Diskussion:Antonym

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:F1:3701:933:513B:CBEE:C2E6:234C in Abschnitt Konträre Antonymie als Inkompatibilität

Wortpaar Bearbeiten

Schließen sich die Wörter immer gegeneinander aus, d. h. ist das gleichzeitige vorhandensein des ganzen Wortpaares unmöglich? Wie etwa hell - dunkel. --chronisch Ja, Krümel? 00:30, 27. Mär 2006 (CEST)

Sie schließen sich relativ aus. (Hell enthält fast immer auch etwas Dunkel, Dunkel etwas Hell. Es gibt hier einen Übergang.) Außerdem ist nicht immer das gesamte Bedeutungsspektrum eines Wortes antonym zum anderen. Beispiel: du bist hell = du bist klug, hier ist es nicht antonym. Zu "die dunkle Macht" könnte es die "helle" Macht geben, das habe ich aber noch nicht gehört, es ist zumindest nicht sehr gebräuchlich (Google: 57600:1680). Besonders merkwürdig verhalten sich Autoantonyme (Antagonyme). Das Wort ist zu einer anderen Bedeutung seiner selbst antonym. --Hutschi 08:15, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kohyponymie als Fall der Antonymie ?? Bearbeiten

So hier vorgefunden und integriert - allerdings zuvor nirgends so gelesen. D.h. die Antonymie im weitesten Sinn gibt es so entweder nicht - dann ist das mit der Kohyponymie falsch - oder nur nicht belegt. --Hans-Jürgen Streicher 01:32, 20. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Frage bzw. dem Zweifel möchte ich mich anschließen. Bisher habe ich die Aussage, dass Kohyponyme Antonyme (im weitesten Sinne) seien, nur in diesem Artikel gelesen, jedoch in keinem gedruckten Werk. Es wäre schön, wenn es dafür eine Quelle geben würde. --Baisemain 04:19, 8. Jan. 2010 (CET)Beantworten

mein gott sowas brauchen doch nur geistig abgehobene...es lebe die normale sprache!!!!!!--Okumana 22:39, 3. Jan. 2009 (CET)okumanaBeantworten

Antonym Unrecht/Recht Bearbeiten

Wie ist das Antonym „Unrecht sei das Gegenteil von Recht“ einzuordnen? --JaJo Engel 19:00, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Schlichtfrage Bearbeiten

Ist das Antonym von Dünnpfiff -> Dickpfiff oder -> echte Scheiße ? fragt IP-80.136.114.216 18:59, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Keine Weblinks? Bearbeiten

Gibt es kein Antonym-Wörterbuch im Netz?--92.227.217.2 13:17, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Doch: was-ist-das-gegenteil-von.de, habe ich schon eingefügt, wurde aber noch nicht gesichtet --Harris0G 18:31, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Anmerkung: der Artikel Gegenteil wurde mit dem Link schon gesichtet --Harris0G 14:36, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Antonym zu "Pandoras Büchse"? Bearbeiten

Was könnte das Antonym zu "Pandoras Büchse" (alles schlechte!) sein? Also ein Ding, wo nur schöne und gute Dinge drinnen sind? Mit dem "Sack des Weihnachtsmannes" bin ich nicht so glücklich ... --Peter2 18:12, 3. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Beispiel transparent??? Bearbeiten

Beispiel: transparent wird sowohl für durchsichtig, offengelegt wie auch für unsichtbar, verbergend verwendet, insbesondere wenn man keine Materialeigenschaft beschreibt.

Ich finde das kein gutes Beispiel. Für unsichtbar oder verbergend wird vll. intransparent verwendet, das Gegenteil von transparent und damit kein Beispiel mehr für Antonym. Da ich mir hier aber nicht sicher bin, 'nur' als Diskussionsbeitrag.

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/intransparent

--129.26.67.75 12:16, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

T.K.

