Beispiele wären nicht schlecht...

Ist das ein Beispiel`?? Bearbeiten

Dunkel war’s, der Mond schien helle, Schnee lag auf der grünen Flur. Als ein Wagen blitzeschnelle langsam um die Ecke fuhr. (nicht signierter Beitrag von 129.206.197.81 (Diskussion) 17:11, 13. Apr. 2007)

Nein, nicht wirklich. Das ist mehr ein Stilmittel, weil hier direkt ein Gegensatz - Oxymoron - angesprochen wird: Dunkel - Hell, Langsam - Schnell. Beim Alogismus geht es um Eigenschaften, die keinen Bezug zueinander haben - deshalb alogisch oder, wenn man so will: Unlogisch. "Ich bin ein toupierter Regenwurm und trinke ein riesengroßes Stück Holz." Das ist in dem Sinne kein Gegensatz oder Oxymoron, dass ist einfach sinnfrei, absurd, alogisch. -- Nickaat 20:15, 3. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Anmerkung zum Beispiel Helge Schneider Bearbeiten

Ich möchte jetzt nicht kleinkariert wirken, aber ich halte das Helge Schneider-Beispiel nicht für ein gut gewähltes, da es keineswegs alogisch ist. Man vergegenwärtige sich schlicht, wie ein Holzwurm in vermenschlichter Form sich auftakelt (toupiertes Haar) und das zu sich nimmt (Holz), was analog dem Alkohol bei Menschen gelten könnte. Es klingt erst wirr, aber ich halte es für eine Metapher. --192.109.50.10 17:45, 29. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Wenn man will, kann man da sehr viel hinein interpretieren; das ist eine Frage des Standpunktes. Aber eine Metapher lässt sich überall und für alles finden. D.h.: Eine Metapher schließt andere literarischen Kunstformen nicht aus. In dem Beispiel geht es hauptsächlich um die augenscheinlichen Merkmale des Satzes bzw. der Schneider-Werke. Und die sind durchaus alogisch. Da als Ergänzung im Artikel der Schneidersche Bezug zum Alogismus relativiert wird, halte ich dessen Erwähnung für kein Problem. --Nickaat 08:54, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten