelt [37] auch über eine Allaussöhnung nachgedacht. Dabei werden die schriftlichen Zeugnisse mit Beginn des Mittelalters immer weniger.[38] In der Neuzeit aber bekam die Diskussion einen neuen Aufschwung, der bis heute anhält - warum? Ein Grund für die Aktualität dieser uralten Diskussion mag darin liegen, dass sich jeder Mensch die Grundfragen stellt „Woher komme ich?“, „Wohin gehe ich?“ und „Was ist der Sinn meines Lebens?“ und darin „eine das Subjekt in seinem innersten Zentrum treffende dramatische Zuspitzung erfährt.“ [39] Diese Frage hat seit der Aufklärung und seit der Öffnung der Kirche in Richtung Toleranz für andere Religionen und Diskussionsfreiheit viel mehr Beantwortungsmöglichkeiten. Nicht mehr nur die vorgeschriebene Kirchenlehre aus dem Katechismus - die Guten kommen in den Himmel, die Bösen in die Hölle [40] - wird gelesen. Auf Grund der neuen Medienvielfalt und auch der Globalisierung sind dem Menschen viel mehr Möglichkeiten gegeben, sich über verschiedenen Religionen und deren Weltbild zu informieren. All dies regt zum Nachdenken an. Vorgefertigte Lehrmeinungen werden nicht mehr einfach nur hingenommen, sondern diskutiert, hinterfragt und auf Plausibilität geprüft. [41] Auch die nie zu lösende Ungewissheit über das Leben nach dem Tod, die bleibende Angst vor einer drohenden Hölle und das Gerechtigkeitsbewusstsein der Menschen stellen die Frage stets aufs Neue. [42] Hinzukommt die erlebte Geschichte und all ihre Ungerechtigkeit, ihre Katastrophen, sowie die Kriege und der Holocaust in Ausschwitz. Wie kann Gott dies zulassen? Wie wird die Menschheit im Diesseits, aber auch das Jenseits den Opfern und Tätern gerecht? [43] Dies alles sind Anregungen aus unserer Umwelt, über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Eine Antwort, die unter den Theologen als Möglichkeit neben der Lehrmeinung vertreten wird, ist die Hypothese einer Apokatastasis. Doch was sagt diese aus? Um dies umfassend zu verstehen, muss auch der Hintergrund beleuchtet werden. Dafür wird zunächst die Geschichte des Begriffes zu betrachten sein.

Wandlung der Bedeutung des Begriffs Apokatastasis

Zum ersten Mal wird uns das Wort Apokatastasis ab dem 4. Jhdt. im Altgriechischen greifbar: ἀποκατάστασις bedeutet zunächst die „Wiederherstellung eines ehemaligen Zustandes“ [44]. Es wurde in der Medizin verwendet, um eine Heilung auszudrücken, und in der Astronomie, um die Wiederkehr einer Sternenkonstellation auszusagen. Aber auch „die Rückgabe eines genommenen Gutes, einer Geisel oder eines Verstoßenen [oder] die Neuordnung eines Staates“ [45] konnten damit zum Ausdruck gebracht werden. Das Wort Apokatastasis musste also nicht unbedingt eine Rückkehr oder Wiederherstellung eines vormaligen Zustandes bedeuten. Im Zusammenhang mit der Astronomie erweiterte sich die Bedeutung um die Idee der Wiederherstellung der Welt. [46] Typisch für die griechische Philosophie ist dabei das gleichbleibende zyklische Schema, dass der Urzustand mit dem Endzustand identisch ist; z.B. Heraklit (Wechsel von Feuer und Welt) oder die Stoa (periodisch wiederkehrende, identische Welten). [47] Von der jüdischen Tradition wurde dieser Gedanke übernommen, jedoch in einem Punkt abgeändert: Es gibt keine periodisch wiederkehrende Welten, sondern nur einen Zyklus, an dessen Anfang und Ende eine heile Welt, das Paradies, steht. Im Gegensatz zum Christentum sind hier die Hoffnungen noch ganz aufs Diesseits konzentriert. Von einer Auferweckung oder Allversöhnung aller Verstorbenen ist hier nicht die Rede, einzig für die „um der Tora willen gestorbenen Gerechten […] wird die Errettung erhofft“. [48] Mit dem Glauben an den Tod und vor allem die Auferstehung Jesu von den Toten verschob sich die Apokatastasishoffnung im Christentum erstmals auf das Jenseits: Am Ende aller Tage dieser Welt wird Christus alle richten und die Gottesherrschaft (wieder)herstellen. Zudem wird diskutiert, ob Christus, der „zur Erlösung der Sünder“ gestorben ist, diese nicht vielmehr erlösen und ihnen verzeihen wird, statt sie auf ewig in der Hölle brennen zu lassen. [49] Darüber, wie dieses Gericht und diese neue Welt, die Basileia Gottes, oder auch die Aussöhnung aller aussehen sollen, gibt es unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen. Im Folgenden werden nun einige Diskussionsinhalte skizziert und deren zweiseitige Interpretation dargestellt.

