Diskussion:Agendenstreit

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Hans Oleander in Abschnitt Landesweite Folgen des Agendenstreites

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Der Agendenstreit von 1822 war die Opposition der Prediger und Kirchen gegen die von Friedrich Wilhelm III. für alle preussischen Kirchen einheitlich vorgeschriebene Agende.
bitte wenigstens um verständliches Deutsch --Wst 19:46, 24. Nov 2004 (CET)

Entfernen des Textes Bearbeiten

Dass es nur ein Stub ist, ist ja klar. Was mir allerdings nicht klar ist, ist, wieso Du den letzten Rest an Information, der vielleicht ein Denkanstoß für jemanden liefern könnte und eigentlich die Definition für den Agendenstreit ist, entfernst. Das einzige, vom Deutschen her fehlerhafte, was ich sehe, ist der Rechtschreibfehler in "preußisch".
VG
--CHG 15:43, 25. Nov 2004 (CET)

Unter einem Streit verstand ich bislang einen Konflikt, unter Opposition eine Partei. Daher empfinde den Satz als schlicht flasch. --Wst 15:55, 25. Nov 2004 (CET)
Opposition [spätlat. oppositio = das Entgegensetzen]
1. sich in einem entsprechenden Verhalten äußernde gegenteilige Einstellung zu jmd./etw.
2. Parteien oder Gruppen, die die herrschenden Parteien, Gruppen ablehnen
Das Wörterbuch kennt übrigens noch mehr Bedeutungen.
Aber abgesehen davon (der Begriff vielleicht wirklich ein wenig unverständlich) sehe ich nicht, weshalb Du den Text nicht einfach angepasst hast. Du scheinst ja verstanden zu haben, worum es geht.
Ich habe jetzt den Text in seinem ursprünglichen Wortlaut wieder unter "Artikel" eingefügt. (Mit Verweis auf die Diskussion und in der Hoffnung, dass er bald zu einem schönen Artikel wächst).
--CHG 09:05, 26. Nov 2004 (CET)

Landesweite Folgen des Agendenstreites Bearbeiten

Aus dem vorangehenden Text, wie auch aus der Geschichte selbst, geht nicht hervor, warum heutige Landes-(Nachfolge-)Kirchen ein Schuldeingeständnis formulieren sollten oder könnten. Es handelte sich hier doch um eine Auseinandersetzung der Krone (und nicht einer anderen Kirche, selbst wenn man unterstellt, dass sie davon profitiert habe) mit den Konfessionalisten. Ich habe den entsprechenden Satz daher entfernt. --Hans Oleander (Diskussion) 00:06, 28. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Leider völlig falsch. Zwischen SELK und UEK hat es im Februar 2013 genau dazu ein Symposium gegeben. Darüber ist auch ein Buch erschienen: http://www.edition-ruprecht.de/katalog/titel.php?id=398 . Ebenso ein Bericht auf den Seiten der EKD: https://www.ekd.de/presse/pm4_2012_uek_union_bekenntnis_und_kirchliche_identitaet.html . Ich hoffe, dass es als Beleg reicht! --Pfarrer (Diskussion) 21:28, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Nochmal zur Erinnerung: Es ging um die Löschung dieses Satzes aus dem Artikeltext: "Ein Schuldeingeständnis seitens der Nachfolgelandeskirchen der Evangelischen Kirche in Preußen mit der Bitte um Vergebung ist bis heute nicht ausgesprochen worden." Den Hinweis auf die Existenz von Büchern finde ich per se nicht geeignet zur Klärung von unterschiedlichen Sichten (über den Nahostkonflikt gibt es z.B. sehr viele Bücher ...). Hilfreich wäre, die für den Artikel relevanten Fakten daraus zu benennen, das natürlich gerne unter Angabe der Quelle.
Aber wir können uns gerne auf den Duktus der von Ihnen verlinkten EKD-Seite verständigen: "Die polizeilichen Gewaltmaßnahmen, mit denen der preußische Staat anfangs den 'altlutherischen' Widerstand gegen die Kirchenunion zu brechen versucht hatte, seien ein eklatanter Verstoß gegen den evangelischen Grundsatz: 'sine vi, sed verbo' (ohne Gewalt, allein durch das Wort) gewesen." Nichts anderes hatte ich ja gesagt - direkt für die Gewalt entschuldigen müsste sich wenn überhaupt der Rechtsnachfolger des preußischen Staates. Wenngleich ich eine diesbzgl. Anfrage an das Innenmisterium der BRD nicht für wirklich weiterführend halte.
Im übrigen finde ich die Zielrichtung dieses Textes ("... einander neu wahrnehmen ... suchen nach Verständigung ...") genau richtig, und hilfreicher als das Herumdonnern von "Leider-falsch!"- und "Ich-hoffe-das-reicht!"-Phrasen. --Hans Oleander (Diskussion) 13:34, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten