Burgjoß ist ein staatlich anerkannter Erholungsort. Er liegt 300 m über NHN im nordwestlichen Spessart. Die Ortschaft mit 320 Haushalten und etwa 790 Einwohnern ist ein Ortsteil der Gemeinde Jossgrund im hessischen Main-Kinzig-Kreis und liegt an der mittleren Jossa.

Burgjoß
Gemeinde Jossgrund
Koordinaten: 50° 12′ N, 9° 29′ OKoordinaten: 50° 12′ 11″ N, 9° 28′ 44″ O
Höhe: 296 m ü. NHN
Fläche: 5,37 km²
Einwohner: 790 ca.
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Eingemeindet nach: Jossatal
Postleitzahl: 63637
Vorwahl: 06059
Blick auf Burgjoß
Blick auf Burgjoß

Burgjoß bildet seit 1974 mit den nacheinander weiter aufwärts im Jossatal liegenden Orten Oberndorf (Sitz der Gemeindeverwaltung), Pfaffenhausen und Lettgenbrunn sowie dessen Weiler Villbach die Gemeinde Jossgrund. Zuvor gab es für kurze Zeit (vom Jahreswechsel 1971/1972 an) die Gemeinde Jossatal, bestehend aus den Ortsteilen Burgjoß, Oberndorf und Pfaffenhausen.

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

In Burgjoß quert die das Kinzigtal mit dem Sinntal verbindende Straße die über Bad Orb führt, das Tal der Jossa.

Nachbarorte und Verkehrsanbindung Bearbeiten

Nachbarorte im Uhrzeigersinn sind: das zum bayerischen Obersinn zählende Emmerichsthal, Deutelbach, das zur Gemeinde Aura gehört, die Ortsteile Oberndorf und Lettgenbrunn, das Kinderdorf Wegscheide und Mernes, ein Ortsteil der Gemeinde Bad Soden-Salmünster.

Mernes Emmerichsthal
Kinderdorf Wegscheide   Aura
Lettgenbrunn Oberndorf Deutelbach

Mehrere Landesstraßen verbinden Burgjoß mit den Nachbargemeinden: In Richtung Westen führt die L3199 über die Wegscheide zum 12 km entfernten Bad Orb. Nach Norden hin, an der L3197 liegen Mernes (5 km) und Marjoß (8,5 km). Zur bayerischen Landesgrenze, in nur 1 km Entfernung nach Osten, und weiter nach Aura im Sinngrund (8 km) führt die L2303. Und die südliche Fortsetzung der L3199 verbindet die Ortsteile Burgjoß und Oberndorf (1 km).

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter Bearbeiten

Burgjoß ist der älteste Ortsteil von Jossgrund und wurde im Jahre 850 im Güterverzeichnis des Klosters Fulda als fuldischer Besitz „an der Jazaha“ (Jossa) erstmals erwähnt, jedoch ohne eine genaue Ortsangabe. Der heutige Gemeindename Jossgrund lehnt sich an die Bezeichnung des ehemaligen hanauischen Amtes Joßgrund an.

Die Burg „Jazaha“ an der Jossa, eine der ältesten im gesamten Spessart, war als Sitz des Gerichts Burgjoß lange Zeit weltliches Zentrum der Region. Es handelte sich dabei ursprünglich um einen burgähnlichen Holzbau, der auf Pfählen ruhte und von einem Wassergraben umgeben war. Um 1160 Jahrhundert entstand anstelle der Holzkonstruktion dann eine aus Sandstein errichtete Burganlage.[1] Die Burg gehörte einer Seitenlinie der Herren von Steckelberg, die sich selbst auch Jasza nannten, und diente zur Kontrolle einer Handelsstraße. 1176 belehnte Fulda die Herren von Jossa mit Burg und Gericht, doch als diese sich dann im 13. Jahrhundert an der Bergstraße ansiedelten, wurden deren Güter nach und nach verkauft. Somit wechselten Burg und Gericht mehrmals den Besitzer. 1451 gehörte den Grafen von Hanau-Münzenberg die Hälfte, der andere Teil war Besitz der Herren von Thüngen und von Hutten. Die von Hutten erwarben mit der Zeit die gesamte Ortschaft, verkauften aber ihren gesamten Besitz im Tal der Jossa im Jahr 1541 an das Erzstift Mainz.

