Christie Stevens

US-amerikanische Pornodarstellerin und Schauspielerin

Christie Stevens (* 12. September 1986 in Orange County, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Pornodarstellerin.

Christie Stevens, 2013

Leben Bearbeiten

Christie hat irische und russische Wurzeln. Sie wuchs in Temecula in Kalifornien auf und ging dort auch zur Highschool. In ihrer Freizeit übte sie sich als Tänzerin in Ballett, Steppen, Jazz und Hip-Hop. Anschließend besuchte sie ein College in Salt Lake City, das sie mit einem Bachelor-Abschluss in Massenkommunikation beendete. Im Anschluss entschied sie sich gegen ein mögliches Studium an einer Law School und wandte sich stattdessen der Pornoindustrie zu.[1]

Karriere Bearbeiten

Durch Tanztraining in ihrer Kindheit und Striptease-Auftritte über sieben Jahre hinweg während ihrer Collegezeit verfügte Christie bereits über Erfahrung. Sie entschied sich, in der Pornoindustrie vor der Kamera zu arbeiten und bewarb sich bei einigen Model-Agenturen. Im Dezember 2011 wurde sie für ihr erstes Shooting für eine Webseite gebucht, die vorgeblich Amateuraufnahmen anbietet. Sie war dabei gemeinsam mit Justin Magnum zu sehen.

In den folgenden Jahren wurde sie von mehreren großen Produktionsstudios wie Evil Angel, Hustler, Digital Playground und anderen gebucht. Vertreten wurde sie durch die Modelagentur L.A. Direct Models. Im April 2014 wechselte sie zu OC Modeling. 2013 wurde sie bei den AVN Awards in der Kategorie Best New Starlet nominiert, in der jedoch Remy LaCroix letztlich gewann.

Neben ihren Auftritten in Pornofilmen spielte sie 2013 auch in Erotikfilmen für das Fernsehen mit. So trat sie im Film Strippers from Another World (Fernsehtitel Wild Women) von Dean McKendrick als Bunny auf, die als Anführerin einer Studentinnenvereinigung ihre Mitstudentinnen Anita und Marge ausgrenzt.[2][3] In Intergalactic Swingers des gleichen Regisseurs spielt sie die Alienfrau Alana, die gemeinsam mit Dara (Krissy Lynn) die Erde als potentielle Kolonie auskundschaftet.[4][5] Auch hat sie Schauspielunterricht beim früheren Lehrer von Traci Lords genommen.

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

 
Christie Stevens posiert bei der Exxxotica in New Jersey (2013)

Pornografie Bearbeiten

  • 2011: Three's Humpany
  • 2012: Mandingo Massacre 5
  • 2012: Tasha Reign Is Sexy
  • 2012: Tug Jobs 24
  • 2013: Anal Students 2
  • 2013: Secretary's Day 6
  • 2013: OMG... It's The Dirty Dancing XXX Parody
  • 2013: The Lone Ranger XXX
  • 2014: Big Mouthfuls 27
  • 2014: This Ain’t Supernatural XXX
  • 2015: Big Wet Interracial Tits 1
  • 2017: Women Seeking Women 138
  • 2018: POV Sluts: Anal Edition 2
  • 2019: It's a Mommy Thing! 10
  • 2021: Moms Bang Teens 44

Fernsehen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Christie Stevens – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. My First Time on Camera: Christie Stevens. 29. April 2013, archiviert vom Original am 19. Dezember 2013; abgerufen am 9. Oktober 2013.
  2. Wild Women. cinemax.com, 2013, archiviert vom Original am 4. Januar 2014; abgerufen am 21. Oktober 2023 (englisch).
  3. Review zu Strippers from Another World. In: Softcore Reviews. 26. August 2013, archiviert vom Original am 23. Oktober 2013; abgerufen am 22. Oktober 2013.
  4. Review zu Intergalactic Swingers. In: Softcore Reviews. 7. Oktober 2013, archiviert vom Original am 23. Oktober 2013; abgerufen am 22. Oktober 2013.
  5. Intergalactic Swingers. cinemax.com, 2013, archiviert vom Original am 4. Januar 2014; abgerufen am 21. Oktober 2023 (englisch).