Inhalte der aktuellen theologischen Diskussion zur Apokatastasis

Das Thema Freiheit war, ist und bleibt der Gedanke, an dessen Interpretation und Gewichtung sich die Geister scheiden, denn die Freiheit Gottes steht hier der Freiheit des Menschen gegenüber. Magnus Striet stellt fest, dass für eine Apokatastasis die menschliche Freiheit gewährleistet sein muss, da es sich sonst um keine Allaussöhnung, sondern um göttliche Prädestination handelt. Nur wenn der Mensch selbst Freiheit besitzt, kann er sich für das Gute oder für das Böse, für oder wider die Versöhnung, für und wider Gott entscheiden. [50] Gottes Freiheit besteht darin, in Gerechtigkeit zu richten und in Gnade und Barmherzigkeit zu erlösen. Wer nun die Freiheit Gottes betont, der argumentiert für eine Apokatastasis im Sinne einer Tat Gottes oder sogar gegen eine Allerlösung und für den doppelten Ausgang des Gerichtes. Wer die menschliche Freiheit in den Vordergrund stellt, hebt eine eher zweiseitige Versöhnungshandlung hervor, bei der Gott nicht über die Köpfe der Opfer hinweg die Täten begnadigen wird. [51] Auch die Allmacht Gottes wird als Argument herangezogen: Da Gott allmächtig ist und man davon ausgehen darf, dass es sein Schöpfungswille ist, dass die Welt heil ist, [52] wird Gott einerseits am Ende die Welt zum Heil führen. Anderseits steht es damit aber auch in seiner Macht, die Einen zu erlösen und gleichzeitig die Verbannung der Anderen zu vollziehen. [53] Wenn man diese beiden Punkte miteinander verbindet, so stellt sich die Frage, ob die Freiheit des Menschen so groß ist, dass er mit seiner freien Entscheidung wider Gott dessen Schöpfungsziel verhindern kann: Ist die Freiheit des Menschen größer als die Allmacht Gottes? Wie aber kann anderseits der allmächtige Gott sein Schöpfungsziel erreichen, ohne die zuvor gewährte Entscheidungsfreiheit des Menschen wieder zu beschneiden? [54] Diskutiert wurde auch schon immer, ob die Gerechtigkeit Gottes oder seine Gnade und Barmherzigkeit überwiegen. Stehen diese Tugenden gegeneinander oder lassen sie sich vereinen? Entweder Gott ist gerecht - dann muss er die Sünder bestrafen und die Gerechten belohnen. Dies spricht für einen doppelten Ausgang des Gerichts. Ist er aber barmherzig, so erlöst er alle: Auf Grund der Offenbarung Gottes in Jesus Christus - als höchster Beweis seiner Liebe zu uns und seines durch die ganze Bibel sichtbaren Vergebungswillens - dürfen wir davon ausgehen, dass Gott alle erlösen wird, da Jesus für alle Sünder gestorben ist. [55] Hier drängt sich nun die Frage auf, wie die Bibel mit ihren durchaus gegenläufigen Textstellen zu gewichten ist. Einerseits gibt uns die Bibel klar zu verstehen, dass am Ende der Zeit ein großes, allgemeines Gericht im Tal Josaphat stattfinden wird und Jesus Christus die Gerechten von den Frevlern trennen wird. [56] Wie Augustinus, die Lehrmeinung der Kirche und in deren Gefolge viele Theologen bis heute lehren, lässt sich hieraus die Existenz einer ewigen Hölle belegen. Damit wäre eine Apokatastasis für alle Zeit widerlegt. [57] Hiergegen spricht aber die - von Augustinus weniger gewichtete - Intention der Bibel, die doch Frohbotschaft statt Drohbotschaft sein will. Immerzu offenbart sich Gott schon im AT als Liebender, der die Vergebung will. Sein Heilswillen zieht sich durch die ganze Schrift, besonders bei Paulus finden sich viele Belege. [58] So oft versucht Gott die Menschen zur Umkehr zu bewegen, immer wieder schließt er erneut einen Bund mit ihnen, versichert ihnen seine Treue und schickt sogar seinen Sohn. Ist nicht gerade der Jesus, der die Scheidung von Guten und Bösen lehrt, am Kreuz zur Erlösung der Sünder gestorben, um gerade jene, die nicht von sich aus in den Himmel kommen, von ihren Sünden zu befreien? Wer von uns kann sich den sicher sein, in den Himmel zu kommen, ohne die Hilfe Christi! Soll Gott die Welt geschaffen haben, um sich am Ende eingestehen zu müssen, dass es ein großer Fehler war, weil er in seiner Gerechtigkeit die Mehrheit der Menschen in die Hölle verbannen muss? Und wie will er dann am Ende „alles in allem“ [59] sein? [60] Ferner wird auch ein praktisch ethischer Gesichtspunkt angeführt: Wenn Gott am Ende der Zeit alle erlösen wird, egal, was sie in ihrem Leben getan haben, so ist jede Form von Nächstenliebe überflüssig, purer Egoismus und Gleichgültigkeit gegenüber den Mitmenschen würden den Alltag bestimmen. [61] Die Gegenseite argumentiert, dass gerade durch die Lehre einer Allaussöhnung der Leistungsdruck, keine Fehler zu machen, von den Menschen genommen würde, wodurch der Mensch viel besser in der Lage sei, Gutes zu vollbringen. [62] Um beide Seiten dieses Gedankens zu berücksichtigen, sind viele Theologen der Ansicht, dass man eine Apokatastasis zwar nie lehren darf, um einer „proleptischen Exculpation“ [63] zu entgehen, anderseits aber dennoch zu jeder Zeit auf eine Allaussöhnung hoffen kann/muss. [64] Hans Urs von Balthasar stützt sich stark auf die Tugend der Hoffnung. Er ist der Meinung, dass man stets hoffen kann, jedoch nicht für sich selbst, sonder in erster Linie in Solidarität für die anderen und damit auch für sich selbst. Wie auch die Kirche schon viele Heilige und Selige in den Himmel hinein heiliggesprochen hat, aber noch nie auch nur eine Menschenseele in die Hölle verbannt hat, [65] so kann und muss man für die anderen hoffen, dass sie in den Himmel gelangen. Denn wie sollte man ihnen sonst in Nächstenliebe begegnen können, wenn man sie schon in der Hölle sieht. Hier argumentiert Balthasar wieder gegen die oben erwähnte Gleichgültigkeit. [66] Für sich selbst aber, so spricht er mit Kierkegaard, darf man aus demselben Grund nie zu einer Heilssicherheit gelangen. Fortwährend kann man nicht weiter als bis zum „Fürchten und Zittern-Punkt“ [67] kommen: Für das Heil der Anderen vermag man zu hoffen, um sein eigenes Heil aber kann man nur fürchten und zittern und sich seines Heils nie gewiss sein. [68] Die Befürworter einer Allaussöhnung wollen das Gericht und die Hölle nicht abschaffen. „Eine Apokatastasis ohne Gericht wäre inhuman“ [69], da es sonst nicht mehr um den Menschen und seine Geschichte ginge. Ebenso würde eine Leugnung der Hölle, die hier stattdessen als reale Möglichkeit gedacht wird, entgegen der Entscheidungsfreiheit des Menschen stehen. [70] Hans Urs von Balthasar überlegt auch, ob die Hölle nicht ein Reinigungs- und Erziehungsort ist, in dem die Menschen, die sich zu Lebzeiten gegen Gott entschieden haben, noch eine zweite Möglichkeit haben sich für Gott zu entscheiden. Dabei wird die Hölle nicht als ewig, sondern als endlich betrachtet. Gott selbst aber wartet ewig, bis auch der Letzte sich der Liebe Gottes öffnet. [71] Am Ende all dieser Überlegungen und Diskussionen muss aber auf jeder Seite die Einsicht stehen, dass Gott immer der ganz Andere [72] bleiben wird, wir seine Wege nicht begreifen können und unsere Gedankengebilde über das Jenseits stets Hypothesen und Hoffnungen bleiben [73]: „Was uns bleibt, ist kein Wissen, wohl aber die christliche Hoffnung.“ [74] (nicht signierter Beitrag von 87.165.111.45 (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2011 (CEST))

