Diskussion:Abfahrt

Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von BurningKestrel in Abschnitt Abfahrt auf Sandpisten

Hockeposition Bearbeiten

Ich würde es noch begrüssen, etwas über die Geschichte der Abfahrt zu erwähnen... Wer hat die Hocke Position in der Abfahrt erfunden? Wer war der erste der das umgesetzt hat...? (nicht signierter Beitrag von 84.226.229.206 (Diskussion | Beiträge) 14:41, 25. Jan. 2009 (CET)) Beantworten

Hinsichtlich Hockeposition bitte etwas nach der Beantwortung der tieferstehenden Frage, weil einiges wohl auch damit beantwortet wird. --Skiscout (Diskussion) 18:10, 9. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Länge einer Abfahrt Bearbeiten

Und wie lang ist so eine Abfahrt? (nicht signierter Beitrag von 91.55.158.76 (Diskussion) 22:50, 23. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Zur Streckenlänge ist anzuführen, dass sich diese doch gegenüber den Anfangszeiten extrem verringert hat (auch Slalomkurse wurden kürzer). Zur Weltmeisterschaft (WM) 1932 in Cortina d'Ampezzo finden sich die Angabe in der Reihenfolge Damen und Herren 3.500 m bzw. 5.400 m Länge - dementsprechend betrugen auch die Siegerzeiten bei den Herren über fünf, bei den Damen über sieben Minuten, wobei natürlich auch die Streckenführung (Zahl der Richtungstore, Gefälle) und -Präparierung (sprich: es ging über nicht präparierte Pisten, man könnte es teilweise unter "es ging über Stock und Stein" beschreiben) und die Ausrüstung der Läufer/innen zu berücksichtigen sind. Natürlich sind Siegerzeiten auch von den Wetterbedingungen (exzellente Sicht, harte oder weiche Piste) abhängig. - Bei den Olympischen Spielen 1936 waren die Streckenlängen etwas kürzer (3.300 m bzw. 3.800 m), allerdings handelte es sich um keine "Einzelabfahrt", weil der Wettkampf sich aus dem anderntags folgenden (in 2 Läufen gefahrenen) Slalom zusammensetzte - und es dürfte wohl auch schon damals darum gegangen sein, dass sich die Laufzeiten etwas die Waage hielten. Jedenfalls benötigten die Sieger dieser Abfahrten 5.04 bzw. 4.47 Minuten. - Bei der WM 1937 in Chamonix lauten die Längenangaben nur 2.500 m bzw. 3.000 m, wobei das aber sich das nächste Jahr wieder erhöhte (3.500 m und 4.000 m). - 1950 dann in Aspen gab es 3.400 m bzw. 2.100 m, wobei die Siegerzeiten doch schon mit 2:06 bzw. 2.34 Minuten recht niedrig lagen. Die Streckenlängen bei den Großereignissen pendelten sich jedenfalls auf ca. 2.000 und 3.000 Metern ein, auch die Laufzeiten änderten sich nicht viel (wobei z.B. Toni Sailer am Graukogel bei der WM 1958 bei 3.520 m Streckenlänge 2:28.5 Minuten benötigte. - Jean-Claude Killy benötigte bei der WM 1966 für 2.660 m 1:34.40 Minuten, Erika Schinegger für 2.660 m 1:32.63 Minuten, 1970 benötigte Bernhard Russi für die Saslong mit 3.750 m 2:24.57 Minuten. Bei der WM 1978 fuhr Sieger Josef Walcher die 3.320 m lange "Kandahar"-Strecke in Garmisch-Partenkirchen in 2:04.12 Minuten, Annemarie Moser-Pröll brauchte auf der "Olympia"-Strecke für 2.800 m 1:48.31 sec. - Vier Jahre später war Harti Weirather trotz etwas größerer Streckenlänge (3.401 m) bei der WM 1982 auf der Planai trotzdem um 9 Sekunden schneller, als er in 1:55.10 Minuten ins Ziel kam, Gerry Sorensen wurde in Haus im Ennstal auf 2.543 m in 1:37.47 Minuten gestoppt.
