Coryphantha calochlora
Coryphantha calochlora ist eine Pflanzenart in der Gattung Coryphantha aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton calochlora leitet sich von den griechischen Worten kalos für ‚schön‘ sowie chloros für ‚grün‘ ab und verweist auf die glänzend grüne Epidermis der Art.[1]
| Coryphantha calochlora | ||||||||||||
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| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Coryphantha calochlora | ||||||||||||
| Boed. |
Beschreibung
BearbeitenCoryphantha calochlora wächst meist einzeln und verzweigt nur selten von der Basis aus. Die kugelförmigen bis eiförmigen, dunkelgrünen bis schwärzlich grünen Triebe erreichen bei Durchmessern von 9 bis 10 Zentimeter Wuchshöhen von bis zu 9 Zentimeter. Die fast halbkugelförmigen Warzen sind konisch, die Axillen kahl. Die Areolen sind anfangs bewollt und verkahlen später. Die drei bis fünf Mitteldornen, die manchmal auch fehlen können, sind grau. Die zwölf bis 15 weißlichen, bis zu 2 Zentimeter langen Randdornen sind dünn.
Die weißlich cremefarbenen bis gelben Blüten erreichen Durchmesser von 2,5 bis 4 Zentimeter. Die graugrünen Früchte sind länglich und weisen Längen von bis zu 1 Zentimeter auf.
Verbreitung und Systematik
BearbeitenCoryphantha calochlora ist im mexikanischen Bundesstaat Durango verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Friedrich Bödeker wurde 1933 veröffentlicht.[2] Reto F. Dicht und Adrian D. Lüthy behandelten Coryphantha calochlora 2001 als taxonomisches Synonym von Coryphantha nickelsiae.[3]
Nachweise
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 148.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 38.
- ↑ Friedrich Bödeker: Mammillarien-Vergleichsschlüssel. J. Neumann, Neudamm 1933, S. 7.
- ↑ Reto F. Dicht, Adrian D. Lüthy: A new conspectus of the genus Coryphantha. In: Cactaceae Systematics Initiatives. Nummer 11, 2001.