Fazit

All dies und noch viel mehr lässt sich über die Apokatastasis sagen. Im Gegensatz dazu streift der Wikipediaartikel diese Fülle von Gedanken und Zusammenhängen nur oberflächlich. Er ist also weder allumfassend und komplett, noch leicht verständlich: Die Verwirrung stiftende Trennung der Begriffe Apokatastasis und Allaussöhnung beispielsweise sollte schnellst möglich aufgehoben werden, da doch Apokatastasis als Terminus technicus für Allaussöhnung verwendet wird. Ferner lassen sich Mängel in der Wissenschaftlichkeit feststellen, Quellenbelege fehlen vollständig. Folglich ist es auch nicht hilfreich den Artikel zu lesen, wenn man sich schnell über die groben Züge der Apokatastasis informieren will. Wenn der Artikel also neu gestaltet wird und dabei seinen Schwerpunkt auf die Apokatastasis außerhalb der christlichen Theologie legt und auf die Darstellung der christlichen Apokatastasis im Artikel Allaussöhnung verweist, so wird viel über die Philosophie von der Antike bis heute zu sagen sein. Auch wird man an anderer Stelle noch darüber zu diskutieren haben, inwiefern auch in fernöstlichen Religionen Elemente der antiken Apokatastasis wiederzufinden sind. Ebenso sollte man im Artikel Allaussöhnung einige Änderungen vornehmen, vor allem was die Begriffsunterscheidung anbelangt. Ein doppelter Titel „Allaussöhnung/christliche Apokatastasis“ wäre auch nicht von der Hand zu weisen, so wie ein Verweis auf den Artikel Apokatastasis. Des Weiteren entscheidet sich die Diskussion im Christentum über eine Apokatastasis aller am Ende der Zeit hauptsächlich an der unterschiedliche Interpretation der gleichen Aspekte, wie der Freiheit des Menschen gegenüber der Freiheit Gottes, seiner Gnade und Barmherzigkeit und seiner Gerechtigkeit oder die unterschiedliche Gewichtung und Interpretation verschiedener Bibelstellen. Abgeschlossen ist sie daher noch lange nicht. Man wird sie auch nie abschließen können, da niemand in dieser Welt je dazu in der Lage sein wird, Gottes Denken und Handeln zu offenbaren. [75] Folglich wird sie auch nie an Relevanz verlieren, da die Frage, was nach dem Tod geschieht, ebenso wenig beantwortet werden kann. Nur so viel lässt sich sicher sagen: Lehren wird die Kirche die Apokatastasis nie, hoffen hingegen darf - oder muss - sie sie immer. Wenn ich nun den Versuch starte, den Artikel zu verbessern, so bin ich mir bewusst, dass dies nur ein Anfang ist und noch viel folgen muss. Hierzu ergeht herzliche Einladung!!! Auch werde ich nicht alle Verbesserungsvorschläge, die ich oben erwähnt habe, berücksichtigen können. (nicht signierter Beitrag von 87.165.111.45 (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2011 (CEST))

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. HOLDT, Rosenkranz, rev. 10.10.2010.
  2. Vgl. Wikipedia, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  3. Vgl. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  4. Wegen sogenannten Edit Wars -Zwei oder mehrere Autoren (hier hauptsächlich „Irmgard“ und „Zahlenmonster“) löschen gegenseitig die Änderungen des jeweils anderen oder überschreiben diese.- wurde dieser Artikel schon zwei Mal gesperrt (21.03.2006 und 07.07.2007). Vgl. dazu: WIKIPEDIA, Diskussion, rev. 10.10.2010 und WIKIPEDIA, Versionsgeschichte, rev. 10.10.2010.
  5. Vgl. WIKIPEDIA, Versionsgeschichte, rev. 10.10.2010.
  6. Vgl. von BALTHASAR, Diskurs, S. 73-75
  7. Vlg. WIKIPEDIA, Allaussöhnung, rev. 10.10.2010.
  8. Vgl. CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 231-232.
  9. Vgl. CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 231-232.
  10. Vgl. z.B.: LENZ, Apokatastasis, Sp. 510, CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 231, FINKENZELLER, Apokatastasis, S. 19, BREUNING, Apokatastasis, Sp. 821.
  11. Vgl. ROSENAU, Allversöhnung, Sp. 322.
  12. Vgl. z. B. STRIET, Streitfall, von BALTHASAR, Diskurs, BREUNING, Lehre, SCHEFFCZYK, Apokatastasis.
  13. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  14. Vgl. LENZ, Apokatastasis, Sp. 513.
  15. BREUNING, Apokatastasis, Sp. 822.
  16. Vgl. CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 231-232, MICHAELIS, Versöhnung, S. 20 und DEY, Apokatastasis, S. 22-27.
  17. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 18-194, wer auch über eine Apokatastasis im christlichen Kontext nachzudenken beginnt, der tut dies meist ausgehend von der Theodizeefrage oder in deren Zusammenhang; hierbei geht es nicht um ein physikalisches Weltbild, sondern um theologische Vorstellungen der Eschatologie.