Die Abfahrt am Lauberhorn ist mit ca. 4,5 km immer noch die längste Rennstrecke im Weltcup-Programm; hinsichtlich der Zeitvergleiche fuhr z.B. Sieger Karl Schranz im Jahr 1969 in 3:01.60 und 6 Jahre später (dazwischen gab es keine Original-Streckenführung) pulverisierte Franz Klammer diese Marke in 2:35.19, und sogar der nunmehr Letzte des Rennens war schneller als damals Schranz. Eher unterschiedlich waren die Siegerzeiten am Hahnenkamm, wobei diese von über 2.50 Minuten in den 1950er-Jahren bis herunter zu ca. 2.05 Minuten in den 1980er-Jahren reichen, und dank vorteilhafter Umstände gelangen später auch Fahrten unter einer Minute (Stephan Eberharter's Siegesfahrt am 24. Januar 2004 wurde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 103,25 km/h gemessen (er siegte in 1:55.48), all jene ca. 50 Jahre zuvor um die 88 km/h. --Skiscout (Diskussion) 17:17, 9. Jan. 2017 (CET).Beantworten
Hockepositionen sind wahrscheinlich auch eine Frage der Kondition, aber auch die Beschaffenheit der Rennpiste könnte eine Rolle spielen. Und diese Strecken waren damals recht schmal (wenn man sich die Filmberichte aus den 1950er-Jahren anschaut); das lag gewiss auch daran, dass es damals noch keine Pistenraupen gab, und eine über 3.000 Meter lange Strecke zu "bretteln", war wohl (trotz eines gewissen aus mehreren Personen bestehenden "Tretkommandos") eine schlauchende Angelegenheit - und ich weiß nicht, ob die Präparierung mit Pistenraupen auch eine höhere Qualität bringt als es seinerzeit mit dem "Bretteln" war. Jedenfalls auf derartigen Strecken zu fahren, wo man immer wieder aufmerksam und auf alles gefasst sein musste, da war wohl eine aufrechte Körperhaltung eher angebracht. Es frägt sich auch, inwieweit damals all diese Aerodynamik ein Thema war (die Zeitunterschiede betrugen oftmals viele Sekunden, so dass ein Hockefahren nicht derartig entscheidende Zeitgewinne gebracht hätten). Inwieweit das Thema "Kondition" derart hoch im Kurs stand? Vielleicht ging es eher nur um Mut, Technik und Geschicklichkeit. Aus Berichten über Olympiasieger Franz Pfnür geht zwar hervor, dass er abends noch hinter seinem Haus trainiert habe (da ging es gewiss auch mehr um Verbesserung des technischen Könnens; die Komponente "Kondition" kam natürlich, vielleicht unbewußt, etwas zur Geltung). Viele der damaligen Spitzenfahrer im Herrenbereich waren ohnehin Skilehrer, die wohl schon dank ihrer ganztägigen Berufsausübung immer auf den Beinen waren (man bedenke, dass es wohl auch noch nicht so viele Lifte gab, d.h. die Fahrer/innen mussten mit ihren schweren Schuhen - und den Skiern auf den Schultern - einen Berg hochsteigen, um zum Start zu kommen). - Es gibt dann die Berichte von der "Ei-Hocke" der französischen Herren in den 1960er-Jahren (in Frankreich wurde damals mit Windkanaltests begonnen). Und Karl Schranz kreierte irgendeinmal eine extreme Hocke bei der Zieldurchfahrt, indem er sich besonders klein machte und eben alles tat, um vielleicht noch ein paar Hundertstel Sekunden herauszupressen. Diese damit als "Schranzhocke" bezeichnete Körperhaltung wurde bald imitiert. Vielleicht gibt es Fachbücher über die damaligen Praktiken zum Thema "Kondition"; ich weiß nur noch, dass Toni Sailer davon berichtete, dass er damals Bücher über Ernährung gelesen und dadurch darauf geachtet hat, vor den Rennen diverse Speisen zu meiden. --Skiscout (Diskussion) 18:10, 9. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Abfahrt auf Sandpisten Bearbeiten

