Cornettes de Bise

Berg in den Alpen

Die Cornettes de Bise ist ein 2432 Meter hoher Berg im Chablais-Massivs in den Savoyer Alpen. Er befindet sich auf der Grenze zwischen der im französischen Département Haute-Savoie liegenden Gemeinde La Chapelle-d’Abondance und der Gemeinde Vouvry im Schweizer Kanton Wallis. Es ist der höchste Berg der Kette zwischen dem Genfersee und dem Val d’Illiez. Westlich des Berges befindet sich der Lac de Bise mit der Refuge de Bise des Club Alpin Français.

Cornettes de Bise

Cornettes de Bise, Blick von Chevenne, La Chapelle-d’Abondance

Höhe 2432 m
Lage Grenze Haute-Savoie, Frankreich / Wallis, Schweiz
Gebirge Chablais-Massiv in den Savoyer Alpen
Dominanz 18,2 km → Les Hauts Forts
Schartenhöhe 1063 m ↓ Pas de Morgins
Koordinaten, (CH) 46° 19′ 57″ N, 6° 47′ 5″ O (549638 / 131457)Koordinaten: 46° 19′ 57″ N, 6° 47′ 5″ O; CH1903: 549638 / 131457
Cornettes de Bise (Alpen)
Cornettes de Bise (Alpen)
Normalweg Wanderung
Panorama vom Gipfel mit Genfersee, Chablais und Dents du Midi

Um die Cornettes de Bise wurde ein 1551 Hektar großes Gebiet als Schutzgebiet nach Natura 2000 ausgewiesen.[1][2]

Im Jahr 1906 wurde ein Konzessionsgesuch für den Bau einer Zahnradbahn vom schweizerischen Saint-Gingolph auf den benachbarten Grammont bei den Schweizer Bundesbehörden eingereicht, eine Erweiterung zu den Cornettes de Bise war angedacht.[3] Gebaut wurde die Bahn nicht.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Cornettes de Bise – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Vallée d’Abondance: connaître c’est préserver (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 32 kB).
  2. Natura 2000: document d'objectifs des Cornettes de Bise (Memento vom 11. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF; 8,9 MB) und fiches habitats (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) (PDF; 2,4 MB), 13. Dezember 2007, valleedabondance.fr
  3. Botschaft des Bundesrates an die Bundesversammlung betreffend Konzession einer Zahnradbahn von St. Gingolph auf den Grammont, eventuell auf die Cornettes de Bise. (Vom 23. November 1906.). Bundesblatt, 1906, Band 5, Heft 48, Seiten 741–750.