  18. BREUNING, Apokatastasis, Sp. 821.
  19. LENZ, Apokatastasis, Sp. 511.
  20. LENZ, Apokatastasis, Sp. 511.
  21. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  22. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  23. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  24. vgl. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  25. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  26. Vgl. WIKIPEDIA, Allaussöhnung, rev. 10.10.2010.
  27. vgl. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  28. Vgl. LENZ, Apokatastasis, Sp. 512-513.
  29. Vgl. LENZ, Apokatastasis, Sp. 513.
  30. Vgl. EISLER, Wörterbuch, rev. 10.10.2010.
  31. Vgl. LENZ, Apokatastasis, Sp. 515-516 und FINKENZELLER, Apokatastasis, S. 20.
  32. Vgl. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  33. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  34. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  35. WIKIPEDIA, Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  36. Siehe Einzelnachweis 3.
  37. Die Lehre der Origenisten wurde verurteilt, wohingegen die Ansichten Augustinus von der kirchlichen Lehrmeinung und vielen folgenden Theologen aufgenommen wurden. Vgl. BREUNING, Apokatastasis, Sp. 823.
  38. Vgl. Finkenzeller, Apokatastasis, S. 20.
  39. STRIET, Streitfall, S. 185.
  40. DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ, Erwachsenenkatechismus, rev. 10.10.2010.
  41. Durch Internet, TV Reportagen, Talkshows, eine Fülle an Literatur, die für eine breite Bevölkerungsschicht einfache zugänglich ist oder auch Reisen in ferne Länder erfährt man sehr viel über die verschiedenen Kulturen auf unserem Globus.
  42. Vgl. von BALTHASAR, Diskurs, S. 96-99.
  43. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 194-195.
  44. LENZ, Apokatastasis, Sp. 510.
  45. CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 231.
  46. Vgl. von BALTHASAR, Diskurs, S 73-74, LENZ, Apokatastasis, Sp. 510 und CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 231-232.
  47. Vgl. LENZ, Apokatastasis, Sp. 511-512.
  48. STRIET, Streitfall, S. 189, vgl. auch LENZ, Apokatastasis, Sp. 512-513.
  49. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 189.
  50. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 186, 191-192.
  51. Vgl STRIET, Streitfall, S. 193,197-200.
  52. Dies zeigt sich in der Bibel: Immerzu rettet Gott die Menschen, die ihm dienen; Noach verspricht er sogar nie wieder Menschenleben zu zerstören (Gen 8, 22); auch in Hos 11, 8-9 beteuert er seine Treue zu den Menschen. Vgl. auch STRIET, Streitfall, S. 193-194.
  53. Vgl. Mt 25, 31.46 und Lk 16, 19-31.
  54. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 197-200.
  55. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 193-194 und von BALTHASAR, Hoffen, S. 120-127.
  56. Vgl. z.B. Mt 25, 31-46.
  57. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 191, 193.
  58. Vgl. z.B.: 1 Tim 4,10, Röm 5,18 oder Röm 11,32 und CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 233.
  59. 1 Kor 15, 28.
  60. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 190, 194 und von BALTHASAR, Hoffen, S. 69.
  61. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 195.
  62. Vgl. von BALTHASAR, Diskurs, S. 59-60 und BREUNING, Apokatastasis, Sp. 824.
  63. STRIET, Streitfall, S. 195.
  64. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 197-200.
  65. CROUZEL, Apokatastasis, Sp. 233.
  66. Vgl. von BALTHASAR, Diskurs, S. 12-13.
  67. von BALTHASAR, Hoffen, S. 71.
  68. Vgl. von BALTHASAR, Hoffen, S. 69-73 und von BALTHASAR, Diskurs, S. 59-62, 96-99.
  69. STRIET, Streitfall, S. 199.
  70. Vgl. STRIET, Streitfall, S. 199-200.
  71. Vgl. von BALTHASAR, Diskurs, S. 59-63, 99-101, von BALTHASAR, Hoffen, S. 78 und MICHAELIS, Versöhnung, S. 94,96.
  72. Vgl.: Jes 55, 9: „So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken“ oder Hos 11, 9b: „Denn ich bin Gott, nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte“.
  73. Vgl STRIET, Streitfall, S. 199 und von BALTHASAR, Diskurs, S. 34-35.
  74. von BALTHASAR, Diskurs, S. 99.
  75. Vgl. Röm 11, 33: „O Tiefe des Reichtums, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Entscheidungen, wie unerforschlich seine Wege!“.

