Dichtungsring

Literaturzeitschrift

DICHTUNGSRING. Zeitschrift für Literatur ist eine seit 1981 erscheinende Literaturzeitschrift.

DICHTUNGSRING. Zeitschrift für Literatur

Beschreibung deutsche Literaturzeitschrift
Verlag Edition Dichtungsring, Bonn
Erstausgabe 1981
Erscheinungsweise halbjährlich (seit 2014; vorher jährlich)
Herausgeber DICHTUNGSRING e.V.
Weblink dichtungsring-ev.de
ISSN (Print)

Die Zeitschrift entstand im Umfeld der Universitäten Bonn und Bochum und wird heute von einer im Bonner Raum angesiedelten Autorengruppe herausgegeben. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung interkultureller Kommunikation durch Veröffentlichung von Texten aus anderen Literaturen. Die französischen, englischen, russischen, katalanischen, schwedischen, spanischen, portugiesischen, italienischen und rumänischen Texte erscheinen dabei meist mit deutscher Übersetzung. Die Inhalte sind nicht auf bestimmte Gattungen beschränkt, ordnen sich aber den für die einzelnen Hefte gegebenen abstrakten Themen (z. B. „Empörung“, „Körper“) zu.[1]

Der DICHTUNGSRING kooperiert mit der belgischen Literaturzeitschrift und Autorengruppe Krautgarten in St. Vith und mit der Bonner Zeitschrift Kritische Ausgabe.

Beiträge lieferten unter anderem: Ann Catrin Apstein-Müller, Markus Berger, Marcel Beyer, Michael Georg Bregel, Joan Brossa, Safiye Can, Helma Cardauns, Crauss, Max Collek, Silvio Colditz, Steffen M. Diebold, Monika Dieck, Martin Dragosits, Franzobel, Marjana Gaponenko, Rainer Maria Gassen, Stefanie Golisch, Eugen Gomringer, Bülent Kacan, Myriam Keil, Thomas Kling, Jan Koneffke, David Krause, Jürgen Kross, Björn Kuhligk, Robert Lax, Stan Lafleur, Primo Levi, Friederike Mayröcker, Frank Milautzcki, Daniel Mylow, Hermann Nitsch, Oskar Pastior, Irmtraut Petersson, Georg Pichler, Lutz Rathenow, Karl Riha, Wolfgang Rohner-Radegast, SAID, André Schinkel, Sigune Schnabel, Silke Andrea Schuemmer, Michael Spyra, Ulf Stolterfoht, Timm Ulrichs, Cornelius van Alsum, Fritz Widhalm

Bonner Literaturpreis Bearbeiten

Seit 2014 verleiht der Dichtungsring e.V. den Bonner Literaturpreis. In den ersten Jahren mit 500,00 € dotiert, wurde das Preisgeld ab 2017 auf 1.000,00 € erhöht.[2]

Preisträger Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bonner Künstlergruppe bringt 55. Zeitschrift heraus, General-Anzeiger-Bonn.de, aufgerufen am 14. Juli 2019
  2. Bonner Literaturpreis 2017 an Max Czollek und Bernd Beißel. Abgerufen am 16. August 2020.

Literatur Bearbeiten

  • Sandra Uschtrin und Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren. 8. Auflage. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2015, ISBN 978-3-932522-16-1, S. 275.

Weblinks Bearbeiten