Am Monte Kaolino werden auf einer Sandpiste Abfahrtsläufe durchgeführt. Sind Abfahrtsläufe auf Sandpisten als regulärer Sport anerkannt? Wer weiß mehr darüber? (nicht signierter Beitrag von 84.139.99.21 (Diskussion) 06:20, 28. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Wie heißt denn die internationale Behörde, die Sportarten offiziell anerkennt???--Mideal (Diskussion) 13:39, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
IOC??? --BurningKestrel (Diskussion) 13:36, 12. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Rennstarts Bearbeiten

Unter Kurt Hennrich steht zu lesen "als er den vor ihm gestarteten...fast eingeholt hatte" - startet bei der Abfahrt (heute noch?) wirklich schon der Nächste, bevor der davor im Ziel angekommen ist? Bei Fernsehenübertragungen weiß man nie, ob das zeitversetzte Aufnahmen sind, wo dieser Eindruck erweckt werden soll, oder ob's wirklich so gemacht wird. Wie ist das bei einem Unfall des Vorausfahrenden? Hat der Folgende dann Pech gehabt?--Mideal (Diskussion) 13:39, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Es gibt natürlich diverse kürzere Zeitintervalle bei den Starts, vor allem wegen den TV-Übertragungen werden zwar die Top-Läufer/innen "live" gezeigt (aber auch da mit diversen zeitversetzten Einspielungen von Schlüsselstellen des Rennens wie z.B. die "Mausefalle" und der "Steilhang" am Hahnenkamm oder der "Hundschopf" oder das "Brückli-S" am Lauberhorn, während in diesem Fall der Läufer sich in einer aus TV-Sicht "langweiligen" Gleitpassage (die allerdings für den Rennverlauf genauso eminent bedeutend ist) befindet - danach gibt es wieder die Original-Einblendung. Da aber diese Rennen meist eine Laufzeit von 2 Minuten und darüber haben, ist bei der Zieleinfahrt schon wieder ein Läufer gestartet. Bei sonstigen Rennen wird meistens nur die Nr. 1 auf der gesamten Strecke live gezeigt (wobei nunmehr dank der neuen Startnummern-Regelungen allgemein Ausnahmen bestehen), bei den anderen werden die Starts zeitversetzt eingespielt und dann sieht man die Läuferin/den Läufer manchmal erst anlässlich der ersten maßgeblichen Zwischenzeitnahme live (und manchmal nicht einmal das; vor allem, wenn vielleicht von einer/einem vorangegangenen Läufer/in noch eine besondere Zeitlupe läuft). In früheren Zeiten (1960er-Jahre) betrugen die Laufzeiten am Lauberhorn über 3 Minuten, so dass auf alle Fälle 3 Läufer zugleich unterwegs war. Trotzdem wird kaum von Unfällen (Überholmanövern) berichtet, obwohl es damals noch eher üblich war, dass gestürzte Läufer aufgestanden und weiter gefahren sind. - Bis auf eine Weltcupabfahrt am Hahnenkamm 1972 (damals wurden dort zwei Abfahrten gefahren, eine nämlich als Nachtrag zu einem anderen Rennort - und es geschah dann in der zweiten dieser Abfahrten), als ein gestürzter Läufer (Stefano Anzi) erst verspätet aufstand und sein Rennen fortsetzte, damit dem bereits am selben Streckenteil nachgekommenen Läufer (kein geringerer als Karl Schranz, der trotzdem dann gewann) ein Hindernis war, sind in Rennen auf diesem hohen Level keine Vorfälle evident. Zudem wurden schon bald (wie in der Formel I) Flaggensignale eingeführt, so dass (in Verbindung mit dem internen Funkverkehr zwischen allen Rennfunktionären) bei Stürzen eine/ein nachfolgende/r Läufer/in gestoppt (abgewunken) wird. Diese/r Läufer/in darf dann erneut starten (wird also mit irgendeiner Hilfe wie Skido, Skilift oder sogar Helikopter zum Start gebracht und darf selbst den Zeitpunkt des Re-Starts wählen); inwiefern eine solche "Wiederholungsfahrt" erfolgreich ist oder doch eher ärgert, weil die Läuferin/der Läufer nun doch schon etwas an Kraft verbraucht, möglicherweise auch die Skier entscheidend abgenützt hat, ist eine andere Sache; anderseits wird auch behauptet, damit habe die / derjenige bereits eine zusätzliche Trainingsfahrt gehabt, die Verhältnisse noch besser kennen gelernt (speziell im Super-G, wo es keine Trainingsfahrten wie in der Abfahrt gibt, könnte dies zutreffen) - nur gibt es keine bessere Lösung. Es gab auch Fälle, in denen Läufer/innen trotz Signals weitergefahren sind und auch die "Unfallstelle" einwandfrei passiert haben. Bei solchen Manövern besteht jedenfalls kein Recht auf einen Wiederholungslauf. - Diese Vorfälle sind eigentlich nur in den so genannten Speedrennen festzustellen, in Slaloms sind die Läufe doch relativ kurz, so dass es keine kürzeren Startintervalle braucht. In Riesenslaloms könnte es möglich sein (auch hier gibt es aber keine Berichte über derartige Missgeschicke); vor allem im ersten Lauf, wenn ein Rennen doch zügig vonstatten gehen soll: da werden jedenfalls die Läufer/innen ab Nr. 31 in (bedeutend) kürzeren Intervallen vom Start gelassen. Man kann es aber auch im 2. Durchgang feststellen: Die Starter/innen von der dreißigsten Zeit bis zur sechzehnten Zeit werden nicht komplett gezeigt, da sieht man sie erst bei der ersten Zwischenzeitnahme im Bild - erst dann die doch "interessanteren" ab der fünfzehnten Zeit sind voll im Bild. --Skiscout (Diskussion) 15:22, 9. Jan. 2017 (CET).Beantworten