Literaturverzeichnis

Abkürzungen werden, soweit wie möglich, im Anschluss an S.M. Schwertner, Internationales Abkürzungsverzeichnis für Theologie und Grenzgebiete, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage, Berlin - New York 1992, verwendet.

Quellen

  • Art. Apokatastasis, in: Wikipedia. Die freie Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/wiki/Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  • BALTHASAR, HANS URS VON, Was dürfen wir hoffen? (Kriterien, Bd. 75), Einsiedeln 1986.
  • BALTHASAR, HANS URS VON, Kleiner Diskurs über die Hölle - Apokatastasis (Neue Kriterien, Bd. 1), Einsiedeln 31999.
  • DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ, Katholischer Erwachsenenkatechismus, http://www.alt.dbk.de/katechismus/index.php, rev. 10.10.2010.
  • Die Bibel. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift. Herausgegeben im Auftrag der Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz, u.a., Stuttgart 1999.
  • HOLDT, JOHANNES, AlphaOmega. Der Rosenkranz, http://catholic-church.org/ao/ser/rosenkranz.html, rev. 10.10.2010.
  • STRIET, MAGNUS, Streitfall Apokatastasis. Dogmatische Anmerkungen mit einem ökumenischen Seitenblick, in: ThQ 184 (2004), S. 185–201.

