Diskussion:Adel verpflichtet (Film)

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:E5:971E:EA00:48EB:E0C2:7C66:3E89 in Abschnitt Grund für die weibliche Erbfolge

Anspielung auf was ? Bearbeiten

Würde bitte jemand die Stelle "Der englische Originaltitel des Films ist Kind Hearts and Coronets, eine Anspielung" ergänzen? --129.13.186.2 21:45, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Hab ich gemacht. ViennaUK 19:49, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Anmerkung: Bei der Arie, die der spätere Vater der Hauptfigur zu Beginn des Filmes singt, handelt es sich um "Il mio tesoro intanto" aus dem 2. Akt von Mozarts "Don Giovanni". In dieser fordert Don Ottavio, seine gekränkte Geliebte zu trösten und für sie Rache zu nehmen. Mir scheint diese Musikwahl programmatisch interessant. (nicht signierter Beitrag von 217.253.67.105 (Diskussion) 23:24, 24. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Logischer Fehler?

Sybilla erpresst Louis, indem sie ihn vor die Wahl stellt: sagt er ihr zu, Edith zu ermorden, lässt Sybilla den entlastenden Abschiedsbrief auftauchen - wenn nicht:... . Mir scheint diese Wendung aber nicht logisch: ist der Brief in der Welt, so ist Louis endgültig entlastet. Sybilla hat kein Pfand in der Hand, Edith` Ermordung zu erwingen - und da diese eine Frau ist die "jede Tugend schmückt" darf Sybilla darauf auch kaum hoffen. Entsinne ich mich recht, so äussert sie aber in dem betreffenden Gespräch in Newgate Prison, "Es sind schon so viele gestorben..." Wenn das Pfand ein Ahnen/Wissen um den mörderischen Weg zur Herzogskrone sein soll, so ist dies, meiner Ansicht nach, für den Zuschauer nur sehr undeutlich, zu undeutlich zu erkennen. So oder so - eine bedauerliche Schwäche eines sonst herausragenden Films. (nicht signierter Beitrag von 87.166.27.72 (Diskussion) 17:57, 1. Jul 2012 (CEST))

Ist in der Sache schon richtig, lässt sich aber beseitigen, wenn man annimmt, dass Sibella (so schreibt sie sich laut Untertiteln und IMDB) zweierlei in der Hand hat: Einerseits den Brief, andererseits das Wissen um Louis' Mordserie an den d'Ascoynes. Mit ersterem holt sie ihn aus der Todeszelle (was ja auch erstmal bewerkstelligt sein muss!), mit letzterem hofft sie, später den Mord an Edith erzwingen zu können (ob es dazu kommt, wird ja vom Ende offengelassen - der Schluss deutet eher darauf hin, dass sich Louis durch seine Memoiren selbst verrät). Dass Sibella von den Morden an den d'Ascoynes weiß, wird meines Erachtens mehr als nur subtil angedeutet: Sie lässt es nicht nur in dem Gespräch in der Nacht vor der geplanten Hinrichtung durchblicken, sondern auch schon vorher in einem Gespräch in Louis' Wohnung. SchnitteUK (Diskussion) 13:40, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Korrekt. Sibella ahnt, daß Louis bei der Aneinanderreihung wundersamer Todesfälle in seiner Verwandschaft eine Hand im Spiel hat. Dies geht aus den Dialogen der beiden hervor und erscheint auch naheliegend, da sie ansonsten wohl kaum damit rechnen hätte können, daß Louis auf ihr perfides Angebot eingehen würde. Ihre Ahnung ist allerdings kein echtes Druckmittel, da sie keine Beweise besitzt. Insofern liegt hier tatsächlich eine kleine Drehbuchschwäche vor. Eine echte Schwachstelle des Films ist dagegen das Sprengstoffattentat auf General Lord Rufus d'Ascoyne in der Offiziermesse (nicht ein Atom blieb von ihm übrig). Es ist der einzige offensichtliche Mordanschlag, bei dem zudem auch Unbeteiligte ums Leben kommen (zumindest der Tischnachbar des Generals), was aber offenbar keine Ermittlungen nach sich zieht bzw. den Verdacht nicht auf Louis lenkt. Hier sträubt sich der gesunde Menschenverstand. Gleichwohl ein schöner Film. --DJ 00:12, 10. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Altersfreigabe Bearbeiten

Wieso ist der Film eigentlich erst ab 16 freigegeben? Zugegebenermaßen wird eine ganze Reihe von Leuten umgebracht, aber das wird andererseits überhaupt nicht grausam dargestellt. Sex-Szenen gibt es auch nicht. Was kann wohl der Grund sein?--Better luck next time (Diskussion) 16:47, 24. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Da ist wohl die Frage, wann der Film eigentlich ins deutsche* Kino kam. Und damals war man wohl bei derart "brutalen" Filmen sehr streng. *(ja, D-A-CH) --Schwab7000 (Diskussion) 17:24, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Hauptdarsteller und Mörder ist der Sympathieträger, und dann geht es auch noch gegen die Obrigkeit, den Adel, unerhört... - darum FSK 16 --Stetz (Diskussion) 21:41, 7. Feb. 2015 (CET)Beantworten

genauer Name Bearbeiten

Lord Ascoyne D'Ascoyne. Nicht Gascoyne. Da habe ich ihn vergebens gesucht.

Französische Adelsnamen Bearbeiten

Muss es heißen bzw. geschrieben werden "D'Ascoyne" oder "d'Ascoyne" bzw. in welchen Fällen wie? MfG, --Georg Hügler (Diskussion) 17:38, 25. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Untertitel ändern? Bearbeiten

Könnte bitte jemand, der mehr Ahnung (vom Ändern der Stelle) und Befugnisse als ich hat, den Untertitel "Film von Robert Hamer (1950)" in "...(1949)" ändern? Wenn der Film 1949 für den Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig nominiert war, kann er nicht von 1950 sein. Einige andere Stellen im Artikel verweisen ebenfalls auf 1949. 89.204.138.243 18:59, 31. Okt. 2022 (CET)Beantworten

Grund für die weibliche Erbfolge Bearbeiten

Zitat aus dem Abschnitt "Handlung": "Aus nicht näher benannten Gründen ist der Familie das Recht verbrieft worden, die Herzogswürde auch in der weiblichen Linie zu vererben."

Es ist richtig, dass der Grund nicht ausdrücklich genannt wird - es wird lediglich von "Diensten, die die Herzogin dem König erwies" gesprochen. Um welche Art von Dienst es hier geht, ist aber ziemlich naheliegend ... --2003:E5:971E:EA00:48EB:E0C2:7C66:3E89 19:39, 22. Nov. 2022 (CET)Beantworten