Crespellano

Ort in der Emilia-Romagna, Italien

Crespellano ist eine Fraktion der italienischen Gemeinde (comune) Valsamoggia in der Metropolitanstadt Bologna, Region Emilia-Romagna. Seine Einwohner werden Crespellanesi genannt.

Crespellano
Staat Italien
Region Emilia-Romagna
Metropolitanstadt Bologna (BO)
Gemeinde Valsamoggia
Koordinaten 44° 31′ N, 11° 8′ OKoordinaten: 44° 30′ 41″ N, 11° 7′ 53″ O
Höhe 64 m s.l.m.
Fläche 37,48 km²
Einwohner 10.163 (31. Dez. 2013)
Bevölkerungsdichte 271 Einw./km²
Patron San Savino
Kirchtag 7. Dezember
Telefonvorwahl 051 CAP 40056
Ehemaliges Gemeindewappen

Geographie Bearbeiten

Der Ort liegt etwa 20 Kilometer westlich von Bologna entfernt auf einer Höhe von 64 m s.l.m.

Geschichte Bearbeiten

 
Gliederung von Valsamoggia mit Crespellano in gelb

Zum 1. Januar 2014 bildete Crespellano zusammen mit den Gemeinden Bazzano, Castello di Serravalle, Monteveglio und Savigno die neue Gemeinde Valsamoggia. Der Gemeindefusion war ein Volksentscheid am 25. November 2012 vorausgegangen, bei dem sich in Castello di Serravalle, Crespellano und Monteveglio eine Mehrheit für und in Bazzano und Savigno eine Mehrheit gegen den Zusammenschluss aussprach. In Crespellano lag die Befürwortung bei 57,02 %. Die Ergebnisse aller fünf Gemeinden zusammengerechnet ergab ein Votum von 51,46 % für die Fusion. Zum ehemaligen Gemeindegebiet gehörten auch die Fraktionen Calcara, Muffa, Ponte Samoggia und Pragatto.[1]

Verkehr Bearbeiten

Crespellano liegt an der Autobahn A1. Die Vorortstrecke Bologna–Vignola, die Crespellan berührt, wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts gebaut. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wird sie erst seit 2004 wieder für den Personenverkehr genutzt.

Ansässige Unternehmen Bearbeiten

Der Sportartikelhersteller Macron hat seinen Hauptsitz in Crespellano.

Städtepartnerschaften Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Crespellano – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Fusione dei comuni Valle del Samoggia – Risultato referendum, abgerufen am 23. September 2015