Erfolgreichste Läufer/innen und Nationen Bearbeiten

Vielleicht ist hinsichtlich aller erfolgreicher Läufer/Läuferinnen und Nationen eine Auflistung von Interesse, wobei die zusätzlichen Medaillen für die gleichzeitig als Weltmeisterschaft (WM) gewertete Bewerben bei Olympischen Spielen hier nicht berücksichtigt sind, und Olympia-Goldmedaillen (bei selber Stückzahl) höher eingestuft sind (wobei diese Reihungen dann auch hinsichtlich der weiteren Medaillen Ansichtssache sein mögen); ex-aequo Reihungen sind alphabetisch vorgenommen; in jenen Fällen, da eine Läuferin/ein Läufer bei Olympia oder WM, was 1968 und 1970 der Fall war, zugleich auch einen Weltcupsieg errang, ist dieser Sieg in der Zahl der Rennsiege enthalten. Es sind grundsätzlich alle Damen und Herren angeführt, welche zumindest eine Gold- und noch eine weitere Medaille errungen haben. Auch sonstige anmerkenswerte Weltcup-Resultate sind angeführt.

Damen:
 Annemarie Moser-Pröll: 1 Olympia-Gold und 2 WM Gold, 1 Olympia-Silber, 1 WM-Bronze; 7 Weltcup-Disziplinen- und 36 Rennsiege, davon 11 Siege (saisonübergreifend) in Serie und weitere 4 Seriensiege. - Rekordvorsprung im Weltcup: 2.96 sec. am 25. Januar 1973. - World-Sports-Award 1999: »Beste Skisportlerin des Jahrhunderts«.
 Christl Cranz: 3 WM-Gold.
 Katja Seizinger: 2 Olympia-Gold, 1 WM-Silber; 3 Weltcup-Disziplinen- und 16 Rennsiege. 
 Lindsey Vonn: je 1 Olympia und WM-Gold, 2 WM-Silber, 1 WM-Bronze; 8 Weltcup-Disziplinen- und 38 Rennsiege, davon 6 Siege (saisonübergreifend) in Serie.
 Michela Figini: je 1 Olympia- und WM-Gold, 1 WM-Silber; 4 Weltcup-Disziplinen- und 17 Rennsiege.
 Trude Jochum-Beiser: je 1 Olympia- und WM-Gold, 1 Olympia-Silber.
 Michaela Dorfmeister: je 1 Olympia- und WM-Gold, 1 WM-Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 7 Rennsiege.
 Maria Walliser: 2 WM-Gold, 1 Olympia-Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 14 Rennsiege.
 Christl Haas: je 1 Olympia- und WM-Gold, 1 Olympia-Bronze; einmal Platz 3 im Disziplinen-Weltcup.
 Tina Maze: je 1 Olympia- und WM-Gold; einmal Platz 2 im Disziplinen-Weltcup und 4 Rennsiege.
 Marie-Theres Nadig: 1 Olympia-Gold, 1 Olympia-Bronze; 2 Weltcup-Disziplinen- und 13 Rennsiege, davon 5 Siege (saisonübergreifend) in Serie.
 Picabo Street: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Silber; Disziplinen-Weltcup: 2 Gesamt- und 9 Rennsiege
 Hilary Lindh: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Silber, 1 WM-Bronze; einmal Platz 2 im Disziplinen-Weltcup und 3 Rennsiege.
 Renate Götschl: 1 WM-Gold, 1 WM-Silber und je eine Olympia- und WM-Bronze; 5 Weltcup-Disziplinen- und 24 Rennsiege. 
 Elisabeth Görgl: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze; einmal Platz 3 im Disziplinen-Weltcup und 2 Rennsiege.
 Lucille Wheeler: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze.
Herren:
 Bernhard Russi: je eine Olympia- und WM Gold, 1 Olympia-Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 9 Rennsiege.
 Pirmin Zurbriggen: je einmal Olympia- und WM-Gold, 1 WM-Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 10 Rennsiege.