Neuzeit Bearbeiten

Unter der Regierung des Mainzer Erzbischofs Daniel Brendel von Homburg wurde die Burg um 1573 zu einem Renaissance-Wasserschloss ausgebaut. Sie blieb als „Kellerey Burgjoßa“ Verwaltungsmittelpunkt im Jossatal, mit den Dörfern Burgjoß, Mernes, Oberndorf und Deutelbach. Mit der Säkularisation 1803 kam der Jossgrund zum neu geschaffenen Fürstentum Aschaffenburg, 1810 zum napoleonischen Großherzogtum Frankfurt, 1814 an Bayern, 1867 an Preußen, und schließlich 1945 an Hessen.

Waldarbeitersiedlung Bearbeiten

Eine spürbare Ortsvergrößerung und einen deutlichen Entwicklungsschub gaben den Jossgrundgemeinden Burgjoß, Pfaffenhausen und Oberndorf die ab 1938 geschaffenen Waldarbeitersiedlungen. Ein staatliche geförderte Siedlungsprogramm, sollte „der Sesshaftmachung von Arbeitnehmer in der Nähe ihres Arbeitsplatzes, der Linderung der Wohnungsnot …“[2] dienen. Gleichzeitig sollte es landwirtschaftlichen Nebenerwerb ermöglichen. Daher kamen zu den Siedlungshäusern, für jede Familie noch: 1 Stall, 1 Scheune, 1 Garten und eine kleine Ackerfläche hinzu.

Die Maßnahme brachte Burgjoß, wo im Jahr 1939 nur 60 Häuser standen, einen einmaligen Zuwachs von 10 Familien mit 23 Kindern. In dem bis dahin stillen Spirgelbachtal, zog viel neues Leben ein.

Gebietsreform Bearbeiten

Ab dem 31. Dezember 1971 bildete Burgjoß zusammen mit Oberndorf und Pfaffenhausen die neue Gemeinde Jossatal. Diese wurde am 1. Juli 1974 kraft Landesgesetzes mit Lettgenbrunn zur Großgemeinde Jossgrund zusammengeschlossen.[3][4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Wasserburg am westlichen Ortseingang der Gemeinde

Bildung Bearbeiten

Kindertagesstätte Bearbeiten

Im benachbarten Oberndorf befindet sich die ganztags Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“.[5] Die Tagesstätte hat 50 Plätze, in 2 Gruppen. Sie bietet den Kindern Mittagessen, aus eigener Küche an. Es gibt auch eine U3-Betreuung.

Schulen Bearbeiten

In Oberndorf gibt es eine zweizügige Grundschule, die Jossatal-Schule. Sie ist die nächste Schule für alle 4 Ortsteile der Gemeinde Jossgrund.

Weiterführende Schulen liegen außerhalb der Gemeinde. Es sind u. a.: die Kreisrealschule Bad Orb, das Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen, die Henry-Harnischfeger Schule in Bad Soden-Salmünster und die Brentano-Schule im Linsengericht.

Vereine Bearbeiten

  • Musikverein 1970 Burgjoß e.V.
  • Gesangverein „Heimatklang“ Burgjoß

Burg Bearbeiten

Das Ortsbild wird geprägt von seinem historischen Wahrzeichen, der ehemaligen Wasserburg. Das Renaissance-Wasserschloss wurde in seiner heutigen Form zwischen 1541 und 1573 unter Daniel Brendel von Homburg, Erzbischof und Kurfürst von Mainz, ausgebaut. Ab 1814 diente das Schloss als königlich-bayerische Forstdienststelle, ab 1875 als preußisches Forstamt Burgjoß, und seit 1919 als hessisches Forstamt.

Katholische Kirche Bearbeiten

Außerdem wird der Ort geprägt von der im Stil des Béton Brut Ende der 60er Jahre errichteten katholischen Kirche „Zu Ehren des kostbaren Blutes“. Von außen erinnert der Bau an die Einfachheit der Romanik, innen ist der Raum durch unterschiedliche Helligkeit gestaltet.

