Cecil Irwin

US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, Klarinette, Arrangement)

Cecil Irwin (* 7. Dezember 1902 in Evanston, Illinois; † 3. Mai 1935 in Des Moines, Iowa) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Tenorsaxophon, Klarinette, Arrangement).

Leben und Wirken Bearbeiten

Irwin arbeitete ab 1929 in Chicago zunächst bei Carroll Dickerson, Erskine Tate, Junie Cobb und schließlich bei Earl Hines, in dessen Orchester er auch gelegentlich (neben Jimmy Mundy) als Arrangeur fungierte, wie für „Rosetta“,[1] „Rhythm Sundae“ und „Everybody Loves My Baby“. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1929 und 1937 an 19 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten bei Richard M. Jones, King Oliver, den Dixie Rhythm Kings (u. a. mit Shirley Clay, Omer Simeon, Hayes Alvis, Wallace Bishop), Alex Hill, und Harry Dials Blusicians.[2] Irwin starb 1935 an den Folgen eines Verkehrsunfalls.[3]

Sein Kollege Jimmy Mundy, mit dem Irwin Material für die Bühnenshows im Chicagoer Nachtclub Grand Terrace Ballroom vorbereitete, sagte über ihn: „Cecil was a great talent, a great writer.“[4]

Lexikalischer Eintrag Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Gunther Schuller: The Swing Era: The Development of Jazz, 1930-1945. 1991, S. 276
  2. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 11. Dezember 2016)
  3. Ira Gitler: Swing to Bop : An Oral History of the Transition in Jazz in the 1940s. 1985, S. 96
  4. John Wriggle: Blue Rhythm Fantasy: Big Band Jazz Arranging in the Swing Era. 2016.