Sekundärliteratur

  • Art. Allaussöhnung, in: Wikipedia. Die freie Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/wiki/Allaussöhnung, rev. 10.10.2010.
  • Art. Diskussion. Apokatastasis, in: Wikipedia. Die freie Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Apokatastasis, rev. 10.10.2010.
  • Art. Versionsgeschichte von „Apokatastasis“, in: Wikipedia. Die freie Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Apokatastasis&action=history, rev. 10.10.2010.
  • BREUNING, WILHELM, Zur Lehre der Apokatastasis, in: Internationale katholische Zeitschrift „Communio“ 10 (1981), S. 19–31.
  • BREUNING, WILHELM, Art. Apokatastasis, in: LThK, Bd. 1, Freiburg im Breisgau 2009, Sp. 821–824.
  • CROUZEL, HENRI, Art. Apokatastasis, in: Sacramentum mundi. Theologisches Lexikon für die Praxis, Bd. 1, Freiburg [u.a.] 1967, Sp. 231–234.
  • DEY, JOSEF, Art. Apokatastasis, in: Bibeltheologisches Wörterbuch, Graz - Wien - Köln 1959, S. 22–27.
  • EISLER, RUDOLF, Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Apokatastasis, http://www.textlog.de/1387.html, rev. 10.10.2010.
  • FINKENZELLER, JOSEF, Art. Apokatastasis, in: Lexikon der katholischen Dogmatik, Freiburg im Breisgau [u.a.] 1987, S. 19–20.
  • GAUTSCHY, RITA, Der Stern Sirius im Alten Ägypten und in Babylon, http://www.gautschy.ch/~rita/archast/sirius/sirius.html#einleitung, rev. 10.10.2010.
  • LENZ, C., Art. Apokatastasis, in: RAC. A und O - Bauen, Bd. 1, Stuttgart 1950, Sp. 510–516.
  • MICHAELIS, WILHELM, Versöhnung des Alls. Die frohe Botschaft von der Gnade Gottes, Gümligen (Bern) 1950.
  • PREUSCHEN, ERWIN, Griechisch-deutsches Taschenwörterbuch zum Neuen Testament, Berlin 71996.
  • ROLOFF, JÜRGEN-NIEBUHR, KARL WILHELM, Die Apostelgeschichte (Das Neue Testament deutsch, Bd. 5), Göttingen 1981.
  • ROSENAU, HARTMUT, Art. Allversöhnung, in: RGG, Bd. 1, Tübingen 42007, Sp. 322–323.
  • SCHÄFER, KARL-HEINZ-ZIMMERMANN BERNHARD-MENGE HERMANN, Langenscheidts Taschenwörterbuch der griechischen und deutschen Sprache. Altgriechisch - Deutsch, Bd. 1, Berlin 82000.
  • SCHEFFCZYK, LEO, Apokatastasis. Faszination und Aporie, in: Internationale katholische Zeitschrift „Communio“ 14 (1985), S. 35–46.

Felicitas Hohler --87.165.111.45 (16:38, 8. Apr. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Anmerkung zur Rezension

Hallo Felicitas Hohler,

Genauso wie die Wikipedia-Autoren aus sehr unterschiedlichen Hintergründen kommen sind die Artikel ein heterogenes Gemisch verschiedenster Qualität. So fühlen sich Universitätsprofessoren, Hausfrauen, Oberstufenschüler, Sammler, Studenten und viele andere dazu berufen, hier ihren Beitrag beizusteuern. Dabei ist die Wikipedia immer noch ein sehr junges Projekt (man bedenke andere Lexika, die als Jahrhundertprojekt angelegt waren) mit stetig steigenden Ansprüchen. Zwar gibt es schon ein sehr breites Spektrum an Artikeln (wenn man nur schon ein Paar mal auf "zufälliger Artikel" klickt, sieht man wie wenig man von den verzeichneten Begriffen kennt), oft fehlt es aber noch an inhaltlicher Tiefe, aus Mangel an komptetenten Autoren. Fast täglich begegne ich der Wikipedia: Professoren, die sie als teuflisches und falschinformationen verbreitendes Werk schimpfen; Professoren, die bedenkenlos ihre Vorlesungen auf den jeweiligen Wikipediaartikeln aufbauen; Studenten, die in ihr das Heilmittel gegen zu wenig Zeit um selber was zu schreiben finden...

Da nun Wikipedia zu DER Enzyklopädie geworden ist und sich viele über Apokatastasis zuerst mal hier informieren werden, ist es natürlich berechtigt, hier den Artikel aufgrund seiner Relevanz zu kritisieren, viel wichtiger wäre es aber, ihn zu verbessern! Arbeite doch einfach dein Wissen in den Artikel ein! Gut recherchierte und gut geschriebene Beiträge sind gern gesehen und werden kaum revertiert. Nur Mut, den Schlund dieses mit Wissen und Halbwissen gestopften Monstrums mit einem kleinen Häppchen zu füttern... Gruss --Didia 00:18, 9. Apr. 2011 (CEST)

Ich kann mich Didia nur anschließen, vielleicht lassen sich die Artikel Apokatastasis und Allversöhnung auch noch besser trennen bzw. verbinden; ich würde mich sehr über Deine Mitarbeit freuen. -- Jwelchering 13:43, 9. Apr. 2011 (CEST)

Hallo!

