Diskussion:Allegro non troppo

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 2.240.242.147 in Abschnitt "Stelen"

Übersetzungshinweis Bearbeiten

--André Salvisberg 07:38, 20. Sep 2006 (CEST)

Toter Weblink Bearbeiten

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 22:16, 26. Jan. 2007 (CET)Beantworten

mit Google hab ich nichts gefunden, was einen Link auf www.cinetecamilano.it rechtfertigen würde. "Allegro non troppo" site:www.cinetecamilano.it --89.58.156.19 20:37, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Übersetzung des Titels Bearbeiten

Ich weiß nicht, auf welchen Quellen der Artikel beruht und traue mich daher da jetzt mal lieber nicht ran, aber eine wörtliche Übersetzung des Titels fände ich auch nicht ganz unpassend: "nicht zu fröhlich". Janquark 18:19, 12. Dez. 2009 (CET) Vollkommen richtig; ich wollte eben diese (für jeden italienisch-sprechenden sofort einleuchtende) Übersetzung eben anbringen (statt der falschen Assoziation mit "zu schnell" = "zu viel Fortschritt"), aber "Don-kun" will dafür "Belege"... (einfach mal einen italian native speaker fragen!). (JL) (nicht signierter Beitrag von 188.192.227.121 (Diskussion) 10:35, 29. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

"Stelen" Bearbeiten

Die Interpretation des ZEIT-Autoren mit den Stelen ist, obwohl belegt, schon sehr gewagt. Ich sehe an der Stelle eher uniforme, auch nicht unbedingt glückliche Häuser bzw. stilisierte sterile Wohnmaschinen, und am Rande der uniformen Stadt findet sich das eine Haus als Ruine, dessen Ähnlichkeit zu den umliegenden sterilen Wohnmaschinen in der Anfangseinstellung noch an einigen intakteren Teilen erkennbar ist. In den Wohnmaschinen ringsum wohnt die tote Sterilität, in der Ruine die schmerzlich trauernde Nostalgie.

Also statt vermeintlicher: "Stelen" eher eine Sichtweise, die etwas an Adornos Minima Moralia und ein wenig auch an die grundlegende Dialektik der Aufklärung erinnert, laut derer es kein wirkliches, empirisch erlebbares Glück und Humanismus in der allumfassend unmenschlichen Gegenwart der instrumentellen Vernunft (Adorno spricht an einer Stelle auch davon, daß Glück etwas ist, dessen man sich nie tatsächlich bewußt ist, sondern man müsse, um es wirklich erkennen und begreifen zu können, erst aus dem glücklichen Zustand heraustreten, um ihn von außen, quasi als Vertriebener aus dem Paradiese, zu begutachten), sondern nur in der Rückschau der oft fiktiv-projizierend rekonstruierenden Nostalgie und dem Ausblick der hoffnungsvoll-erbaulichen Utopie gibt. Was vor allem eine Sichtweise über den allesverschlingenden technisch-rationellen Fortschritt ist, wie sie gerade im Titel des Films zum Ausdruck kommt. --2.240.242.147 04:16, 8. Jun. 2014 (CEST)Beantworten