Was sind "vorwiegend eindeutige Antonyme"? Bearbeiten

"vorwiegend eindeutige Antonyme || Antonyme von groß sind klein und unbedeutend"

Es zeigt sich an solchen Kleinigkeiten, dass die Linguistik, Abt. Semantik, ihre Grundlagendiskussionen noch nicht geführt hat. Was sind schon "vorwiegend eindeutige A." (Die Physik sagt jedenfalls nicht, dass Pluto ein 'vorwiegend kleiner Planet' ist; sie sucht nach Kriterien für die Bezeichnung Planet.) Und das mit groß soll wohl abbilden, dass ein großer Mann sowohl 'großgewachsen' wie 'sozial oder historisch bedeutend' meinen kann. Nur: unbedeutend ist nicht das Antonym, sondern normal. Wenn Cäsar ein großer Mann war, dann war Marcus Irgendverus einfach ein normaler Mann aus dem Volk, was ja nicht heißt, dass er unbedeutend war. --Delabarquera 13:55, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Auto-Antonyme Bearbeiten

Mir scheint, ein Beispiel des Autors ist hier fehl am Platz: Es wird so dargestellt, als bedeute das Wort "übersehen" sowohl "überblicken" als auch "nicht beachten".

So wird es im Artikel einmal im Zusammenhang "Ich übersehe die Lage noch nicht" und ein weiteres Mal wie folgt verwendet: "Ich habe den Brief übersehen".

Das erstere Beispiel passt sowohl aus vokabulärer Sicht nicht zum Verb (man würde hier viel eher "überblicken" sagen), als auch aus logisch-grammatischer Sicht (erst die Verneinung ändert den Wortsinn! [wobei anzumerken bleibt, dass auch die Verneinung die fälschliche Verwendung eines unpassenden Verbs nicht rettet]).

Ich bitte um Stellungnahme oder Änderung, vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 46.5.174.212 (Diskussion) 17:31, 22. Aug. 2014 (CEST))Beantworten

Homonymie und Antinomie Bearbeiten

Meines Erachtens ist der Abschnitt zu eng auf Homonymie gemünzt. Das beschriebene Phänomen dürfte entsprechend bei (sonstiger) Polysemie auftreten.

--Karl-Hagemann (Diskussion) 17:18, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte man allgemein "Mehrdeutigkeit" erwähnen. Allerdings ist der Hinweis auf Polysemie am wichtigsten, denn das sind Mehrdeutigkeiten, die intuitiv nicht so leicht feststellbar sind, und hierfür ist die Suche nach Antonymen ein guter Test. Man darf das also in diesem Sinn mal überarbeiten... --Alazon (Diskussion) 20:10, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nochmal: Homonymie und Antinomie Bearbeiten

Sollte es nicht statt "AntInOmie" heißen "AntOnYmie", denn Antinomie ist ein argumentatives Dilemma, Antonymie ist wie Homonymie eine semantische Sache.

Ja -- Leif Czerny 14:13, 9. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Konträre Antonymie als Inkompatibilität Bearbeiten

Konträre Antonymie als Inkompatibilität

Antonymie als Fall (konträrer oder kontradiktorischer) gegensätzlicher Bedeutung ist ein „Sonderfall“[9] unvereinbarer Bedeutung, das heißt einer Inkompatibilität (von Wörtern etc.).[10]

Wird wie hier auch die Unvereinbarkeit im Fall der Kohyponymie als Antonymie angesehen, wird die Antonymie – losgelöst von der Wortbedeutung – mit jedweder Inkompatibilität gleichgesetzt und gleichzeitig der Ausdruck Inkompatibilität in einem engeren als üblichen Sinn verwendet.


Diesen Absatz verstehe ich nicht. Wäre es möglich, ihn etwas allgemeinverständlicher zu gestalten oder zumindest Beispiele zu bringen?

--2003:F1:3701:933:513B:CBEE:C2E6:234C 03:10, 29. Sep. 2021 (CEST)Beantworten