 Jean-Claude Killy: je einmal Olympia- und WM-Gold; 1 Weltcup-Disziplinen- und 6 Rennsiege, davon 5 Siege in Serie. - World-Sports-Award 1999: »Bester Skisportler des Jahrhunderts«.
 Patrick Ortlieb: je einmal Olympia- und WM-Gold; dreimal Dritter im Disziplinen-Weltcup und 3 Rennsiege.
 Zeno Colo und Toni Sailer: je einmal Olympia- und WM-Gold.
 Aksel Lund Svindal: 2 WM-Gold, 1 Olympia-Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 12 Rennsiege.
 Walter Prager: 2 WM-Gold.
 Franz Klammer: 1 Olympia-Gold, 1 WM-Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 25 Rennsiege, davon 9 Siege (saisonübergreifend) und weitere 6 Siege in Serie. - Rekordvorsprung im Weltcup 3.54 sec. am 11. Januar 1975.
 Peter Müller: 1 WM-Gold, je 2 Olympia- und WM Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 19 Rennsiege.
 Émile Allais und David Zogg: je 1 WM-Gold, 2 WM-Silber
 Michael Walchhofer: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Silber, 1 WM-Bronze; 3 Weltcup-Disziplinen- und 14 Rennsiege.
 Hermann Maier: je 1 WM-Gold- und Silber; 2 Weltcup-Disziplinen- und 15 Rennsiege.
 Erik Guay: je 1 WM-Gold- und Silber; zweimal Dritter im Abfahrts-Weltcup und 3 Rennsiege 
 Bruno Kernen: 1 WM-Gold, je 1 Olympia- und WM-Bronze; 2 Weltcup-Disziplinen- und 25 Rennsiege; einmal Vierter im Disziplinen-Weltcup und 3 Rennsiege.
 James Couttet: 1 WM-Gold, 1 WM-Silber.
 Jean Vuarnet und Egon Zimmermann: je 1 Olympia-Gold, 1 WM-Bronze.
 Bode Miller: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze; 2 Weltcup-Disziplinen- und 8 Rennsiege.
 Hannes Trinkl: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze; einmal Zweiter im Disziplinen-Weltcup und 5 Rennsiege.
 Christian Pravda: 1 WM-Gold, 1 Olympia-Bronze.
 Beat Feuz: je 1 WM-Gold und WM-Bronze; einmal Rang 2 im Abfahrts-Weltcup und 4 Rennsiege. 
 Hellmut Lantschner: 1 WM-Gold, 1 WM-Bronze.
 Karl Schranz: 1 WM-Gold; Disziplinen-Weltcup: 2 Gesamt- und 8 Rennsiege 
 Roland Collombin: 1 Olympia-Silber; Disziplinen-Weltcup: 2 Gesamt- und 8 Rennsiege.
Nationen:
 Damen:
 Olympia:
 Deutschland, Österreich und Schweiz je 5, Frankreich und Kanada je 1.
 WM:
 Österreich 9, Schweiz 6, Deutschland und Kanada je 4, USA 3, Frankreich, Großbritannien und Slowenien je 2, Italien, Kroatien und Schweden je 1.
 Weltcup:
 Insgesamt 391 Rennen und (wg. ex-aequo) 396 Siege: Österreich 114, Schweiz 88, USA 63, Deutschland 48, Frankreich 24, Italien 18, Kanada 15, Slowenien und Schweden je 8, Russland (vorher Sowjetunion) 4, Liechtenstein 3, Kroatien, Spanien und Tschechien je 1. 
 Herren:
 Olympia:
 Österreich 7; Frankreich 5; Schweiz und USA je 2, ITA 1.
 WM:
 Österreich 12, Schweiz 12, Frankreich und Deutschland je 3, Kanada und Norwegen je 2, USA 1.
 Weltcup:
 470 Rennen, wg. ex-aequo aber 473 Siege: Österreich 177, Schweiz 117, Norwegen 39, Italien 35, Frankreich 30, Kanada und USA je 29, Deutschland 6, Liechtenstein, Luxemburg und Slowenien je 3, Australien und Russland (vorher Sowjetunion) je 1.

