Catarina Carsten

deutsch-österreichische Schriftstellerin

Catarina Carsten (* 23. April 1920 in Berlin; † 14. Oktober 2019 in Puch bei Hallein[1]) war eine deutsch-österreichische Schriftstellerin.

Leben Bearbeiten

Catarina Carsten lebte ab 1945 im Allgäu. Von 1947 bis 1958 war sie Mitarbeiterin der „Augsburger Allgemeinen“. Seit Anfang der 1950er Jahre war sie freie Schriftstellerin und Journalistin; von 1964 bis zu ihrem Tod lebte sie in Puch bei Hallein im Land Salzburg. Sie war mit dem 2008 gestorbenen Komponisten Hermann Regner verheiratet. 1978 nahm sie am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil.

Catarina Carsten war Verfasserin von erzählenden Werken, Feuilletons, Gedichten, Theaterstücken und Hörspielen.

Catarina Carsten war Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs. 1977 erhielt sie für ihre Erzählung Gespräche mit Lebbin den Alma-Johanna-Koenig-Preis; 1984 war sie Rauriser Marktschreiberin.

Werke Bearbeiten

  • Morgen mache ich das Jüngste Gericht, Salzburg 1975
  • Psychisch krank, Wien [u. a.] 1976
  • Herr Charon, Salzburg 1977
  • Was eine Frau im Frühling träumt ..., Freiburg im Breisgau [u. a.] 1980
  • Sind Sie etwa auch frustriert?, Freiburg im Breisgau [u. a.] 1981
  • Der Teufel an der Wand, Freiburg im Breisgau [u. a.] 1981
  • Der Fall Ottillinger, Wien [u. a.] 1983
  • Wie Thomas ein zweites Mal sprechen lernte, Wien [u. a.] 1985
  • Meine Hoffnung hat Niederlagen, Salzburg 1988
  • Nicht zu den Siegern, Wien 1994
  • Wenn es am schönsten ist, Wien 1995
  • Zwischen Rose, Chimäre und Stern, Wien 1996
  • Hungermusik, Wien 1997
  • Das Beste von der Welt, Wien 1998
  • Ich wünsche gute Feiertage, Eschbach/Markgräflerland 1998
  • Im Labyrinth der tausend Wirklichkeiten, Wien 1999
  • Auf Nimmerwiedersehen, Wien 2001
  • Glück und Glas, Wien 2005
  • Noch ist es Zeit, Salzburg [u. a.] 2007

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Catarina Carsten Regner: Traueranzeige. In: sn.at. Salzburger Nachrichten, abgerufen am 6. März 2020.