Infrastruktur und Wirtschaft Bearbeiten

Verkehr Bearbeiten

Nahverkehr Bearbeiten

Ganzjährig verkehren die Buslinien 82 und 83, des KVG Main-Kinzig[6] und schaffen öffentliche Verkehrsanschlüsse zu den andern Ortsteilen, den Nachbargemeinden und an die Kinzigtalbahn (Hessen) am Bahnhof Wächtersbach. Es gilt der Tarif des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Die Streckenführung von Burgjoß geht alternativ über Bad Orb – AufenauWächtersbach bzw. Oberndorf – Pfaffenhausen – Lettgenbrunn – Bad Orb – Aufenau – Wächtersbach.

Bahn Bearbeiten

Eine Anbindung an den Bahnverkehr bietet der Bahnhof Wächtersbach an der Kinzigtalbahn. Die Regionalbahn, die im Stundentakt verkehrt, bindet an die ICE-Haltepunkte Fulda und Hanau bzw. Frankfurt an. Der Bahnhof ist 17 km entfernt und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Bahnhof ist barrierefrei ausgebaut.[7]

Freiwillige Feuerwehr Bearbeiten

Die Freiwillige Feuerwehr Burgjoß wurde am 1926 gegründet. 2000 folgte eine Jugendfeuerwehr, 2005 die Voraushelfer. Die Einsatz- und Gefahrenschwerpunkte sind[8]:

  • Voraushelfergruppe
  • Wald- und Flächenbrände
  • Verkehrsunfälle

Die Einsatzabteilung besteht aus 22 Personen.[9]

Genossenschaft Bioenergiedorf Burgjoß Bearbeiten

Der Umweltgedanke führte in Burgjoß, im Jahre 2005 zur Gründung einer Initiative von 15 engagierten Bürgern, unter dem Motto „Burgjoß weg vom Öl!“. Der Holzreichtum der Region, mit einem Holzeinschlag des Forstamtes von jährlich rund 130.000 fm, legte die Nutzung dieser Ressource für Heizzwecke nahe. Das Dorf mit etwa 700 Einwohnern und 180 Hauseigentümern waren die kalkulatorische Grundlage für eine den ganzen Ort umfassende Planung. Dafür reichen etwa 1,5 % bis 2,0 % des o. g. Holzeinschlages in der Qualität von Waldrestholz. Eine Konzeptstudie, bezahlt mit Zuschüssen aus Mitteln der Dorferneuerung 2006, brachte eine solide Grundlage für die Realisierung einer kommunalen Wärmeerzeugungsanlage.

Am 21. Juni 2007 wurde die Genossenschaft „Bioenergiedorf Burgjoß im Spessart e.G.“ gegründet, die sofort mit dem Bau einer Anlage begann.[10] Bei der zu realisierenden Technik fiel die Wahl auf eine Variante mit Holzhackschnitzeln als Brennstoff. Ein 850 kW Holzhackschnitzel-Ofen und ein mit Heizöl betriebener Spitzenlastkessel, der auch als Redundanz dient, stellen die technische Ausstattung der Anlage dar. Hinzu kam ein Fernwärmenetz mit etwa 4,4 km an Hauptleitungen und 3,3 km an Hausanschlussleitungen. Etwa zur gleichen Zeit entstand, im unweit gelegenen Wächtersbach, auf kommunaler Ebene ein Fernwärme-Heizkraftwerk von größerer Dimension (2 × 6 = 12 MW), das aber ebenfalls auf Basis von Holzhackschnitzeln arbeitet.

146 von möglichen 180 Hausbesitzern sind Wärmekunden und Miteigentümer (Genossen) der Anlage geworden, das sind 82 % der Burgjoßer Einwohner.[11] Die Investitionssumme von etwa 3,2 Millionen Euro wurde gefördert durch den Main Kinzig Kreis, das Land Hessen, aus Mitteln der EU, sowie von der KfW-Bank. Hinzu kam eine Eigenleistungen der Genossen im Wert von über 200.000 €.

Im Oktober 2011 wurde auf den Dächern von Heizhaus und Lagerhalle eine 39,9 kW Photovoltaikanlage hinzugefügt.

2012 entstand am Rande des Ortes eine in Privatinitiative errichtete 600 kW Biogasanlage. Sie wird zu je einem Viertel mit Mais- und Grassilage, Pferdemist und Getreidepflanzen gespeist[12]. Das Gas ist speicherbar und die anfallende Abwärme wird als zusätzliche Wärmequelle in das Burgjoßer Wärmenetz eingespeist. Das biologische Restmaterial kann als Dünger genutzt werden[13].