Anmerkungen: lt. den aktuellen (auch in Österreich) aufscheinenden Publikationen wird die 1966 Damen-Goldmedaille von Erika Schinegger nicht mehr angeführt, obwohl diese lange als »nicht aberkannt – und als „Sonderfall“ behandelt wurde, nämlich als zusätzliche Goldmedaille zu jener für Marielle Goitschel gegolten hat«  Stand dieser Aufstellung: 17. März 2017

Es gab schon mehrere komplette Podiums (sogar Vierfach-Erfolge) durch eine Nation bei Weltmeisterschaften (WM) und Olympischen Spielen (OS), u.zw.:

 Damen:
  1938 WM in Engelberg für Deutschland.
  1939 WM in Zakopane für Deutschland (wobei allerdings Helga Gödl auf Bronzerang eine Österreicherin ist). 
  1964 OS in Innsbruck für Österreich.
  1999 WM in Vail für Österreich (Vierfachsieg).
  2001 WM in St. Anton am Arlberg für Österreich.
 Herren:
  1931 WM in Mürren für die Schweiz (Vierfachsieg).
  1954 WM in Åre für Österreich.
  1987 WM in Crans Montana für die Schweiz (Vierfachsieg). --Skiscout (Diskussion) 18:10, 17. Mär. 2017 (CET).Beantworten

Startreihenfolge Bearbeiten

Falls es jemand noch zusätzlich wissen will: die Startreihenfolge ab Nr. 31 gilt auf Grund der aktuellen Weltcupstartliste (WCSL), d. h. die/der sich dort jeweils aktuell auf Rang 31 befindliche Läufer/in startet grundsätzlich mit 31, die auf Rang 32 mit 32 usw. - Ausnahmen gibt es allerdings für so genannte "500-Punkte-Fahrer/innen": Haben solche Läufer/innen, die eigentlich in der genannten WCSL einen Platz noch hinter 31 usw., so dürfen sie trotzdem mit Nr. 31 usw. starten - und erst danach kommt die tatsächliche Nr. 31 an die Reihe. "500-Punkte-Fahrer/innen" sind solche, die entweder in der vorangegangenen Saison oder in der laufenden Saison mehr als 500 Punkte im Gesamtweltcup erreicht haben. Damit soll solchen vor allem ein Mitspracherecht um den Gesamtweltcup erleichtert werden (analog gilt dies auch für die übrigen Renn-Disziplinen, weshalb u.a. Mikaela Shiffrin in Speedrennen oder Lara Gut im Slalom mit Nr. 31 an den Start gehen dürfen).

Es gab bereits Konfliktsituationen hinsichtlich von ex-aequo-Plätzen in der vorgenannten WSCL, wonach zwei Läufer/innen auf Rang 9 aufscheinen können: Hier wird durch Losentscheid vorerst festgelegt, wem die Position 9 zufällt (dies könnte selbstverständlich auch bei jeder anderen Position der Fall sein), danach wurde das übrige Prozedere durchgeführt. --Skiscout (Diskussion) 14:23, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten