Diskussion:Adamsit

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von FK1954 in Abschnitt Gegenmaßnahmen nach Kontamination

Zum weiterlesen http://www.gifte.de/B-%20und%20C-Waffen/adamsit.htm --tox 22:44, 13. Jan 2006 (CET)

Hab den Link bei den Weblinks im Artikel eingetragen. --Zinnmann d 11:15, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Habe es revertiert. Gifte.de ist eine private Webseite, die Angaben sind auch häufig nicht richtig, sollte in Chemie-Artikeln nicht eingetragen werden. Viele Grüße --Orci Disk 16:18, 24. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Gegenmaßnahmen nach Kontamination Bearbeiten

Der Artikel schreibt: Als Gegenmittel kommt in Frage, den Vergifteten die Dämpfe einer Mischung aus 8 Teilen Ethanol, 8 Teilen Chloroform, 3 Teilen Äther und einem Teil Ammoniak einatmen zu lassen. Ist das zeitgemäß und seriös? Worin liegt der hilfreiche Effekt dieser Mischung? Sedierung, beschleunigtes Abatmen der Giftstoffe, ...? --DannyPost 14:48, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Die Mixtur soll wohl lokalanästhetisch wirken; Ammoniak könnte direkt mit Adamsit reagieren und evtl. dessen Reaktivität herabsetzen, ist aber auch kein Balsam für die Atemwege. Hier wären aber Thiolverbindungen sehr viel besser, da sie fest an das Arsen binden. Acetylcystein kann als Lösung problemlos inhaliert werden und ist nicht toxisch. Wurde bei anderen Reizgasen auch schon eingesetzt, da die alle eine hohe Reaktivität gegen SH-Gruppen haben, ob mit oder ohne Arsen. --FK1954 (Diskussion) 19:08, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Klingt einleuchtend, vielen Dank! Und widerspricht nicht meinem Bauchgefühl, das obig zitierte Rezeptur als relativ obsolet beurteilt... LG, --DannyPost 21:04, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Gern geschehen! Wahrscheinlich würde man auch ein Glucocorticoid verabreichen, um einem Lungenödem vorzubeugen. --FK1954 (Diskussion) 21:16, 15. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich entferne die unbelegte Behauptung über das Gegenmittel aus dem Artikel. -- Büezer (Diskussion) 14:11, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ok. Wie schon oben gesagt, wäre ein Thiol als "Arsenfänger" wohl geeignet; gegen die Reizeffekte ein Glucocorticoid. --FK1954 (Diskussion) 14:54, 26. Feb. 2019 (CET)Beantworten