Limonadenfabrik Bearbeiten

 
Kugelverschlussflaschen; in die Nut nahe der Öffnung war ursprünglich ein Gummidichtring eingesetzt.

Als Kuriosität ist die Müllersche Limonadenfabrik in die Wirtschaftsgeschichte von Burgjoß eingegangen. Wohl aus wirtschaftlicher Not heraus, gegen Ende des Ersten Weltkrieges, entwickelte der Schneider Johann Baptist Müller die Idee der Herstellung von Limonadengetränken. Preiswert und lokal gut erreichbar mussten Zutaten und technische Ausrüstung sein. So trug man das gute Burgjoßer Quellwasser eimerweise vom Schreinersch Bürn nach Hause. In einem mit Muskelkraft bewegten 100 Liter Messingkessel wurde es mit Kohlensäure der Firma Rommenhöller aus dem nahen Burgsinn versetzt. Direkt in eine 0,2 Liter fassende Klickerwasserflasche gefüllt, ergab das die Variante Seltzer. Es gab aber auch die Varianten Himbeere, Zitrone und Waldmeister, wenn die Flasche vorher mit einer kleinen Menge entsprechender Essenz versehen worden war, bezogen von einem Frankfurter Apotheker. Die längste Reise hatten die Klickerwasserflaschen hinter sich; sie kamen, in bruchsicherer Verpackung, aus Norddeutschland nach Burgjoß. Die Auslieferung erfolgte im Handleiterwagen oder in Einzelfällen mit einem ausgeliehenen Pferdefuhrwerk[14]. Es war Richard Müller, der Sohn des Erfinders, der die Limonadenfabrik betrieb. Das Ende des Betriebes kam mit der Mangelwirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg, 1947, als der Nachschub an Klickerwasserflaschen stockte.

Freizeit und Tourismus Bearbeiten

Informationszentrum – „Schaufenster Spessart“ Bearbeiten

 
Logo der Spessartfährten

Im historischen Gebäude des Schafhofes, gegenüber dem Burgwiesenpark, befindet sich außer einem Kaffee, das Informationszentrum – „Schaufenster Spessart“. Träger ist der Naturpark Hessischer Spessart e.V., der Betrieb erfolgt in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Main-Kinzig-Kreis, SPESSARTregional und der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute, Regionalschleife Main-Kinzig. Hier „können sich die Besucher über Freizeitaktivitäten, touristische wie kulturelle Angebote informieren, viel Wissenswertes und Kurzweiliges zur Landschaft und Natur erfahren und regionale Produkte kaufen“.[15]

Burgwiesenpark Bearbeiten

An die Burg schließt sich das „grüne Herz von Burgjoß“ an, der 1973 eingerichtete Burgwiesenpark. Die ausgedehnte Anlage mit ihren gepflegten Rasenflächen und bunt gefächerten Blumenrabatten bietet sowohl Erholung durch die Spazierwege als auch Freizeitmöglichkeiten durch einen Spielplatz mit einem Beachvolleyballfeld. Er umfasst unter anderem eine Minigolfanlage, ein Freiluftschach sowie eine Kneippanlage. Der Burgteich liefert Forellen für die heimische Gastronomie. Rund um den Ort entlang der Jossa und im nahen Wald gibt es zahlreiche beschilderte Wanderrouten.

Sportanlagen Bearbeiten

Stadion Bearbeiten

Sportanlage Am Schafberg mit Naturrasenplatz, ohne Flutlicht; keine Laufbahn; Kapazität 1.500 Zuschauer.

Andere Sporteinrichtungen Bearbeiten

Radwanderweg "Perlen der Jossa" Bearbeiten

Burgjoss liegt am Europäischen Kulturradwegs Perlen der Jossa. Im Jossgrund war im Mittelalter die Flussperlmuschel verbreitet, deren Perlen jedoch, wegen unzureichender Qualität nicht genutzt wurden. Der ca. 33 km langen Radwanderweg führt durch den Jossgrund, von der Quelle bis zur Mündung der Jossa in die Sinn und darüber hinaus bis Emmerichsthal. Er wurde zur Förderung des Tourismus im Spessart durch das „Archäologische Spessartprojekt“ angelegt, und mit 12 Infotafeln ausgestattet. Sie geben Hinweise zur Natur, wie zu kulturellen Spuren in dieser Region. Dazu Zählen: Die Burgruine Beilstein, der Burgwiesenpark mit Kneippanlage und Minigolfanlage in Burgjoß, das historische Wasserwerk in Mernes, eine Spessarttöpferei in Marjoß und eine Glashütte in Emmerichsthal.[16] Die Trasse deckt sich im Tal der Jossa mit der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute.