Ich bin immer wieder über die Wikipedia überrascht!!! Das irgendjemand meinen Beitrag sooo schnell liest, hätte ich echt nicht gedacht;-)

Und was den Verbesserungsvorschlag angeht: dieser war Teil meiner Arbeit und wurde auch schon online gestellt. Allerdings muss dieser, falls ich mich nicht irre, im Gegensatz zu Diskussionsbeiträgen zuerst noch gegengelesen werden. Er wird sicher demnächst online erscheinen, sonst werde ich ihn nochmals hochladen. Danke für eure Rückmeldungen. Ich bin gespannt, wie das hier weitergeht. Felicitas Hohler -- 87.165.126.169 17:10, 10. Apr. 2011 (CEST)

Er wird nur gesichtet, das geht meistens recht schnell. -- Jwelchering 17:24, 10. Apr. 2011 (CEST)

Zusammenführung Allaussöhnung - Apokatastasis

Die bloße Streichung der wesentlichen Passagen von "Allaussöhnung" halte ich für wenig sinnvoll, zumindest der historische Abriss der "Lehrentscheidungen" gehört hierher. -- Jwelchering 17:08, 14. Apr. 2011 (CEST)

Im Wesentlichen wurde Doppeltes entfernt, wie die Zitate von Clemens von Alexandria, die schon im allgemeinen Geschichtsteil genau so auftauchen. Ap 3:21 wird weiter oben genauso dargestellt. Die Einleitung redet von Wiedergeburten und hat daher mit Allaussöhnung und Allversöhnung nichts zu tun - was aber nun nach der breiteren Aufstellung der Fall sein sollte. Die Unterschiede Allaussöhnung-Apokatastasis werden ebenfalls weiter oben auch schon beschrieben. Dass Apokatastasis eine andere Bedeutung durch das Anathema erfahren hat, ist unbelegt und nicht verständlich. Ich hoffe, nun ist es klar geworden. --Zahlenmonster 11:41, 2. Mai 2011 (CEST)

Hatten wir das nicht bereits? Bearbeiten Ja, massives Löschen Nein. -- Jwelchering 21:42, 7. Mai 2011 (CEST)
Eben, drum hatte die letzte Löschung rückgängig gemacht, versehentlich ohne Kommentar. --Turris Davidica 22:44, 7. Mai 2011 (CEST)

Habt ihr überhaupt gelesen, worum es ging? Also nochmal: 1.) Doppeltes soll entfernt werden. Dazu noch Fragen? - Am besten den Artikel einfach mal durchlesen! 2.) Die Einleitung war bisher allein auf Apokatastasis abgestimmt und muss nun verallgemeinert werden, weil einiges auf Allversöhnung z.B. nicht zutrifft. Deswegen musste diese natürlich bearbeitet werden. Welche Einwände gibt es dagegen? Das ist also kein "massives Löschen", sondern begründete Bearbeitung. Also bitte zur Abwechslung mal argumentieren! Wäre sehr freundlich! --Zahlenmonster 14:41, 24. Mai 2011 (CEST)

