Diskussion:3DBenchy

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Spurzem in Abschnitt Was heißt das?
Der Artikel „3DBenchy“ wurde im Januar 2023 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 18.02.2023; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Was heißt das? Bearbeiten

Folgender Satz müsste verständlich gemacht werden: „Unter anderem durch diesen Status und den Eigenschaften mit unterschiedlichen Formen und Herausforderungen für die Drucker sowie das vergleichsweise kleine Volumen sowie die Kurze die Druckzeit eines der beliebtesten 3D-Druck Objekte.“ Was ist damit? - Lothar Spurzem (Diskussion) 12:59, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Gliederung Bearbeiten

Eine Gliederung muss mindestens zwei Punkte enthalten. Das sollte vielleicht im Artikel entsprechend korrigiert werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:35, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

erledigtErledigt -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:54, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Was heißt das? Bearbeiten

Es heißt: „Obwohl das Modell einen Schlepper darstellt und den Anschein erweckt, schwimmfähig zu sein, ist es üblicherweise nicht schwimmfähig.“ Inwiefern ist das Modell „üblicherweise“ nicht schwimmfähig? Es gibt doch zig schwimmfähige Schiffsmodelle, wenn auch nicht mit 3D-Drucker hergestellt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:53, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Naja "schwimmen" tun sie schon, im Kontext von einfachem Auftrieb, nachdem die meisten gängigen Kunststoffe sowie die geringe Fülldichte dafür sorgen, dass die mittlere Dichte kleiner als die von Wasser ist - nur ist der Schwerpunkt halt viel zu hoch, es kentert sofort: https://www.youtube.com/watch?v=lsSfdCpo5CI --suit   19:42, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Klar, unter „schwimmfähig“ verstehe wahrscheinlich ich nicht als Einziger nur „Treiben“, sondern dass das Schiffchen auf dem Wasser nicht kentert. Aber noch mal zur Frage: Warum ist es „üblicherweise“ nicht schwimmfähig bzw. kentert es üblicherweise? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:17, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Weil der Massenmittelpunkt, wenn man es ins Wasser gibt, grundsätzlich über der Wasserlinie ist. Technisch gesehen kentert das Boot nichtmal, weil es allgemein keine stabile Ausgangslage hat. Wenn man ein Benchy modifiziert, z.b. indem man unten einen Kiel anklebt (z.B. eine kurzer Gewindestift) dann passt das schon. Ich bin kein Seemann oder Bootsbauer, das müsste jemand erklären der Ahnung davon hat. Fakt ist, dass ein Benchy eben kein schwimmfähiges Schiff ist, nur weil es so aussieht - so wie auch viele Dinge die wie ein Flugzeug aussehen nicht notwendigerweise flugfähig sind. Das könnte man sicher lang und Breit im Artikel erklären, aber es geht hier um ein Testobjekt für 3D-Druck und nicht wie man schwimmfähige Schiffe baut, die nicht kentern ;) --suit   08:57, 27. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Trotzdem noch mal zum Wesentlichen meiner Frage: Inwiefern erweckt insbesondere das Modell eines Schleppers den Anschein schwimmfähig zu sein. Und stimmt es, dass Schiffsmodelle „üblicherweise“ nicht schwimmfähig sind? Letzteres trifft sicher auf die aus Tausenden Einzelteilen zusammengesetzten Modelle historischer Segelschiffe zu, aber doch nicht auf Yachten oder Schlepper, wie sie Modellsportler benutzen oder wie sie Kinder zum Spielen haben. Ich würde das „üblicherweise“ aus dem Satz herausnehmen, ebenso den ausdrücklichen Hinweis auf den Schlepper. Es müsste doch genügen zu schreiben: „Das Modell ist nicht schwimmfähig.“ Unabhängig von dieser sprachlichen Sache frage ich mich auch bei diesem hier im Artikel beschriebenen 3D-Drucker bzw. bei dem, was aus ihm herauskommt, was das Ganze soll, genau wie bei der ersten Vorführung vor paar Jahren. Ich stand in der Reihe der Staunenden und dachte: Na ja. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:56, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Das Schiffsmodelle an sich üblicherweise“ nicht schwimmfähig sind steht so nicht im Artikel und hat auch niemand behauptet. --HH58 (Diskussion) 21:19, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die Belehrung. Trotzdem – wie schon an anderer Stelle gesagt –: Ich bin nicht so blöd, wie manche Leute glauben; ich lese nur gewissenhafter und vielleicht auch kritischer. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:22, 29. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Ich hab' das Ganze mal umformiert, weil schwimmfähig ja stark definitionsabhängig ist - ein Fisch ist auch schwimmfähig, obwohl er fast ausschließlich Unterwasser ist und auch ein gekentertes Boot ist ggf. schwimmfähig - das korrekte Wort dafür ist scheinbar "stabil" - nur versteht das ein Nichts-Seemann vermutlich noch schlechter (wie gesagt, ich bin keiner) --suit   17:30, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Der Grund warum ich das so geschrieben hatte ist: wenn ich etwas sehe, dass aussieht wie ein Schiff, dann gehe ich davon aus, dass es schwimmfähig ist. Das "üblicherweise" rührt daher, dass man ein Benchy aus unterschiedlichen Materialien drucken kann, per FDM aus PLA, PETG oder ähnlichen Kunststoffen gedruckt wird es durch den Auftrieb sicher an der Oberfläche gehalten. Stellt man das Modell per SLS z.B. aus Stahl her, wird es vermutlich untergehen wie ein Stein, weil sich bei einem geschlossenen Volumen per SLS kein Hohlkörper erstellen. Wenn man die Parameter speziell einstellt und das Benchy in seiner Geometrie und Werkstoffzusammensetzung modifiziert, wird es aber vermutlich auch stabil schwimmen.
Zum Thema "was das soll", auch wenn es Off-Topic ist: man kann mit 3D-Druckern mittlerweile sehr viel machen - von Spielzeug über funktionale Teile, Ersatzteile für Reparaturen oder einfach nur Alltagsgegenstände - z.B. Wandhaken, Türstopper, Obstkörbe, Seifenschalen, Cosplay-Masken etc. Ich hab schon Verkleidungsteile für mein Motorrad gedruckt, ist weit günstiger als fertige ABS-Spitzgussteile zu kaufen (z.B. eine Spiegelabdeckung usw.) Was für die Fertigung technischer Teile extrem interessant ist, ist der Umstand, dass man Teile fertigen kann die sich unmöglich mit anderen Fertigungsverfahren herstellen lassen - z.B. komplexe Hohlkörper ohne Schweißnähte, die kann man weder gießen noch fräsen - und ja, diese stellt man dann nicht zu Hause her, aber z.B. per SLS (hier wird Metallpulver mit einem Laser zusammengeschmolzen). z.B. bestimmte Teile für Raketenmotoren mit vielen innenliegenden Kanälen etc. --suit   17:40, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Noch mal zurück zu „schwimmfähig“. Ich versuche grundsätzlich Wörter im Zusammenhang zu verstehen und überlege nicht, was sie vielleicht außerdem bedeuten könnten. Und wenn es dann heißt, ein Modellschiffchen, das ungefähr so aussieht wie ein Schlepper, sei nicht schwimmfähig, dann habe ich keinen Fisch vor Augen, sondern einen echten Schlepper auf dem Rhein, und stelle mir vor, wie er normalerweise schwimmt. Das Bild des Schleppers übertrage ich dann auf andere Schiffsmodelle – zum Beispiel kleine Yachten –, die „üblicherweise“ (also allgemein oder grundsätzlich) nicht schwimmfähig sein sollen, was ich nicht glaube. Aber lassen wir es am besten, wie es ist. Erfahrungsgemäß überfliegen die meisten Leser die Artikel nur und kümmern sich nicht darum, was da steht. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:13, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten
PS: Wie ich sehe, wurde der Satz geändert; aber auch da könnte das „üblicherweise“ entfallen, nicht weil es irritieren könnte, sondern weil es überflüssig ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:17, 30. Jan. 2023 (CET)Beantworten