Wanderwege Bearbeiten

Den Talgrund der Jossa von Burgjoß bis Oberndorf, die offenen Höhen darüber und vieles mehr erschließt die Spessartfährte[17] „Jossgrund-Runde“. Der 11,7 km lange Rundwanderweg ist einer von 9 Spessartfährten, die längs des Spessartbogens konzipiert wurden und die ein intensiveres Kennenlernen der Landschaft ermöglichen. Der Weg ist als leicht eingestuft.

Persönlichkeiten Bearbeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde Bearbeiten

  • Faxe M. Müller (* Burgjoß 1963), seit 1984 Bildhauer im Berufsverband bildender Künstler; schafft „figurative Skulpturen in Holz, Stein, Metall und in Gusstechnik“; Teilnahme an regionalen und überregionalen Wettbewerben[18].

Ehrenbürger Bearbeiten

Mit Burgjoß verbundene Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Alfred Ehrhardt, (1901–1984), war ein Fotograf und Dokumentarfilmer. Er lebte, nach dem Krieg, eine Zeit lang in Burgjoß.

Literatur Bearbeiten

  • Martin Schäfer, G. Maldfeld: Das Gericht Burgjoß. In: Martin Schäfer: Heimatblatt des Kreises Gelnhausen. Gelnhausen 1950, S. 168–169
  • Literatur über Burgjoß nach Register In: Hessische Bibliographie

Weblinks Bearbeiten

Commons: Burgjoß (Spessart) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Burgjoß im Internetauftritt der Gemeinde Jossgrund
  • Burgjoß, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  • Burgjoß. (PDF; 3,8 MB) In: Kulturradweg „Perlen der Jossa“. Archiviert vom Original am 27. Dezember 2016; abgerufen im Dezember 2018.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Burgjoß auf der Webseite Jossgrund im Spessart.
  2. Oskar Amberg, „Waldarbeiter-Siedlungen mit landwirtschaftlichem Nebenerwerb in Burgjoß, Oberndorf und Pfaffenhausen“, Zwischen Vogelsberg und Spessart, Gelnhäuser Heimat-Jahrbuch 1989, S. 87–92
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. 330–26) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 11 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]).
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 362–363.
  5. Kindergarten Unterm Regenbogen Abgerufen am 18. Februar 2021
  6. KVG Main Kinzig, aufgerufen am 9. April 2022
  7. Bahnhof jetzt barrierefrei. In: Gelnhäuser Neue Zeitung. Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG, Gelnhausen, 21. August 2015, archiviert vom Original am 19. Januar 2022; abgerufen am 22. Februar 2021.
  8. Freiwillige Feuerwehr Burgjoß abgerufen am 7. März 2022
  9. Freiwillige Feuerwehr Burgjoß
  10. Bioenergiedorf Burgjoß im Spessart eG (Memento vom 20. Juli 2014 im Internet Archive)
  11. Bioenergiedorf Burgjoß (Memento vom 20. Juli 2014 im Internet Archive)
  12. Bioenergiedorf Burgjoß, abgerufen am 11. Januar 2023
  13. „Strom und Wärme aus Mist und Mais – Freigerichter Planungsausschuss sieht sich Biogasanlage und Holzhackschnitzel-Heizwerk an“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 5. Januar 2023, S. 21
  14. „Klickerwasser aus der Müllerschen „Limonadenfabrik“ – Erinnerung an eine Burgjosser Kuriosität auf dem Spessartmarktam kommenden Wochenende“, Gelnhäuser Neue Zeitung, 7. Juni 2023
  15. Schaufenster Spessart
  16. Perlen der Jossa abgerufen am 16. März 2021
  17. Spessartfährten, abgerufen am 21. Mai 2021
  18. [1]Faxe Müller
  19. Die alte „Scheferey“, Geschichtsträchtiger Spaziergang am Sonntag, GNZ, 4. September 1920