Das hatten wir schon, oder? Ich wiederhole: Bearbeiten Ja, massives Löschen Nein. -- Jwelchering 16:45, 24. Mai 2011 (CEST)
Statt dich dauernd zu wiederholen, wäre vielleicht zielführender du gehst mal auf die Begründung ein... Ok, anders gefragt (meine Güte, ist das mühsam): Hast du den Artikel denn mal gelesen und bist du immer noch der Meinung, dass es in dem Artikel nichts Doppeltes gibt? --Zahlenmonster 09:07, 30. Mai 2011 (CEST)
Gut, dass du mittlerweile das ständige massive Löschen gelassen hast. elbstverständlich gibt es Doppler, das bestreitet niemand. Begründete Bearbeitung ist das bloße Löschen, etwa des Zitates aus dem WphB, für mich jedenfalls nicht. Aber das muss ja wohl mehrmals gesagt und deine Edits revidiert werden. -- Jwelchering 12:58, 30. Mai 2011 (CEST)
Willst du dann jetzt das "massive" Löschen, wie du es lustigerweise immer noch benennst, durchführen, also die Dopplungen entfernen? Wenn niemand bestreitet, dass es welche gibt (hurra, wir sind einen gewaltigen Schritt weitergekommen!), warum sträubst du dich dann gegen das entsprechende Löschen? Wie kann man denn Löschungen einfacher begründen? Und schreibst du dann jetzt eine Einleitung, die zu allen Varianten paßt? Ich lese immer noch keine Argumente von dir. Wäre prima, wenn sich das mal ändert. --Zahlenmonster 10:04, 31. Mai 2011 (CEST)
Es stört dich, also bearbeite du den Artikel. Aber nicht wieder, indem du einen der zusammengeführten Artikel rauslöschst. Bearbeiten ist nämlich was anderes, aber das versuchen dir hier einige immer wieder zu erklären. -- Jwelchering 10:51, 31. Mai 2011 (CEST)
Koh 1,9 EU--Turris Davidica 10:57, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich habe den Artikel bereits zweimal bearbeitet. Dabei habe ich keinesfalls einen der zusammengeführten Artikel wieder gelöscht (ich habe langsam das Gefühl, dass du den Artikel gar nicht gelesen hast), sondern Textteile, die durch die Zusammenführung doppelt aufgetaucht sind, gelöscht, sowie die Einleitung angepaßt, so dass sie auf alle besprochenen Arten paßt. Ich habe keine Lust, dass dann alles wieder revidiert wird, entweder kommentarlos oder mit der wirklich albernen Begründung "massives Löschen". Also, stellst du diesen Zustand wieder her oder läßt du den Text nach der erneuten Änderung endlich in Ruhe? --Zahlenmonster 13:31, 7. Jun. 2011 (CEST)
So sieht eine Bearbeitung und wirkliche Zsuammenführung aus, du darfst gerne den Text bearbeiten, aber hör endlich auf mit deinem "mein Löschen ist konstruktives Bearbeiten." Ich fasse es gerne zusammen: Du bearbeitest den Text, ein anderer tut das Seinige. Du tilgst Passagen, ein anderer revertiert. -- Jwelchering 17:31, 7. Jun. 2011 (CEST)
Na, ist ja schön, dass du dich doch noch zur Mitarbeit entschieden hast, statt nur die Vorschläge anderer rückgängig zu machen. Geht doch! Schön auch, dass du nun die Dopplungen entfernt hast. Die waren zwar schon mal weg, aber letztlich ist das Ergebnis ja wichtig und dass hier alle zufrieden und glücklich sind. Was immer noch nicht stimmte, war die Einleitung: So wie Apokatastasis heute insbesondere in der Theologie verstanden wird, hat es mit Reinkarnation nichts zu tun - wie schon x-mal erläutert. Das habe ich also wieder entfernen müssen oder nenn es, wie du willst ;-) --Zahlenmonster 12:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
Zahlenmonster, wir steuern hier gerade auf eine ähnliche Situation hin, die zu deinen diversen Sperren führte, daher auch das Zitat aus Kohelet oben: es gibt nichts Neues unter der Sonne. Man kann sich nur wiederholen: Wenn du Löschungen vornehmen möchtest, ohne daß es dafür einen Konsens gibt, begründe bitte im Besonderen, nicht in Bausch und Bogen mit "Redundanz" oder "Doppelung". Dieses Deja vu hat man auch bei der Disku: würdest du bitte deine Diskussionsbeiträge jeweils unten anfügen und nicht irgendwohin schreiben?--Turris Davidica 17:09, 20. Jun. 2011 (CEST)
Und nochmal: Eine Löschung damit zu begründen, dass ein Textteil doppelt vorkommt, ist doch völlig plausibel, oder? Wenn man die Begründung nicht versteht, warum wird nicht nach mehr Details nachgefragt, statt erstmal die Änderungen wieder rückgängig zu machen? Warum ist es hier so schwer, mit Argumenten zu arbeiten, statt mit nervtötenden Reverten? Und nochmal zur schon wieder (ohne Kommentar) zurückgenommenen anderen Einleitung. Ich kopiere einfach mal aus dem Kommentar oben: Was immer noch nicht stimmte, war die Einleitung: So wie Apokatastasis heute insbesondere in der Theologie verstanden wird, hat es mit Reinkarnation nichts zu tun - wie schon x-mal erläutert. Wenn das trotzdem behauptet wird, muss das mit einer Quelle belegt werden, ansonsten ist es schlichtweg falsch und muss deswegen gelöscht werden (oder reicht das auch nicht als Grund?). Ich bin gespannt! --Zahlenmonster 15:23, 23. Jun. 2011 (CEST)--
Weshalb forderst du nun ein, wir hätten dich nach Details fragen sollen? Ich habe es oben geschrieben, du kommst immer wieder mit "Im Wesentlichen wurde Doppeltes entfernt" und "Lest doch mal den Artikel". Wir haben es immer wieder begründet, irgednwann ist aber auch mal gut. -- Jwelchering 19:48, 27. Jun. 2011 (CEST)
Also gibt es keine Quellen für die Behauptung, dass Apokatastasis heute mit Reinkarnation verbunden wird? Ich habe die Behauptung in Frage gestellt, 6 Tage lang kam keine Quellenangabe (oh Wunder). Also wird diese Passage nach den Regeln von wikipedia gelöscht. --Zahlenmonster 15:56, 29. Jun. 2011 (CEST)
@Jwelchering: Was hast du begründet? Warum die Löschungen nicht akzeptabel waren? Habe ich nicht gelesen. Es gab ja auch keine sachlichen Gründe, denn nun sind genau die gleichen Löschungen von dir gemacht worden. Wo genau ist da jetzt der Unterschied? Kommt es etwa darauf an, wer es macht? --Zahlenmonster 15:56, 29. Jun. 2011 (CEST)