Dieter Teusch

deutscher Maler und Bildhauer

Dieter Teusch (* 16. April 1940 in Frankfurt am Main[1]; † 15. Januar 2020[2] in Spanien) war ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer.

Leben Bearbeiten

Dieter Teusch studierte zunächst Architektur in London und absolvierte im Anschluss von 1975 bis 1980 ein weiteres Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt.[3] Während dieser Jahre begegnete er Joseph Beuys, mit dem er dann in dieser Zeit auch befreundet war.[1]

Seit den frühen 1980er-Jahre lebte der Künstler im Belgischen Viertel in Köln und verlegte dann im Jahr 2002 den Wohn- und Arbeitssitz nach Marbella in Spanien.[4]

Seine Werke und Arbeiten wurden weltweit zum Beispiel in Brüssel, Santa Monica, New York, Amsterdam und Wien ausgestellt.[4] In Deutschland fanden entsprechende Ausstellungen 1985 unter anderem in Essen und München, jeweils kuratiert von Zdenek Felix[5][2], und 2013 in Mannheim statt.

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Teusch, Dieter. Allgemeines Künstlerlexikon – Internationale Künstlerdatenbank – Online, (Hrsg.): Andreas Beyer, Bénédicte Savoy und Wolf Tegethoff. Berlin, New York: K. G. Saur, 2021. Digitalisat (abgerufen über De Gruyter Online)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Dieter Teusch (Memento vom 16. März 2016 im Internet Archive) Kurzbiografie auf eART.de; abgerufen am 12. April 2023
  2. a b Dieter Teusch Kunst; abgerufen am 12. April 2023.
  3. Eintrag mit Kurzbiografie zu Dieter Teusch auf foerderkreis-kunsthalle-mannheim.de; abgerufen am 12. April 2023
  4. a b Selbst in den USA gefeiert: Der stille Tod des Kölner Millionen-Künstlers (†80) in der Online-Ausgabe von Express vom 12. Oktober 2020 auf express.de; abgerufen am 12. April 2023
  5. Künstliche Paradiese : Salvo, Andreas Schulze, Milan Kunc, George Condo, David Bowes, Dieter Teusch. (Hrsg.): Zdenek Felix und Monika Sprüth. Katalog zur Ausstellung, Museum Folkwang Essen 1985; Kunstverein München 1985
  6. a b c Ausstellungsübersicht zu Dieter Teusch auf kunstaspekte.art, abgerufen am 12. April 2023